Diskussion:Psychologische Diagnostik/Archiv

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Allgemein

in dem Artikel steht nichts über Klinisch-psychologische Diagsnostik, da sollte schon ein Abschnitt dazu.

--- Ich denke auch, dass dieser Artikel langsam zum allgemeinen Übersichtsartikel wachsen soll (Psychodiagnostik hierher manuell redirected - nicht automatisch, damit man Rorschach noch sieht). Ich schlage vor, dass wir hier drauf vor allem an der allgemeinen Gliederung arbeiten (wo die Anwendungsgebiete alle auzfgezählt werden - auch die Klinische), die Erläuterungen dann auf Unterseiten zu legen. Sonst wird diese Seite zu gross. --Klaus Zamsel 13:30, 18. Jan. 2007 (CET)

Also meines Erachtens ist der Artikel jetzt so rund, dasss man den QS-baustein rausnehmen könnte. --Brainswiffer 09:52, 8. Jul. 2007 (CEST)

Wir können auch den Dalei Lama noch zu Wort kommen lassen und ihm eine spezielle Literaturrubrik für die Psychologische Diagnostik zuweisen, schließlich ist er doch sehr beliebt in manchen Kreisen psychologischer Diagnostiker. Für historische Wichtigkeiten gibt es keine Notwendigkeit Bücherlisten für bestimmte Autoren anzufertigen! Rohrschach sollte also erwähnt werden, aber nicht zum Studium empfohlen werden! Gibt es noch Überarbeitungsnotwendigkeiten oder ist der Artikel jetzt "rund"? --Yacofred 19:08, 27. Aug. 2007 (CEST)

Ich denke auch, es reicht :-))--Brainswiffer 07:15, 5. Sep. 2007 (CEST)

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Pawlik

Ich würde unter Methoden als weiteren Unterpunkt eventuell die Leitziele zur Methodenentwicklung in der Diagnostik einfügen (3 Traditionelle und 3 Alternative nach Pawlik, 1988). Anmerkungen dazu? Gruß, Bunnybabe 20:27, 27. Dez. 2007 (CET)

Mach doch mal :-) Nicht zu theoretisch, vielleicht etwas erläutern und Beispiele. --Brainswiffer 08:21, 28. Dez. 2007 (CET)

Falls das zu lang wurde überlege ich, eventuell ein eigenes Lemma mit Link anzulegen. --Bunnybabe 13:38, 29. Dez. 2007 (CET)
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QS-Psycho

Ergebnislose QS von drei Monaten.--Warfair 19:37, 5. Sep. 2008 (CEST)

Was meinst Du damit? Hab ich was verpasst? Da war doch nichts mehr in der QS? -- Brainswiffer 19:51, 5. Sep. 2008 (CEST)
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Qualitätssichrung: Theorie, Praxis, Schindluder

Folgender Fall ist mir bekannt: Nach erfolglosen Versuchen, einen Bildungsbürger in körperlichen Betätigungfeldern oder Sozialprojekten unterzubringen, schickt das Arbeitsamt diesen mehrmals zu Arbeitsfähigkeitsdiagnosen bei unterschiedlichen Ärzten. Ein Amtsarzt diagnostiziert in einem Interiew die Erklärung des ihm unbekannten Hobbies 'Artificial Intelligence' als 'zunehmend den Bezug zur Realität verlieren'. Ein anderer Arzt befindet nach einem Multiple-Choice-Test eine 'ausgeprägte Antisoziale Persönlichkeitsstörung' mit dem Zusatz 'nicht die geringste Fähigkeit zur Selbstreflexion'. Ein Rückruf des Probanden, bei solch stigmatisierenden Verurteilungen sei Umsicht geboten, denn er würde sich im (Persönlichkeits)bildungsbereich sozial engagieren und etwaige Frustrationen absolut nie agressiv ausleben, wurde damit beantwortet, dass für die Psychologie auch eine Abspaltung eindeutiges Indiz sei. Ein dritter attestiert nach einem Rorschachtest plus Konzentrationstest eine 'Schizotypische Persönlichkeitsstörung'. (Der Reaktionsautomat beurteilte die durchwegs korrekten Antworten jedoch als falsch, da diese teilweise zeitversetzt erfolgten.) Weiters diagnostizierte man an einem psychologischen Institut des Landes nach einem Interview plus halbtätigem Intelligenztest 'einen IQ von 140 (man hätte seit der Tätigkeit am Institut noch nie jemanden gehabt, der vor Ablauf der Zeit stets alle Fragen richtig beantwortet hätte) sowie eine Disposition für eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung'. - Welcher, dieser teils einander widersprechenden Diagnosen sollte man nun Glauben schenken? Nebenbei: die vom Arbeitsamt beauftragten 'unabhängigen' Untersuchungen ergaben Arbeitsunfähigkeit, die vom Betroffenen angeregten Gegendarstellungen ergaben Arbeitsfähigkeit. Was nützen solche Tests, wenn der Auftraggeber sie nicht entsprechend zu interpretieren weiß? Der Betroffene ist psychologisch gebildet, ist sich wohl üblicher agressiver Gefühle bewusst, die er normgerecht zu verarbeiten weiß, ist gesetzestreu, pflegt Selbstreflexion, musische Hobbies und soziale Kontakte sowie hat über die Jahre mögliche narzisstische Befangenheiten ausreichend verarbeitet. - Gibt es Untersuchungen bzw Informationen, wie akkurat solche Tests in der Anwendung sind? -- 84.112.118.61 23:08, 21. Jan. 2012 (CET)

Was kann man aus der Ferne dazu sagen? Möglichst wenig, denn Diagnostik/eine Diagnose sollte immer ds Ergebnis einer ausführlichen Untersuchung sein und NICHT (nur) auf dem Ergebnis eines einzelnen Tests beruhen. Dies hier ist auch nicht das geeignete Forum dazu. Nur wenige Dinge: Hohe Intelligenz und - ganz vorsichtig gesagt - Akzentuierungen der Persönlichkeit schliessen sich nicht aus. Eher im Gegenteil ist was dran an: "zu intelligent für diese Welt", wie das Volk sagt. Und Tests (mal abgesehen vom Rorschach, der ein extra Kapitel ist) messen eben nicht nur Verhalten, sondern inneres Erleben. Und wer latente Aggressionen erlebt (und so ehrlich ist, das in einem Test zuzugeben), verdient es, dass man dann schaut, wie fest, belastbar, dauerhaft, ... die Kompensationsmechanismen sind, das nicht im offenen Verhalten zu zeigen. Das Gefühl, es im Griff zu haben, kann trügerisch sein. Hierzu müsste man aber wissen, was der Untersuchungsanlass, was die Fragestellung war. Denn "so einfach" wird auch niemand zu entsprechenden Untersuchungen geschickt. Wenn Du das nicht selber bist, hilft es wenig, nur die Partei des Betroffenen zu ergreifen (man wird schnell zum "Wutbürger") - sondern hilf, dass die Person sich ganz realistisch sieht. Wenn Du es selber bist: dann geh doch selber mal zu einem Therapeuten (erst mal nur ein Beratungsgespräch). Dann bist Du der Auftraggeber und der Theapeut sollte Dir helfen. Hier sollten wir das aber nicht vertiefen. --Brainswiffer 08:45, 22. Jan. 2012 (CET)
Die Eigenschaften wurden nur wertfrei angesprochen, um die Symptome der widersprüchlichen Testergebnisse dem realen Charakter gegenüberzustellen. Die Agression, die du dabei herausgreifst, besitzt die gleiche Relevanz wie andere Gefühle, wird weder gänzlich abgewehrt noch unkontrolliert erlebt. Ein diagnostizierter schizotyp-narzisstischer Psychopath scheint ein Widerspruch in sich. Das mir bekannte Beispiel (es liegt 10 Jahre zurück) habe ich illustriert, um damit die Anwendung der Diagnostik (nicht deren Methoden generell) infrage zu stellen. Das kann unhinterfragte Stigmatisierung auf Auftrag betreffen oder umgekehrt etwa leichtsinnig rehabilitierte Verbrecher. Diese Gefahr sollte im Artikel angesprochen werden. Die meisten Angelegenheiten wollen wir erfahrungsgemäß nur innerhalb konkreter Schemen wahrnehmen, obwohl sie wesentlich differenzierter sind. Danke für die Rückmeldung. -- 84.112.118.61 01:37, 23. Jan. 2012 (CET)
Letztlich steht das drin, indem wir uns hier auf den Diagnoseprozess beziehen, der die Verabsolutierung eines einzelnen Testergebnsses quasi ausschliesst. Qualitätssicherung in der Psychologischen Diagnostik und Psychomarkt haben wir ausserdem. Die Diskussion zur Ablehnung der Psycho-Diagnostik hatten wir aber schon vor 20-30 Jahren :-) Heute ist man sich schon einig, dass es unterschiedliche Störungsbilder mit unterschiedlichem Schweregrad gibt, die vor allem unterschiedlich zu behandeln sind. Ohne richtige Diagnostik keine richtige Therapie. --Brainswiffer 07:27, 23. Jan. 2012 (CET)
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