Diskussion:Pulsnitz (Fluss)
Hi AHZ,
Wieso Gaue? Habe ich so noch nicht gehört, Google liefert zwei Treffer; der Begriff Gau, wie du ihn hier einführst wird im Wikilink auch nicht richtig erklärt. Das führt schnell zu Missverständnissen, die du sicher leicht beseitigen kannst ;-) Gruß --Aineias 14:30, 24. Jul 2004 (CEST)
- Doch, heute hat jemand den Begriff Gau getrennt. Unter Gau (Landschaft), der natürlich noch ausbaufähig ist, habe ich zu den alten Germanen noch die Wenden ergänzt.
Und darauf hin habe ich den Link zu Gau (Landschaft) wieder rein genommen. Einführen tu ich den Begriff nicht, der ist in der Literatur gang und gäbe ;-) Wenn du z.b. nach Daleminzi googelst, wird du auch fast immer einen Gau finden. Mfg --ahz 14:43, 24. Jul 2004 (CEST)
Grenze
Welche Landesgrenze? Das ist irgendwie noch unklar.
Der Absatz "Die ursprüngliche Mündung und damit auch die sächsisch-brandenburgische Landesgrenze befand sich jedoch nach dem Dorf Tettau. Sie bildete das historische Dreiländereck der Markgrafschaft Meißen mit der Ober- und der Niederlausitz." ist so nicht richtig. Man beachte entsprechende Kartenwerke. Zur Markgrafschaft Meißen gehörte auch den Landstrich nördlich von Tettau, entlang der Elster, so daß es in diesem Gebiet keine direkte Grenze zwischen Ober- und Niederlausitz und auch keine sächsisch-brandenburgische gab. Letztere wurde erst 1815 mit dem Wiener Kongress festgeschrieben und ist heute noch durch Grenzsteine nahezu durchgängig markiert. Im beschriebenen Gebiet des vermeintlichen "Dreiländerecks" verlief sie von da an ziemlich genau dort, wo die heutigen Grenzen von Brandenburg und Sachsen sind. Ein Dreiländereck ergibt sich aber auch heute daraus nicht. -- Rappel951 17:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Also, laut Hanspach, S. 198 bildete der Fluß einmal die Grenze zwischen der Mark Meißen und der Oberlausitz. Ab Lindenau (Oberlausitz) heißt dieser Lauf auch noch Grenzpulsnitz. --Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die Grenzpulsnitz bildete die Grenze zwischen den Marken Meißen und OBERlausitz, hier entstand kein Dreiländereck, da auch das Gebiet rechts (nördlich der Elster) zur Mark Meißen gehörte - mit den Städten Finsterwalde und Senftenberg. Siehe http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c5/Kreise_Kursachsens.jpg Das Dreiländereck bildeten die Orte Lieske (Meißen), Proschim (Nieder-) und Partwitz (Oberlausitz) weiter östlich und die haben mit der Pulsnitz nichts mehr zu tun. -- Grüße Rappel951 13:43, 27. April 2011 (CEST)
Quelle
Stimmt es, dass sie in einem Hausbrunnen entspringt? --DB111 03:27, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, und wird in einem Teich unterhalb aufgefangen. --DB111 17:44, 16. Jan. 2011 (CET)
- "Sie entspringt in Ohorn am Westhang des Tannebergs" sollte entsprechend präzisiert werden - s.a. http://www.lr-online.de/regionen/senftenberg/Badewannenrennen-in-der-Pulsnitz;art1054,2796634,0 -- Grüße Rappel951 14:00, 27. April 2011 (CEST)
- Geografisch, und wenn es keine Menschen gäbe :-), ist die Aussage "am Westhang des Tanneberges" erstmal richtig. In der Infobox ist es auch schon näher erläutert, die Frage ist, ob es für den Fluss ingesamt von Belang ist. Füg's doch ansonsten gern im Fließtext hinzu! Gruß --DB111 23:08, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, natürlich, die Welt ohne uns - und Wikipedia ohne die Menschen ;-) Aber nichts für ungut. In Karten - auch alten - "entspringt" die Pulsnitz an einer nassen Wiese an der Pulsnitzer Straße. Eine Quelle wird nirgendwo erwähnt. Und es gibt sie doch. Ich habe es mir gestern deshalb vor Ort selbst noch einmal angesehen. Westhang des Tannebergs ist exakt richtig. Es gibt eine als solche gekennzeichnete Quelle, wenn auch nicht sonderlich attraktiv. Das Wasser entspringt in einem Haus, als Quelle wird der darunter befindliche Teich bezeichnet. Danach ist die Pulsnitz erst einmal komplett überbaut - bis zu besagter Wiese, was den "Widerspruch" zur Kartographie erklärt. Ich habe hier die Situation erst mal kartographisch festgehalten und auch Bildmaterial und GPS-Daten aufgenommen, die ich noch nachtragen werde. In den Fließtext arbeite ich es ein. Gruß zurück und Danke! -- Rappel951 11:00, 28. April 2011 (CEST)
- Ich hatte mich auch gewundert, dass zur Quelle hier bisher niemand Informationen recherchiert hat und hatte mich im Januar auch auf den Weg zu besagtem Teich gemacht. Danke fürs Recherchieren & Einstellen! Wikipedianer sind eben auch Forscher :-) Gruß --DB111 19:04, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, natürlich, die Welt ohne uns - und Wikipedia ohne die Menschen ;-) Aber nichts für ungut. In Karten - auch alten - "entspringt" die Pulsnitz an einer nassen Wiese an der Pulsnitzer Straße. Eine Quelle wird nirgendwo erwähnt. Und es gibt sie doch. Ich habe es mir gestern deshalb vor Ort selbst noch einmal angesehen. Westhang des Tannebergs ist exakt richtig. Es gibt eine als solche gekennzeichnete Quelle, wenn auch nicht sonderlich attraktiv. Das Wasser entspringt in einem Haus, als Quelle wird der darunter befindliche Teich bezeichnet. Danach ist die Pulsnitz erst einmal komplett überbaut - bis zu besagter Wiese, was den "Widerspruch" zur Kartographie erklärt. Ich habe hier die Situation erst mal kartographisch festgehalten und auch Bildmaterial und GPS-Daten aufgenommen, die ich noch nachtragen werde. In den Fließtext arbeite ich es ein. Gruß zurück und Danke! -- Rappel951 11:00, 28. April 2011 (CEST)
- Geografisch, und wenn es keine Menschen gäbe :-), ist die Aussage "am Westhang des Tanneberges" erstmal richtig. In der Infobox ist es auch schon näher erläutert, die Frage ist, ob es für den Fluss ingesamt von Belang ist. Füg's doch ansonsten gern im Fließtext hinzu! Gruß --DB111 23:08, 27. Apr. 2011 (CEST)
- "Sie entspringt in Ohorn am Westhang des Tannebergs" sollte entsprechend präzisiert werden - s.a. http://www.lr-online.de/regionen/senftenberg/Badewannenrennen-in-der-Pulsnitz;art1054,2796634,0 -- Grüße Rappel951 14:00, 27. April 2011 (CEST)
Braucht ihr Naturforscher noch Infos aus der staubigen Literatur? Also laut WdH, S. 41 entspringt die Pulsnitz in einer als Brunnen gefaßten Quelle (das Grundstück wird auch genannt, aber ob die Adresse – Achtung: Am Pulsnitzquell – so noch stimmt? Die Quellhöhe wird mit 349 m ü NN angegeben. Hier wird das Einzugsgebiet auf 258 km² gesetzt und die Lauflänge beträgt auch "nur" 56 km. Als Zuflüsse werden unterhalb der Stadt Pulsnitz der Siegbach und das Hahnefüßchen genannt. Gibts den Schlossteich (3 ha) noch? Der wäre vielleicht erwähnenswert.
zum Grenzfluss: wie sollte es anderes sein, geht natürlich auch die erste urkundliche Erwähnung (wie die der Wesenitz) auf die 1241er Grenzurkunde zurück und die Pulsnitz muss auch noch in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts die Grenze zwischen dem Bautzener und dem Dresdner Kreisdirektionsbezirk gebildet haben. --Anika 23:34, 5. Dez. 2011 (CET)