Diskussion:Rasierhobel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aus dem Review

Der Artikel stammt zu 99% aus meiner Feder und ich bin mittlerweile ganz zufrieden. Mit Hilfe der Anregungen hier moechte ich den Beitrag auf ein "lesenswertes" Niveau bringen.--Mwimmer 21:29, 23. Jul. 2009 (CEST)

Das ist mal wieder so ein Artikel, der beweist, dass fast jedes Thema interessant wird, wenn man es nur richtig aufbereitet. Bis auf die Kleinigkeiten, die ich geändert habe, ist mir nichts aufgefallen. Das heißt aber nicht viel, außer dass es ein sehr schöner Artikel ist. Hans Adler 22:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
PS: Ich nehme an, den Onion-Artikel zum Kampf um die Klingenanzahl kennst Du schon? Schade, dass man sowas nicht zitieren kann. Hans Adler 22:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
Danke, danke, den Onion-Artikel kannte ich noch nicht. Hab' gesehen, dass doch noch ne Menge Tippfehler drinn waren, ich selber seh' mittlerweile gar nicht mehr... --Mwimmer 02:14, 24. Jul. 2009 (CEST)
Wenn das so ist: hier ist noch eine Rezension des Artikels, die außerdem einen Link zu einem äußerst sehenswerten Werbespot enthält. Hans Adler 03:11, 24. Jul. 2009 (CEST)
Aua! --Mwimmer 17:22, 24. Jul. 2009 (CEST)
Danke fuer Feedback und Mitarbeit am Artikel. Dann werd' ich's mal mit einer Kandidatur zum lesenswerten Artikel versuchen. --Mwimmer 21:09, 4. Aug. 2009 (CEST)

سش=== Lesenswert-Kandidatur August 2009 (erfolgreich) === Habe an diesem Beitrag seit Ende Mai gearbeitet und vor 2 Wochen zum Review gestellt. Dort ist nichts Nennenswertes beanstandet worden, weshalb ich den Artikel als lesenswert vorschlagen möchte. Bin jederzeit für Anregungen aufgeschlossen, da ich auf lange Sicht ein exzellentes Niveau erreichen will. Als Hauptautor: {{Neutrteten Rahmen hält, hat er das verdient. -- Donkey shot 23:02, 4. Aug. 2009 (CEST)

Pro, interessanter Artikel. Gruss -- Glugi12 11:56, 5. Aug. 2009 (CEST)

Pro Schließe mich Donkey shot an!--Günter Rehorst 14:26, 5. Aug. 2009 (CEST)

Pro – Klein, rund und knusprig. Schöner, knapper aber umfassend wirkender Artikel zu einem der Dinge über die man nie wiklich nachdenkt. Bebilderung gefällt mir sehr gut. -- Ivy 19:12, 5. Aug. 2009 (CEST)

Ein Pro für die glorreiche Vergangenheit der Nassrasur ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:32, 5. Aug. 2009 (CEST)

Pro ein Kleinod. schomynv 02:22, 6. Aug. 2009 (CEST)

Pro --Johnny S. 11:33, 6. Aug. 2009 (CEST)

Pro Gut geschrieben und referenziert (schwer genug bei Alltagsgegenstandsartikeln). Gerne pro. Allerdings: Warum hier in der Kandidaturdiskussion das Ende der Nassrasur behauptet wird verschließt sich mir.--Darth Kriddl Klönschnack? 11:46, 6. Aug. 2009 (CEST)

Wer hat hier etwas von "Ende" gesagt? Ich sprach von "Vergangenheit", angesichts der lächerlichen neuen 4-Klingen-Schabeisen, die nicht halb so gründlich sind wie mein Uralt-Modell von Gilette.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 15:02, 6. Aug. 2009 (CEST)

Abwartend Der Artikel ist wirklich sehr schön geschrieben und weckt beim Lesen Lust auf mehr. Leider sind ganze Absätze, besonders im Kapitel Verbreitung, überhaupt nicht belegt, was für das Lesenswert-Prädikat ein No-Go ist. Ich hoffe das wird noch nachgeholt. --Knut.C 16:11, 6. Aug. 2009 (CEST)

Da nichts gemacht wurde, nun leider ein dickes Kontra mit Verweis auf Enthält ein Artikel auch nur einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. --Knut.C 22:59, 9. Aug. 2009 (CEST)
Die Verbreitung zu belegen ist halt nicht ganz einfach. Diese Hobel werden oder wurden in den besagten Laendern verkauft, was man durch Produktwebseiten fuer gegenwaertige Rasierartikel oder Links zu ebay-Auktionen bei alten Hobeln nachweisen koennte. Ich habe mich erstmal dagegen entschieden, da es mir etwas ueberfluessig erschien, eine blosse Existenz nachzuweisen und dann noch mit Quellen, die nicht viel hergeben.--Mwimmer 05:32, 11. Aug. 2009 (CEST)
Das Problem kenne ich sehr gut, ich habe auch einen Artikel den ich zu Lesenswert führen möchte, es aber für einige Aussagen einfach keine reputablen Quellen gibt, die Vielzahl der schlechten Quellen aber für den Wahrheitsgehalt sprechen. Wenn es keine vernünftigen Quellen gibt, könnte man entweder mit der Vielzahl der schlechten Quellen argumentieren (einfach in einen Einzelnachweis mehrere Quellen mit gleichlautender Aussage packen) oder eben auf den Lesenswert-Status verzichten. Vielleicht gibt es noch eine dritte Möglichkeit, die mir nicht einfällt. So wie der Artikel jetzt ist entspricht er aber nicht den Mindestanforderungen. --Knut.C 13:39, 11. Aug. 2009 (CEST)

Pro Was für ein netter Artikel. Lediglich das Kapitel "Anwendung" würde ich mir weiter oben und ausführlicher wünschen: Ich wüßte schon gern genauer, wie sich die Hobelrasur denn nun von der heute üblichen Systemrasur unterscheidet. --TRG. 20:13, 6. Aug. 2009 (CEST)

Gute Anregung, werde mal etwas Material Sammeln und dann einfuegen.--Mwimmer 22:29, 12. Aug. 2009 (CEST)

Pro Die angesprochenen Mängel würden vielleicht bei einer EA-Kandidatur hinderlich sein, ein lesenswert hat dieser Artikel allerdings ohne Wenn und Aber verdient.--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 12:54, 7. Aug. 2009 (CEST)

Aus den Mindestkriterien für Lesenswerte Artikel: Die Informationen des Artikels müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein. Es handelt sich hier also keinesfalls um eine Lappalie --Knut.C 01:18, 8. Aug. 2009 (CEST)

Pro --WissensDürster 20:07, 7. Aug. 2009 (CEST)

Pro Sehr originelles Thema, ausgezeichnet aufbereitet und dargestellt, leicht und echt angenehm zu lesen, super bebildert, sollte unbedingt für EA kandidieren. --Glaubauf 12:41, 8. Aug. 2009 (CEST)

Pro - ein schöner, informativer Artikel, der mir - nachdem ich so ein Teil Jahrelang beneutzen mußte - viele neue Informationen gebracht hat. --Wmeinhart 22:39, 8. Aug. 2009 (CEST)

Pro - ein Systemrasierer der mit dem Hobel nie den richtigen Winkel fand ;-) Gruss Beademung 23:09, 8. Aug. 2009 (CEST)

Pro - schöner Artikel zu einem eher unbekannten Thema. Die Quellenarbeit liesse sich verbessern (Blogs als Quelle? naja), aber für lesenswert genügt das. --Cú Faoil RM-RH 00:45, 9. Aug. 2009 (CEST)

  • pro, schöner Artikel, auch wenn mir meine Messerchen viiiiel lieber sind. Für KEA müsste imo noch ein bisschen an den Quellen gefeilt werden. —mnh·· 17:28, 9. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro, Quellen dürften zwar besser sein, aber trotzdem schöner und informativer Artikel. --Roo1812 23:56, 9. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro Sehr schöner Artikel mit perfekter Bebilderung. --AM 18:50, 10. Aug. 2009 (CEST)

Auswertung

Tja, was machen wir mit dem Hobel? Das Quellenargument ist nicht von der Hand zu weisen. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits ist der Artikel sicherlich gut, aber andererseits liegt keine Literatur zu Grunde, die erstmal einen Großteil abdecken würde. Im Prinzip verstößt der Artikel gegen ein Muss-Kriterium für lesenswerte Artikel. Meine Tendenz wäre deshalb eher zu nicht lesenswert. Ich bitte um weitere Meinungen. --Kauk0r 19:31, 11. Aug. 2009 (CEST)

lesenswert. das Contra ist ja kein fachlich-inhaltlich begründetes contra, sondern eines, dass sich auf richtige Anwendung der Wikipedia-Richtlinien konzentriert. Diese sehen hier nicht zwingend Einzelnachweise vor. Wenn nach diesem Einwand 12 weitere Wikipedianer mit pro stimmen - darunter diverse gute und erfahrene Autoren, die sich mit zweifelsohne wp-richtlinien auskennen - ist davon auszugehen, dass Knuts WP-Richtlinien-Auslegung zumindest nicht zwingend ist. Damit liegt kein Veto-Grund im Sinne der Regeln vor und es gibt keinen Grund nicht quantitativ zu werten. -- southpark 19:44, 11. Aug. 2009 (CEST)
Sehe ich ebenso wie southpark - in dem contra wird kein inhaltliches Problem dargestellt oder eine kritische Stelle im Artiekl aufgezeigt, die zwingend durch zusätzliche Quellen belegt werden müsste. Im Moment steht da nur ein contra um der Formalkriterien wegen, dass auch in einer normalen Auswertung zu ignorieren wäre. -- Achim Raschka 19:59, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich stimme meinen Vorrednern dahingehend zu, dass der Artikel inhaltlich sicher Lesenswert ist. Formal bzw. den Richtlinien gemäß aber eben nicht, und darin stimmen mir die Vorredner wohl auch zu. Das ist auch keine Auslegungssache meinerseits, sondern es steht nunmal wie bereits oben von mir zitiert klipp und klar drin. Informationen müssen belegt sein. Da steht nicht "strittige Informationen" oder ähnliche Relativierungen. Der Teiljurist in mir wehrt sich einfach dagegen, eine eindeutige Richtlinie einfach zu ignorieren, zumal es wohl nur eine Frage der Zeit ist bis der Artikel aus genau diesem Grunde in der Abwahlkategorie auftauchen wird.
Da ich den Artikel aber selbst für Lesenswert halte, würde ich dafür plädieren die Lesenswert-Kriterien anzupassen. Es erschließt sich mir eigentlich nicht, warum alle Informationen eines Artikels belegt sein müssen, wenn sie von niemanden angezweifelt werden. Diese Qualitätsstufe wäre meiner Meinung nach erst bei den exellenten Artikeln angebracht.--Knut.C 20:18, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wie bitte? Quellenlose Artikel als Lesenswert einstufen? Quelle sind ja wohl das Mindeste, das ja auch Artikel ohne Bapperl haben sollten. Dieses Kriterium zu streichen wäre ein Rückschritt. Zu überdenken wäre allerdings der Terminus "Lesenswert", denn das ist der Artikel sicherlich, nur entspricht er eben nicht den Kriterien. Bei einer dritten Bewertungsstufe könnte man die Quellenpflicht eventuell lockern. Στε Ψ 20:43, 11. Aug. 2009 (CEST)
Im Artikel steht beispielsweise, der Rasierhobel sei ein beliebtes Sammlerstück. Das ist mit keiner Quelle belegt. Und das soll lesenswert im Sinne der Kriterien sein? Στε Ψ 20:57, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke, da verstehst du Kriterien falsch. Es muss natürlich im Sinne von WP:Q belegt sein und nicht "alles". --Grim.fandango 20:43, 11. Aug. 2009 (CEST)
Könntest du das bitte genauer erklären? Ich erkenne den Unterschied zwischen im Sinne von WP:Q und alles in Zusammenhang mit den Lesenswert-Kriterien nicht. --Knut.C 20:52, 11. Aug. 2009 (CEST)
Nach WP:Q muss man strittige Aussagen und/oder nicht naheliegende Dinge belegen. Offensichtlich richtige Aussagen müssen nicht belegt werden (wenn man es dennoch tut, schadet es nicht). In den Kriterien steht (wohl der einfachheit halber) "Die Informationen des Artikels müssen belegt sein", was man als "alles" verstehen könnte. Also dass jeder Satz belegt sein muss. Das ergibt aber kein Sinn, weil WP:Q die eigentliche Richtlinie ist. --Grim.fandango 21:02, 11. Aug. 2009 (CEST)

Bei der Abfassung des Artikels habe ich im Hinblick auf etwaige Schwierigkeiten den umstrittenen Absatz zur Verbreitung lediglich auf folgende Frage reduziert: Wo gab es und wo gibt es welche Hobelhersteller? Ich bin davon ausgegangen, dass ich die alleinige Existenz von Hobelherstellern nicht nachweisen muss, schliesslich weissen wir auch nicht die Existenz von anderen Firmen wie Braun, Philips, Gillette oder Wilkinson (um im Rasurbereich zu bleiben) nach. Dies kann sicherlich geschehen, zeitgenoessische Hersteller wie Weishi, Parker, DOVO Solingen, Edwin Jagger & Muehle haben Firmenwebseiten, die ihre Existenz belegen. Wilkinson und Gillette haben ebenfalls Firmenwebseiten, die firmengeschichtliche Informationen besitzen. Ausgefallenere Modelle finden sich zu Hauf auf ebay, wodurch sich eine Existenz ebenfalls belegen laesst, allerdings nur temporaer, bis die Auktionsinformation geloescht wird. Daneben gibt es noch Internethaendler, die diese Waren vertreiben. Wie schon oben erwaehnt, halte ich es fuer uebertrieben, die alleinige Existenz einer Firma nachzuweisen. --Mwimmer 05:15, 12. Aug. 2009 (CEST)

Nach ein paar Worte zur Auswertung: auch wenn ich persönlich die Quellensituation für schwierig halte, ändert das nichts an der zwingenden Auswertung wie sie geschehen ist. Der Diskussionspunkt bei dieser Kandidatur ist ja keineswegs, ob etwas inhaltlich im Artikel richtig oder falsch ist, die grundlegende Richtigkeit des Artikels wird nicht angezweifelt. Angezweifelt wird ob er sich - an zentraler Stelle - an die Lesenswert-Formalvoraussetzungen hält. Dieses ist ein kritischer Einwand, der zu prüfen ist. Dass der Artikel im Grundsatz belegt ist, steht auch außer Frage. Die Frage ist, ob alle Stellen so belegt sind, wie sie es sein sollten. Nun erlauben die Formalvoraussetzungen hinsichtlich der Quellen einen relativ großen Spielraum, wie ein Artikel genau zu belegen ist. Es handelt sich also um eine Interpretationsfrage der Quellen. In der Diskussion hat ein Teilnehmer die Quellenpflicht so interpretiert, dass der Artikel nicht lesenswert sein kann. Ein zweistellige Zahl anderer Wikipedianer, darunter durchaus eine Menge guter und erfahrener Autoren, hat die Richtlinie anders interpretiert und mit ihrem Votum die Rasierhobel-Auslegung für möglich gehalten. Davon nicht wenige zeitlich nach der ersten vorgebrachten Kritik und - davon ist auszugehen - in Kenntnis derselben. Die einzig mögliche Nicht-Lesenswerte Auswertung würde also eine Interpretation für zwingend richtig erachten, jegliche andere Interpretation für zwingend falsch. Der Auswerter, dessen einzige Anforderung darin besteht, gerade zufällig vorbeigekommen zu sein, selbst würde sich so die Vollmacht verleihen gegenüber allen restlichen Autoren die Richtlinien-Auswertung bestimmen zu dürfen Das wäre anmaßend und würde weder dem Sinn der Lesenswert-Kandidaturen noch den Grundprinzipien der Wikipedia gerecht. Die Sache ist also eindeutig. -- southpark 09:48, 12. Aug. 2009 (CEST)

Grundlegendes Mißverständnis im Artikel

Ich hatte eigentlich vor, diesen Artikel zur Löschung vorzuschlagen - ungeachtet der Tatsache, dass er in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen wurde. Das Grundproblem dieses Artikels besteht darin, dass er von einer unzutreffenden Definition des Rasierhobels (auch Barthobel genannt) ausgeht. Dieser Artikel wirft nämlich die ursprünglichen, ab 1875 verwendeten Rasierhobel/Barthobel mit den ab 1901 gebräuchlichen so genannten Sicherheitsrasierapparaten (mit der von Gilette erfundenen Rasierklinge) in einen Topf. Dies ist aber falsch, denn der Bart- bzw. Rasierhobel ist der Vorläufer des Sicherheitsrasierers.[1] Die Grundlegenden Unterschiede zwischen beiden Geräten sind folgende: - Barthobel haben eine Klinge aus geschmidetem Messerstahl, Sicherheitsrasierer aus billigem Walzstahl - Barthobelklingen haben einen Hohlschliff wie ein Rasiermesser - Die Klingen des Barthobels können nachgeschliffen werden, Rasierklingen nicht - Die Klingen des Barthobels halten viele Jahre, Rasierklingen sind ein Wegwerfprodukt Im Prinzip stehen diese Punkte auch in dem Artikel, der Autor hat daraus aber nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Die Begrifflichkeit ging schon unter den Zeitgenossen sehr durcheinander. Es gab schon Rasiermesser mit einem aufschiebbaren Metallkamm gegen das Schneiden, die als Sicherheitsrasierer bezeichnet wurden. In der zeitgenössischen Literatur finden sich Barthobel/Rasierhobel, die als Sicherheitsrasierer bezeichnet wurden und umgekehrt Sicherheitsrasierer mit Wegwerf-Rasierklinge, die als Rasierhobel verkauft wurden. Beide wurden lange Zeit auch allgemein als Rasierapparat bezeichnet, ein Begriff, der heute üblicherweise für den Elektrorasierer gebräuchlich ist. Im Prinzip hat sich über die Jahre hinweg ein Begriffswandel vollzogen, während der Autor an der Begrifflichkeit etwa der Jahre zwischen 1905 und 1910 hängt. Der Artikel müsste folgerichtig in zwei Artikel aufgeteilt werden, nämlich den Artikel Barthobel und den Artikel Sicherheitsrasierer (der auch Naßrasierapparat heißen kann). Sonst ist bis auf Kleinigkeiten gegen den Artikel nichts einzuwenden. Ich wollte den Artikel nicht selbst so grundlegend bearbeiten, ohne vorher eine diskussion darüber angestoßen zu haben. --Choderlos 21:41, 7. Mai 2010 (CEST)

So eine scharfe Trennlinie wuerde ich zwischen diesen beiden Begriffen nicht ziehen. Rasierhobel und Sicherheitsrasier werden im deutschsprachigen Raum schon lange Zeit synonym verwendet, wie ja oben bereits eingeraeumt wurde. Der Vorredner hat auch richtigerweise auf die Unterschiede dieser beider Typen hingewiesen, die sich auf die Tatsache reduzieren lassen, dass unterschiedliche Klingentypen zum Einsatz kommen, aber die Systeme haben auch vieles gemeinsam, wodurch sich der Sicherheitsrasierer als Weiterentwicklung des Keilklingenapparates definieren laesst und ebenfalls Hobel genannt werden kann. Auch bezeichnen viele zeitgenoessische Hersteller (u.a. Muehle) ihre Apparate mit Bandstahlklinge nach wie vor als Hobel.--Mwimmer 05:24, 2. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt Bart/Rasierhobel mit integriertem Rasiermesser und welche mit Einwegrasierklinge - das ändert nichts an der Tatsache, dass beide Rasierhobel sind. Gilette wählte für die Werbung zu Beginn des 20ten Jahrhunderts gerne den Begriff "Sicherheitsrasierer" so wie es heute "Öko-Rasierer" gibt, die aber auch nichts anderes als Rasierer sind. 79.212.134.107 10:57, 23. Aug. 2016 (CEST)

Schleifgeräte für Rasierklingen

Ich vermisse diese Geräte hier im Artikel. Tatsächlich gab es solche. Ich habe in meiner Jugend mehrere solcher noch beim Vater im Schub vorgefunden, aber nicht mehr in Nutzung gesehen, weil Klingen inzwischen billiger geworden waren. Auch waren nachgeschliffene Klingen nie so scharf wie neue. Und für diejenigen die der Verwendung bei Rasierklingen widersprechen wollen: Ja, diese Geräte waren für die "billigen" Rasierklingen, nicht für Rasierhobel im historischen Sinne. Sie hatten nämlich den bei Rasierklingen bekannten Mittelschlitz und Löcher entsprechende Zapfen. Jeder "Apparat" hatte jeweils zwei gegenüberstehende, federnd aufgehängte Schleifsteinbacken. Die Klinge wurde nach Schließen des "Apparates" kreisförmig ausgelenkt hin- und herbewegt, wenn dieser Apparat an einer gespannten Schnur, die im Inneren durchlief, rauf- und runterbewegt wurde. --Wikipit 17:00, 3. Feb. 2012 (CET)

Interessant, das sollte auf jeden Fall im Artikel zur Rasierklinge eingearbeitet werden, evtl. auch hier.--Mwimmer 02:59, 4. Feb. 2012 (CET)

Schlechter Titel

Als Mann, Ingenieur, Naßrasierer und deutscher Muttersprachler habe ich diesen Artikel nur durch Zufall und auf Umwegen gefunden. Erst über Gillette gelang der Einstieg! Leute, die mit dem Begriff "Rasierhobel" etwas anfangen können, brauchen diesen Artikel nicht; die sind vom Fach - dachte ich. Ich habe ich sieben Drogeriemärkten nach "Rasierhobeln" gefragt und nur in einem konnte man mir grinsend weiterhelfen. In den anderen Läden strich man direkt die Segel (Soetwas führen wir nicht!) oder meinte, daß Rasierklingen heute nicht mehr geschliffen werden, verwiesen mich an einen Herrenfrisör mit Spezialsortiment oder das Internet.

Ich weiß nicht, was ich da schlimmer finde: daß ein Fachmarkt nicht weiß, wie das, was er verkauft "angeblich korrekt(?)" heißt, oder daß ein "ausgezeichneter Artikel" (von wem?) so sehr am Wortschatz des Volkes vorbeigeht. Ich entscheide mich für letzteres, denn der Artikel ist auch sonst gut gefüllt mit nichtverständlichem Fachbegriffen. Werdende Frisörmeister mögen davon beeindruckt sein. Ich nenne da mal den Systemrasierer, der nur zu Rasur allgemein führt. Was daran jetzt "System" ist und was "das" von normalen "Naßrasierer" unterscheidet wird auch dort nicht erklärt. "Rasierapparat" führt zu "Maschinelle Rasur", was falsch ist: "Apparat" heißt "Gerät, Werkzeug, Vorrichtung" und nicht "Motor, Maschine, Automat". "Nassrasur" führt wieder einmal nur zu Rasur allgemein.

Es sollte zu denken geben, daß weder (meine) Wörterbücher noch "Duden Online" das Wort Rasierhobel kennen. Der Titel ist also denkbar ungeschickt gewählt. Selbst "Nassrasierer" führt nicht zu diesem Artikel sondern zu Rasur allgemein. "Naßras..." führt zu gar nichts.

Also: einen Titel finden, der als Suchbegriff auch von Leuten benutzt wird, die den Inhalt des Artikels nicht schon in der Berufsschule gelernt haben. Vorschläge: Sicherheitsrasierer, Naßrasierer, Nassrasierer, Handrasierer. Wenigstens sollten diese Begriffe zu diesem Artikel führen und nicht zu Rasur oder ins Nirvana. CBa--89.0.29.59 13:36, 13. Mai 2011 (CEST)

Sehe ich auch so. Diesen Begriff habe ich noch nie gehört, vielleicht ist er mundartlich. M. E. nach ist der Begriff des "Hobels" hier auch grundfalsch. Mit einem Hobel entferne ich von der Oberfläche eines Körpers etwas von dessen homogener Struktur. Beim Rasieren schneide ich jedoch einzelne Haare ab. Hobel wäre angebracht, wenn die Haut abgetragen werden würde, aber gerade das soll ja nicht passieren. Wenn schon Hobel, dann allenfalls "Barthobel". (nicht signierter Beitrag von 87.170.234.161 (Diskussion) 10:39, 3. Feb. 2012 (CET))
Dem, was meine beiden Vorgänger schrieben, stimme ich vollsträndig zu.
Es kann doch nicht sein, daß hier dielektisch ein Wortpaar gegenübergestellt wird, von denen das der zweite Begriff (Systemrasierer) überhaupt nich erklärt wird.--Wikipit 16:18, 3. Feb. 2012 (CET)
Wenn das Wort "Rasierhobel" nicht im Duden erscheint, handelt es sich beim Titel dieses Artikels möglicherweise sogar um eine per WP:KTF verbotene Begriffsetablierung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:17, 3. Feb. 2012 (CET) (der sich übrigens mit so einem Ding rasiert, aber das Wort auch noch nie gehört hat)
Oha. Dann fehlt wohl nur noch die Alternative. Stiftung Warentest nennt das Kind Nassrasierer... --Eike 20:48, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich kenne das als Sicherheitsrasierer oder Sicherheitsrasierapparat, aber die stehen offenbar auch nicht im Duden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:56, 3. Feb. 2012 (CET)
PS: Ich habe die unbelegte Werbung beim ersten Bild jetzt erstmal neutralisiert; ob "Rasierhobel" dabei Bestand haben kann, muss sich weisen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:02, 3. Feb. 2012 (CET)

Artikel des Tages

Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben als Artikel des Tages für den 03.02.2012 vorgeschlagen. Das Datum scheint flexibel zu sein. Eine Diskussion findet hier statt. --Vux 02:32, 30. Jan. 2012 (CET)

Ist dies als eine Maßnahme zur Erhöhung der Frauenquote in der Wikipedia zu verstehen? ;-) --80.187.96.34 07:56, 3. Feb. 2012 (CET)

Begriff, Mechanik, Fertigrasierer

Die Klärung des Begriffs Barthobel, ob er wirklich auch für Geräte (Nassrasierer) in die eine dünne Rasierklinge eingespannt wird, verwendet wird sehe ich als offen.

"Mit einem Drehmechanismus eingespannt" könnt klarer erläutert werden: Oberteil wird mit Gewindestift durch das zentrale Loch der Rasierklinge und einer gewölbten Druckplatte gesteckt, der Griff mit Mutterngewinde bis auf Anschlag festgeschraubt. Damit wird die Klinge definiert gewölbt und dank Führungsstiften genau in Position gehalten. Druckplatte und Oberteil bilden die Kanten des Hobelspalts vor und nach der Schneide der Klinge. Die Druckplatte hat nahe dem Hobelspalt Querrillen und Längsschlitze, die sich nach unten öffnen um das Schnittgut durchquellen zu lassen. Zum leichteren Durchspülen des Rasierers - gleich nach der Rasur oder auch zwischendurch - schraubte man den Oberteil zumindest klocker

Die Ecken der Klinge (Rasierklinge Gilette) sind abgerundet und eventuell in der Breite etwas zurückgesetzt um Verletzungen bei Rasur und beim Klingenhandhaben hintanzuhalten.

Klingen gab es mit unterschiedlicher Lochkontur. Jede Form entsprach wohl einem Herstellersystem. Manche dürften kompatibel zu verschiedenen Systemen (gewesen) sein. Bemerkenswert das grau-weisse Magazin aus Platik+Blechfür geschätzt 10 Klingen von Gilette (?) mit mittigem rechteckigem Daumenloch zum Herausschieben der obersten und einem Ablagefach unten für die Ablage einer oder mehrerer Klingen, in Gebrauch befindlich oder stumpfe zu entsorgende. Ob nicht die einzelnen Klingen aufeinanderfolgend nach rechts und links herauszuschieben waren? Oder nur in eine Richtung obwohl die Packung aus lackiertem Blech sehr symmetrisch geformt war. Ich glaub jede Klinge hatte einen Pfeil für die Herausschieberichtung schwarz aufgedruckt (oder brüniert?).

Nassrasierer-Klingen wurden (rostfrei ist erwähnt) als "eisgehärtet" beworben und dien(t)en (auch freihand) für feine Schneidarbeiten etwa an dünnem Balsaholz im Modellbau, sowie in Glasschabern, für die es allerdings auch stärkere und breitere (längere Schneide, auch einseitige) Klingen gibt. Rasierklingen wurden freihand auch zum Auftrennen von Nähten in Textilien verwendet. Querverweis Ceran-Kochfeldschaber.

Ein Nassrasierer passte samt dieser Klingenbox in ein Plastikdoserl, eventuell aus hochtransparentem Polystyrol (?). Alternativ wurde ein Nassrasierer - getrocknet getrocknet - mit dem Griff in eine Gummizugschlaufe gesteckt und so in einem Necessaire aus Leder mit Rundumreissverschluss verstaut. Ziemlich genau 1974 kamen die Einwegrasierer anfangs nur mit starrem Kopf und einer Klinge gelb-weiss (?) von BIC (in Linz und Wels, bestimmt früher in den USA) auf den Markt, bald darauf auch andere Marken (Gilette), raffinierter mit Schwenkkopf und Doppel- und Dreifach-Klinge. Und etwa zeitgleich auch Fertig-Rasierschaum (Gilette) aus der Gasdruckpackung (vulgo "Spraydose"). Später auch zarter wirkende Fertigrasierer (BIC in ganz gelb, stets mit acht(?)eckigem leicht konischem (Spritzguss-freundlich: am Ende weiter und offen) Griff und auch Rasierer "für Damen", die oft fantasievoll-ergonomisch geschwungene Griffe mit Gumminoppenflächen und abgerundetem Ende aufweisen. - So long. --Helium4 11:53, 3. Feb. 2012 (CET)

Wie Deine Anmerkungen zeigen, kann man sicherlich noch ein wenig nachbessern. Die Diskussion um die Begrifflichkeit kommt immer mal wieder auf, aber ich denke, es gibt gute Gruende den Begriff so stehen zu lassen, um das auszudruecken was der Artikel ausdruecken soll.--Mwimmer 02:51, 4. Feb. 2012 (CET)

Nassrasierer in der DDR

Im Artikel steht, dass Nassrasierer mit einfacher Standard-Rasierklinge in den 1970er Jahren durch Systemrasierer abgelöst wurde. Bei Verbreitung steht etwas zu Osteuropa heute. Es wäre angesichts der Leserschaft der deutschsprachigen WP angebracht, die Entwicklung in der DDR darzustellen. Gab es dort Systemrasierer? Vermutlich wurde dort bis 1990 nur mit Rasierklingen nass rasiert. Google sagt, dass der VEB Feintechnik Eisfeld alleiniger Hersteller von Rasierklingen in der DDR war. Die Marke hieß "Croma". Passt das in den Artikel? --Minderbinder 12:14, 3. Feb. 2012 (CET)

Und "Rotbart" war die einzige deutsche Firma, haha. Wenn jemand ernsthaft deutsche Geschichte bearbeiten will, sollte er sich mit der DDR ein wenig seriöser befassen. Zu "Systemrasierer" (ja, was ist das eigentlich?): Ja, es gab welche in der DDR. "Bebosher" von "Bergmann Borsig" kommt mir da im Stehgreif in den Sinn. Es gab sogar batteriebetriebene Geräte für (den oder das) Camping. Richtig ist, daß aus ökonomischen Gründen in der DDR ebenso wie andernorts Konzentrationsprozesse von Produktionsstätten für bestimmte gleichartige industrielle Produkte stattfanden und da könnte es stimmen, daß es nur noch eine Stätte für Rasierklingen gab. (Nur theoretisch hier) gab es sogar länderübergreifende Abstimmungen (Stichwort RGW) zu Produktionsstandorten bei Großgeräten und dgl. Bei Rasierklingen sicher nicht, wozu auch. --Wikipit 16:37, 3. Feb. 2012 (CET)

An Be(rgman)bo(rsig)sher musste ich auch denken. Aber der ist ja elektrisch. Es gab aber noch einen zweiten Hersteller, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Zum Thema Rasierklingen, es gab zumindest zeitweise, welche der Marke "Astra", die kamen aus der CSSR. Ob die Firma auch so hieß, weiß ich nicht mehr. Die stellten auch die zugehörigen Nassrasierer her, die von der Qualitätsanmutung und vom Handling deutlich besser als die (mir bekannten) aus der DDR waren. Unter "Systemrasierer" hätte ich jetzt die heute üblichen Nassrasierer mit den auswechselbaren (Schwenk)köpfen verstanden, oder liege ich da falsch?--87.170.234.161 20:57, 3. Feb. 2012 (CET)

Ja, sicherlich hat der Artikel Nachholbedarf in Sachen Hobel & DDR... dazu habe ich bisher nicht viel gefunden und konnte aus meiner eigenen Erfahrung nicht viel beitragen. Wie aus der "lesenswert" Diskussion oben hervorgeht, musste ich mich auf weitgehend auf belegbare Aussagen reduzieren. Wenn jemand etwas weiss, bitte Einarbeiten oder mir Bescheid geben. Bebosher war also elektrisch? Die Astra Klinge gibt es noch, sie wird in St. Petersburg hergestellt und ueber einen tschechischen Vertriebskanal verkauft, der mittlerweile zu Procter & Gamble gehoert. Rotbart habe ich lediglich als Marktfuehrer nach dem ersten Weltkrieg bezeichnet, nicht als den einzigen deutschen Hersteller. Ueber Croma werde ich mich mal informieren. In welchen Hobel wurden die Croma Klingen eingespannt?--Mwimmer 02:45, 4. Feb. 2012 (CET)

Vorteile/Nachteile

Ich vermisse eine Erläuterung der Vorteile/Nachteile im Vergleich zu den heute üblichen Systemrasierern, sonst wirkt es so als hätte ein Rasierhobel lediglich sowas wie einen Retro-Kultfaktor, könne aber vom Rasurergebnis nicht mehr mithalten... --2.211.211.2 15:12, 30. Mär. 2012 (CEST)

Es ist günstiger, weil normale Rasierklingen und Rasierseife deutlich weniger kosten als Systemrasiererklingen und Rasierschaum aus der Sprühdose. Vor allem ist es umweltfreundlicher, da viel weniger — im besten Fall sogar überhaupt kein Plastikmüll anfällt, denn z.B. Rasierklingen von Astra sind meines Wissens nur in Pappe und Papier verpackt. Alles andere besteht aus Metall. Die verbliebenen Hobel und Klingen sind quasi beliebig miteinander kombinierbar, im Gegensatz zu Systemrasierern, die immer spezifisch für den Hersteller und das Modell Verbrauchsmaterial benötigen. Ein gründliche Reinung ist sehr viel einfacher möglich als bei System und erst recht Trockenrasierern. Rasierhobel sind extrem simpel und robust (Plastikmodelle außen vor), halten dadurch quasi ewig. Nachteile sind eigentlich nur die gefährlichere Handhabung der losen Rasierklingen und dass Rasierhobel in der Regel nur mit einer Klinge schneiden, wodurch man etwas mehr beim Rasieren aufpassen muss, um sich nicht zu schneiden. Meines Erachtens sind Systemrasierer eigentlich nur für die Hersteller wirklich von Vorteil. Mit Rasierhobeln und einfachen Standardklingen lässt sich keine Kundenbindung und kein wirtschaftliches Wachstum erreichen. --2001:5C0:1400:A:0:0:0:97 23:38, 12. Apr. 2014 (CEST)


Vorteile

  • perfektes Rasierergebnis. Wird der richtige Rasierschaum verwendet (nicht aus der Dose), dieser mit einem guten Rasierpinsel einmasiert und eine scharfe Klinge verwendet, ist das Ergebnis mit Systemrasierern nicht erreichbar - Stichwort Babypopo.
  • Weniger Hautreizungen, weil einmal drüberziehen reicht. Alle mir bekannten Systemrasierer haben das Problem einer sauberen Schaumabfuhr. Nach wenigen cm sammelt sich vor den Klingen ein Brei aus Schaum und Stoppeln, der das Ergebnis verschlechtert.
  • Geeignet auch für längeres Haar und Entfernung von Körperbehaarung - auch Intimbereich
  • sauberer Anschnitt möglich, wenn ein Teil stehen bleiben soll.
  • flexiblere Anwendung, da der Rasierwinkel nicht durch das Klingenmodul vorgegeben ist.
  • günstigere Unterhaltskosten (Qualitätsklingen kosten ab rund 0,35€, günstige gibt es am 0,10€/Stück, eine Klinge geht bei mir etwa eine Woche)
  • Hygienischer: Der Zwischenraum zwichen den Mehrfachklingen eines Rasiersystems ist ein absoluter Keimlager und lässt sich kaum richtig reinigen.
  • geringere Umweltbelastung, da keine Kunststoffteile entsorgt werden müssen.

Nachteile

  • Übung erforderlich - der ideale Rasierwinkel muss erst gefunden werden.
  • erhöhte Verletzungsgefahr bei ungeübter Handhabung. Meistens schneidet man sich beim Ansetzen unter der Nase am Nasenflügel oder wenn man beim Positionieren versehentlich seitlich führt.
  • Nicht rechtzeitig gewechselte Klingen führen schneller zu Hautreizungen. Eine stumpfe Klinge bemerkt man beim Hobel meist erst zu spät.
  • Teurer in der Erstanschaffung. Ein guter Hobel kostet ab 30€, ein guter Pinsel ist nicht unter 20€ zu haben.

79.212.134.107 11:10, 23. Aug. 2016 (CEST)

Pils GmbH

Im Artikel steht "Mittlerweile ist mit Merkur nur noch ein einziger deutscher Hobelhersteller übriggeblieben" -> was ist mit der Pils GmbH. Ist das nicht auch ein deutscher Hersteller? --78.43.125.216 22:03, 11. Mär. 2013 (CET)

Erledigt, mit etwas Verzoegerung...Mwimmer (Diskussion) 02:06, 27. Aug. 2014 (CEST)

In Ländern wie ...

Wie ist denn die Formulierung In Ländern wie Japan, Indien, Pakistan und Ägypten ... zu verstehen? Sollen diese vier Länder stellvertretend für eine Klasse von Ländern sein? Welche könnte das sein? Wie auch immer, eine Quelle fehlt. (nicht signierter Beitrag von 91.64.52.184 (Diskussion) 22:05, 20. Dez. 2014 (CET))

Keine Klasse von Laendern, einfach nur eine Aufzaehlung. Man koennte die Stelle durch die Existenz von Hobel- und Klingenherstellern aus diesen Laendern belegen (Japan: Feather, Indien: Jagdish, Pakistan: Treet, Aegypten: Lord) belegen, aber das erscheint mir als zu viel des Guten.Mwimmer (Diskussion) 04:58, 22. Mär. 2016 (CET)

Urheberschaft / Mitarbeit

Daß dieser Artikel zu 99% aus der Feder des Autors stammt, ist etwas übertrieben und für mich persönlich auch enttäuschend. Es sei denn, es wäre auf das reine Tippen beschränkt. Wie man an den ausschließlich von mir stammenden Fotos sehen kann, habe ich mitgewirkt. Zudem stammt viel Geschriebenes hier aus Fragen des Autors an mich, sowie aus Quellenangaben von mir. Leider werde ich aber nicht genannt. Beweis dafür sei hier angezeigt, dort ist meine Mitarbeit dokumentiert:

http://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,5300.0.html

Henning Becker (nicht signierter Beitrag von HenningBecker (Diskussion | Beiträge) 14:52, 19. Jul 2015 (CEST))

Henning, in der Tat, mehr als 50% der Expertise stammen locker von Dir (& 100% der Fotos). Die 99% bezogen sich auf den damaligen Stand der Edits in der Versionsgeschichte, also in der Tat aufs Tippen, Gliedern, Recherchieren, Zusammenfassen. Um den den Artikel als lesenswert vorzuschlagen musste ich mich als Hauptautor im Review kenntlich machen. Die Diskussion aus dem Review wurde dann hier in die Artikeldiskussion uebernommen, wodurch der Eindruck entstand ich wollte mich als alleiniger Autor ausgeben. Ohne Deinen Beitrag waere der Artikel nicht zustande gekommen, und waere schon gar nicht als lesenswert ausgezeichnet worden. Bitte dies zu entschuldigen und werde gerne auf Deinen wichtigen Input hinweisen.Mwimmer (Diskussion) 04:52, 22. Mär. 2016 (CET)

Industrie- und Herstellerinteressen

Ein grundlegendes Mißverständis sowohl in dem - sehr informativen! - Artikel als auch in den meisten Diskussionsbeiträgen beruht auf der Ausklammerung der Industrie- und Herstellerinteressen: Diese - vor allem Gilette (USA) und Wilkinson (Solingen) - wollen seit den 1970er Jahren die einfachen, billigen und bewährten Rasierklingen (Wegwerf, Bedarf rund 1 Packung für wenige € pro Jahr) durch wesentlich kompliziertere und teuerere Schwingköpfe mit kleinen, putzigen, schnell verdreckenden, kaum zu säubernden Mehrfachklingen (Wegwerf, Aufwand und Preis ein Vielfaches) ersetzen. Die einfachen Rasierklingen, da sie sehr viele Männer weiterhin verwenden, gibt es bis heute flächendeckend in jeder Filiale einer der Drogerieketten und in vielen Discountern.

Die zugehörigen Rasierer ("Hobel") werden jedoch, nach meiner Beobachtung: spätestens seit der Jahrtausendwende, stark verknappt. Bis in die 90er Jahre war es für mich kein Problem, die seinerzeitigen Standard-Naßrasierer (im Wikipedia-Artikel als "Butterfly" abgebildet, aufzudrehen per Rad unten am Griff) in mittelständischen Drogerie-Fachgeschäften (West) zu erhalten. Diese Geschäfte gibt es heute nicht mehr. Nachdem mir nun zum zweiten Mal einer dieser älteren Standard-Naßrasierer bei einer Reise abhandenkam, finde ich keinen Ersatz im Einzelhandel (auch nicht bei KaDeWe, Drogerie Müller etc. pp.). Erhältlich sind nur Ersatzprodukte von Wilkinson (der gesamte Kopf ist drehbar, sowohl Plastik- wie Chrom-Ausführung, letztere für 30€, ich habe beide ausprobiert), die aber schlecht rasieren (die Rasierklinge ragt zu kurz heraus, weshalb der Kopf beim Rasieren halb aufgedreht sein muss: sehr wacklige Angelegenheit). Außerdem gibt es natürlich Internet-Quellen, die aber ein erhebliches Wissen voraussetzen. Gerade weil ich seit den 1970ern den Standard-Naßrasierer verwende und er mir ganz selbstverständlich ist (als "Hobel" war er mir übrigens bisher unbekannt), fehlt mir dieses Wissen.

Wegen derselben Industrie- und Herstellerinteressen ist die Quellenlage schwierig:

  • Die Hersteller der Rasierer (Rasierapparate) scheinen oft kurzlebig gewesen zu sein.
  • Entscheidend sind die Klingenhersteller, die von Beginn an Oligopole gebildet haben. Dieselben Firmen, die die einfachen Klingen hergestellt haben (und es wie Wilkinson bis heute tun), sind am Absatz ihres Mehrfachklingenschwingkopf-Konkurrenzprodukts interessiert. Daher haben sie kein Interesse, Quellen zu den einfachen Klingen und ihren Rasierern zur Verfügung zu stellen.
  • Und dass jenseits des Oligopols ein Ingenieur etwas Allgemeinverständliches z. B. an einer Hochschule veröffentlicht hätte - schön wäre es! Gegenleser123 (Diskussion) 07:16, 13. Feb. 2016 (CET)
Hab mich mal versucht.Mwimmer (Diskussion) 05:29, 22. Mär. 2016 (CET)

Zero Waste

Im Zusammenhang mit dem Zero-Waste-Trend werden Rasierhobel wieder populärer. Sollte man das im Artikel schreiben?--Leif (Diskussion) 00:15, 20. Feb. 2018 (CET)

Wenn du genügend Belege findest, warum nicht? (Wobei für Zero-Waste eigentlich Rasiermesser genutzt werden sollten, aber die Hobel sind sicher besser als diese Plastik-Wegwerf-Rasierer) Zero-Waste fehlt übriegens auch noch. --DWI (Diskussion) 00:22, 20. Feb. 2018 (CET)
Zero Waste ist seit einiger in meinem BNR in Arbeit. Ich weiß nicht, wo man Belege finden soll. Rasierhobel gibts inzwischen in jedem Unverpacktladen. Reicht quasi ein Bericht über einen solchen als Quelle?--Leif (Diskussion) 01:01, 20. Feb. 2018 (CET)
Kommt darauf an, was in dem Bericht drinsteht. Am besten wäre ein Bericht über Rasierer, oder vlt. auch über ein paar Hersteller in denen klar steht: Seit der Zero-Waste-Welle verkaufen sich die Dinger (wieder) wie warme Brötchen. --DWI (Diskussion) 01:20, 20. Feb. 2018 (CET)
Wie groß die Verkaufszahlen sind, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die in mehreren Unverpacktläden angeboten und offenbar auch gekauft werden. Ich gehe jetzt mal pennen und recherchiere im Laufe des Tages, wenn ich ausgeschlafen und Zeit finde, mal ausführlicher dazu.--Leif (Diskussion) 01:33, 20. Feb. 2018 (CET)