Diskussion:Rathold von Aibling

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Der selige Rathold von Aibling wurde, wenn man sich den Beitrag ansieht, um 900 n. Chr. geboren. Rapoto III. und ihn als ein und dieselbe Person anzusehen, halte ich für fragwürdig, denn selbst der Vater Rapotos III., Rapoto II., ist erst Anfang des 11. Jahrhunderts, und damit nach dem Tode des seligen Rathold von Aibling, in Erscheinung getreten. --Badsaarowrolf 15:37, 20. Feb. 2007 (CET)

Bearbeitungen ab August 2007

Gestrichen wurde (21:33, 30. Aug. 2007) die Textpassage Der Selige [...] soll damit mit den Grafen von Andechs verwandt sein. Nach Wilhelm Wegener wird er als Sohn des Rapoto II. im Traungau angenommen.

Wo Wegener diese Aussage (angeblich?) trifft, geht aus dem Text nicht hervor; orts- und zeitmäßig passt rein gar nichts zusammen. Gefunden wurde jedoch: "Der nach später Nachricht 954 verstorbene heilige Rasso ist ganz offenbar personengleich mit dem urkundlich (siehe oben) c 1050 gestorbenen Grafen Razo von Diessen." [der aber verheiratet war]. Siehe www.genealogie-mittelalter.de

Nachtrag: Auch dies scheint nach neueren Forschungen definitiv falsch: Rasso#Name -- W.H.Wö 12:59, 20. Nov. 2007 (CET)

Ich habe daher in meinen Bearbeitungen, in Anlehnung an die zitierte Fiechter Festschrift von 1988, die Legendenhaftigkeit der Berichte hervorgehoben und dementsprechend den "überarbeiten"-Tag entfernt: Zuverlässiges Quellenmaterial, das eine ausführlichere Bearbeitung ermöglicht, wird wohl "nicht so bald ;]" auftauchen -- hierin scheinen sich auch die Autoren der Festschrift einig. W.H.Wö 09:51, 1. Sep. 2007 (CEST)

Weiteres Material zur Genealogie

Ich bitte weitere Beitragende, im Sinn einer möglichst überschaubaren Materialsammlung weitere zu beachtende online-Quellen unten "offen" anzufügen. W.H.Wö 08:22, 19. Sep. 2007 (CEST)

Bearbeitungen 2008

Hallo, WeHaWoe, zu Rathold von Aibling: Thomas Naupp: Fiecht-St.Georgenberg. In: Germania Benedictina Bd.III/1: Die benediktinsichen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol, St.Ottilien 2000, S.434-520. Daraus wörtliches Zitat von S.435:

Geschichtlicher Überblick

In der ersten Hälfte des 10.Jhs. gründete Rathold von Aibling aus dem Geschlechte der Rapotonen, die zeitweilig den Gaugrafen für das Inntal stellten, in der Abgeschiedenheit des Stallentales nördlich von Schwaz in Tirol eine klösterliche Niederlassung. Rathold soll zuerst als Einsiedler in einer nahegelegenen Höhle gelebt haben. Bald aber hätten sich ihm, so weiß die älteste gedruckte Chronik zu berichten, Gefährten angeschlossen. (Anm. Stiftsbibliothek Fiecht, Chronik, um 1480, wahrscheinlich gedr. bei A.Sorg in Augsburg; wird auch Heiltumverzeichnis genannt.)

Nach welcher Regel er und seine Eremiten lebten, läßt sich nicht feststellen, da geschichtliche Nachrichten aus dieser Frühzeit fehlen. Schon Rathold soll das erste Kirchlein zu Ehren des hl. Märtyrers Georg erbaut haben, des Patrons der Pfarrkirche von Aibling. Auch das erste Marienkirchlein "Beatae Mariae Virginis sub tilia" (zu "U.L.Fr. unter der Linde") dürfte noch auf Rathold zurückgehen, der ein von einer Wallfahrt nach Rom und Santiago de Compostela mitgebrachtes Marienbild zunächst unter einer Linde aufgestellt haben soll. Zu den ersten Wohltätern der Kirche des hl. Georg und der dort lebenden Eremitengenossenschaft zählte der Brixner Bischof Albuin usw.

(mehr ist zu Rathold von Aibling dort nicht zu finden) --GrafRath 11:54, 29. Dez. 2007 (CET)

Besten Dank, GrafRath, für Deine Recherche, die während der Festtage leider meiner Aufmerksamkeit entgangen war. Vorzugsweise würde ich Dich für weitere diesbezügliche Kommunikation per Mail kontaktieren wollen, siehe dazu ggf. Benutzer Diskussion:Wolfgang H.W./Tipps#Benutzereinstellungen / Abschnitt "eMail in WP". Falls das nicht passt/klappt: Auch kein Beinbruch ;) -- ich melde mich binnen spätestens 4 Tagen hier oder auf Deiner Disku-Seite. Gruß, lgw. -- W.H.Wö 19:00, 5. Jan. 2008 (CET)
Nachtrag: Meine [private] Bitte an P. Thomas (Mitte-Ende September 2007), nach Möglichkeit den WP:Rathold-Artikel korrekturzulesen und/oder Anmerkungen beizutragen, wurde umgehend dahingehend beantwortet, letzter Stand der Dinge sei sein Beitrag in der genannten "Germania Benedictina", und mehr sei in absehbarer Zeit nicht zu erwarten/zumutbar. Da das reichlich teure Werk mir nicht mit vertretbarem Aufwand verfügbar ist, kam es zu meiner Bitte an "GrafRath" (u.a.). Da ich dzt. keine nennenswerte Mehr-Information gegenüber der Fiechter Chronik von 1988 erkenne, scheinen Nachbesserungen der Artikel "Rathold" und "Stift Fiecht" (oder wie-auch-immer sie irgendwann genannt werden mögen) dzt. müßig. -- W.H.Wö 19:32, 5. Jan. 2008 (CET)
Nach gründlichSTem Überschlafen: MEHR ist da derzeit NICHT. W.H.Wö 19:09, 7. Jan. 2008 (CET)