Diskussion:Röntgenstrahler

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Die Funktion der Röntgenröhre hab ich mal als populärwissenschaftlicher Galileo Stil geschrieben. Vieleicht gibs hier einen Physiker, der die genauen physikalischen Vorgänge besser Darstellen kann.


--El pollo x 17:59, 20. Jun 2003 (CEST)

Aus Schulzeiten weiß ich das ein TV-Gerät auch eine Röntgenstrahlen von sich gibt, kann das jm bestätigen? --nerd

Ja, die werden aber durch das Bleiglas fast vollständig abgeschirmt.--El 11:21, 23. Jun 2003 (CEST)

Form der Anode/Abstahlrichtung

Vielleicht überlegt sich jemand einen knackigen Text, warum die Anode abgeschrägt ist und warum die Strahlung rechtwinklig abgestrahlt wird (Hertzsche Dipole etc.)... Blutfink 19:27, 2. Nov 2005 (CET)

Meiner Meinung nach emittieren Fernseher keine Röntgenstrahlung, auch wenn sie ähnlich einer Röntgenröhre aufgebaut sind. Der wesentliche Unterschied zwischen Röntgenröhre und Fernseher besteht darin, dass es im Fernseher keine Anode gibt, auf welche die Elektronen auftreffen. Die Anode hat in der Mitte ein Loch, durch welches die Elektronen hindurchfliegen können und dann auf den Bildschirm treffen. Auch hier entsteht keine Röntgenstrahlung, sondern es wird die Beschichtung (Phospor) in den 3 Grundfarben zum Leuchten angeregt! unknown 15:50, 3. Feb 2006 (CET)

Fernseher und auch andere Hochspanungs-Elektronenröhren emittieren immer auch Röntgenstrahlung. Die Elektronen im Fernseher landen auf dem aluminiumhinterlegten Fluoreszenzschirm (er liegt auf Anodenpotential bzw. ist Teil der Anode) und erzeugen dabei auch Röntgenstrahlung. In Schaltröhren der Radargeräte älteren Typs ist diese Röntgenstrahlung sogar so stark, dass Krebsfälle auftraten (Schadenersatzforderungen der Bundeswehrsoldaten). Der Unterschied zu Röntgenröhren liegt in der Härte bzw. Quantenenergie der Strahlung: je höher die Spannung, desto kurzwelliger und durchdringender die Strahlung. Fernseher arbeiten aus diesem Grund mit Beschleunigungsspannungen von ca. 25kV, die dabei entstehende Strahlung ist so weich, dass sie so gut wie vollständig durch das Glas absorbiert wird.--Ulfbastel 10:29, 11. Jul 2006 (CEST)
verbesserung: Der Beitrag ist schlüssig,ausser wegen einer Kleinigkeit:

25KV(was bei Röntgenstrahlung 25Kilo Elekteronen Volt entspricht) darf bei fernsehgeräten überhaupt nciht vorkommen,da nach atomgesetz alle geräte die mehr als 15 kev emmitieren einer genehmigung nach strahlenschutzverordnung oder röntgenverordnung benötigen. das dies früher(bei alten fernsehern) vielleicht so war,das kann sein,aber seit 1976 ist das bestimmt nicht mehr so.

"Verbesserung der Verbesserung" der Kleinigkeit:

Auch bei heutigen Fernsehgeräten (gemeint sind natürlich nur solche mit einer BildRÖHRE) sind Nachbeschleunigungsspannungen zwischen etwa 20KV bis gut und gerne auch 30 KV üblich. Auf einer Garantiekarte für eine Farbbildröhre (Baujahr etwa 1992) las ich einmal den Hinweis, dass diese Röhre mit bis zu 25kV laut Röntgenverordnung betrieben werden darf. Die erwähnten 15 KV sind allenfalls für Schwarzweissröhren oder Oszilloskopröhren ausreichend. (09/2008)