Diskussion:Quetschbeutel
Zitat & Co.
Lieber Kollege Oliver S.Y., gerne darfst du künftig deine Kürzungen hier zur Diskussion stellen, um einen Konsens zu erreichen. In diesem Fall: Das Einzelzitat ist allerdings von besonderer Bedeutung für das Thema, denn das Thema hier ist ein Produkt für Kinder - die zitierte Person ist Vorsitzende deines Kinderärzteverbandes. Gemäß WP:Gut habe ich die einzelnen Kritik-Aspekte durch Absätze getrennt. Da ich dort vollständige Sätze verwende, liegen nicht "Stichpunkte" vor, wie du sagst. Darüber hinaus hat der von dir entfernte Weblink Inhalte, die wesentlich über die Aspekte hinaus gehen, für die ich den Artikel als Beleg nutze. Daher ist die Nennung als Weblink hier sinnvoll. Gruß, sj 13:38, 30. Jun. 2021 (CEST)
- Koletzko ist Dir so wichtig, dass Du weder seine Professur noch seinen Vornamen für erwähnenswert hälst? Der entfernte Weblink wird bereits als ENW 1 verwendet. Und es ist ein Artikel hinter eine Paywall, also nicht für Jedermann zugänglich. Richtlinie WP:WEB 5 spricht klar dagegen. Also wenn Du hier einen Konflikt suchst, gern, aber suche Dir vieleicht etwas, wo Du bessere Argumente hast. So ist der Kritikabschnitt eine Collage ohne fachlichen oder sachlichen Wert, einfach assoziativ.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 30. Jun. 2021 (CEST)
- Werter Kollege, mir ist wichtig, dass seine Funktion und die entsprechende Position des Kinderärzteverbandes prägnant dargestellt ist. Wenn Koletzko dir besonders wichtig ist: Schreib gerne einen Artikel zu seiner Person. Wie ich schon schrieb: Der Artikel der Zeit bietet Inhalte, die wesentlich über das hinaus gehen, was ich mit ihm belegt habe. Bitte lies selbst nach. Die Kosten für einen Zugang kannst du dir ggf. bei WP:FÖ erstatten lassen. Kannst du bitte erläutern, wie sich der "fachliche oder sachliche Wert" des Kritik-Abschnitts durch Absätze im Text ändert? Darüber hinaus: Die beiden Zitate in der Einleitung sind eine Zusammenfassung wesentlicher Aspekte des Artikels: Es gibt vielfältige Kritik, primär aufgrund der Nährstoffzusammensetzung, darüber hinaus sind Quetschies leider sehr erfolgreich. Da dieser Erfolg von zweifelhafter Natur ist, entspricht die Ironie der Essenz der aktuellen gesellschaftlichen Debatte. Ich schreibe hier keinen ironischen Artikel. Die Einleitung gibt wieder, was aktuell absehbar von zeitüberdauernder Relevanz ist. Gruß sj 22:13, 30. Jun. 2021 (CEST)
- p.s.: Oliver S.Y.: Bitte lass uns doch hier gemeinsam gute Formulierungen finden. --sj 22:14, 30. Jun. 2021 (CEST)
Kategorie "Weiche Matrerie"
Liebe/r Kolleg*in Wheeke: Nach meinem Verständnis ist ein Quetschi kein Gegenstand naturwissenschaftlicher Betrachtungen oder Untersuchungen. Die Kategorie:Weiche Materie scheint mir nicht angebracht - würdest du bitte erläutern? Gruß, sj 13:40, 30. Jun. 2021 (CEST)
- Zuerst revertieren lässt auf die Höhe des Disk.interesses schließen. "Obstprodukt" halte jedenfalls für daneben: weiche(!) Quetsch-Kunststoffbeutel, deren Inhalt zum Verzehr, meist mit Fruchtmus (weich!) aber auch Joghurt (weich!) etc. Jedenfalls eher Kunststoff- als Obsterzeugnis. Was sonst sollte aus der Katdef hervorgehen?--Wheeke (Diskussion) 13:53, 30. Jun. 2021 (CEST)
- Wheeke, Vorschlag, überlasse die Kategorisierung von Lebensmittel besser mir als Deiner Aufwassung von Weichheit. Es geht um den Verarbeitungsgrad von Obst, also dem Inhalt, nicht den Eigenschaften der Verpackung. Siehe Kritikabschnitt, der befasst sich auch ausschließlich mit dem Fruchtbrei, nicht der Frage, welcher Kunststoff verwendet wurde. Wie im Editkommentar geschrieben gibt es noch eine Alternativkategorie, welche ich wegen dem Fruchtanteil aber nicht für zutreffend halte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 30. Jun. 2021 (CEST)
Qualitätssicherung
OK, da der Erstautor es so möchte:
- 1. Lückenhaft - Dem Artikel fehlt jegliche fachliche Basis zum Lebensmittel und seine Eigenschaften.
- 2. Belege - der komplette Abschnitt "Konzept" ist unbelegte Theoriefindung, welche assoziativ bestenfalls Original Research ist
- 3. Kritik - Offenbar der Grund für die Anlage des Artikels, da hier der Schwerpunkt gelegt wurde. Klare Verstöße gegen WP:NPOV, WP:KTF, WP:WSGIGA.
- 4. Wie oben schon gesagt, verstößt die Auswahl der Weblinks klar gegen die Regeln von WP:WEB und wurden per Editwar wieder reingedrückt.
- 5. Neutralität auch bei der Verwendung der Quellen, wobei [1] zwar als Quelle angegeben wird, aber falsch verwendet.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:26, 1. Jul. 2021 (CEST)
- 1) Der Artikel bildet ab, was die genutzten Quellen hergeben. Kannst du bitte erklären, was eine Quelle zur "fachlichen Basis zum Lebensmittel und seinen Eigenschaften" sein soll - und hast du eine? Gibt es in den genutzten Quellen, die m. E. renommierte Publikationsorte sind, einen Aspekt, den ich nicht dargestellt habe?
- 2) Das Konzept zu belegen halte ich für trivial - die Formulierung ist eine Paraphrasierung der absoluten Basics aller Quellen. Gerne darfst du die genutzten Quellen an passender Stelle einfügen.
- 3) Kritik ist, was in den Quellen thematisiert wurde. Hast du spannende weitere Quellen? Gerne her damit.
- 4) Für die Nennung des Links, den du nicht genannt haben möchtest, habe ich Argumente genannt - die du leider nicht aufgegriffen hast. Hast du gelesen, was ich dir dazu schrieb?
- 5) bitte stell kurz dar, was an der Verwendung in der aktuellen Form falsch ist und mache einen Verbesserungsvorschlag hier auf der Disk.
- --sj 22:57, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Das Problem ist, Du wolltest diesen Artikel als kritischen Prangertext gegen das Thema verfassen, was natürlich zu einer Auswahl Dir genehmer Quellen führte. Dazu offenbar lediglich aufgrund von Zufallsfunden im Web nachdem Du einen Artikel in der ZEIT gelesen hast. Weder aus Sicht der Verpackungswirtschaft, Technik noch Lebensmittelkunde also fachlich fundiert. Dazu hast Du sogar noch die Quellen fehlerhaft wiedergeben, was man auch ohne Fachkunde hinbekommt, wenn man genügend Respekt zum Thema hast. Beispiel - das übliche Fruchtmus enthält 25% weniger Zucker als das vergleichbare Apfelmus. Erst durch die Behandlung als Getränk und Süßware wird ein unzulässiger Vergleich getroffen. Was gegen WP:NPOV verstößt, da Du diese Werte nicht neutral bei der Produktbeschreibung darstellst, sondern als Element der Kritik. Was einfach auch sachlich kritikwürdige Artikelarbeit ist. Und sry, hast Du es immer noch nicht bemerkt, was Du mit Deiner Arroganz bei mir erreichst. Ich texte die Seite gern weiter zu, aber es ist am Autor, Quellen korrekt zu zitieren und regelkonform zu verwenden. Du hast alle Verbesserungen von mir revertiert, also spiele nicht Richter und Verteidiger in eigener Sache.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:31, 4. Jul. 2021 (CEST)
OK, diese wurde nun beendet, darum ein Fazit meinerseits:
- Lückenhaft - es fehlen immer noch die wesentlichen technischen Daten zum Artikelthema, kein Streit wert über den einen Baustein, aber ich halte das für ein grundlegendes Problem
- Belege - insbesondere fällt das beim wesentlichen Abschnitt 1 Konzept auf. So ist das Theoriefindung in Reinform.
- Neutralität - in den Kritikabschnitten soll relevante Kritik dargestellt werden, nicht durch Wikipedianer geübt. Bei der Auswahl der Quellen gilt jedoch auch WP:NPOV, und Quellen müssen korrekt wiedergeben werden. Beides ist hier nicht der Fall. Der Vergleich mit Schokolade ist manipulativ, wie ich nun bereits mehrfach dargestellt habe. Als Fruchtmus ohne Zuckerzusatz enthalten die Produkte teilweise sogar weniger Zucker (Fruktose) als Obst in Reinform oder Vergleichbares wie Apfelmus. Die Verwendung von Fruchtkonzentraten ist in der Lebensmittelwirtschaft Standard. Aus Qualitätsgründen genauso wie aus Fragen der Transportlogistik. Hier wird es als negativ dargestellt, was auch gegen die Neutralität verstößt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Zu verbessern gibts immer was, und die Zusammenstellung ist dafür auch hilfreich. Aber mit der QS wurde eine Paralleldiskussion geöffnet, auf der nix mehr kam. Das wird besser hier diskutiert als dort, und die QS ist nur für schwere formale Mängel, nicht für inhaltliche Verbesserung. MBxd1 (Diskussion) 22:49, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Dass der Zuckergehalt sehr hoch ist und das nicht unbedingt gut für die Zähne und Leber ist, lässt sich auch in Büchern nachlesen. [2][3] --ZemanZorg (Diskussion) 05:19, 16. Jul. 2021 (CEST)
Lemma
Das Lemma ist verfremdend und nicht fachlich neutral. Siehe [4], Stellungnahme der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ). Hat vieleicht mehr Kompetenz als der Zeitungsartikel hinter der Paywall, der hier so stark übergewichtet wird. Die Teile heißen Quetschbeutel, Quetschie ist lediglich das Diminutiv davon. Werden so auch von Herstellern bezeichnet [5].Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 1. Jul. 2021 (CEST)
- Alle fünf von fünf genutzten Quellen nutzen "Quetschie". Unzählige zweitklassige Veröffentlichungen ebenfalls. Der Hersteller DM nennt seine Kategorie "Quetschie". --sj 22:59, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Quetschies- überall Quetschies! --sj 22:59, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt keine Regel wie Du sie hier nennst. Vielmehr ist festgelegt: "Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) die Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." - Um Zufallsfunde zu vermeiden und die Fachkunde reinzubringen habe ich die von Dir gewählte Institution gewählt. Ansonsten ist bei Meinungsverschiedenheiten der Gebrauch nachzuweisen. Ich bevorzuge den Googelefight als Anhaltspunkt:
- Also ein deutliches Verhältnis von fast 3:1 für das geänderte Lemma.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 4. Jul. 2021 (CEST)
- Habe noch nie den Begriff "Quetschbeutel" gehört. Immer nur "Quetschie" - und wir haben hier seit mehreren Jahren täglich damit zu tun. -- Marcus Cyron Come and Get It 03:27, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Habe noch nie den Begriff „Quetschie“ gehört (vermutlich werden die Kinder in meinem privaten Umfeld genauso ernährt wie in gutem Deutsch geschult: Ordentlich), „Quetschbeutel“ aber auch nicht. Zumindest nicht in diesem Zusammenhang. Den Begriff „Quetschbeutel“ halte ich dennoch für fachlich korrekt (auch im strittigen Zusammenhang), „Quetschie“ kann man im Text erwähnen. --87.147.181.229 08:21, 5. Jul. 2021 (CEST)
Das ist ja mal ein tolles Streitthema, weil es dazu natürlich überhaupt keine Fachbegriffe gibt, sondern lediglich den Sprachgebrauch in der mündlichen Praxis und in der Presse. Quetschbeutel klingt wie ein Fachbegriff aus der Verpackungsindustrie, im Handel gibts auch "Quetschbeutel" zum Selberbefüllen ( Beispiel). Das Gesamtprodukt, bestehend aus Verpackung und Inhalt, läuft in der Praxis augenscheinlich eher unter "Quetschie". Da der Beutel selbst vergleichsweise trivial und auch nicht neu ist, während sich Kinder, Eltern, Ärzte, Presse, Entsorger und andere Berufene um das süße Gesamterlebnis einschließlich der müllerzeugenden Verpackung schweren, wäre m.E. "Quetschi" das geeignete Lemma. Und bitte weniger Bausteine - es wird ohnehin lebhaft diskutiert, die dienen nur als nichtssagend-nervende Argumentationshilfe. --Superbass (Diskussion) 11:03, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich habe zwar von Itti die Auflage, mich hier nun rauszuhalten, aber 2 Punkte. WP:NK geht vom allgemeinen Sprachgebrauch aus, nicht was Eltern und Kinder meinen. Wie oben gezeigt gibt es Hersteller, welche die Teile sowohl als Quetschie als auch als Quetschbeutel bezeichnen. Basis ist hier lediglich ein kritischer Artikel aus der ZEIT, welcher per Theorieetablierung verallgemeinert werden soll. Wenn man geschrieben hätte, "Als Quetschie bezeichnet man Angebote von Fertignahrung für Kinder in Quetschbeuteln" würde dass wohl der Lebenserfahrung von machem (wie z.B. Marcus) wohl entsprechend, und wäre trotzdem fachlich korrekt. Eigentlich gehts hier aber gar nicht um die Verpackung, sondern es soll ein Prangerartikel gegen die Lebensmittelwirtschaft sein, mit wie oben dargestellt unzutreffenden Vergleichen, die klar gegen WP:NPOV verstoßen. Wenn Du diesen Baustein als nervend empfindest, wenn per Editwar auf Unbelegtes und falsch Zitiertes bestanden wird, sind Bausteine das letzte Mittel. ENW 3 [8] bietet viele Informationen, die hier leider unbeachtet blieben. So, dass es sich dabei eigentlich um "Fertig-Quetschies" handelt. Man muss also nicht die Fachkunde der Verpackungswirtschaft zitieren (was unmöglich ist bei einer Collage von Zufallsfunden aus dem Web), sollte aber zwischen offensichtlich nicht neutraler Polemik "Kinderlebensmittel - Der Quatsch mit den Quetschies nimmt kein Ende" und solider Recherche unterscheiden können. Wenn man denn wirklich einen enz. Artikel schreiben will, und nicht dies mal wieder als Plattform für angebliche Kritik mißbrauchen. Beispiel - wie kann man Fruchtmus in Quetschies kritisieren, aber Apfelmus aus dem Glas in einer Schale gut heißen? Beides ist kein rohes Obst, und "umfließt" die Zähne. Auch bei Apfel-Mango-Mus können Kinder nicht lernen, wie Apfel und Mango einzeln schmecken. Die Kritik, wenn dieses in diesen Beuteln ist, wirkt darum nicht schlüssig für mich, sondern subjektiv, und darauf muss bei der Darstellung von Kritik auch eingegangen werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Soweit ich die etwas fundiertere Kritik verstanden habe dreht sie sich um das langwierig-kariös-dauerberuhigende Gelutsche an den Convenience Beuteln und ggf. auch um den Inhalt, auch um den Müll, und kommt auch von Zahn- und Kinderärzten und auch in verwertbarer Litertatur (kurz mal über Google Books geschaut) vor. Mit Bausteinen ist es wie mit Quetschies - die Menge macht das Gift und viel hilft nicht viel. --Superbass (Diskussion) 11:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Wie in der QS bereits geschrieben sehe ich mind. 3 verschiedene Ansätze von Kritik. Inhalt, Verpackung und (falsche) Nutzung bei der Ernährung. Der Dritte Punkt fällt üblicherweise nicht unter Kritik sondern "Gesundheitliche Aspekte", und wird bei Problemfällen wie hier fachkundig durch die Redaktion Gesundheit betreut. Leider wird [9] als fundierte Kritik nur als Weblink genannt, aber nicht als Beleg verwendet. "Beikostprodukte aus Quetschbeuteln", womit ich naheliegenderweise sehr gut leben kann. Alle genannten Produkte haben einen geringeren Zuckergehalt als Apfelmus. Auch die Definition passt mir "In den letzten Jahren wird eine rasch zunehmende Zahl und Vielfalt pürierter Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder angeboten, verpackt in komprimierbaren Kunststoffbeuteln, die meist mit einer Tülle und einer Schraubkappe ausgestattet sind (sog. Quetschbeutel; [4])." Und jetzt kommt das Wesentliche, die vermeintliche Kritk "Dieses für Eltern als bequem und zeitsparend wirkende Vorgehen der Beikostfütterung mag attraktiv erscheinen, ruft jedoch ernste Bedenken hervor." - im gesamten Text von sj findet sich jedoch der Begriff der Beikost, obwohl die Fachkunde das für so wesentlich hält. Und wenn man Kritik mit Bedenken gleichsetzt, wird die an den Eltern, nicht am Erzeugnis geübt. Und die Stellungnahme geht sogar weiter "Beikostprodukte, die ausschließlich oder ganz überwiegend aus süßen Fruchtzubereitungen bestehen, werden nicht als Beikostmahlzeiten empfohlen[1–3]. Sie tragen nicht nur eine gesundheitlich bedenkliche hohe Zuckerzufuhr bei, sondern sie liefern auch keine relevanten Mengen derjenigen kritischen Nährstoffe, die ergänzend zum Stillen bereitgestellt werden sollen, wie insbesondere Eisen, Zink, Jod, B-Vitamine und LC-PUFA." - die Abfüllung im Quetschbeutel ist also völlig unabhängig davon, dass diese Fruchtzubereitungen als ungeeignet angesehen werden. Der direkte Bezug, der hier erstellt wurde ist damit Theorieetablierung, weil er den Eindruck erweckt, Fruchtzubereitungen außerhalb von Quetschbeuteln seien unkritisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:38, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Dass der Eindruck erweckt wird ist etwas zugespitzt formuliert, aber in der Tat (siehe auch unten bei Mdxd1) muss der Artikel klarer sein, ob er Inhalt, Verpackung, die spezifische Kombination aus beidem bzw. die Vermarktun & Nutzung und dahingehend auch die Kritik beschreibt, keine Frage. Ich will nichts versprechen, schaue aber heute Abend mal nach, ob da was zu machen ist. --Superbass (Diskussion) 17:11, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Wie in der QS bereits geschrieben sehe ich mind. 3 verschiedene Ansätze von Kritik. Inhalt, Verpackung und (falsche) Nutzung bei der Ernährung. Der Dritte Punkt fällt üblicherweise nicht unter Kritik sondern "Gesundheitliche Aspekte", und wird bei Problemfällen wie hier fachkundig durch die Redaktion Gesundheit betreut. Leider wird [9] als fundierte Kritik nur als Weblink genannt, aber nicht als Beleg verwendet. "Beikostprodukte aus Quetschbeuteln", womit ich naheliegenderweise sehr gut leben kann. Alle genannten Produkte haben einen geringeren Zuckergehalt als Apfelmus. Auch die Definition passt mir "In den letzten Jahren wird eine rasch zunehmende Zahl und Vielfalt pürierter Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder angeboten, verpackt in komprimierbaren Kunststoffbeuteln, die meist mit einer Tülle und einer Schraubkappe ausgestattet sind (sog. Quetschbeutel; [4])." Und jetzt kommt das Wesentliche, die vermeintliche Kritk "Dieses für Eltern als bequem und zeitsparend wirkende Vorgehen der Beikostfütterung mag attraktiv erscheinen, ruft jedoch ernste Bedenken hervor." - im gesamten Text von sj findet sich jedoch der Begriff der Beikost, obwohl die Fachkunde das für so wesentlich hält. Und wenn man Kritik mit Bedenken gleichsetzt, wird die an den Eltern, nicht am Erzeugnis geübt. Und die Stellungnahme geht sogar weiter "Beikostprodukte, die ausschließlich oder ganz überwiegend aus süßen Fruchtzubereitungen bestehen, werden nicht als Beikostmahlzeiten empfohlen[1–3]. Sie tragen nicht nur eine gesundheitlich bedenkliche hohe Zuckerzufuhr bei, sondern sie liefern auch keine relevanten Mengen derjenigen kritischen Nährstoffe, die ergänzend zum Stillen bereitgestellt werden sollen, wie insbesondere Eisen, Zink, Jod, B-Vitamine und LC-PUFA." - die Abfüllung im Quetschbeutel ist also völlig unabhängig davon, dass diese Fruchtzubereitungen als ungeeignet angesehen werden. Der direkte Bezug, der hier erstellt wurde ist damit Theorieetablierung, weil er den Eindruck erweckt, Fruchtzubereitungen außerhalb von Quetschbeuteln seien unkritisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:38, 5. Jul. 2021 (CEST)
Literatur
- Hier mal ein Artikel aus den "zahnärztlichen Mitteilungen" zur Quetschi-Culture: https://www.zm-online.de/archiv/2016/17/zahnmedizin/obst-kauen-statt-quetschen/seite/alle/ --Superbass (Diskussion) 11:50, 5. Jul. 2021 (CEST)
Geht es um das Packmittel oder um das Lebensmittel?
Der Artikel kann sich nicht so recht entscheiden, ob er die Verpackung oder das Lebensmittel beschreiben will. Einerseits scheint der Inhalt beliebig zu sein (von Fruchtmus bis Pudding, beides hat außer der Konsistenz nichts gemeinsam), was auf das Packmittel als Thema deutet. Zudem ist ein Beutel eben ein Packmittel. Andererseits werden Aussagen zum Zuckergehalt gemacht, was auf das Lebensmittel als Thema deutet. Ohne Auflösung dieses Widerspruchs ist der Artikel nicht haltbar. MBxd1 (Diskussion) 13:07, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Es scheint um die Kombination aus beidem zu gehen, also ein bequem mitzuführendes für Kinderhände und -Münder optimiertes süßes Quetsch- und Lutschprodukt. Kleinkinder etwa manuell mit süßem Matsch zu füttern steht nicht im Fokus, ebensowenig wie die Nutzung solcher Verpackungen für andere Produkte. --Superbass (Diskussion) 17:19, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist jetzt Deine Meinung, und man kann das sicher so sehen. Leider legt sich der Artikel da in keiner Weise fest. MBxd1 (Diskussion) 17:59, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich gebe gern zu, sj Revert war eher der Grund für meine intensivere Beachtung dieses Themas, aber es fällt in eine Gruppe die ich mal "Funktionslebensmittel" nenne. Braucht keiner wirklich, aber in den letzten 30 Jahren gibt es jede Menge. Wie wäre der Definitionsansatz:
Als Quetschie bezeichnet man im Einzelhandel angebotene Beikostprodukte aus Quetschbeuteln verschiedener Hersteller. Sie enthalten verschiedene Lebensmittel, meist Fruchtzubereitungen für die Ernährung von Kleinkindern ab 13 Monaten.
Damit wäre der Beutel drin, "Ihr" habt Euer Lemma, und die Ernährung ist auch drin. Und entsprechend diesem Muster kann man dann einzelne Abschnitte formulieren. Es geht mir da eher um das WO als OB Kritik wiedergeben wird. Jedoch wie hier gibt es 2 hervorragende Quellen, sodaß man nicht einen Paywallartikel aus einer beliebigen Zeitung der letzten Woche nehmen muss. Quetschbeutel gibt es auch für Selbstfüllen, als Medium für Spezialnahrung in der Heilfürsorge und Pflege, und ja, auch der Raumfahrt bzw. Sportlernahrung. Das kann man davon sauber trennen, wenn hier nur die Kleinkindnahrung das zu definierende Ziel ist, nicht die Entsprechung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:58, 5. Jul. 2021 (CEST)
- +1 zu Superbass. In Zeit und Co. geht es nicht um die klar kategorisierte Betrachtung von Lebensmittel oder Umverpackung. Es geht um das Spannungsfeld zwischen Produkt, Gesellschaft und Nachwuchs. Die wird kritisiert, weil Industrie und Schutzbedürfnis von Kindern hier kollidieren. --sj 22:16, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Wir beschreiben aber Fakten und keine "Spannungsfelder". Und zu den Fakten gehört die klare Definition, ob es hier um die Quetschbeutel als Verpackungstyp, Quetschbeutel mit jeglichem Lebensmittelinhalt, Quetschbeutel mit Fruchtmus, Quetschbeutel mit Fruchtmus für Kleinkinder oder womöglich jegliches Fruchtmus für Kleinkinder in beliebiger Verpackung geht. Die kritischen Berichte legen sich nicht ganz genau fest, selbst bei der Stiftung Warentest geht es plötzlich auch um Joghurt. Je nach Definition des Artikelinhalts kann es dann auch passieren, dass die Darstellung eigenständiger Relevanz sehr schwierig werden kann. Sicher ist aber, dass der Artikel nicht gezielt auf die kritischen Berichte zurechtgeschnitten werden kann. Wenn die Kritik nur noch einen Teilbereich des Artikels erfasst, ist die Kritik eben so darzustellen. Berichte, die sich nicht klar festlegen, worauf sie sich eigentlich beziehen, haben es dann schwer, als Quelle ernstgenommen zu werden. MBxd1 (Diskussion) 22:05, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Oliver, das geht doch in eine gute Richtung. Ich bin mir nur nicht sicher, ob jeder weiß, was ein "Quetschbeutel" ist und ob man den an der Stelle noch etwas besser erklären sollte, z.B. in dem das Material oder die typische Füllmenge erwähnt werden. --Superbass (Diskussion) 22:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde eben dann für Quetschbeutel als reinen Technikartikel einen Artikel anlegen, wo man hier auf die Redundanz achten, aber verzichten kann. Denn das Problem der 2-Komponentenverpackung mit getrennter Entsorgung haben selbst Konservengläser, die Kritik daran hat ein anderes Level als hier. Gibt etliche mittelprächtige Belege dafür, aber das wäre ein neutral-objektives Problem innerhalb des Themas Verpackung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:20, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Dagegen spräche, dass Quetschbeutel in anderen Lebensmittelsparten eine marginale Rolle spielen, weshalb sich ein "Technikartikel" (außer mutmaßlich bei Astronautennahrung in einem minimalen Segment) kaum über den "Quetschi" hinaus erstrecken durfte. Umgekehrt führt das beachtliche Wachstum (kein anderer Snack hält da derzeit mit) zu einer Zunahme der komplexen Quetschie-Verbundverpackungen mit teils mehr als zwei Komponenten, daher auch die regelmäßige Behandlung des Themas in Publikationen zu Recycling und zu Herstellern der Produkte. Es trifft zu, dass Kritik daran grundsätzlicher Art ist und gleichermaßen auch anderen Produkten gilt, daher erübrigt sich hier ein ausführlicher Abschnitt dazu, aber erwähnenswert ist das Verbundproblem dennoch. --Superbass (Diskussion) 23:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ist das so marginal? Ich meine mich solche Beitel schon verschiedentlich in Film & TV gesehen zu haben, wenn es um Fitness, Bodybuildung etc. ging. Zudem meine ich sowas auch schon bei Spitzensportlern (Tour de France etwa) gesehen zu haben. Das lief natürlich alles eher nebenher und ich habe mich da nie so drauf konzentriert, aber mein Eindruck ist dass die Anwendung schon etwas breiter aufgestellt ist als bei Kindern und Astronauten. Ansonsten finde ich ich Olivers Vorschlag recht gut. -- Marcus Cyron Come and Get It 05:51, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Musste ich gleich nochmal nachschauen. Habe offenbar recht. Hier sogar als „Quetschbeutel“, Beide, „Energie-Gels“, hier auch. -- Marcus Cyron Come and Get It 05:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hab beim Sport nur eine Trinkflasche, und mein Body wird nicht gebuildet, daher war mir sowas echt noch nicht begegnet. Wäre dann aber ein relevanter Punkt. --Superbass (Diskussion) 13:03, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ist das so marginal? Ich meine mich solche Beitel schon verschiedentlich in Film & TV gesehen zu haben, wenn es um Fitness, Bodybuildung etc. ging. Zudem meine ich sowas auch schon bei Spitzensportlern (Tour de France etwa) gesehen zu haben. Das lief natürlich alles eher nebenher und ich habe mich da nie so drauf konzentriert, aber mein Eindruck ist dass die Anwendung schon etwas breiter aufgestellt ist als bei Kindern und Astronauten. Ansonsten finde ich ich Olivers Vorschlag recht gut. -- Marcus Cyron Come and Get It 05:51, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Dagegen spräche, dass Quetschbeutel in anderen Lebensmittelsparten eine marginale Rolle spielen, weshalb sich ein "Technikartikel" (außer mutmaßlich bei Astronautennahrung in einem minimalen Segment) kaum über den "Quetschi" hinaus erstrecken durfte. Umgekehrt führt das beachtliche Wachstum (kein anderer Snack hält da derzeit mit) zu einer Zunahme der komplexen Quetschie-Verbundverpackungen mit teils mehr als zwei Komponenten, daher auch die regelmäßige Behandlung des Themas in Publikationen zu Recycling und zu Herstellern der Produkte. Es trifft zu, dass Kritik daran grundsätzlicher Art ist und gleichermaßen auch anderen Produkten gilt, daher erübrigt sich hier ein ausführlicher Abschnitt dazu, aber erwähnenswert ist das Verbundproblem dennoch. --Superbass (Diskussion) 23:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde eben dann für Quetschbeutel als reinen Technikartikel einen Artikel anlegen, wo man hier auf die Redundanz achten, aber verzichten kann. Denn das Problem der 2-Komponentenverpackung mit getrennter Entsorgung haben selbst Konservengläser, die Kritik daran hat ein anderes Level als hier. Gibt etliche mittelprächtige Belege dafür, aber das wäre ein neutral-objektives Problem innerhalb des Themas Verpackung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:20, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ich bin nicht glücklich über die Qualität, aber mein Wissen stammt aus Fachzeitschriften die irgendwo mal rumlagen. Kann die weder benennen noch zitieren, aber es geht im Kern um das Gleiche. Hier [10] beschreibt ein Fachmann das Recyclingproblem von Quetschbeuteln verschiedener Zusammensetzungen. Hier wird die Entwicklung bei Qutschies auch im Massenmarkt Fast Food gezeigt. Und hier ein Artikel bei EM, weshalb ich dem mehr vertraue als der Zeit sollte dann vieleicht klar sein. Zum Alter des Themas vieleicht auch [11], 2015 wurden sie als Weiterentwicklung sogenannter Standbodenbeutel eingeführt. Auch ein Rotlinks, was mal wieder eine systemische Lücke in der Wikipedia zeigt, trotzdem aber von großer Relevanz, da als Alltagsgegenstand überall präsent, auch wenn der Normalbürger dafür keinen Begriff hat außer Spitznamen oder Kindersprache.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:54, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Was die weitere und offenbar zunehmende Verbreitung, etwa im Sport, betrifft, lasse ich mich gern überzeugen. In dem Fall wäre dann wohl der Quetschbeutel das passende Lemma, und das Kinderprodukt der Verbreitung wegen ein wesentlicher Abschnitt. Vielleicht dann die Einleitung in diese Richtung enztwickeln:
In Quetschbeuteln werden haltbare Lebensmittelzubereitungen zum direkten Verzehr aus der Verpackung vertrieben. Inzwischen auch als Produkte der Fitness- und Sporternährung für Erwachsene erhältlich, dominieren die als Quetschie bezeichneten Beikostprodukte verschiedener Hersteller dem Markt für Kleinkinder-Snacks. Sie enthalten verschiedene Lebensmittel, meist Fruchtzubereitungen für die Ernährung von Kleinkindern ab 13 Monaten.
--Superbass (Diskussion) 13:38, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Spricht denn da etwas gegen, außer die Tippfehler? --Superbass (Diskussion) 18:38, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hatte mich zuletzt weiter oben geäußert. Das Problem beim Vorschlag ist, dass er andere Nutzungen als Kleinkindnahrung für Randerscheinungen erklärt, ohne dass das irgendwie belegt wäre. Man mag ja Fruchtpampe in der Tüte irgendwie für kleinkindgerecht hakten, tatsächlich richten sich etliche Produkte aber auch an größere Kinder bzw. sind gar nicht altersspezifisch. MBxd1 (Diskussion) 21:19, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die Kinderprodukte dominieren den Markt für Kleinkinder-Snacks (was m.E. belegbar ist), aber das Randdasein anderer Quetschbeutelprodukte wird wodurch genau beauptet? Ich meine, die vorgeschlagene Einleitung trifft dazu eigentlich keine quantitative Aussage, oder ist das missverständlich? --Superbass (Diskussion) 22:12, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die anderen Produkte (im Vorschlag unzutreffenderweise auf Fitness- und Sportprodukte reduziert) werden mit "inzwischen auch" zu einer Randerscheinung erklärt. Ein ganz wesentlicher Haken an der Sache ist die Reduzierung der Obstpampen auf Kleinkindnahrung. Wo von "Beikost" die Rede ist, ist ganz explizit die Verwendung neben (Mutter-)Milch gemeint. Diese Produkte gibt es, es gibt aber auch Obstpampe in der Tüte, die nicht gezielt und explizit für Kleinkinder angeboten wird. Man mag annehmen, dass Kinder (nicht Kleinkinder!) als Zielgruppe gemeint sind, aber das ist nicht belegbar. Und da gibt es nicht nur Obstpampe, sondern z. B. auch Pudding. Die Kritik z. B. der Stiftung Warentest betrifft aber nur Kleinkindprodukte (ist allerdings auch recht unpräzise). Daneben wäre noch die Frage, was "Kleinkind-Snacks" eigentlich sein sollen. 22:24, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Belegbar sind 75% des Umsatzes von Beutelprodukten an junge Familien mit Kindern / junge Paare, darstellbar ist auch die Befassung der Literatur mit den Beuteln als "Beikostprodukte" oder "Babynahrung" z.B. [12]. Marktführer bei Quetschbeuteln ist Hipp, ein Hersteller von Baby- und Kleinkindernahrung ("Quetschbeutel: Start-ups mischen Markt für Babynahrung auf". LZ.net. 03. März 2017 ), was auch trivial an den Motiven der meisten Produkte im Regal erkennbar ist. Der existente und wachsende Anteil von Produkten für ältere Menschen als Kleinkinder ist unbestreitbar. Aber eine Darstellung, der gemäß es Quetschbeutelprodukte in ähnlicher Verteilung für beliebige Alters-Zielgruppen gegeben hat / gibt, wäre dann tatsächlich nicht belegbar. Wenn es neben Fitness-, Sport-, Fruchtsnack- und Kleinkinderprodukten noch andere Anwendungsbeispiele gibt (Du bemängelst fehlende), welche wären das denn? Einstweilen kann man die Formulierung etwas modifizieren, um Deinem Eindruck entgegen zu wirken:
- Die anderen Produkte (im Vorschlag unzutreffenderweise auf Fitness- und Sportprodukte reduziert) werden mit "inzwischen auch" zu einer Randerscheinung erklärt. Ein ganz wesentlicher Haken an der Sache ist die Reduzierung der Obstpampen auf Kleinkindnahrung. Wo von "Beikost" die Rede ist, ist ganz explizit die Verwendung neben (Mutter-)Milch gemeint. Diese Produkte gibt es, es gibt aber auch Obstpampe in der Tüte, die nicht gezielt und explizit für Kleinkinder angeboten wird. Man mag annehmen, dass Kinder (nicht Kleinkinder!) als Zielgruppe gemeint sind, aber das ist nicht belegbar. Und da gibt es nicht nur Obstpampe, sondern z. B. auch Pudding. Die Kritik z. B. der Stiftung Warentest betrifft aber nur Kleinkindprodukte (ist allerdings auch recht unpräzise). Daneben wäre noch die Frage, was "Kleinkind-Snacks" eigentlich sein sollen. 22:24, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die Kinderprodukte dominieren den Markt für Kleinkinder-Snacks (was m.E. belegbar ist), aber das Randdasein anderer Quetschbeutelprodukte wird wodurch genau beauptet? Ich meine, die vorgeschlagene Einleitung trifft dazu eigentlich keine quantitative Aussage, oder ist das missverständlich? --Superbass (Diskussion) 22:12, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hatte mich zuletzt weiter oben geäußert. Das Problem beim Vorschlag ist, dass er andere Nutzungen als Kleinkindnahrung für Randerscheinungen erklärt, ohne dass das irgendwie belegt wäre. Man mag ja Fruchtpampe in der Tüte irgendwie für kleinkindgerecht hakten, tatsächlich richten sich etliche Produkte aber auch an größere Kinder bzw. sind gar nicht altersspezifisch. MBxd1 (Diskussion) 21:19, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Spricht denn da etwas gegen, außer die Tippfehler? --Superbass (Diskussion) 18:38, 7. Jul. 2021 (CEST)
In Quetschbeuteln werden haltbare Lebensmittelzubereitungen zum direkten Verzehr aus der Verpackung vertrieben. Auch als Produkte der Fitness- und Sporternährung für Erwachsene sowie als Snacks für alle Altersgruppen erhältlich, dominieren die als Quetschie bezeichneten Produkte verschiedener Hersteller dem Markt für Kleinkinder-Snacks. Diese enthalten verschiedene Lebensmittel, meist Fruchtzubereitungen für die Ernährung von Kleinkindern ab 13 Monaten.
- Superbass (Diskussion) 23:03, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Von meiner Seite Einverständnis dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:49, 8. Jul. 2021 (CEST)
Bzgl. „Wir beschreiben aber Fakten und keine "Spannungsfelder".“ - Ich denke, wir bilden ab, was auf unserem Planeten passiert, Kollege MBxd1. Fakt ist, prominente Medien haben zum Spannungsfeld dieses konkreten industriellen Nahrungsmittels in unserer Gesellschaft und die Auswirkungen insb. auf Kinder veröffentlicht. Deshalb ist auch Oliver S.Y.s Unterstellung „Du wolltest diesen Artikel als kritischen Prangertext gegen das Thema verfassen“ daneben. Ich habe wiedergegeben, was meine Quellen hergaben. Konkrete, reputable Publikationen, die sich mit Quetschbeuteln für Fitness- und Sporternährung auseinandersetzen haben wir noch nicht, oder? Dem gegenüber steht eben die Veröffentlichung mit Fokus auf Kids.
In Quetschbeuteln werden haltbare Lebensmittelzubereitungen zum direkten Verzehr aus der Verpackung vertrieben. Besonders bekannt wurden zudem Quetschies, die explizit für Kinder entwickelte Produkte bezeichnen und typischerweise mit Fruchtmus gefüllt sind.
Bei den Umsatzzahlen ist Dominanz nicht angemessen finde ich, zudem scheint ja Teil des Phänomens zu sein, dass die Empfehung ab 13 Monate oft nicht eingehalten wird.
Übrigens, Oliver, im Sinne der Wikiquette und nach der recht eindeutigen VM-Formulierung von Itti zu deinem Verhalten - meinst du nicht, dass langsam mal die Entfernung des QS-Baustein-Textes durch dich angemessen wäre? „der Versuch zu beherrschen“ war da die Formulierung. Meinst du, ich arbeite gerade gerne an dem von mir angelegten Artikel mit? Hier dein Einverständnis zur Einleitung zu geben, während der von dir verzapfte Pranker-Text seit über einer Woche über dem Artikel mit Baustein-Berg thront: Etwas mehr als nur schlechter Stil, nicht wahr? --sj 12:52, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, auch Andere haben ja bereits Kritik am Artikel geübt. Zu Ittis Kommentar sage ich nichts, es ist aber kein Persilschein für Dich. Und mal ganz ehrlich, ich habe hier in der Diskussion Dich ignoriert. Was soll da diese üble Gemotze von Dir? Willst die Basis für die nächste VM basteln, DAS nenne ich schlechten Stil.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, wir bilden nicht alles ab, was auf unserem Planeten passiert, wir haben Relevanzkriterien. Die Frage der Relevanz ist hier durchaus aktuell, es hängt nämlich vom Zuschnitt des Artikelgegenstands ab, ob er überhaupt relevant ist. Wir schrammen hier derzeit hart am Rand zur Irrelevanz. Genau deswegen habe ich auch die Frage gestellt, ob hier ein Packmittel oder ein Lebensmittel (ungeachtet des Packmittels) beschrieben werden soll. Bei einer Schnittmenge aus beiden wird es nämlich eng mit der Relevanz. Champignons in der Dose sind nicht eigenständig relevant, Pfirsichkompott im Glas auch nicht, Apfelmus in kindgerechten Portionsbecherchen sicher auch nicht. Warum soll also Fruchtmus in Quetschtüten plötzlich relevant sein? Ich vermute mal, dass Du mir beim nachfolgenden Statement nicht zustimmen wirst, aber für mich ist das eine klare Sache: Die Berichterstattung schafft hier keine Relevanz. Dafür ist es viel zu wenig, und der Ratgeberjournalismus (dazu gehören auch die Erzeugnisse der Stiftung Warentest) ist voll von Empfehlungen und Warnungen dieser Art. Solange da kein Dauerthema draus wird (wie z. B. seinerzeit bei zuckerhaltigen Kinderteegetränken), hat das kein relevanzstiftendes Niveau. Die Aufnahme der Kritik (oder besser der Vorsichtsempfehlungen) in den Artikel ist eine andere Frage. Allerdings folgt daraus, dass der Artikel nicht gezielt auf das Zutreffen der Kritik zugeschnitten werden sollte. Somit ist der Ansatz, alle Lebensmittel in Quetschbeuteln zu erfassen, sicher der richtige Weg. Aussagen zum Material der Quetschbeutel wären hier angebracht, ich habe da aber leider auch keine Belege in der Tasche. Es kann hier je nach Lebensmittel durchaus Unterschiede geben.
- Zum QS-Baustein: Eigentlich ist er schon angebracht, der Artikel kann so nicht bleiben. Zeitdruck haben wir aber nicht, und die Diskussion ist hier, eine Paralleldiskussion bei der QS wäre also nicht unbedingt hilfreich. Letztlich hängt nichts davon ab, ob der Baustein nun drinbleibt oder nicht, entscheidend ist, dass der Grund dafür beseitigt wird. MBxd1 (Diskussion) 22:06, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Kinderärzteblatt, Zahnmedizin-Portal und Zeit.de siehst du den "Rand zur Irrelevanz"? --sj 10:42, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte nicht meine Aussagen verdrehen bzw. sinnwidrig verkürzen. Ich habe ja nun ausdrücklich geschrieben, dass ich diese Berichterstattung nicht als relevanzstiftend ansehe. Und dabei bleibe ich auch. Was davon in den Artikel aufgenommen wird, ist eine andere Frage, aber eben keine der Relevanz. MBxd1 (Diskussion) 22:41, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Kinderärzteblatt, Zahnmedizin-Portal und Zeit.de siehst du den "Rand zur Irrelevanz"? --sj 10:42, 9. Jul. 2021 (CEST)
Mit dem letzten Vorschlag könnte ich auch leben, er lässt dann offen, was es sonst noch alles an konkreten Produkten aus Beuteln gibt. Das müsste dann aber im Artikel gut behandelt werden. Übrigens haben wir gestern im Lokal K im Selbstversuch Quetschies gekauft und fotografiert - ratet mal, wer der einzige war, der das geöffnete Exemplar dann probiert hat :-) Leider werde ich bei der Bildbearbeitung viel weichzeichnen müssen, da die Verpackungsgestaltung urheberrechtliche Probleme aufweist. --Superbass (Diskussion) 11:53, 9. Jul. 2021 (CEST)
- haha, gute Gelegenheit. Obstkonsum ad perversum, imho. Nächstes mal Zahnbürsten! Zum Inhalt: Meiner Auffassung nach werden Quetschies prädominant kritisch betrachtet. Die Kritik ist recht umfassend: Nährwert desaströs, Kariesgefahr, sensorisch arm und potenziell entwicklungshemmend. Wie bilden wir das in der Einleitung ab?
In Quetschbeuteln werden haltbare Lebensmittelzubereitungen zum direkten Verzehr aus der Verpackung vertrieben. Besonders bekannt wurden zudem Quetschies, die explizit für Kinder entwickelte Produkte bezeichnen und typischerweise mit Fruchtmus gefüllt sind. Quetschies werden aus verschiedenen Gründen höchstens eingeschränkt zum Verzehr empfohlen, sind aber kommerziell zunehmend erfolgreich.
Vielleicht so? --sj 15:26, 9. Jul. 2021 (CEST)
- So ein Selbstversuch ist doch mal ein interessanter Ansatz. Erst mal besten Dank für das Bild. Wenn man sich mal ansieht, was da unter "Freche Freunde" angeboten wird, stößt man auf ein riesiges Sortiment sehr unterschiedlicher Lebensmittel. Das wird alles in einer Marke versenkt, vom Grießbrei über Getreidebrei bis zur Gemüse-Obst-Pampe. Die vermeintlich dominierenden Obstmuse sind auch irgendwo dazwischen. Ob das nun das Maximalsortiment ist oder nur repräsentativ für den ganzen Markt, weiß ich nicht; ich kann mir aber nicht recht vorstellen, dass es noch ein wesentlich größeres Konkurrenzsortiment geben kann. Dass sich die Quetschies an Kleinkinder richten, wird auch erwähnt. Aber es gibt keine Altersangaben, es ist also nicht ersichtlich, dass es sich hier um Beikost handeln würde. Ich habe jetzt nicht alle Zutatenlisten durchgesehen, es scheint aber generell kein Zucker zugesetzt zu sein. Wenn da der Nährwert "desaströs" ist, liegt das nur am verwendeten Obst. Exzessiver Obstverzehr ist also problematisch. Nun, auch das ist eine Erkenntnis. MBxd1 (Diskussion) 22:41, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Gerne zitiere ich für dich: „Der meist sehr hohe Zuckergehalt ist außerordentlich bedenklich. Oft werden bevorzugt sehr süße Fruchtsorten verwendet und süße Fruchtsaftkonzentrate zugegeben", erklärt Koletzko. Das gelte selbst für die Produkte, bei denen Getreide, Gemüse oder Milchprodukte als Zutaten gelistet seien. Auch die Aufschrift "ohne Zuckerzusatz" bedeute deshalb nicht, dass das Produkt zuckerarm sei.“ --sj 22:58, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, und nun? Im Obst ist Zucker, und der verschwindet nicht, wenn man das Obst schreddert. Der Nährwert ist exakt der gleiche, wie wenn man das entsprechende Obst ungeschreddert äße. Hier kann man tatsächlich die Kompetenz der Quelle anzweifeln. Beraterjournalismus eben. Auf diesem Billigniveau bauen wir sicher keinen Artikel auf. MBxd1 (Diskussion) 23:24, 12. Jul. 2021 (CEST)
- „Selten isst ein Kind als Zwischensnack mehr als einen Apfel. Mehrere Quetschies aber, von denen eines etwa genauso viele Kalorien hat wie ein Apfel, können, ohne jede Anstrengung und ohne ein Sättigungsgefühl aufkommen zu lassen, verschlungen werden.“ --sj 22:16, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Einfach genial, die Erkenntnis, dass man Lebensmittel Kindern nicht einfach zur freien Selbstbedienung überlassen sollte. Warum geschreddertes Obst im Gegensatz zu ungeschreddertem kein Sättigungsgefühl erzeugen sollte, erklärt natürlich auch niemand. Weil es einfach so dahinbehauptet wird. Und noch mal zur Selbstbedienung bei Lebensmitteln: Man kann einem Kind auch Eierlikör hinstellen, der ist dann auch weg. Böser Eierlikör, macht Kinder zu Alkoholikern. 23:25, 13. Jul. 2021 (CEST)
- „Selten isst ein Kind als Zwischensnack mehr als einen Apfel. Mehrere Quetschies aber, von denen eines etwa genauso viele Kalorien hat wie ein Apfel, können, ohne jede Anstrengung und ohne ein Sättigungsgefühl aufkommen zu lassen, verschlungen werden.“ --sj 22:16, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, und nun? Im Obst ist Zucker, und der verschwindet nicht, wenn man das Obst schreddert. Der Nährwert ist exakt der gleiche, wie wenn man das entsprechende Obst ungeschreddert äße. Hier kann man tatsächlich die Kompetenz der Quelle anzweifeln. Beraterjournalismus eben. Auf diesem Billigniveau bauen wir sicher keinen Artikel auf. MBxd1 (Diskussion) 23:24, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Gerne zitiere ich für dich: „Der meist sehr hohe Zuckergehalt ist außerordentlich bedenklich. Oft werden bevorzugt sehr süße Fruchtsorten verwendet und süße Fruchtsaftkonzentrate zugegeben", erklärt Koletzko. Das gelte selbst für die Produkte, bei denen Getreide, Gemüse oder Milchprodukte als Zutaten gelistet seien. Auch die Aufschrift "ohne Zuckerzusatz" bedeute deshalb nicht, dass das Produkt zuckerarm sei.“ --sj 22:58, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Nochmals sj - was Du hier machen willst ist Theorieetablierung aufgrund subjektiv ausgewählter Einzelquellen! Da werden Selbstverständlichkeiten kritisiert, also dass Fruchtmus aus Früchten hergestellt wird, und entsprechende Inhaltsstoffe enthalten sind. Um es zu verdeutlichen - Ein Apfel hat einen Zuckergehalt von 10g/100g. Ein Quetschie, der überwiegend aus Äpfeln besteht, hat einen Zuckergehalt von 11g - ohne Zuckerzusatz. Handelsübliches Apfelmus hat einen Zuckergehalt von 15g/100g, der Unterschied kommt durch den Zuckerzusatz in Form von Saccharose. Darum ist es hier offensichtlich subjektiv, was Koletzko meint. Und weder seine Professur noch sein Amt reichen aus, um diese Meinung zur allgemeingültigen zu machen. Einfach mal WP:Q hinsichtlich wissenschaftlichen Quellen lesen - aktuelle Standardwerke sind da erwünscht. Wenn er meint "bevorzugt sehr süße Fruchtsorten" - frage ich mich, welche Fruchtsorten er meint, die weniger süß sind. Denn das ist ja gerade ein Hauptmerkmal, warum der Mensch reife Früchte ist. Übrigens passt dann die Kritik nicht, welche meint, Apfelstücke seien für die Kinderernährung optimal. Also ein Widerspruch in der Collage.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Theorie möchte ich etablieren? Dass Quetschies Quetschies genannt werden? Oder, dass Quetschies über verschiedene Medien hinweg in der Kritik stehen? Du meinst, Oliver S.Y., dass dein persönliches Urteil über eine öffentliche Äußerung des Kinderarztverbands-Vorsitzenden in einem überregionalen Leitmedium als subjektiv diese Äußerung aufwiegt, habe ich das richtig verstanden? --sj 22:16, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Du hast den Artikel gezielt als Kritikcontainer angelegt, obwohl die Kritik im Gegensatz zu anderen Themen der Kinderernährung, wie z. B. den bereits erwähnten zuckerhaltigen Teegetränken oder Anfangsnahrung als Muttermilchersatz nicht relevanzbegründend ist, sondern kaum mehr als ein paar versprengte journalistische Stellungnahmen ist. Fachliteratur ist nicht dabei, und Kinderarztverbandsvorsitzende würde ich zunächst mal nicht für die großen Auskenner in Sachen Ernährung halten. Wie bereits gesagt: Kritik (oder besser kritische Verzehrsempfehlungen) gehlren durchaus in den Artikel. Aber der Artikel darf nicht auf die Kritik zugeschnitten werden und in die Einleitung gehört sie nicht. MBxd1 (Diskussion) 23:25, 13. Jul. 2021 (CEST)
- „Allerdings sind Schlussfolgerungen aufgrund der Inhaltsstoffe und Aufnahmeweise sowie Analogieschlüsse aus ähnlichen Produkten wie Smoothies so zwingend, dass allein vor diesem Hintergrund aus zahnmedizinischer Sicht gegen die Verwendung der Quetschbeutel-Fruchtzubereitungen Bedenken erhoben werden müssen.“ (Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Fortbildungsreferent der DGKiZ) Ich bin amüsiert, dass du, MBxd1, deine Meinung ebenfalls bedenkenlos über den Kinderarztvorsitzenden Koletzko stellst. Der ist übrigens Leiter d. Abt. Stoffwechsel und Ernährung. Bleibt noch die subjektive Meinung von Schiffner. Könnte es sein, dass die Kritik an Quetschies vielleicht doch nicht ganz Theorieetablierung ist? --sj 16:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ist ja nett, wenn du amüsiert bist. Ich bin es in Anbetracht deines argumentativen Rumgehopses und Nichteingehens auf Argumente nicht. Kritik kann im Artikel in begrenztem Ausmaß (eben so, wie es rein journalistische Quellen nahelegen) stehen, der Versuch, eine breite Wahrnehmung und Berichterstattung zu konstruieren, ist gescheitert. Daher habe ich umseitig die Versuche der Errichtung eines Kritikcontainers beseitigt und die Kritik sinnvoll eingedampft. Ist sicher noch nicht perfekt. Aber kein Fall für die QS (mehr). MBxd1 (Diskussion) 21:10, 14. Jul. 2021 (CEST)
- „Allerdings sind Schlussfolgerungen aufgrund der Inhaltsstoffe und Aufnahmeweise sowie Analogieschlüsse aus ähnlichen Produkten wie Smoothies so zwingend, dass allein vor diesem Hintergrund aus zahnmedizinischer Sicht gegen die Verwendung der Quetschbeutel-Fruchtzubereitungen Bedenken erhoben werden müssen.“ (Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Fortbildungsreferent der DGKiZ) Ich bin amüsiert, dass du, MBxd1, deine Meinung ebenfalls bedenkenlos über den Kinderarztvorsitzenden Koletzko stellst. Der ist übrigens Leiter d. Abt. Stoffwechsel und Ernährung. Bleibt noch die subjektive Meinung von Schiffner. Könnte es sein, dass die Kritik an Quetschies vielleicht doch nicht ganz Theorieetablierung ist? --sj 16:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Du hast den Artikel gezielt als Kritikcontainer angelegt, obwohl die Kritik im Gegensatz zu anderen Themen der Kinderernährung, wie z. B. den bereits erwähnten zuckerhaltigen Teegetränken oder Anfangsnahrung als Muttermilchersatz nicht relevanzbegründend ist, sondern kaum mehr als ein paar versprengte journalistische Stellungnahmen ist. Fachliteratur ist nicht dabei, und Kinderarztverbandsvorsitzende würde ich zunächst mal nicht für die großen Auskenner in Sachen Ernährung halten. Wie bereits gesagt: Kritik (oder besser kritische Verzehrsempfehlungen) gehlren durchaus in den Artikel. Aber der Artikel darf nicht auf die Kritik zugeschnitten werden und in die Einleitung gehört sie nicht. MBxd1 (Diskussion) 23:25, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Theorie möchte ich etablieren? Dass Quetschies Quetschies genannt werden? Oder, dass Quetschies über verschiedene Medien hinweg in der Kritik stehen? Du meinst, Oliver S.Y., dass dein persönliches Urteil über eine öffentliche Äußerung des Kinderarztverbands-Vorsitzenden in einem überregionalen Leitmedium als subjektiv diese Äußerung aufwiegt, habe ich das richtig verstanden? --sj 22:16, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Nochmals sj - was Du hier machen willst ist Theorieetablierung aufgrund subjektiv ausgewählter Einzelquellen! Da werden Selbstverständlichkeiten kritisiert, also dass Fruchtmus aus Früchten hergestellt wird, und entsprechende Inhaltsstoffe enthalten sind. Um es zu verdeutlichen - Ein Apfel hat einen Zuckergehalt von 10g/100g. Ein Quetschie, der überwiegend aus Äpfeln besteht, hat einen Zuckergehalt von 11g - ohne Zuckerzusatz. Handelsübliches Apfelmus hat einen Zuckergehalt von 15g/100g, der Unterschied kommt durch den Zuckerzusatz in Form von Saccharose. Darum ist es hier offensichtlich subjektiv, was Koletzko meint. Und weder seine Professur noch sein Amt reichen aus, um diese Meinung zur allgemeingültigen zu machen. Einfach mal WP:Q hinsichtlich wissenschaftlichen Quellen lesen - aktuelle Standardwerke sind da erwünscht. Wenn er meint "bevorzugt sehr süße Fruchtsorten" - frage ich mich, welche Fruchtsorten er meint, die weniger süß sind. Denn das ist ja gerade ein Hauptmerkmal, warum der Mensch reife Früchte ist. Übrigens passt dann die Kritik nicht, welche meint, Apfelstücke seien für die Kinderernährung optimal. Also ein Widerspruch in der Collage.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 13. Jul. 2021 (CEST)
Nach zwei Wochen Diskussion steht es dir nicht zu, einfach eine dir genehme Version umzusetzen. Bitte strebe hier einen Konsens an und stelle deine Formulierungen hier vor. --sj 21:20, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist keine "mir genehme Version", es ist ein Anfang, die übelsten Auswüchse zu beseitigen. Es gibt keinen Konsens für deinen Kritikcontainer. MBxd1 (Diskussion) 21:28, 14. Jul. 2021 (CEST)
Allgemeingültigkeit von Aussagen
Hallo! Auch wenn hier Aspekte der Ernährungswissenschaft angesprochen werden, sind diese als Quelle ja scheinbar nicht verwendet worden. Und es kommt nicht auf das Image einer Quelle an, sondern in wie weit der Inhalt des Belegs "solide recherchiert" wurde. Mal am Beispiel [13].
- 1. Aus EuT-Sicht ist eher problematisch, dass die namensgebenen Roten Früchte nur 12% ausmachen und dabei auch Saft als Frucht bezeichnet wird. Diese Kritik ist wird von Verbraucherschützern generell erhoben.
- 2. Es gilt nicht, wie Eltern die Teile verwenden, auf der Verpackung steht eindeutig - dass der Verzehr mit Löffel zu erfolgen hat. Frage also, in wie weit die Kritik aktuell und allgemeingültig ist. Wenn das Verhalten der Eltern kritisiert wird, muss das auch so bezeichnet werden, hier klingt das für mich klar nach Herstellerkritik. Zu beachten auch die Gesundheitshinweise.
- 3. Ohne Zugabe von Zucker und Wasser - schon wesentlich zu erwähnen.
- 4. Es fällt mir wirklich schwer, Angebote mit Keks zu finden. [14] ist einer der Funde. Zutaten des Keksanteils Weizenmehl, Süßmolkenpulver, Butter, Weizenstärke. Im Artikel werden die Kekse als " letztere Produkte sind mit Zucker, Mehl, teilweise mit Palmfett angereichert" - kein Zucker, kein Palmfett - darum wüßte ich gern, auf welche Beleg man hier das beschreibt. Vor allem da hier so getan werden, als ob die "Anreicherung" von Keksen mit Mehl etwas Kritisches wäre. Die Nennung von Palmfett angesichts dessen Problematik auch von Gewicht bei der Beleglage.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:26, 9. Jul. 2021 (CEST)
- ad1: worauf möchtest du hinaus ad2: mehrere quellen thematisieren die konsumform ad3: wird in mehreren Quellen erwähnt und als irreführendes Argument bewertet. ad4: danke für deine Recherche, Keks wird in drei Quellen genannt. für die Zukunft: anscheinend-scheinbar.de ;-) --sj 15:14, 9. Jul. 2021 (CEST)
ursprünglich kein Kinderprodukt
Die Dinger wurden für die Raumfahrt erfunden und jahrzehntelang von Radrennfahrern benutzt. Dieser Teil fehlt völlig. Nun ist jemand auf die Idee gekommen, das als Kinderprodukt zu vermarkten, das ist aber ziemlich neu. Es ist normal, daß dann Verniedlichungen erfunden werden. Verniedlichungen können unter Umständen genannt werden, sind als Lemma aber ungeeignet und es ist unschön, das Wort mehr als einmal im Artikel zu haben. WP ist doch kein Kinderbuch. M@rcela 06:21, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Babynahrung ist wahrscheinlich ein größerer Markt als Raumfahrt und Radrennfahrer. --ZemanZorg (Diskussion) 06:29, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Die Fitnessindustrie ist sicher nicht kleiner. M@rcela 06:33, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Dass die Dinger jetzt auch für Kiddies angeboten werden, mit eher "normalem" Brei statt hochenergetischem Astronautenfraß für (Möchtegern-)Leistungssportler war mir bislang noch nicht so aufgefallen, scheint aber rückblickend auf die letzten paar Jahre wohl so zu sein. Aktuell wird im Artikel der völlig falsche Eindruck erweckt, das wäre schon immer für Kinderkram gewesen, das ist natürlich falsch. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:47, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Industrietaucher futtern damit, Spezialeinheiten der Armee, im Bergbau gab/gibt es das. Erfunden wurden die Beutel meines Wissens im 1. Weltkrieg. M@rcela 08:00, 16. Jul. 2021 (CEST)
Zur Frage der Beikost und Bezeichnungen habe ich bei [15] eine Nachfrage gestellt, da dabei nicht im Projekt einheitlich formuliert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:31, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Aus § 22b DiätV folgt, dass Quetschbeutel ohne Angabe eines Alters keine Beikost sein können. Bei z. B. den Produkten von "Freche Freunde" finde ich nirgendwo eine solche Altersangabe, lediglich auf der Internetseite werden einmal "Kleinkinder" erwähnt. Somit handelt es zumindest bei diesen Quetschtüten um normale Lebensmittel, nicht um diätetische. Kritik, die explizit auf Beikost zielt, geht also an diesen Produkten völlig vorbei, trifft aber Produkte anderer Hersteller mit Angabe eines Anfangsalters. MBxd1 (Diskussion) 11:08, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Auf der "freche Freunde"-Packung, die ich für das Foto benutzt habe, stand eine Altersangabe, leider habe ich mir nicht gemerkt auf wie viele Monate sich die belief. Kann ich im Laden nochmal drauf achten, wobei das ja eher anekdotische Evidenz als eine Quellangabe ist.
- Was die Herkunft aus dem Radsport angeht: Das sollte man natürlich erwähnen, wer kann das denn mit Beleg beisteuern? Der Markt dürfte kleiner sein, zumal die Kleinkindsparte anders als der Fitness-Brei in jedem Supermarkt & Discounter hinreichend vertreten ist. --Superbass (Diskussion) 15:48, 26. Jul. 2021 (CEST)