Diskussion:Quantengravitation

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Nur 16- oder 26-dimensional??

Bin kein Kenner der Quantengravitation, aber der Beitrag von 217.246.6.232 ist Unsinn oder? Wenn niemand protestiert revertiere ich das wieder. --Wolfgangbeyer 01:15, 4. Jan 2005 (CET)


Habe mal die Stringtheorie von Nambu-Goto nachrechten. Diese ist nur bei 26 Dimensionen quantisierbar. Also die Zahl 26 hat schon ihre Berechtigung. Aber was es mit der 16 auf sich hat kann ich nicht sagen. Die 10 oder 11 (eine von beiden) Dimensionen treten soweit ich mal gelesen habe bei den Superstrings als moegliche Dimensionen auf. Aber weshalb die Stringtheorie ein Kandidat der Quantengravitation sein soll konnte mir bis jetzt noch keiner erklaeren. Die Stringtheorie, stammt naemlich urspruenglich aus der Kernphysik, zu Beschreibung von Hadronischen Resonanzen. Regge-Pole etc. --Matthy 14:13, 13. Jan 2005 (CET)

Da muss ich völlig passen. Habe es mal etwa umformuliert. Wenn noch jemand eine Variante mit 16 Dimensionen kennt, kann er die Zahl ja einfach hinzufügen. --Wolfgangbeyer 19:25, 13. Jan 2005 (CET)
16 ist Mist. Werde das gleich mal ändern. Bosonische Stringtheorie funktioniert in 26, Superstringtheorie in 10 und die (hypotherische) M-Theorie in 11 Dimensionen. 16 ginge nur mit nichtkritischer Stringtheorie, das ist aber äußerst umstritten. --Florian G. 23:48, 17. Apr 2005 (CEST)

Was anderes: Da steht dass bei der grossen Vereinheitlichung die ganzen Divergenzen (-> Renormierung etc.) wegfallen. Woher habt Ihr das resp. seid Ihr Euch da sicher? Warum soll da beispielsweise die Nullpunktsenergie (die ja divergiert) rausfallen? Im übrigen hab' ich das mit den 16 & 26 Dimensionen auch mal beigebracht bekommen... --P boehi 21:28, 15. Dez 2005 (CET)


Ich beziehe mich auf den Satz, von dem ich meine, dass er nicht stimmt:

Bei schwarzen Löchern, welche durch ihre enorme Masse einhergehend mit ihrer geringen Größe die Raumzeit ebenfalls bis zur Singularität krümmen.

In meinem Lehrbuch der ART "Sexl/Urbantke Gravitation und Kosmologie" steht, dass die Singularitäten der Schwarzschild-Metrik mathematischer Natur sind. Wählt man ein anderes Koordinatensystem für dieselbe Metrik, verlagert man die Singularitär an eine andere physikalische Position. Bei lokaler Betrachtung gibt es also an keiner Stelle der Schwarzschild-Metrik eine Singularität. In dem Buch werden auch mathematische Methoden vorgestellt, die keine Singularitäten produzieren.

Anschaulch werden Singularitäten der Schwarzschild-Metrik, wenn man an das Problem eines Koordinatensystems (Längen- und Breitengrade) für unsere Erdoberfläche denkt. Nord- und Südpol sind hier Singularitäten. Der Besucher von Nord- und Südpol kann dort keine Besonderheiten der Erdoberfläche entdecken. Durch die Wahl anderer Koordinaten kann man dieselbe Erdoberfläche an Nord- und Südpol ohne Singularitäten beschreiben.

Die Schwarzschild-Metrik gilt für den Aussenraum jeder kugelsymmetrischen Masseverteilung. Ein Schwarzes Loch ensteht dann, wenn die Masseverteilung so konzentriert ist, dass sie innerhalb des Scharzschild-Radius liegt. Dann kann die Materie mit keinem noch so großen Innendruck der Kompression durch die Gravitation widerstehen. Die Verdichtung der Materie schreitet unaufhörlich voran. Hier könnte man an eine Singularität der Masseverteilung denken. Die Dynamik von diesem Kollaps hängt stakt vom Innendruck der Materie unter solch extermen Bedingenen ab. Sie hat man meines Wissens noch nicht berechnet. Eine Rechnung, die zeigt, dass eine singuläre Massenvertelung in endlicher Zeit erreicht wird, ist mir nicht bekannt.

Weil ich zum Thema Quantengravitation nichts sagen kann, berabeite ich den Artikel nicht und stelle hier nur meinen Einwand zur Diskussion.

--Hans Nikolaus Dulfer 23:51, 30. Mai 2006 (CEST)

Hi, ich habe den Sexl/Urbantke nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass sich deren Bemerkung nur auf den Horizont bei den Koordinaten r=2M (M=Masse) bezieht. Am Zentrum r=0 der Schwarzschildmetrik liegt eine Singularität, die nicht einfach durch andere Koordinaten beseitigt werden kann. RS, Sommer 6

Alternativen zur Stringtheorie und LQG

Im Artikel werden als Quantengravitationsanwärter die Stringtheorie und die Schleifen-Quantengravitation genannt, und: "Dies sind nur die meistvertretenen Theorien, daneben gibt es noch eine ganze Reihe anderer Erklärungsmodelle." Welche sind das? Ich fände hier eine Auflistung der Theorien sehr Interessant und Informativ. Kennt jemand welche?-- N.Machiavelli 11:47, 11. Jul. 2010 (CEST)

Komplexe Relativitätstheorie - Jean E. Charon

Unter den diskutierenswerten Varianten einer TOE sollte auch die 'Komplexe Relativitätstheorie' von Jean Emile Charon erwähnt werden. IMHO ist sie ein Bisschen mehr als eine bloße Variante der Supergravitationstheorien.

Charon hat als Ausgangspunkt 9 gekoppelte nichtlineare Differentialgleichungen, steckt exakt 2 Parameter (eine Länge und eine Schwingungsdauer) in die Theorie hinein und rechnet daraus mindestens 17 Naturkonstanten aus - u.a. die experimentell nach wie vor nicht besser als auf ein paar Prozent bestimmt Gravitationskonstante, Lichtgeschwindigkeit, Elementarladung usw. Es gibt in seiner Theorie keinen Urknall (also Komprimierung auf eine Singularität, die die Grundannahmen von Einsteins Theorie sprengt und damit eigentlich unter den Oberbegriff 'Widerspruchsbeweis' fällt). Sowohl Niedrig- (fast leerer Raum) als auch Hochenergie-Limites (schwarze Löcher) ergeben sich aus der Theorie selbst. Alle vier bekannten Elementarkräfte sind erfasst.

Weshalb diese den obigen Ergebnissen nach absolut fantastische Theorie in Physikerkreisen derart unbekannt und unter denen, die sie kennen, derart unbeliebt ist, mag daran liegen, dass in ihr (a) das Elektron im R³ den messbaren Durchmesser 0 hat, also wirklich ein punktförmiges Objekt darstellt, und (b) es eine abzählbare Unendlichkeit innerer Anregungszustände des Elektrons gibt, die eine Art unvergängliches Gedächtnis darstellen. Anders formuliert, ein intern angeregtes Elektron kann um nichts in der Welt mehr eine Elektron-Positron-Annihilation durchlaufen, es existiert ewig. Möglicherweise findet sich hier sogar eine Brücke zum sich bislang jeder physikalischen Beschreibung entziehenden Phänomen des Geistes.

Abgesehen von diesen eher schon philosophischen Impli- und Komplikationen sollten die rechnerischen Ergebnisse von Charons Theorie allerdings Würdigung finden. Zumindest ist mir keine andere Theorie bekannt, die auch nur ansatzweise ähnliches leistet.

Und es wäre sicherlich interessant einmal nachzurechnen, ob und inwieweit Charons komplexe Relativitätstheorie und die 11-dimensionale Superstringtheorie (die meines Wissens gegenwärtig von vielen Physikern als einer der hoffnungsvollsten Kandidaten einer TOE gehandelt wird) möglicherweise Isomorphismen sind. (nicht signierter Beitrag von 93.174.95.237 (Diskussion) 04:17, 27. Mär. 2015 (CET))

Mit den Stichworten finde ich nur Crackpot-Seiten, und auch deine Beschreibung klingt sehr nach dem üblichen Unfug. en:Jean-Émile Charon bestätigt das weiter. --mfb (Diskussion) 10:56, 27. Mär. 2015 (CET)

Zahlendreher

Der Wert der Planckzeit ist falsch (Zahlendreher im Exponrenten). Richtig ist 10^- 43, nicht wie angegeben 10^-34 Sekunden. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1725:C100:4D83:CE7E:783B:EE11 (Diskussion | Beiträge) 13:34, 20. Aug. 2016 (CEST))

Hättest du auch selbst ändern können, aber danke für den Hinweis. Die Energie war auch falsch (muss GeV statt eV sein). --mfb (Diskussion) 15:28, 20. Aug. 2016 (CEST)

Gravitation

Sie ist die einzige der vier Elementarkräfte, die, nach heutiger Kenntnis, ausschließlich anziehend wirkt, da es nur eine Gravitationsladung (die Masse) gibt, und sich somit nicht entgegengesetzte Ladungen gegenseitig aufheben können.

Mich stört das Wort "entgegengesetzt", weil dies auch anders verstanden werden kann. Sind die Gravitationen zweier Planeten entgegengesetzt, wenn deren Wellen sich mittig im "Vakuum" treffen und sich dort die Anziehungen "aufheben" (vermeintlicher Stillstand der Objekte)? Dann ist der obige Absatz inhaltlich falsch. --77.7.186.61 15:37, 10. Nov. 2016 (CET)

Singularität

"Dazu gehören erstens der Urknall: dieser stellt im Modell der allgemeinen Relativitätstheorie ein Problem dar, da hier die Krümmung der Raumzeit unendlich wird (mathematisch und auch astronomisch „singuläres Verhalten“)"

Kann man wirklich "und auch astronomisch" sagen, wo doch die Astronomie dieses Problem auch rein mathematisch hat, sich also auf Mathe bezieht? Mir klingt dieses "und auch astronomisch" zu sehr wie eine Suche nach bestärkter Rechtfertigung der Argumentation... --77.7.186.61 15:44, 10. Nov. 2016 (CET)

Wiki-Inkonsistenz über Größe der Masse von Schwarzen Löchern

Ich beziehe mich auf die (redaktionelle) Beschreibung von schwarzen Löchern in der wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch sagt aus, "Die spezielle Gravitationswirkung eines Schwarzen Loches folgt nicht etwa aus einer besonders großen Masse"

im Gegensatz hier in "Hintergründe": "Zweitens gehören dazu die sogenannten schwarzen Löcher, welche durch ihre enorme Masse (...) krümmen."

Ich bin kein Experte für Details, doch lese ich ab und zu genau. Werden kleine scharze Löcher keine Singularitäten genannt? Ich meine, schon. (nicht signierter Beitrag von Eduxl (Diskussion | Beiträge) 20:38, 7. Dez. 2019 (CET))

Die allgemeine Relativitätstheorie beschreibt nicht nur die Schwerkraft, sondern auch die elektromagnetische Wechselwirkung. Diese ist also die einzige Wechselwirkung, die sowohl vom Standardmodell der Teilchenphysik als auch der ART erklärt wird. (nicht signierter Beitrag von Diogenes2000 (Diskussion | Beiträge) 11:43, 5. Apr. 2021 (CEST))