Diskussion:Prophetie im Tanach/Archiv/1
Verschiedenes
(Habe mir mal erlaubt, diesem Abschnitt der Diskussion eine Überschrift zu verpassen, damit das Inhaltsverzeichnis etwas übersichtlicher wird und dieser Teil auch nach dem Inhaltsverzeichnis folgt. Kann meinetwegen gerne auch anders benannt werden. Gruß Anna 16:39, 27. Nov. 2008 (CET))
Ich möchte den Artikel nicht gerne ändern - hierfür gibt es bestimmt kompetentere Mitmenschen. Eine Sache allerdings, die mir aufgefallen ist möchte ich hier zur Diskussion stellen und um Recherche und Korrektur (des Artikels oder meines Statements) bitten: David zählte für mich bislang nie zu den Propheten Israels. Sie stellen ja gerade einen Gegenpol zum Königtum dar! Die beiden David begleitenden Propheten sind Samuel und Nathan.
Müsste darum dieser Satz nicht geändert werden:
Die Geschichte der Propheten und ihre Weissagungen sind im Alten Testament überliefert. Zu den bedeutendsten von ihnen gehören Moses, David, Schlomo, Awraham, Jitzchak, Jaakow sowie Elija.
Ebenso wären m. E. die anderen Nennungen dieser zu überprüfen!
Im dtv Lexikon, Ausgabe 1990 des Brockhaus Verlags, steht als erster Satz: "Prophet [grch. Sprecher], hebr. Nabi, der Verkünder und Deuter einer Gottesbotschafsexy t. Die Gottesoffenbarung empangen die P., begabt mit einem besonderen Charisma, oft in ekst. Zustand, durch Schauen von Gesichten (Vision) oder Hören himml. Stimmen (Audition); diese Erlebnisse werden als unmittelbare Brührung mit der Gottheit gedeutet."
Darf man/wikipedia das so wenig verändert wiederverwenden?
seit wann sind judentum, christentum und islam westliche religionen? meines wissens handelt es sich um orientalische religionen, also östliche. und im übrigen ist der artikel ein wenig einseitig, da es in den antiken religionen auch prophetinnen gab. hathoren, das orakel von delphi, die sybillen usw.-Maya 6. Jul 2005 19:07 (CEST)
- Eigentlich ist es nicht gestattet. Eine grundsätzliche Begriffsbestimmung gehört aber in den Artikel hinein. Das müßte 'man' mal machen. Vielleicht mache ich es mal demnächst.
- Mit dem Raum der Entstehung hast du Recht: natürlich ist keine der Religionen im Westen entstanden.
- Der Artikel ist in mancher hinsicht einseitig; v.a. in Israel wird eine ganz bestimmte Forscherhypothese ("Amphyktionie") vertreten, keine möglichen Varianten oder eine möglichst umfassende Darstellung. Ich denke, der Artikel gehört überarbeitet; vielleicht finde ich auch ein bißchen Zeit.
- Und die weiblichen Prpheten: selbst ist die Frau! -- M. Meder 11:02, 14. Okt 2005 (CEST)
- Das würde ich sehr begrüssen, wenn Du das überarbeitest! Problematisch ist die vermeintlich scharfe Trennung zwischen Christentum und Judentum, wo doch die Propheten der hebräischen Schriften für das Christentum so wichtig sind. Ich denke, wir sollten die Schreibweise verwenden, wie die Propheten auch aufgeführt sind mit eigenem Artikel, da dies die deutschsprachige Wikipedia ist. Ein Kontrast zwischen prophetischen und priesterlichen Aufgaben wäre auch nützlich, auch im Hinblick auf zeitgeschichtlichen Themen (wie z.B. der Gegensatz zwischen Martin Niemöller und Hans Asmussen).--Bhuck 12:34, 14. Okt 2005 (CEST)
- Herr im Himmel, das artet ja aus :-) Ich werde mal meine Freundin konsultieren müssen, die kennt sich besser im AT aus. Aber vielleicht kannst du ja schon mal Hand anlegen, so daß wir eine ´Kooperative´ bilden!? -- M. Meder 09:03, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ok, jetzt bist Du dran! :-) --Bhuck 12:35, 17. Okt 2005 (CEST)
- Habe mich erst einmal mit stilistischen Verbesserungen und kleinen Ergänzungen gerettet. -- M. Meder 16:32, 17. Okt 2005 (CEST)
- "bzw. auf das[dem] Verhältnis ihrer Botschaft zu[m] der dominanten Gesellschaftsdiskurs--eine Botschaft von außen und kein Produkt der Gesellschaft". Wenn ein persönliches Gottesverhältnis im Selbstbewußtsein eines Propheten angenommen werden kann, dann interessiert ihn der "dominante Gesellschaftsdiskurs" reichlich wenig; nur insoweit, wie er der Botschaft, die er glaubt vertreten zu müssen, enstpricht oder widerspricht. Seine Wurzeln sieht er natürlich in der jeweiligen Gesellschaft, aber eben nur insoweit, wie Gott/die Götter ihn eben zu einem Teil dieser bestimmten Gesellschaft gemacht hat. Ebenso wie er seine Aufgabe innerhalb dieser Gesellschaft durch ein/viele göttliche(s) Wesen aufgegeben sieht. Daß die Botschaft von außen, nicht vom Menschen kommt, ist nicht verifizierbar, sondern kann nur geglaubt werden - oder abgelehnt.
- Ich habe trotzdem einen Satz zur gesellschaftlichen Bezogenheit eingefügt. Es gibt z.B. bei Jeremia einen solchen Propheten bzw. mehrere, denen er nicht widerspreche kann, da er keine Botschaft von seinem Gott diesbezüglich erhält. Und auch die Botschaften der Sibyllen u.a. waren sicherlich nicht immer gesellschaftskritisch, sondern mit Sicherheit auch gesellschaftstragend. -- M. Meder 09:27, 20. Okt 2005 (CEST)
Ich glaube, wir haben hier eher mit Mengenlehre zu tun als mit Gegensätzen. Klar ist, alle Menschen, die Gottesbotschaften weitergeben, sind Propheten, ob diese Botschaften nun gesellschaftskritisch oder -tragend sind. Es könnte aber sein, dass manche Menschen ebenfalls Gottesbotschaften weitergeben, ohne selbst bewusst zu sein, dass sie dies tun. Wenn wir den Satz lassen würden, "ihr Selbstverständnis beruht (immer) auf einem persönlichen Gottesverhältnis", dann ist die Gruppe der unbewussten Propheten nicht drin, da das was unbewusst ist, nicht zum Selbstverständnis gehört.--Bhuck 11:20, 20. Okt 2005 (CEST)
- Stellt sich nur die Frage: gibts das oder hats das gegeben? Also prophetisch im theologischen/religiösen Sinn zu sein ohne irgendeinen persönlichen Gottesbezug o.ä.? (Ausgenommen hierbei natürlich die umgangssprachliche Benutzung des Wortes.) Ich denke, sich nicht darüber bewußt zu sein, prophetisch zu sprechen, gibt es, aber den Gottesbezug hast du immer dabei, in welcher Form auch immer. Und ich meine hier nicht den "Blitz von oben", sondern die menschlichen Kontexte, der Kontext der Artikulation des menschlichen Bewußtseins, in denen der Mensch sich immer schon vorfindet und innnerhalb derer er die Erfahrung mit Gott macht, die Erfahrung, das da etwas von 'außerhalb' kommt, sich aber immer nur im 'innerhalb' manifestiert. Denn ein Prophet bewegt sich nicht im luftleeren Raum. Es könnte also sein, daß wir hier ein unterschiedliches theologisches Verständnis von Offenbarung vertreten, grob gesagt Barth gegen Schleiermacher - vielleicht!? Oder schieße ich wieder übers Ziel hinaus? -- M. Meder 12:17, 20. Okt 2005 (CEST)
Ich glaube, ja. Denn ich bin mit Dir einig über den Gottesbezug. Es ging mir nur um die Aussage, dass dies auch ein Selbstverständnis sei. Mit dem "(meist, aber nicht immer)", wie wir es in der jetzigen Version haben, ist mein Anliegen eigentlich erreicht, wobei es natürlich ausführlicher erörtert werden könnte, aber dann eher vielleicht im Abschnitt Christentum?--Bhuck 10:03, 21. Okt 2005 (CEST)
Übrigens sollte man vielleicht die Liste der Propheten des Alten Testaments überprüfen, ob das alle Prophet(inn)en sind.... Sarah, Adam?--Bhuck 12:37, 21. Okt 2005 (CEST)
Neutestamentliche Warnung vor falschen Propheten
Der Artikel verwässert die Warnung Jesu vor falschen Propheten. Das neue Testament gibt eine Richtschnur für die Bewertung der Prophetie. Jeder kann selbst entscheiden was schlechte Früchte sind - da sich Propheten aber auf höheres berufen, darf man sich fragen, ob die jeweiligen Nachfolger Feigen oder Dornen ernten.
Hier der Text aus der Lutherübersetzung von 1984.
Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Ich bin der Meinung es wäre - für die Leser des Artikels - fair, den Text ohne Verfälschung einzubauen - ich halte ihn nicht für zu lang - für ein mehrere Gigabyte großes Nachschlagewerk das auf authentische Quellen und Inhalte wert legt. --80.128.250.5 21:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Habe Änderungen vorgenommen, die ich für richtig hielt. Das Bibelzitat ist aus dem Matthäusevangelium der Lutherbibel. Die Worte sind laut Matthäusevangelium von Jesus. Ich habe die Verse Mt 7, 15-19 im Artikel als "Warnung" bezeichnet. Der Link zielt auf bibleserver.com. MfG--84.157.244.242 23:21, 9. Jun. 2008 (CEST)
Änderungen wurden von Tatsachenverstellende(r|m) Sprezialist(in) sofort entfernt. Bei einem religiösen Thema gibt's verschiedene Geschmacksrichtingen von Realität. Kontrovers?
Prophetin Edith Stein
Hallo zusammen, eine Frage: Weiß jemand, warum Edith Stein im Artikel Prophet als solche aufgeführt ist? Ich habe den Artikel von ihr mehrmals aufmerksam gelesen, einen Hinweis darauf finde ich nicht. Hat das mit dem Brief an den Vatikan und der Heiligsprechung zu tun? --BangertNo 14:15, 8. Feb 2006 (CET)
- Ist schon seit 9. Feb nicht mehr drin -- Arn 13:55, 22. Jul 2006 (CEST)
Islam
"Im Islam wird Mohammed als "Gesandter" (rasul) – und zwar als erster und letzter und größter – bezeichnet" - Das ist doch Unsinn. Er wird zwar als der letzte Prophet bezeichnet, aber nicht als der erste. Der erste Prophet ist nach islamischer Auffassung ganz klar Adam!
"Gesandte werden im Islam diejenigen genannt, die den Inhalt des Koran zur Kenntnis erhalten und verkündet (ausgerufen) haben." - Ebenfalls falsch. Der Koran wurde erst Muhammad (saw) offenbart, nicht schon vorher.
Wer auch immer sich um diesen Artikel kümmert, sollte diese unklaren oder falschen Aussagen bitte entfernen.
--Stagger 01:02, 16. Feb 2006 (CET)
Zusatz: Mohammed hat den Koran nicht niedergeschrieben. Er soll nichteinmal schreiben gekonnt haben. Er wurde erst über viele Jahrzente mündlich überliefert bevor die Offenbarungen in Suren gepackt und die Suren wiederum "geordnet" wurden.
Ich kann mich nur anschließen diesen Absatz sorgfältig zu überarbeiten oder ihn zu löschen. Es wäre jedoch schade wenn sich kein gebildeter Mensch finden würde, der dem Propheten Muhammed richtig darstellen könnte.
Zusatz. Auch ich möchte mich dem anschließen. Hier wird der Anschein erweckt als ob der Islam andere Propheten nicht anerkennt. Mann kann sich Martin Lings Biographie zur Hilfe nehmen um das Leben des Propheten Mohammed zur studieren.
Author: Martin Lings Originaltitel: Muhammad <dt.> ISBN: 3-927606-42-1
Ich bitte die fehlerhaften Angaben zeitnah zu korrigieren.
Falsche Lesenswert-Auszeichnung
Der Artikel wurde am 16. Februar mit dieser Änderung [1] mit dem Lesenswert-Bapperl ausgezeichnet. Da dem keine Kandidatur auf WP:KLA vorrangegangen ist, ist dies falsch. Ich habe den "Falschen Propheten" entfernt. --Bodenseemann 02:17, 12. Mai 2006 (CEST)
propheten
hallo alle zusammen kann man hier denn nicht mal so ne tabelle machn wie z.B. männliche propheten oder weibliche propheten und aus dem alten testament und dem neuen ich dreh echt gleich durch^^.....danke
verpflichtet
So viel cih weiss, ist ein Prophet , eine Person die zu seinem Dienst verpflichte wird, und kein eigenen Empfinduengen hineinlegen darf. Dabei gibt es im Buch Hesekiel eine genaue Definierung eines Proohetenamtes und seine Aufgaben Hesekiel 33 und mehr. Kapitel 33 Das Wächteramt des Propheten -- Loomy91 20:58, 5. Mär. 2007 (CET)
Linkverweis: Gute Informationen zum Thema sind unter: http://www.prophetischerdienst.de enthalten.
Ellen G. White
Sollte man erwähnen, dass Gould White von den 7-Tags-Adventisten als Prophetin angesehen wird?--84.169.228.100 11:16, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ja. Getan.Mariamne 16:15, 6. Mär. 2008 (CET)
Frage
Gilt als ein Prophet der seine Theorien von einem nicht göttlichen Etwas bekommen hat. Also zB Buddha was war der?
Z.B. steht bei Raelismus auch dass Rael ein Prophet wäre, aber dabei hat er doch seine Thesen von Aliens...? Irgendwie widerspricht sich das teilweise
Gast 23:14 20.8.07
Prophetinnen
ich verstehe nicht warum hier Mystikerinen oder Animateurinnen/Tänzerinnen als Prophetinnen bezeichnet werden. Es gibt eine Schablone die auf einen abrahmitischen Propheten hinweisen, erstens er erzählt dem Volk etwas über seine Wege, die sie entweder von Gott wegführten also Ermahnungen/fast Drohungen, und wie sie wieder zu Gott zurückkomen können. Wenn zukünftiges ausgesprochen wird, so müsse dies auch eintreffen. SO gesehen haben diese Frauen und die Aufgliederung eigentlich nichts mit einem objektiven Bericht zu tun. Da Frauen sehrwohl Richter waren oder als Werkzeug für eine Tat benutzt wurden wie unzählige andere Menschen auch, aber niemals um eine Botschaft in eine damals Frauenuntergeordnete Gesellschaft zu überbringen. Der Prophet wird als Stimme Gottes angesehen welcher führende Weisungen klar für sein Volk überbrachte.
bitte versteht mich nicht als chauvinisten, aber Frauen waren keine Prophetinnen, und Wahrsagerinnen in einem Orakel haben nichts mit dem monotheistischen Glaubensbild und dem Lemma des Propheten zu tun. Dies ist in keiner der abrahamitischen Religionen so anerkannt, das es Prophetinnen gab. Seltsam aber so steht es geschrieben.
UNd Maria bei der AUferstehung hatt keinen prophetischen Charakter.
Keine der angeführten Frauen hatte Visionen die mit einer Berichterstattung Gottes zu tun hatten, oder fangen an mit den Worten "UND GOTT SPRICHT, oder DIES SIND DIE WORTE GOTTES"
--Eleazar 09:13, 9. Dez. 2007 (CET)
Leider kann ich es nicht bearbeiten: Der Absatz Prophetinnen ist in einem sehr schlechten Zustand:
- die Zuordnung der Frau aus dem Lukasevangelium zum Judentum ist falsch, sie gehört in den Abschnitt Christentum
- die Heiligen und die Apostelin Junia sind gerade keine Prophetinnen (ebensowenig wie Paulus oder Lukas Propheten sind)
Der Babylonische Talmud nennt die folgenden 7 Prophetinnen:
- Sara, Mirjam, Debora, Hanna, Abigajil, Hulda und Ester.[1]
Christliche Prophetinnen sind:
- Mirjam (Ex 15,20 LUT), Frau aus Jesaja (Jes 8,3 LUT); dazu Debora (Ri 4-5 EU), die Frau von Endor (1 Sam 28 EU), Hulda (2 Kön 22-23,30 LUT) und Noadja, vor der sich Nehemia fürchtet (Neh 6,14 LUT).[1]
Nachweis:
- ↑ a b Irmgard Rech: Auf Prophetinnen wurde gehört, Imprimatur 4/2007, http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2007/imp070411.html
Bitte einbauen! Danke! Mariamne 15:43, 25. Feb. 2008 (CET)
- Eine weitere Referenz zu Propheten und Prophetinnen im Judentum: soc.culture.jewish-faq Mariamne 16:00, 6. Mär. 2008 (CET)
Alttestamentliche Propheten
Die Liste der alttestamentlichen Propheten ist, mit Verlaub gesagt, eine Katastrophe. Über Abraham und Mose kann man meinetwegen noch streiten. Nach jüdischer Tradition werden sie m.W. als Propheten bezeichnet, aber im gattungsgeschichtlichen Sinne sind sie es eigentlich nicht.
Was die Themenbereiche Theokratie und Richterherrschaft in diesem Abschnitt zu suchen haben, ist mir nun vollends schleierhaft. Die Herleitung des atl. Prophetenamtes aus dem Richteramt würde ich auch gerne mal irgendwie belegt sehen. Die Theorie ist mir völlig neu.
Völlig fehlen sämtliche eigentlichen und unumstrittenen Propheten: die frühen Propheten Elia und Elisa sowie die ganz wesentlichen Schriftpropheten (Jesaja, Jeremia etc.). Solange die fehlen, ist der gesamte Artikel ein dringender Fall für die QS. Gruß Anna 16:49, 27. Nov. 2008 (CET)
Allgemeines
Wir haben gerad das Thema im Religionsunterricht und haben als Hausaufgabe auf, allgemeines über Propheten zu schreiben. Ein Prophet ist kein Hellseher bzw. Wahrsager, der die Zukunft voraussagt. Propheten brachten Königen, Pristern, Armen und Reichen Botschaften von Gott, die für die Zukunft von großer Bedeuteung waren. Sie kritisieren Menschen und nennen ihnen die Konsequenzen, in der Not spenden sie, den Menschen, trost und hoffnung. Die Aufgabe eines Propheten war kein Job, sie sagten den Menschen nur, dass was sie für richtig hielten und die Botschaften Gottes. Sie verwenden die Nachrichten nicht zum eigenen Nutzen, sie sagen, dass der Geist Gottes sie dazu angetrieben hätte.Meistens sagen sie Sätze wie "so spricht Gott", oder "das Wort Gottes erging an mich" oder "Spruch Gottes". Als sie noch lebten, hörten die Menschen ihnen kaum zu. Sie litten, warnten und redeten. Erst später merkte man, in Israel, dass in den Reden er Propheten das Wort Gottes enthalten war.
..... also das waren jetzt meine Hausaufgaben ^^ ich hoffe mal, dass das reicht .
gez. Bianca .H 8a (A-S-R)
Grammatikkorrektur (erl.)
Seite ist geschützt, deshalb: wer darf, möge den ersten Satz bitte ändern in "... Person, die im Sinne ihres Glaubens ..." Danke.80.144.196.30 14:08, 26. Mär. 2009 (CET) Nachtrag: Der ganze erste Satz muss überarbeitet werden, denn "Ein Prophet bezeichnet" geht gar nicht. Bitte ändern in "Ein Prophet ist ..." oder "Der Begriff Prophet bezeichnet ...". Danke80.144.196.30 14:12, 26. Mär. 2009 (CET)
Zusammenführung
Im Interesse einer überschaubaren, informativen, Wiederholungen vermeidenden und durch Fachliteratur belegten Darstellung schlage ich die Vereinigung der beiden Artikel "Prophet" und "Prophetie" vor. Sie sind inhaltlich deckungsgleich und es erscheint auch nicht möglich, Personen und Inhalte ihrer Botschaften zu trennen, denn es ist gerade ein wesentlicher Aspekt zumindest der biblischen Prophetie, dass das nicht geht. Jesusfreund 13:22, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Gelöst durch Verschiebung von "Prophet" auf "Biblische Prophetie", "Prophet" dann als Redirect hierher. Jesusfreund 13:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Gliederung
Es macht wenig Sinn, die weiblichen Propheten für jede Religion nochmal extra aufzuführen. Jesusfreund 22:10, 3. Aug. 2009 (CEST)
Teile aus "Prophetie"
zwecks Einbau und Abgleichung hierher verschoben. Jesusfreund 13:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
Berufung
- Der Prophet Amos schrieb, dass Gott nichts tut, ohne es zuvor seinen Propheten zu offenbaren (Amos 3,7 LUT).
- Gott offenbarte Moses seinen Ratschluss: Die Herausführung Israels aus Ägypten (2. Mose 3,8 LUT), die Wundertaten Gottes (2. Mose 7,8-12 LUT), die Gesetzgebung (2. Mose 20,1-17 LUT).
- Um das Wort des HERRN zu erfahren, wurden unter anderem seine Propheten befragt (2. Chronik 18,6 LUT).
- Das Alte Testament schließt mit der Prophetie des Propheten Maleachi, dass der Prophet Elia gesendet wird (Maleachi 3,23 LUT).
Messiasweissagungen
Die Prophetie Judas nach dem Untergang des Nordreichs (722 v. Chr.), besonders aber nach dem Untergang des Jerusalemer Tempelkults (586 v. Chr.), bezog sich neu auf die Gestalt eines zukünftigen idealen Herrschers, der später Messias genannt wurde. Die frühesten messianischen Texte stammen vom Propheten Jesaja aus dem frühen 8. Jahrhundert.
Moses kündigte einen Propheten an, den Gott nach ihm erwecken werde und dem Israel gehorchen solle (5. Mose 18,15): Dies wurde auf den Messias bezogen.
Verheißung und Erfüllung
- Wenn ein Prophet redet und es trifft nicht ein, so hat es der Herr nicht geredet (5. Mose 18,22 LUT).
- Manche Prophetien erfüllten sich nach hunderten von Jahren. Jesaja prophezeite dass eine Jungfrau einen Sohn gebären wird, den sie Immanuel nennen wird (Jesaja 7,14 LUT). Die Weissagung über die Geburt des Messias erfüllte sich nach christlicher Auffassung ungefähr 700 Jahre später. Die Prophezeiung Jesajas hatte keinen Zeitpunkt genannt wann es eintrifft.
- Der Prophet Jona sagte voraus, dass die Stadt Ninive innerhalb von 40 Tagen untergehen wird (Jona 3,4 LUT), es traf innerhalb dieser Frist jedoch nicht ein weil sie nach der Predigt Jonas an Gott glaubten und sich von ihren bösen Wegen bekehrten, woraufhin Gott gnädig war und es nicht tat (Jona 3,10 LUT).
Elisa
ME fehlt in dem ansonsten informativen und gut lesbaren Artikel ein etwas ausführlicherer Hinweis auf Elisa, der als Prophhet und Gründer einer eigenen Prophetenschule einen durchaus eigenständigen Charakter hat. Mfg, Gregor Helms 07:13, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Elisa fehlt nur darum, weil er unter "Prophetenschulen" schon genannt ist. Weitere Details zu ihm kann man dem verlinkten Eigenlemma entnehmen. MFG, Jesusfreund 12:57, 6. Nov. 2009 (CET)