Diskussion:Ralph Mallée
Gründungsversammlung der DSJ 1970
Im Buch Das silberne Jubiläum - 25 Jahre Deutsche Schachjugend steht auf den Seiten 221 bis 224 vieles zur Gründung der DSJ. Der erste Vorstand setzte sich aus Ernst-Robert Kadesreuther (1. Vorsitzender), Christian Zickelbein (2. Vorsitzender) sowie Goßner, Eggert, Schramm, Schwarting und Buchal zusammen. Mallée ist nicht dabei. Er wurde damals Mitglied im Schiedsgericht. Ihr solltet Euch das Buch bei der Deutschen Schachjugend in Berlin besorgen, um den Lebenslauf von Mallée korrigieren und ergänzen zu können. --GFHund 08:29, 3. Mai 2010 (CEST)
Hallo Herr Hund, Ralph Mallée gründete die DSJ mit, vertratt bei der Gründungsversammlung in Freiburg als Jugendwart NRW die meisten Stimmen und nahm wesentlichen Einfluss auf den Inhalt der DSJ Jugendordnung. Desweiteren ist auf seine Initiative hin der damalige Jugendsprecher (Buchal) vollwertiges Vorstandsmitglied geworden. Ralph Mallée wurde nach dem baldigen Rücktritt von Christian Zickelbein stellv. Vorsitzender. '75 nahm er nach dem Rücktritt Kadesreuthers auch vorrübergehend komm. das Amt des ersten Vorsitzenden wahr. Grade für Spielerinnen der entsprechenden Jahrgänge ist nicht unerheblich, dass Mallée sich vehement für die Förderung des Mädchenschachs eingesetzt hat. --LoxodonMage 13:55, 3. Mai 2010 (CEST)
- Erscheint plausibel, dennoch wären Quellenangaben wünschenswert. Gruß, Stefan64 13:58, 3. Mai 2010 (CEST)
- Richtig! Es sollten einige Einzelnachweise aufgeführt werden, was möglich ist, aber ich kann nicht alles selber machen. Der Autor des Artikels sollte Nachweise finden und in den Artikel einsetzen. --GFHund 14:56, 3. Mai 2010 (CEST)
- Zum Mädchenschach der 70er Jahre steht vieles im Buch meiner Tochter Barbara und auf den alten Internetseiten der DSJ, die ich rettete. Auch könnte ich einige Fotos beisteuern. Die Frage ist, sollte man zu den Anfängen des Jugendschachs, speziell Mädchenschach einen Artikel schreiben? --GFHund 15:15, 3. Mai 2010 (CEST)
- Im Buch der DSJ Das silberne Jubiläum steht auf den Seiten 271 bis 276 einiges zum Mädchenschach. Mallèe wird jedoch nicht erwähnt, sondern vor allem Ursula Wasnetzki und Susanne Hund. Ich zitiere:" Die 1975 anbrechende Hund-Ära zeigt letzendlich neben der Stärke dieser Schachfamilie auch die Schwächen der bundesdeutschen Mädchenarbeit auf, denn die Stärke der Hund-Töchter liegt nicht in der guten Verbandsarbeit begründet, sonder vielmehr in der Aufgeschlossenheit der Familie ...". --GFHund 16:50, 3. Mai 2010 (CEST)
- Welcher Zeitzeuge hat das Buch DSJ "Das silberne Jubiläum" eigentlich verfasst? Was Quellen angeht braucht es ein wenig Zeit die Unterlagen aus jener Zeit zu sichten. --LoxodonMage 17:50, 3. Mai 2010 (CEST)
- Das ist klar, dass es Zeit kostet, Unterlagen zu sichten. Die Deutsche Schachjugend hat das Buch verfasst, unter vielen anderen Autoren Uwe Bönsch und Jörg Schulz. Aber solange ich nicht weiß, wer sich hinter LoxodonMage verbirgt, bin ich eigentlich nicht mehr bereit, weiter zu diskutieren. Das Buch kann man übrigens bei der Geschäftsstelle des DSB kaufen. --GFHund 19:04, 3. Mai 2010 (CEST)
Nationaler Meister
Ich zitiere: "Den Titel des nationalen Meisters errang er bei der deutschen Meisterschaft 1974 in Menden, die Peter Ostermeyer gewann." Was ist denn ein Nationaler Meister? Den Titel kenne ich gar nicht. Einzelmeister war er nicht; CM, FM, IM oder GM ist er auch nicht. War das früher etwas Offizielles? --Gereon K. 14:29, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, diesen Titel gab es früher tatsächlich. Ich müsste aber mal genauer nachschlagen, unter welchen Voraussetzungen er vergeben wurde. Gruß, Stefan64 14:36, 3. Mai 2010 (CEST)
- Den Titel gab es, wohl in den 60er und 70er Jahren. Den Titel erhielten Spieler, die bei den Deutschen Einzelmeisterschaften einen bestimmten Prozentsatz an Punkten erzielt hatten. Ich kannte etliche Schachspieler persönlich, die diesen Titel erhalten hatten. --GFHund 15:03, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich besitze ein sehr dickes Turnierbulletin der Deutschen Meisterschaft 1974 in Menden. Ralph Mallée erzielte damals 9,5 Punkte aus 15 Partien (63 Proznet). Das bedeutet, der oben genannte notwendige Prozentsatz wird 60 gewesen sein. Es kann jedoch sein, dass ein damaliger Nationaler Meister mehr wert ist, als ein heutiger GM-Titel. --GFHund 15:47, 3. Mai 2010 (CEST)
- Es war kein Prozentsatz erungener Punkte nötig um den Titel zu erhalten. die ersten vier haben ihn bekommen (Mallée wurde vierter). --LoxodonMage 17:54, 3. Mai 2010 (CEST)
- Das wäre einmal einen eigenen Artikel wert (mit Liste), etwas Material ist vorhanden. Im Zusammenhang mit den Relevanzkriterien wurde der „Nationale Meister“ auch früher bereits im Portal erwähnt. Weiß jemand, wann dieser Titel abgeschafft wurde? --DaQuirin 19:04, 3. Mai 2010 (CEST)
- Übrigens hieß der Titel damals nicht Nationaler Meister sondern Deutscher Meister, im Gegensatz zu Meister von Deutschland (dem Sieger einer DEM). --GFHund 19:36, 3. Mai 2010 (CEST)
- Auf Nationaler Meister läuft aktuell ein Löschantrag... Στε Ψ 21:15, 3. Mai 2010 (CEST)
- Übrigens hieß der Titel damals nicht Nationaler Meister sondern Deutscher Meister, im Gegensatz zu Meister von Deutschland (dem Sieger einer DEM). --GFHund 19:36, 3. Mai 2010 (CEST)
- Das wäre einmal einen eigenen Artikel wert (mit Liste), etwas Material ist vorhanden. Im Zusammenhang mit den Relevanzkriterien wurde der „Nationale Meister“ auch früher bereits im Portal erwähnt. Weiß jemand, wann dieser Titel abgeschafft wurde? --DaQuirin 19:04, 3. Mai 2010 (CEST)
- Es war kein Prozentsatz erungener Punkte nötig um den Titel zu erhalten. die ersten vier haben ihn bekommen (Mallée wurde vierter). --LoxodonMage 17:54, 3. Mai 2010 (CEST)