Diskussion:Randomisiertes Experiment
Behandlung, Medizin
Das Wort 'Behandlung' wird im gesamten Artikel gebraucht, als wäre es ein Fachwort der Statistik (was ich nicht beurteilen kann). Im Kritik-Abschnitt geht es dann plötzlich, ohne daß der besondere Bezug zur Medizin eingeführt worden wäre, um das unethische oder illegale Vorenthalten von Behandlungen. Heißt das, man diskutiert darüber, ob es illegal sein mag, wenn Menschen zufällig einer Gruppe zugeordnet würden, die keinen Tee mit Milch erhielte? Aber im Ernst: Ich bitte Fachkundige um Erklärung der Verwendung des Wortes, denn ich muß mich derweil auf Vermutungen stützen. Danke! --Douba (Diskussion) 10:43, 8. Mai 2012 (CEST)
Im Fachjargon würde man Treatment sagen, was ja lediglich das englische Wort für Behandlung ist. --188.108.117.167 19:37, 30. Jun. 2013 (CEST) (20:25, 30. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Permutation
Ich bin mir nicht sicher, ob die Reihenfolge der Teetassen wirklich eine Permutation ist. Bei der Permutation spielt die Reihenfolge der Elemente eine Rolle. Es gibt n! Möglichkeiten die Tassen anzuordnen (Permutation ohne Wiederholung). Also 8! = 40320 Möglichkeiten, die 8 Tassen aneinander zu reihen.
Allerdings ist die Reihenfolge doch irrelevant. Die Frage ist doch, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit 4 "richtige" Tassen aus 8 Stück auszuwählen. Wir suchen also die möglichen Kombinationen 4 Tassen aus 8 Tassen auszuwählen (also ohne Beachtung der Reihenfolge, ohne Zurücklegen. Kombination, nicht Permutation!). Und diese wird dann im Artikel ja mit "8 über 4", also 8!/4!(8-4)! = 70 korrekt ausgerechnet.
Anstatt zu Permutation zu verlinken würde ich eher vorschlagen zum Binomialkoeffizienten oder zu Kombination zu verlinken. --188.108.117.167 20:07, 30. Jun. 2013 (CEST)
Nun gut, die Anzahl der Möglichkeiten die Teetassen anzuordnen lässt sich auch als Permutation mit Wiederholung von zwei Gruppen, deren Objekte sich je 4 mal wiederholen. Also 8!/(4!*4!) = 70. Trotzdem finde ich es eher verwirrend und würde zum Binomialkoeffizienten verlinken.