Diskussion:Radioaktiver Abfall/Archiv/2015
Illegale Entsorgung vor Afrika und im Irak
Es verwundert nicht, daß dieser Artikel Vandalismusattacken ausgesetzt ist. Denn in den letzten 40 Jahren wurde der überwiegende Anteil des nicht weiter verwertbaren Atommülls vor Afrika im Meer versenkt zu einem hundertstel der Kosten, die für eine Endlagerung in Europa fällig gewesen wäre. Italien verdient allein am Handel mit Atommüll jährlich sieben Milliarden USDollar. Allein im Jahr 2001 wurden 600.000 Tonnen nuklearer Abfall nach Afrika verschifft(Massimo Scalia, Vorsitzender einer Untersuchungskommission des italienischen Parlaments).
Folgende Länder seien betroffen: vorwiegend Somalia, aber auch Sierra Leone, Guinea- Bissau, Nigeria, Namibia, Zaire, Malawi, Eritrea, Algerien, Mosambik und Irak
2005 mußte die UNEP unter Klaus Töpfer feststellen, daß die Tsunami im Dezember 2004 am Horn von Afrika große Menge Atommüll an Land gespült hat und dadurch sehr viele Menschen erheblich verstrahlt worden seien. Es scheint so daß die militärischen Konflikte am Horn von Afrika im wesentlichen von illegalen Geschäften um den internationalen Atomtourismus angeschoben werden.
Insofern sind die Ausführungen bezüglich Entsorgung im Weltraum völlig hypothetisch und irrelevant.
siehe dazu auch:
Vladislav Marjanovic: | Mülldeponie Afrika
| "Gorleben Runschau vom Feb 2006"
[http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1190991953554.shtml | Kölnische Rundschau Süditalien: „Atommüll illegal verwixxt
| dolomiten.it, 09.10.2007: ’Ndrangheta des illegalen Atom-Handels verdächtigt
| krone.at, 08.10.2007: Mafia des illegalen Atom-Handels verdächtigt
von Dohnany, Johannes und Germana (2002):
„Schmutzige Geschäfte und Heiliger Krieg.Al-Qaida in Europa“ , ISBN-10: 3858424803 , ISBN-13: 978-3858424808
zeigen wie islamische Kämpfer über die europäische Mafia auch an giftigen und radioaktiven Müll herankommen: Abfall, der zum Bau einer primitiven chemischen oder radiologischen Bombe benutzt werden könnte.
Da dieser Wikipedia-Artikel die Realität sehr beschönigt und kaum sachgerecht darstellt sollte er vollständig überarbeitet oder wegen Irrelevanz gelöscht werden.
Sollten Afrikaner auf die Idee kommen die Herkunftsländer des Atommülls vor ihren Küsten vor US-Gerichten auf Schadensersatz zu verklagen dürften sich zumindest die beteiligten Anwaltskanzleien eine goldene Nase verdienen. Eine solche Klage würde sicherlich ein angemessenes internationales Presseecho nach sich ziehen und so mancher Europäische Regierungschef, insbesondere die, die gerne mit dem Zeigefinger bei Umweltfragen auf andere deuten, dürfte dann ziemlich alt aussehen.
- Ich schlage vor, diesen etwas älteren, nicht unterschriebenen und nciht weiter kommentierten Beitrag zu archivieren. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eio (Diskussion) 12:39, 29. Jun. 2015 (CEST)