Diskussion:RIAS
Die 60er- bis 80er-Jahre
Die Freiheitsglocke ertönte auch in dieser Zeit jeden Sonntag. Allerdings wurden bei der Übertragung keine Namen verlesen, sondern seit dem 19.08.1961 der Gelöbnistext (gesprochen von Wilhelm Borchert).
Das Original kann man sich hier anhören ([1] benötigt Flash).
Unter "Tour2 Radiogeschichte vor Ort", da erscheint ein Kartenausschnitt (zweiter Punkt von unten ist für Rathaus Schöneberg), jetzt erscheinen links ein paar historische (anklickbare) Daten, darunter auch der Gelöbnistext.
Mit der Privatisierung wurde es wohl eine zeitlang aus dem Programm genommen oder auf einen anderen Programmplatz verlegt.
Auf der Seite des Deutschlandradios [2] konnte ich finden, dass es jetzt wohl dort ausgestrahlt wird. Weiter konnte ich dort finden, dass sich 17 Millionen Amerikaner als Spender zur Finanzierung der Glocke beteiligten und dabei auch den Schöneberger "Freiheitsschwur" unterzeichneten.
- Gelöbnistext:
- "Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen.
- Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.
- Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten,
- wo auch immer sie auftreten mögen."
Da ich in dem RIAS Artikel nichts darüber finden konnte (auch nicht bei Wilhelm Borchert), wollte ich das hier mal zur Diskussion bringen.
- Quellenzusammenfassung:
- * http://www.hoerstelle.de/hoert.swf (1) Original zum anhören
- * http://www.dradio.de/dlr/sendungen/feuilleton/335161/ (2) Deutschlandradio über den Gelöbnistext und die Freiheitsglocke
Gruß, --Merlus 06:10, 13. Feb. 2007 (CET)
- Das sollte doch durchaus in den Haupttext. Gruß --Dieter Weißbach 07:57, 13. Feb. 2007 (CET)
TV-Tipp
Phoenix, Samstag, 25.09.04 12:45 - 13:30 Uhr
RIAS - Tanzmusik und Kalter Krieg 2003
Der RIAS war ein Radio im geteilten Deutschland, über Zonen- und Sektorengrenzen hinweg, und ein Sender im Kalten Krieg. Anfangs wurde er ausschließlich finanziert von der US Information Agency, geleitet wurde er von amerikanischen Direktoren. Die DDR-Oberen sahen im RIAS einen ihrer schlimmsten Feinde, sie bezeichneten ihn als Agenten- und CIA-Sender. Er wurde für jeden Widerstand in der DDR verantwortlich gemacht, Kontakte zu ihm wurden sogar mit der Todesstrafe geahndet, Störsender erschwerten den Empfang und die Stasi versuchte immer wieder, in die Redaktionen des RIAS einzudringen. Doch der RIAS war mehr als ein Propaganda-Sender. Er setzte auf Glaubwürdigkeit und das funktioniert nur, wenn auch die eigene Seite kritisiert wird. Vor allem aber war der Sender auch ein Unterhaltungssender. 'Onkel Tobias', Hans Rosenthals Rätselsendungen, waren in vielen Familien ein fester Termin, man lachte zu den Sketchen von Wolfgang Neuss oder den Insulanern; zahllose Paare schwangen zu den Klängen des RIAS-Tanzorchesters das Tanzbein, und später nahmen Generationen von Jugendlichen beim RIAS-Treffpunkt die neue Beatmusik auf. Kaum ein Sender hat je so eine intensive Hörerbindung erreicht. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands fiel die rechtliche Grundlage des RIAS als Sender einer Besatzungsmacht weg, und der Programmauftrag war erfüllt. Am 31. Dezember 1993 ging der RIAS im Deutschlandradio auf.
(Pressetext Phoenix) Soziallotse 19:09, 24. Sep 2004 (CEST)
Langwellensender
Stand nicht der Langwellensender der Stimme Amerikas, der zeitweise das RIAS-Programm übertrug, in Mainflingen in Südhessen ? --Nordgau 22:14, 23. Sep 2005 (CEST)
RIAS - Was bleibt
Da heißt es im Text: rs2 sendet heute in Berlin auf gleicher Frequenz wie früher RIAS 2. (Die einstige Mittelwellenfrequenz von RIAS 2 wird heute für DRM-Übertragungen und Sondersendungen des Deutschlandradios genutzt). Leute, nicht alle Wikipedia Leser sind Berliner. Und Frequenzen gibt's in Kilohertz. Oder in Megahertz. Die Mittelwelle ist vermutlich 990 kHz, richtig? Und die rs2 Frequenz? Bitte beides in einem gesonderten Absatz angeben.
- Hab ich gerade nachgetragen. Quellen:
- * http://www.rs2.de/cgi-bin/WebObjects/rs2.woa/wa/Frameset/1000057 für rs2-Frequenzen
- * http://www.radiotreff.de/rias2/rias2_erleben_alles_ueber_rias2.htm für MW-Frequenz
- * http://www.bund-der-berliner.de/pressemitteilung.html für Schicksal der Hofer Frequenz
- Anorak 12:41, 2. Jan 2006 (CET)
Gliederung
Klar, dass das Radio vor allem Technikbegeisterte interessiert, trotzdem stehen in Wikipedia, was die Gliederung betrifft, Geschichte und Programm an erster Stelle. Der Abschnitt "Technische Entwicklung" sollte daher in "Geschichte" geändert und die Frequenztabelle an das Ende des Textes verschoben werden. Auch der Abschnitt "Personen und Programme" sollte entsprechend umgeschrieben werden. Die Sender sind nicht dafür da, die Intendanten und Moderatoren zu bewerben, sondern umgekehrt. Dabei könnte man auch die Links zu Personen wie Robert H. Lochner wieder einfügen. --Kolja21 05:42, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Da der Artikel bislang nicht verbessert wurde und ich ihn nicht völlig umschreiben möchte, habe ich dem ehemaligen Hörfunksender RIAS 2 einen eigenen Text gewidmet. Das dient der Übersichtlichkeit und entspricht dem Kategoriensystem, wo zwischen Rundfunkgesellschaft und einzelnen Programmen unterschieden wird. --Kolja21 11:53, 18. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe die Änderung vom 18. Nov. 2007, 23:25 wieder rückgängig gemacht. Durch das Verschieben der Absätze sind die Textzusammenhänge völlig zerrissen worden. Im Übrigen: Bevor ein Programm gemacht werden kann, muss Technik vorhanden sein, die von Personen zur Programmgestaltung genutzt werden kann. Von daher ist die jetzige Reihenfolge völlig in Ordnung. Wer es anders haben möchte, muss schon den ganzen Text neu formulieren. -- Muggmag 09:25, 19. Nov. 2007 (CET)
- Der RIAS ist zwar schon tot, aber es gibt noch andere Sender und dort, siehe Portal:Hörfunk, hat sich die Reihenfolge: Erst Inhalt, dann Technik bewährt. Der Anfang des Artikels: "Von Beginn an war der RIAS mit seiner Programmgestaltung innovativ und wirkte als Vorbild für die westdeutsche Rundfunkszene", trieft zwar von Lob, aber es ist ein Anfang. Die Reihenfolge der Abschnitte steht fest. Wer der Text verbessern möchte, darf das natürlich gerne tun. --Kolja21 10:11, 19. Nov. 2007 (CET)
Das ist prima, erst wird der Text sinnentstellend durcheinandergebracht und anschließend dazu aufgefordert, den Text zu verbessern! Ich liebe diese Vorlagen-Fetischisten! Im Interesse der Artikelqualität habe ich den Text der Logik folgend verändert, denn beim RIAS war tatsächlich zuerst das Ei da. -- Muggmag 12:48, 19. Nov. 2007 (CET)
- Danke, liest sich schon viel besser (und vor allem leichter). Auch die Links zu Robert H. Lochner & Co. stehen jetzt wieder drinnen. Gruß --Kolja21 01:00, 20. Nov. 2007 (CET)
Personen und Programme
Habe alles ein bißchen umstrukturiert - denke, daß es so übersichtlicher ist. Hörspiele erweiter mit Daten von [3] und so die verwaiste Seite Damals wars, Geschichten aus dem alten Berlin eingebunden.--Wolffi 17:39, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den Tipp. Eine Hörspielreihe, die der RIAS (= West) für den „Berliner Rundfunk“ (= Ost) produziert haben soll, klingt spannend ;-) Ich habe das Lemma nach Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin verschoben und den Text sprachlich leicht überarbeitet. -Kolja21 22:56, 29. Aug. 2007 (CEST)
Es fehlt „Mister RIAS“, Jürgen Graf. --Schweißer 18:48, 21. Okt. 2007 (CEST)
Akronymauflösung: deutsch oder englisch?
Ich kannte "RIAS" bis dato nur als Akronym für "Radio in the American Sector" -- und vermutete zunächst, das sei der ursprüngliche, von den Amerikanern vergebene Name, und zur Eindeutschung sei es erst später gekommen (vielleicht mit Beginn des Fernsehprogramms). Weiß jemand genaueres? Ich habe die englische Variante beigefügt. Eine Präzisierung des nicht sonderlich erhellenden "bzw." (z.B.: "auch -- vor allem im englischsprachigen Ausland --") würde ich aber begrüßen. 84.177.85.34 15:48, 7. Dez. 2007 (CET)
Lemma
Der Artikel muss eigentlich unter dem Lemma Rias stehen, doch die Verschiebung wurde ohne Diskussion mehrfach rückgängig gemacht. Rias ist, wie der Artikel selbst verrät, keine Abkürzung sondern ein Eigenname, der auf einem Akronym basiert. Damit kommen Sonderregeln wie bspw. beim ADAC nicht zur Anwendung, sondern es verhält sich wie bei jedem deutschen Wort, es wird lediglich der erste Buchstabe großgeschrieben. Nicht anders steht es in den Wikipediakonventionen und auch im Duden. Also bitte endgültig verschieben und die Einleitung entsprechend anpassen. --MB-one 21:07, 10. Dez. 2007 (CET)
- Zum einen schreibst du "eigentlich", was soviel bedeutet wie: "er muss aber nicht", zum anderen ist RIAS definitiv die Abkürzung für "Rundfunk im amerikanischen Sektor". Es gibt nicht nur den RIAS Kammerchor und weitere RIAS-Artikel, sondern auch sämtlich Links führen hierher und nicht auf "Rias", wenn man einmal von der Löschdiskussion absieht, wo jemand "rias" verlinkt hat. Was den Duden betrifft, ist deine Aussage nachweislich falsch. Im Duden steht "RIAS", in der 24. Auflage, in der 22. Auflage, in der 20. Auflage ... --Kolja21 04:48, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Namenskonventionen schreiben auch, dass eine Abkürzung (Initialwort) in Großbuchstaben stehen darf, auch wenn man sie als Wort spricht, wie z.B. auch NATO oder AIDS. --androl ☖☗ 15:28, 31. Jan. 2009 (CET)
Mottos
Anfangs wurde das Motto
Eine Freie Stimme für eine freie Welt
ausgegeben. Gab es noch andere? Das sollte dann in den Artikel -- 84.56.35.39 01:27, 13. Jan. 2008 (CET)
- Im Artikel steht die Ansage "Eine Stimme der freien Welt". Wann hieß es "... für eine freie Welt"? Bitte Quelle angeben. -- Muggmag 08:40, 14. Jan. 2008 (CET)
Finanzierung/Eigentümer
Mir wird nicht klar, was nun RIAS offiziell bzw. was es tatsächlich war. Es war sicher keine öffentlich-rechtliche, aber wohl auch keine private Rundfunkanstalt, sondern wohl eine staatliche Rundfunkanstalt der USA. Finanziert wurde sie vom US-Militär, oder von der CIA, oder vom US-Außenministerium, oder woher? Und die Anstalt unterlag wohl auch nicht deutschem Recht? --178.1.45.190 03:04, 27. Okt. 2010 (CEST)
Im Artikel fehlt eventuell ein Vermerk zum Gebäude
Das Gebäude des RIAS ist für sich, aus architektonischen Gesichtspunkten, auch erwähnenswert. Es ist im Grunde wahrscheinlich sogar einen eigenen Artikel wert. -- --93.203.42.58 14:30, 6. Jan. 2013 (CET)
- hat dieses Gebäude architektonisch etwas mit dem Nordsternhaus, dem es zum verwechseln ähnlich ist, zu tun? Entfernung zwischen beiden Gebäuden Luftlinie etwa 220 m oder 970 m Fußweg. -- --93.203.39.150 16:28, 6. Jan. 2013 (CET)
RIAS TV Frühstücksfernsehen
Meine mich zu erinnern, dass SAT 1 schon vor RIAS TV mit einem Frühstücksfernsehen auf Sendung war, nämlich seit September 87. Insofern ist die Aussage im Artikel nicht ganz richtig, oder?--Bodycompany 00:09, 24. Jul. 2008 (CEST)
- SAT1 und RTL+ folgten erst später. Gruß! GS63 (Diskussion) 14:37, 16. Jan. 2016 (CET)
Wurde RIAS auch in der DDR/Ostberlin gehört?
Im Artikel steht zwar, dass der "Empfang des RIAS in der DDR systematisch gestört wurde", allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass eine Störung des Empfangs in Ostberlin technisch überhaupt möglich war. Wenn der Sender in Schöneberg stand, war es dann tatsächlich möglich, den Empfang in Mitte, Friedrichshain, Treptow, oder auch im nördlichen Teil des Bezirks Potsdam zu unterbinden? --Klaus 13:47, 15. Mai 2011 (CEST)
- In diesem SPIEGEL-Artikel von 1964 heißt es, dass das RIAS-Programm sogar ausschließlich auf Hörer in der DDR abzielte und dass er einer der meistgehörten Sender in der DDR sei. --Klaus 13:53, 15. Mai 2011 (CEST)
- Wurde RIAS auch in der DDR/Ostberlin gehört?Ja, aber nicht von jedem;)
- Diese Störsender hatten zumeist ganz bewust nur eine geringe Sendeleistung und störten deshalb ganz bewust nur lokal, weil sonst die Störungen auch unerwünschter Weise auf das Westberliner Gebiet gelangt wären, was bewust von staatlicher Seite der DDR nicht erwünscht gewesen ist. Weil man damit internationale Abkommen auf fremdem Teritorium bewust mißachtet hätte.--77.24.248.114 21:51, 1. Apr. 2012 (CEST)
...wenn man aber wie ich in Berlin-Zehlendorf oder auch in Spandau gewohnt hat, war RIAS 1 auf Mittelwelle schon stark gestört. Die Störsender lagen m.E. sowieso nur über der Mittelwelle. Zahlreiche Bandaufnahmen von MW erinnern mich daran... Peter Ziermann (02:01, 16. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Deshalb wurden häufig Störsender z.B. auch in der UDSSR vor oder in größeren Städten in staatlichen Einrichtungen versteckt (z.B. als Betriebsfunkanlage) betrieben.--77.24.248.114 21:51, 1. Apr. 2012 (CEST)
- @77.24.248.114 hast Du dazu Belege?
- Hast Du auch einen Bildnachweis? und wer produzierte diese Sender?
Das Stören von Rundfunk und Fernsehsendern war auch in der DDR illegal!
Außerdem waren in wichtigen politischen und militärischen Einrichtungen sehrwohl ein Empfang von Westsendern technisch möglich und auch entsprechend vorbereitet, wenn auch diese Möglichkeit nur einen beschränkten Personenkreis vorbehalten war...
- Meines Wissens war in Ostberlin der UKW-Rundfunkempfang ungestört fast überall möglich... (nicht signierter Beitrag von 95.91.233.88 (Diskussion) 00:34, 22. Jul 2015 (CEST))
Um noch mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Als in Ostberlin Aufgewachsener kann ich nur klar sagen: „Ja!“ Der RIAS wurde definitiv in Ostberlin und dem Umland (so weit die Sendeleistung reichte) gehört. Besonders beliebt war, dass der RIAS die Musik fast immer ausspielte, ohne dass ein Moderator dazwischengequatscht hat. Das konnte man mit dem Kassettenrekorder prima aufnehmen und hatte dann auch im Osten die Westmusik, die z. B. auf Schallplatten unerreichbar war.
Ich kann mich jedenfalls in meinem Bekanntenkreis an kaum jemanden erinnern, der nicht RIAS gehört hat. Weder der SFB (der ja in Ostberlin und dem Berliner Umland ebenfalls empfangbar war) noch die DDR-Sender hatten dort eine nennenswerte Hörerschaft. Das änderte sich in den 1980er Jahren etwas mit der Programmumstellung bei Jugendradio DT64. Das wurde dann bei Jugendlichen in Ostberlin und der DDR durchaus auch mal gehört. Umgekehrt gab es natürlich auch SED-Funktionäre oder andere Mitglieder der DDR-Nomenklatura, die das für diese Leute bestehende Verbot, Westsender zu hören, tatsächlich auch ernst nahmen. Mit solchen Leuten hatte ich allerdings auch nicht sonderlich viel zu tun.
Ansonsten muss man natürlich immer zwischen den 1950er und 1960er Jahren einerseits und den 1970er und 1980er Jahren andererseits unterscheiden. In den 1950er Jahren bekamen Leute z. T. Strafprozesse an den Hals, weil sie RIAS gehört haben (steht auch im Artikel), und FDJ-Leute stiegen auf die Dächer und brachen Antennen, die nach Westen gerichtet waren, ab. In den 1970er und 1980er Jahren war das deutlich entspannter. Im Prinzip hat da niemand mehr Ärger bekommen, wenn er RIAS gehört (oder Westfernsehen geschaut) hat. Sicherlich hätte man das z. B. in der Schule nicht allzu laut herumposaunen sollen, der Sache nach war das aber geduldet.
Ähnlich verhielt es sich mit den Störungen. In den 1950er und z. T. auch noch in den 1960er Jahren hat die DDR in der Tat gezielt bestimmte Sendungen (zumeist stark politisch gefärbte) gestört. In den 1970er und 1980er Jahren kann ich mich daran aber nicht mehr erinnern. Lediglich 1989 wurden für eine kurze Weile einmal Nachrichtensendungen von Hundert,6, dem damals ersten Privatsender Westberlins, gestört (steht auch in dem Wikipedia-Artikel). Ich habe das damals live miterlebt und fand das eher albern. Da wurde lediglich so ein Rauschen über die Nachrichten gelegt. Das hörte sich dann so an, als wenn man den Sender nicht 100%ig eingestellt hat. War zwar ein nerviges Geräusch, man konnte die Nachrichten aber trotzdem hören. Wie gesagt, beim RIAS habe ich das nicht mehr miterlebt. (nicht signierter Beitrag von 91.64.210.208 (Diskussion) 00:38, 19. Nov. 2020 (CET))
Rolle des RIAS zum 17. Juni 1953
Es wäre schön, wenn hier noch etwas über die Rolle des RIAS beim Volksaufstand in der DDR stände. Auch klafft da eine Lücke bei der Intendanz. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 19:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
Nach 54 Jahren wurde der ehemalige Rias-Sendemast in Berlin-Britz gesprengt
Nach 54 Jahren wurde der ehemalige Rias-Sendemast in Berlin-Britz gesprengt
Von Britz aus ging 1946 der Rundfunk im Amerikanischen Sektor (Rias) auf Sendung. Später entstand dort Europas damals leistungsstärkster Mittelwellensender. Das Bauwerk gehörte zu den höchsten Berlins.
Die 55 Tonnen schwere und 160 Meter hohe Stahlgitterkonstruktion fiel wie geplant in mehreren Teilen auf eine freie Fläche.
Die 1961 errichtete Anlage war seit knapp zwei Jahren nicht mehr in Betrieb. Zuletzt diente sie der Verbreitung von Deutschlandradio Kultur per Mittelwelle. (nicht signierter Beitrag von 95.91.233.88 (Diskussion) 00:34, 22. Jul 2015 (CEST))
Wellenplan 1958
Falsche Jahreszahl, habe es auf 1975 berichtigt.
Jingle Rias2
...lautete in den 80ern noch: "Jugendwelle Rias2 auf 9-4-3, Jugendwelle Rias2 auf 9-4-3" bezogen auf die UKW-Frequenz Britz 94,3 MHz. Querschläger (Diskussion) 22:53, 6. Aug. 2019 (CEST)
Infos über die Rechtsform des RIAS:
Der RIAS unterstand dem Informationsdienst der amerikanischen Regierung. Leiter des Aufsichtsgremiums der USA für den RIAS war ein hier staionierter, amerikanischer Diplomat.
Quelle: SFB-Abendschau vom 25.05.1984 (nicht signierter Beitrag von 192.108.72.190 (Diskussion) 19:49, 26. Jul. 2020 (CEST))