Diskussion:Psychopathia sexualis (Krafft-Ebing)

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  • Der Artikel sollte auf den Inhalt des Buches eingehen.
  • Erwähnung des Autors schon im einleitenden Satz.
  • Der erste Absatz sollte distanzierter formuliert werden:

„Krafft-Ebing beschreibt sexuelle Abweichungen von der gesellschaftlich verankerten Norm sowie angebliche Perversionen anhand von Fallbeispielen und kategorisierte sie in neue Begriffe wie Masochismus und Sadismus. Zur Vorsicht schrieb er Teile des Textes, die zu seiner Zeit als besonders anstößig wahrgenommen werden konnten, in lateinischer Sprache.“

(nicht signierter Beitrag von 86.103.244.129 (Diskussion) 21:05, 1. Sep. 2015 (CEST))

Frage

mir liegt eine weitere Quelle vor die besagt "In seiner Schrift Neue Forschungen auf dem Gebiet der Psychopathia sexualis führte Krafft-Ebing 1890 die Begriffe „Sadismus“ und „Masochismus“ erstmals in die Medizin ein." Was denn nun???--Nemissimo ¿⇔? 22:18, 19. Jul 2006 (CEST)

Könnte hinkommen. Ich habe jetzt wo gelesen, dass er den Sadismus in der 6. Auflage eingeführt hat, die kam 1891 heraus, die neuen Forschungen im Jahr davor. Also wahrscheinlich eingeführt 1890, große Verbreitung 1891, schätze ich mal. --Franz (Fg68at) 13:30, 14. Jan. 2010 (CET)

Frage 2

Hi, ich hoffe hier liest noch jemand, habe gerade entdeckt, dass es ein weiteres Buch mit gleichem Titel allerdings von Kaan, Heinrich: Psychopathia Sexualis, 1844 gibt Hier: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN672719282&PHYSID=PHYS_0002 Weiß jemand was darüber? Kraft-Ebeling ist sicherlich der am meisten Zitierte allerdings soll Kaan die Paraphilien begrifflich gegründet haben.

Nur der Vollständigkeithalber: Es gibt auch noch eine Version der Psychopathia Sexualis die sich allerdings auf Comics bezieht und aus dem Jahr 1984 stammt. http://www.amazon.de/Psychopathia-Sexualis-Comic-Strip-Krafft-Ebing-zeitgen%C3%B6ssischer/dp/B001234AGY

Beste Grüsse--Bullvolkar (Diskussion) 11:31, 5. Nov. 2014 (CET)

Es gab im 19. Jahrhundert lange vor v. Krafft-Ebing einige sexualpathologische bzw. -forensische klinische Werke mit dem Titel, nur ist seines aufgrund diverser klassischer Namensgebungen für diverse Phänomene bzw. zentral auf sein Buch zurückgehende weite Verbreitung dieser Bezeichnungen am berühmtesten geworden und hat wohl auch in kürzester Zeit die meisten Auflagen erfahren. Der Faksimilienband Der heimliche Sexus zur Medizingeschichte der Homosexualität von Joachim S. Hohmann versammelt auch einige der Bücher vor Krafft-Ebing mit demselben Titel.
Außer dem oben verlinkten Comic von 1984, das von J. M. Lo Duca stammt, gibt es auch noch eine 1985 auf Englisch erschienene Comicadaption einiger der Fälle in Krafft-Ebings Buch von Robert Crumb; Crumb hat dabei den Originaltext von Krafft-Ebings Psychopathia sexualis in der englischen Übersetzung genommen und diesen im Stil zeitgenössischer Kupfer- und Stahlstiche illustriert. Für die deutsche VÖ der Adaption im allein auf Deutsch existierenden, 1986 erschienenen Crumb-Sammelband Endzeit-Comics[1] (2. Auflage 1987) von Zweitausendeins wurde der Text nicht aus dem Englischen rückübersetzt, sondern der deutsch-lateinische Originaltext aus der Ausgabe von 1912 übernommen, worauf im deutschen Sammelband Endzeit-Comics auch extra hingewiesen wird; ebenso wie darauf, daß es die Psychopathia sexualis nachwievor in Nachdrucken zu kaufen gibt, der heutige Verlag aber absichtlich nicht genannt wird, da es sich um einen rechtsextremen Kleinverlag handele. --2003:71:4E16:4B83:712E:968:BA66:D3CF 08:45, 5. Jan. 2018 (CET)

"Verbesserungen durch den Verfasser ein Jahr nach dessen Tod"

Wirklich? --Andrea (Diskussion) 06:52, 20. Mär. 2019 (CET)