Diskussion:Ragöse/Archiv/1

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Mündung

Die Ragöse mündet zweimal in den Finowkanal, einmal als normaler Bach, aber auch als Abfluß der ehemaligen Fischerei, unmittelbar hinter der Ragöser Schleuse. --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:04, 27. Jan. 2008 (CET)

Danke für den Tipp, ich habe die Passage entsprechend ergänzt. --Lienhard Schulz Post 18:49, 29. Jan. 2008 (CET)

Erfolgreiche KLA Disk vom 3. Februar 2008

Lienhard Schulz hat einen hervorragenden Artikel über einen denkbar unbedeutenden Bach geschrieben. Als Einheimischer erfahre ich viel Neues, was nirgendwo anders geschrieben steht. Sauber recherchiert, auch wenn es noch Ungereimtheiten gibt (siehe meine Disk.) --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:52, 27. Jan. 2008 (CET)

  • Kein Wort zu Flora und Fauna, die Kandidatur kann doch nicht ernst gemeint sein, oder? --h-stt !? 16:45, 27. Jan. 2008 (CET)
Lieber h-stt, inhaltlich gebe ich Dir sogar Recht, aber *menno!*, muss man das denn so pampig ausdrücken? Du kennst Dich doch aus hier und solltest durchschauen können, dass in diesem Fall vielleicht ein wenig die lokalpatriotische Begeisterung mit dem Nominierenden durchgegangen ist und der Artikel hier eingestellt wurde, bevor der Hauptautor damit einverstanden war. Kein Grund, Geisteszustand oder ernsthafte Absichten der Beteiligten in Frage zu stellen. Tja, zum Thema: Ist es realistischerweise machbar, die zweifellos fehlenden Aspekte noch im Verlauf der Kandidatur zu ergänzen? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 01:46, 28. Jan. 2008 (CET)
Ich schau mal, ob ich das heute oder morgen hinbekomme. --Lienhard Schulz Post 10:53, 28. Jan. 2008 (CET)
Inhalte zu Ökologie, Flora und Fauna sind ergänzt. --Lienhard Schulz Post 18:47, 29. Jan. 2008 (CET)


Pro nach Ergänzungen.--Aeggy 20:46, 29. Jan. 2008 (CET)

  • pro - Fischotter und Schwarzstorch? Und das wolltest du uns unterschlagen? *g* --h-stt !? 21:19, 29. Jan. 2008 (CET)
  • pro – für lesenswert imho ausreichend, auch wenn ich mir bei den Viechern zumindest die Reptilien und Amphibien auf Artebene wünschen würde. Zuckmücken gibt es eigentlich in jedem Gewässer einschl. Teltowkanal, in dem sonst nix mehr lebt, sind als Großgruppe also weniger spannend als etwa große Köcherfliegen, die es in der Ragöse mit Sicherheit ebenfalls in mehreren Arten gibt. Alles in allem also nett und einladend zu einem Kurztripp (und ich war sogar schonmal da ;O) -- Achim Raschka 21:30, 29. Jan. 2008 (CET)
  • pro Ein kleiner, aber feiner Artikel zu einem kleinen, aber interessanten Bach. Sehr gute Bebilderung und flüssiger Schreibstil (sollte bei dem Thema ja auch flüssig sein). Einfach lesenswert. --Rlbberlin 15:14, 30. Jan. 2008 (CET)

Pro Lesenswert und auch für Laien verständlich! Ich war zwar noch nie da, aber ich denke ich habe jetzt alles wesentliche erfahren. Wenn ich mal hinkomm, denke ich an den Bericht!--Cumtempore 21:48, 30. Jan. 2008 (CET)

Pro Scheint alles drin zu sein, was man drüber schreiben kann. --Oltau 15:13, 31. Jan. 2008 (CET)

  • pro Interessantes Bächlein, gut geschrieben. --ONAR 22:59, 31. Jan. 2008 (CET)
  • contra Ich weiß gar nicht, ob es für lesenswerte Flüsse Mindestkriterien gibt, aber an diesem stören mich folgende Punkte so sehr, dass ich (auch angesichts der vielen Pros) statt neutral contra stimme:
    • Auf der Karte kann ich nichts erkennen - außerdem trägt sie keinen Bildtitel
    • fehlende Georeferenzierung von Mündung und Quelle  Ok erledigt --Oltau 19:55, 2. Feb. 2008 (CET)
    • Gliederung: Etymologie nach Verlauf
    • "die Bedeutung des Begriffs ist unbekannt." - Wem? Dem Autor, den Slawenforschern, den Anwohnern?
    • Bahnlinienbezeichnung reicht im verlinkten Artikel - hier kein Informationsgewinn
    • "Bis in das 15. Jahrhundert bildete der von Erdmann so bezeichnete Oberlauf der Ragöse (Mühlengraben) den natürlichen Abfluss des Amtssees" - Wer war nochmal dieser Erdmann?

Wären die ersten beiden Punkte behoben wäre ich auch für pro, da der Artikel ansonsten sehr vorbildlich recherchiert ist, d.h. dann könnte mein contra ohne Nachfrage gestrichen werden. --Guisquil 19:29, 2. Feb. 2008 (CET)

Hallo Guisquil, vielen Dank für das genaue Lesen. Die Koordinaten hat ja Oltau schon ergänzt. Die Karte ist sicher nicht von bester Qualität, eine bessere haben wir leider nicht zur Zeit (wenn ich draufklicke und sie vergrößert sehe, erkenne ich das Fließ und seine Bezeichnung immerhin ziemlich genau). Einen Titel und eine kleine Erläuterung habe ich ergänzt. Zum: „der von Erdmann so bezeichnete“ ... auch hier hast Du Recht. Ich habe mal schnell eine Kurzbio zu Erdmann angelegt und ihn verlinkt, zum zweiten zusätzlich eine Referenz an der Stelle ergänzt. Etymologie lasse ich mal an der Stelle ... in mehreren Artikeln hatte ich einen Etymologie-Abschnitt, ähnlich wie von Dir vorgeschlagen, im Text integriert, wobei mit einigem Recht kritisiert wurde, das risse den Inhalt zu sehr auseinander. Hinsichtlich „ist unbekannt“ grüble ich noch. Soll heißen, erst mal nur mir „unbekannt“ bzw. es war bislang nichts darüber zu finden. Aber ich kann hier nicht hinschreiben „Ist dem Autor unbekannt“ oder ähnliches. Ich bin jedoch seit Tagen dabei, Genaueres rauszubekommen und korrigiere dann. Gruß --Lienhard Schulz Post 18:11, 3. Feb. 2008 (CET)
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 01:17, 3. Feb. 2008 (CET)

Dankeschön - und weitere rechtsseitige Zuflüsse der Ragöse

Hallo Allerseits!

Dies sind meine allerersten Zeilen hier bei Wikipedia.

Ich habe diese Ragöse vor ein paar Wochen beim wandern "entdeckt". Nach jener Wanderung, beim füttern der Suchmaschine mit allen möglichen Begriffen zur Region Britz/Chorin/Golzow, stellte ich fest, dass ich doch nicht der Erste war, der dieses Flüsschen gesehen hat ;)  :) und lernte auch seinen Namen: Ragöse! Und lernte noch viel mehr dank Wikipedia! Vielen Dank an Euch Autoren für die tolle Arbeit, diesen umfangreichen Artikel zu erstellen!!

Heute bzw. gestern 16.4.8 "erforschte" ich nun den Bachlauf ausführlicher, ging vom Feld bei Golzow bis 500m östlich der Bahnlinie Berlin-Stettin fast immer direkt am Wasserlauf entlang. Dabei sah ich, dass zwischen der Stelle, wo die Ragöse die sich nahebei gabelnden Wege Golzow-Chorin und Britz-Chorin unterquert, und der Gegend, wo die Ragöse dann nach Südosten Richtung Eisenbahn Berlin-Stettin abbiegt, mindestens zwei weitere Zuflüsse sind. Diese einmündenden Bäche scheinen mir bedeutsam, weil sie - heute - jeweils deutlich bzw. erheblich mehr Wasser geführt haben als die von der Wiese bei Golzow kommende Ragöse selbst. Ein dritter, ebenfalls rechts einmündender Zufluss, kam aus einem Rohr. Ich hatte nicht die Zeit zu erforschen, ob dieser Zufluss irgendwo oberirdisch natürlich verläuft. Kann ja auch ein künstliches Drainagerohr vom Feld sein.

Im Wikipedia-Text hier fand ich nichts zu diesen zwei oder drei Zuflüssen. Hat jemand dazu Infos?

Nochmals vielen Dank an Alle, die diesen Artikel erarbeitet haben.

Dennis aus Berlin --Dennis_H 20:03, 30. Jul. 2008 (CEST)

Ich gucke mir das morgen mal an. --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:45, 18. Jun. 2008 (CEST)

VBB

Was ist das? Abkürzungen beim ersten Auftreten bitte erläutern. Schubbay 14:22, 17. Jun. 2008 (CEST)

Stümmt, erledigt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:29, 17. Jun. 2008 (CEST)

Fließgeschwindigkeit und Durchflußmenge

Falls sich jemand fragt, woher diese Zahlen kommen - ich habe das berechnet. Im Wasserbau gibts dazu seit über 100 Jahren eine Formel nach Manning-Strickler, Quelle: Bautechnische Berechnungstafeln für Ingenieure, 2. Auflage 1958, S. 326; 12. Auflage 1975, S. 514ff; alle folgenden Auflagen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:25, 17. Jun. 2008 (CEST)

Erfolgreiche KEA Disk vom 21. Juni 2008

Die Ragöse (auch Ragöser Fließ) ist ein rund 10 Kilometer langer Bach im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Brandenburger Landkreis Barnim...

Ein Artikel über einen kleinen Bach in Brandenburg (nicht von mir). Weitere Quellen sind nicht auffindbar, das geht schon weit über alles hinaus, was jemals darüber geschrieben wurde. Eins soll nicht verschwiegen werden: Es gibt weiter etwas Unklarheit über die wirklichen (nicht kanalisierten) Quellen des Bachs. Studium der verfügbaren Literatur hat keine Klarheit ergeben, das Katasteramt Eberswalde kann die Frage auch nicht beantworten. Mittelalterliche Quellen sind widersprüchlich, moderne ebenfalls. Einer der vermutete Quellzuflüsse ist auf amtlichen Karten nicht beschriftet. Irgendwann haben die Zisterziensermönche da irgendwas gemacht - was, ist nicht zu klären. Selbst Vor-Ort-Begehung, Nachfrage im Klosterladen, Heimatmuseum, dem Katasteramt sowie im Amt Britz-Chorin konnten das nicht klären.
Ansonsten ist für mich alles drin, was man dazu schreiben kann? Für mich ein weiterer "runder" Artikel von Lienhard Schulz. --RalfRBIENE braucht Hilfe 22:21, 1. Jun. 2008 (CEST)

Dann meckert doch wenigstens und sagt, was besser zu machen ist! --RalfRBIENE braucht Hilfe 00:01, 4. Jun. 2008 (CEST)
Na dann. Meckern wäre übertrieben, das was drinsteht ist schonmal ziemlich gut, aber mal vorläufig erstmal Abwartend. Konkrete Hinweise zu:
  • Wasserqualität / Gewässergüte
Ich bekomme keine Gratis-Infos zur Wasserqualität. Wenn ich da was reinschreiben würde, wäre das unbelegtes Allgemeinwissen.
  • Einzugsgebiet der Quellen bzw. entwässerte Gesamtfläche
siehe unten, das kann nichtmal das Katasteramt beantworten
  • Schüttung bzw. Hoch - und Niedrigwasser
ist im Fall der Ragöse nicht nennenswert
  • Fische, oder ist das Wasser zu sauer wegen dem Zufluss aus dem Moor?
Auskunft vom Anglerverband steht noch aus, wahrscheinlich keine nennenswerte Fische (ich habe Angler am Finowkanal befragt)
  • Flora und Fauna dürfte in einem derartigen Schutzgebiet ruhig etwas mehr sein.
Im Artikel geht es um den Bach und nicht (primär) um die Landschaft drumherum, ich finde es ausreichend.
  • etwas Klima, Temperaturen, friert die Ragöse im Winter zu?, Niederschlagsmenge.
dürften schon noch ergänzt werden. Im Rahmen der entsprechenden Schutzgebietsverordnungen sind da womöglich mehr oder genauere Daten vorhanden.
ist nachgetragen - für den Bach selbst gibts keine Messungen, deshalb die nächste Stadt (2 km vom wahrscheinlichen Einzugsgebiet Nettelgraben/Parsteiner See entfernt)
  • Für die Topographische Karte würde ich mir eine bessere Hervorhebung des eigentlichen Fließgewässers wünschen, bzw. bessere Kennzeichnung der im Artikel genannten Lokalitäten, Mühlen, Zuflüsse usw. --Vux 03:32, 4. Jun. 2008 (CEST)
siehe unten, ist in Arbeit - sorry für meine Edits in deinen Bemerkungen, ich finde es so übersichtlicher. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:08, 17. Jun. 2008 (CEST)
Ok, Wasserqualität kann ich erfragen. Das Einzugsgebiet ist nicht mal ansatzweise geklärt, deshalb war ich ja im Katasteramt. Hochwasser gibts eigentlich nur sehr kurzfristig bei starkem Regen. Fische gibts einige, die aus Teichen ausbüchsen, das ist aber nicht nennenswert. Sie friert zu, manchmal friert sie sogar durch. Ich guck mal, ob ich noch Infos finde. Eine neue und gute Karte ist bereits in der Kartenwerkstatt in Auftrag gegeben, das dauert aber etwas. --RalfRBIENE braucht Hilfe 13:35, 4. Jun. 2008 (CEST)

Pro--Gute Arbeit, der Artikel ist beispielhaft und da eine bessere Karte offenbar auch kommt, hat er den kleinen grünen Stern verdient.--"John" 05:13, 7. Jun. 2008 (CEST)

  • Pro Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Informationen man über solch kleine Bäche finden kann. Beeindruckende Arbeit. --Florean Fortescue 18:10, 17. Jun. 2008 (CEST)

Pro Entsprechend meiner Meinung in der KLA-Kandidatur, --Oltau 00:55, 18. Jun. 2008 (CEST)

  • Pro, als einziger kleiner Kritikpunkt ist mir die uneinheitliche Form der Referenzierung aufgefallen (mal vor dem Punkt, mal hinter dem Punkt)- jetzt darfst mich auch Korintos Kakis nennen. -- Rolf H. 08:35, 20. Jun. 2008 (CEST)
Das habe ich verzapft. Was ist denn richtig? Ich habe einige Refs vor den Punkt verschoben...--RalfRBIENE braucht Hilfe 03:05, 21. Jun. 2008 (CEST)
Wie heißt es so schön - genau die falsche Variante getroffen... (siehe Hilfe:Einzelnachweise#Stellung der Fußnote im Fließtext Gruß -- Rolf H. 06:07, 21. Jun. 2008 (CEST)
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 12:27, 21. Jun. 2008 (CEST)

Starke jahreszeitliche Variation der Wassermenge - Golzower Arm fällt trocken!

Am 18.Juli 8 fiel mir während einer Abendwanderung mit Freunden auf, dass der im Frühjahr im Abschnitt zwischen der Bahnstrecke Berlin-Stettin und dem Weg Chorin-Britz östlich davon richtig beeindruckend wild mäandrierend um Baumwurzeln und Landzünglein rauschende Bach jetzt zu einem winzigen lahmen Bächlein geschrumpft war.

Am 28.-29.Juli 8 stellte ich, ein bisschen traurig, folgendes fest: Am Treffpunkt der Wege Chorin-Britz-Golzow nahe der Bahnlinie Britz-Golzow ein Staub-trockenes Bachbett! Weiter abwärts gab es erste feuchte Stellen auf dem Bachgrund, kein fliessendes Wasser. Noch weiter abwärts Schlamm-Pfützen im Bachbett, die von den Wildschweinen offen sichtlich als Suhle genutzt werden, kein fliessendes Wasser. Kurz vor der Bahnstrecke Berlin-Stettin entwickelte sich ein kleines fliessendes Rinnsal im Bachbett.

Gruss, --Dennis_H 19:59, 30. Jul. 2008 (CEST)

Ja, habe ich auch bemerkt. Das ist im Hochsommer nicht selten. Es gibt halt kein Oberflächenwasser, was es abzuführen gibt. --RalfRDOG 2008 20:20, 30. Jul. 2008 (CEST)
„...was es abzuführen gibt.“ Da hilft auch kein Abführmittel ;-) . --Oltau 20:39, 30. Jul. 2008 (CEST)
Menno, das heißt so :( --RalfRDOG 2008 20:51, 30. Jul. 2008 (CEST)
Weiß ich doch ... Aber vielleicht sollte man in den Artikel noch einfügen, dass der Golzower Oberlauf zu bestimmten Zeiten trocken fällt. Gruß, --Oltau 21:03, 30. Jul. 2008 (CEST)
Wo soll das nur hinführen ... nicht, dass uns noch die gesamte Mark abgeführt wird ;). Jedenfalls Dank an Dennis_H für die Information. Der Ragöse-Großmeister aus Eberswalde wird einige Tage darüber sinnieren, ob und wie er sie dem Arikel zuführt. --Lienhard Schulz Post 21:09, 30. Jul. 2008 (CEST)
Jetzt bei der Schneeschmelze vielleicht nicht soooo überraschend: Es ist wieder reichlich Wasser in der Golzower Ragöse. Lg --Dennis_H 13:03, 23. Jan. 2009 (CET)

Östlicher Golzower Quellarm länger

Ich war am Mittwoch 18.3.9 mal wieder an der frischen Luft :) und möchte Euch meine neuesten Erkenntnisse nicht vorenthalten. Es war wie immer wunderschön da draussen, mit mehreren Roten Milanen, ca. 20 Kranichen, usw. Aber jetzt zum Thema:

Was auf der Karte als östlicherer Ragöse-Quellarm bei Golzow erscheint, ist in Wirklichkeit gar kein "echter Quellarm", sondern wird von einem Graben mit Wasser gespeist. Ich bin neugieriger Weise diesem Graben über die Wiese Richtung Nordosten gefolgt. Er nähert sich an die Bahnstrecke Golzow - Alt Hüttendorf an, nimmt dabei ein paar kleinere Entwässerungsgräben der Wiese auf, und entspringt letztlich, auf den allerersten ca. 50m gegenwärtig trocken gefallen, einem kleinen See, noch vor der Autobahn A11. http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=52.93281,13.814535&spn=0.006467,0.034289&t=h&z=15

Gruss aus Berlin --Dennis_H 04:04, 22. Mär. 2009 (CET)

Unter der verlängerten Golzower Bahnhofstraße (52° 55′ 9″ N, 13° 50′ 10″ O) scheint es eine Verrohrung zu geben. Auf der Topographischen Karte 3049 Chorin (1:25.000) des Landesvermessungsamts Brandenburg ist an dem dortigen Graben eine Fließrichtung Südost nordwestlich der Bahnhofstraße eingezeichnet, so dass nach Unterquerung der Straße ein Abfluss über die Ragöse wahrscheinlich ist. Leider habe ich die Anschlusskarte 3048 Joachimsthal nicht. Im ADAC-Stadtatlas 1:20.000 Prenzlau - Eberswalde - Schwedt/Oder endet das besagte Fließ allerdings kurz vor dem angegebenen See (52° 55′ 43,5″ N, 13° 49′ 13,8″ O). --Oltau 19:40, 16. Jun. 2009 (CEST)

Sehr witzig

Hallo Leute. Es ist schön zu sehen, daß dieses bedeutende Rinnsal des Landkreises Barnim nun endlich den Platz in der Geschichte hat, den es verdient. Wirklich exzellent! -- Grapelli 09:12, 16. Jun. 2009 (CEST)

Höre ich da so etwas wie Ironie heraus? Warum? Ich finde es durchaus beachtlich, aus einem so kleinen Gewässer so viel herauszuholen. Und die Wahl zum Artikel des Tages sollte doch so manchen Autor ermutigen, daß quasi jedes Thema zu selbigem gewählt werden kann. Find ich gut! -- 79.197.116.138 16:45, 16. Jun. 2009 (CEST)

Guten Tag allemiteinander, habe einen Vorschlag: ich würd eine Verlinkung zum Artikel "Die Kinder von Golzow" legen. Da kann man den einen geographisch einordnen & den anderen mit anderen Fakten verknüpfen. ronald --80.86.6.245 17:37, 16. Jun. 2009 (CEST)

Das ist ein anderes Dorf. --Marcela Miniauge.gif 17:40, 16. Jun. 2009 (CEST)
Wer weiß, wer weiß. Angesichts der Unsicherheit der Quellarme mag der eine oder andere Arm auch aus "diesem" Golzow kommen. Sozusagen unterirdisch, im steten Fluss des Hier und Jetzt, getragen von der unergründlichen Weisheit des Alls. --Lienhard Schulz Post 17:58, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Herr Roletschek, Herr Schulz, und wer noch so an diesem Artikel mitstrickt. :) Ich freu mich, dass dieser kleine süsse Bach es zum Artikel des Tages bei Wikipedia geschafft hat. Es irritiert mich, dass auf meine Recherchen vor Ort nicht "so richtige" Resonanz kam. Aus Rücksicht auf Überblick und Weisheit von Euch ursprünglichen Autoren wollte ich meine Entdeckungen bisher nicht selbst in den Artikel einarbeiten. Ein bisschen Resonanz darauf, wie es "da ganz weit draussen" wirklich aussieht, würd mich freuen. Gruss aus Berlin --Dennis_H 18:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Dennis. Ja, schade, das ist sicher untergegangen. Ich bin auch Berliner und kann Deine Hinweise nicht genügend beurteilen. Da ist der eigentliche Gebietsexperte, der "Herr Roletschek", gefragt. Wenn der nicht zu Potte kommt, bring Deine Erkenntnisse doch einfach in den Artikel ein (vielleicht nicht gerade heute, wo der Beitrag im Focus steht ... sonst kommt noch einer unserer Sittenwächter auf die Idee, Du vergreifst Dich vandalierend an dem guten Stück oder fragt nach einer "validen" Quelle. Und "eigene Anschauung" wird ja oft nicht akzeptiert, egal wie genau man "hinschaut" :-)). Gruß --Lienhard Schulz Post 19:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Ralf ... irgendwer hat heute den genialen Sonnentau textlich in den Orkus geschickt, das Bild aber drin gelassen ... das beißt sich jetzt bzw. das Bild steht bezug-/erklärungslos im weiten Raum. Ich weiß nicht mehr, wo der Sonnentau herkam. Wenn das von Dir kam und Du sicher bist, bau das doch wieder ein ... oder eben das Bild müsste raus. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:21, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ok, ich werde mich der Sachen annehmen. Habe die 10.000er Katasterkarte hier und werde damit mal in die Quellgegenden fahren. Wegen dem Sonnentau guck ich gleich mal. --Marcela Miniauge.gif 23:55, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Ralf, siehe auch oben. --Oltau 23:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin gerade am Suchen. Die nordwestlich liegenden Buxinen sind die einzigen Seen, die in den letzten 20 Jahren nennenswert an Wasser verloren haben, ich schätze 1 m echte Höhe. http://www.fahrradmonteur.de/werbellinsee.php - die Sauna (erstes Bild) war zur Wende noch direkt am See. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es da Verbindungen gibt. --Marcela Miniauge.gif 00:06, 17. Jun. 2009 (CEST)
Für den angegebenen See (52° 55′ 58″ N, 13° 48′ 53″ O) habe ich keinen Namen gefunden. Eine Verbindung zu den Seen jenseits der Autobahn halte ich für unwahrscheinlich, da diese und der „See ohne Namen“ etwa die gleiche Meereshöhe haben, das Gelände dazwischen jedoch bis zu 10 Meter höher ist. --Oltau 00:24, 17. Jun. 2009 (CEST)
Es ist die tiefe Buxine, beiderseits der Bahnlinie. Tiefe und flache Buxine haben auch eine unterirdische Verbindung unter der Straße durch, das läuft übers Grundwasser. Unter den Seen ist Ton, darauf Sand der Endmoräne der Weichsel-Eiszeit. Direkt auf dem Lehm ist eine unterschiedlich mächtige Grobkies-Schicht, teilweise mehrere m dick. Ähnliche Zustände gibts südlich des Plagefenn, das haben wir ja schonmal ohne wirklichen Erfolg bewandert. Weiter südwestlich kommt der Üdersee, daneben der kleine und große Buckowsee (auch ohne Namen) - die Verbindung zwischen beiden Seen habe ich als Kind selbst mal entdeckt, steht in keiner Karte. --Marcela Miniauge.gif 00:34, 17. Jun. 2009 (CEST)
Nö, der Tiefe Buxinsee ist westlich der Autobahn, ebenso wie der Flache Buxinsee südwestlich davon. Der von mir verlinkte und von Dennis H angegebene See (ohne Namen) als möglicher Quellsee der Ragöse liegt 1,5 Kilometer südöstlich des Tiefen Buxinsees, östlich der Autobahn. --Oltau 00:45, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ja, das ist schon richtig. Aber es ist nicht ausgeschlossen, daß es da Verbindungen gibt. Wenn ich das mit dem Trockenfallen lese und dann an die beiden bzw. 3 Seen knapp 1 km weiter denke.... Die Mönche haben hier damals auch ziemlich viel herumgebuddelt, über das man heute nur noch wenig weiß. --Marcela Miniauge.gif 00:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

Um mal die Grunddiskussion wieder aufzunehmen, die hier began: immerhin wurde der Artikel so relevant, dass er nun sogar einen Platz in der Uncyclopediahier hat. --Gregor kumm ocke 23:24, 26. Mai 2010 (CEST)

Wasserstandsmeldung

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Aber wen wunderts? Bin grad in Golzow an einer der Quellen. --Marcela Miniauge2.gif 17:18, 7. Aug. 2010 (CEST)

Zumindest auf Höhe der Bahnstrecke Berlin-Stettin ist der Golzower Quellarm in diesem Sommer 2011 nicht trocken gefallen; strömte auch am 1.10.2011 unendlich dahin :) Vielleicht liegts am reichlichen Regen der letzten Monate? ;) ;) Grüße aus Berlin -- Dennis_H 02:19, 3. Okt. 2011 (CEST)

Bachsystem ist Biberparadies

Das Bachsystem Ragöse / Nettelgraben / Kalte Wasser hat sich in den vergangenen Jahren zum beeindruckenden Biberparadies entwickelt. Es gab (gibt?) zu diesem Thema wissenschaftliche Arbeit an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, u.a. 2008 eine Diplomarbeit zum Thema Wasserrückhalt durch Biberdämme. Infos auch beim NABU Barnim. -- Dennis_H 02:50, 3. Okt. 2011 (CEST)

Das ist so schlimm, daß die F2 droht, überspült zu werden. Die Biber stauen sich da lustig ihr Sumpfparadies zusammen und Mensch darf nicht eingreifen. Die NABU habe ich gefressen, bei Liepe bringen sie das ganze Ökosystem durcheinander. --Marcela Miniauge2.gif 19:49, 31. Mär. 2012 (CEST)
Entschuldigung, in meinen Augen/Ohren klingt das voreingenommen. Eine der m.E. entscheidendsten Eigenschaften des Bachsystems (Biberreichtum) aus einer persönlichen Ablehnung dieses Tieres heraus auszublenden, dient vermutlich nicht der Seriosität des Artikels. Die B2 an der Ragöser Mühle liegt übrigens bestimmt zwei-drei Meter höher, als der höchste dort durch Biber verursachte Wasserstand je betrug. Ich persönlich empfinde die Biber als ein unglaubliches Geschenk für die Entwicklung der Artenvielfalt im Gebiet. Gut, dass der NABU und einige unvoreingenommene Studien das auch so sehen. ;) Freundlicher Gruß! -- 85.178.95.8 00:05, 18. Mai 2012 (CEST)