Diskussion:Rebekka

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Ehe

Der Überlieferungen zufolge war Rebekka beim Eheschließungvertrag mit Isaak drei Jahre alt. (Gen 25:20) (nicht signierter Beitrag von 188.98.76.145 (Diskussion) 21:07, 7. Feb. 2011 (CET))

Da steht aber nix in Gen 25:20 über das Alter von Rebekka, sondern nur über das Alter von Isaak. 134.3.226.196 03:54, 8. Dez. 2013 (CET)

Stammbaum

Rebekka taucht im Stammbaum Jesu nicht auf; hier finden wir nur Rahab, Tamar, Rut, die Frau des Urija (Batseba), sowie Maria.

Der einzige Stammbaum des Neuen Testaments, der ausdrücklich Frauen erwähnt (die oben genannten), ist der in Matthäus 1,1 - 17.

--84.58.241.153 15:47, 17. Jul. 2007 (CEST)

Dürfte sich jetzt erledigt haben. Tatsächlich kommt Rebekka im sog. NT nur in Röm 9,10 vor. Shmuel haBalshan 11:26, 27. Jul. 2007


Die Stadt Haran liegt in der heutigen Türkei

Woher stammt die Angabe Haran (bzw. Harran)? Mehrere deutsche Übersetzungen und auch die Vulgata sprechen alle von Mesopotamien (Aram-Naharajim). -- Duebbers 15:27, 23. Feb. 2010 (CET)
Haran hieß die Stadt (1.Mose 12,4), Aram-Naharajim war die Gegend, in der sie lag. 1.Mos 24,10. --Helmut w.k. (Diskussion) 12:53, 21. Jan. 2020 (CET)

Domestikation von Kamelen

Unter dem Lemma Kamele in der deutschen Wikipedia wird behauptet, dass die Domestikation schon 3000 v. Chr stattfand und nicht nach 1500 v. Chr.

Dort steht, daß Kamele schon seit dem 3. vorchristlichen Jahrtausend domestiziert wurden. Allerdings sollte man dort mal nach einer Quelle fragen. Für den nahöstlichen Raum trifft das so jedenfalls nicht zu, sondern vor ca. 3000 Jahren wurde das Kamel großflächig zum Nutztier. --Nenn mich Dr. Cox! 11:11, 17. Okt. 2008 (CEST)

Begriff "präfiguriert"

Für die Verwendung dieses Zeitworts spricht die Kürze. Dagegen spricht, dass dieses Wort noch nicht in Wikipedia oder Wiktionary erklärt wird. Daher bevorzugte ich eine Umschreibung dieses Begriffs zugunsten der Lesbarkeit des 1. Abschnitts. -- Martin.wolf.61 (Diskussion) 02:09, 3. Jun. 2012 (CEST)

Mutmaßungen

Da wurde von Benutzer:Appelboim was geändert, mit der Begründung "zu viele Mutmaßungen".

Allerdings bestand mein Beitrag darin, implizite Mutmaßungen zu korrigieren bzw. explizit zu machen! Jetzt ist wieder dass Statement da, dass Rebekka gemäß den "geltenden Regeln" nicht mit Elieser hätte sprechen dürfen,. Und damit auch die implizite Mutmaßung, dass die im 1. Jahrtausend geltenden Regeln auch im zweiten Jahrtausend v.Chr. gelten.

Man könnte natürlich diese Aussage ganz löschen ...

--Helmut w.k. (Diskussion) 12:44, 21. Jan. 2020 (CET)

Zugegeben, die Begründung war sehr kurz, und ich wollte andeuten, dass man eigentlich noch viel mehr ändern müsste. Das ist leider typisch für Vieles in der WP zum Thema Bibel. Ich habe auch nicht nur deinen Zusatz gelöscht, sondern vor allem den völlig spekulativen Satz "Rebekka hätte auf dieses Verhalten des Knechtes hin weggehen müssen, da jegliches Gespräch mit einem fremden Mann sie entehrt hätte.", der schon vorher dastand und mit "Mutmaßung", denke ich, nicht unzutreffend umschrieben ist.
Zur grundsätzlichen Problematik: Schon die Abschnittsüberschrift deutet zwei ganz verschiedene Fragestellungen an: a) Ist Rebekka eine historische Gestalt? b) Lässt sich durch Anachronismen zeigen, dass die Erzählung nicht im 2. Jahrtausend entstanden ist?
Das sind zwei ganz unterschiedliche Fragen. Man kann eine völlig anachronistische Erzählung über Katharina die Große schreiben, die nichts daran ändern würde, dass es sich um eine historische Gestalt handelt. Man könnte auch eine sehr realistische Geschichte über eine erfundene Figur im Russland des 18. Jahrhunderts schreiben, die diese erfundene Figur dennoch nicht zu einer historischen Gestalt macht.
Wenn wir – das sollte für die WP Standard sein – von dem ausgehen, was in wissenschaftlichen Kommentaren und Lehrbüchern dazu steht, dann haben die Erzählungen der Genesis irgendwann in der Mitte des ersten Jtds. v.Chr. die Gestalt gefunden, die sie heute in der hebräischen Bibel habe. Da die Erzählungen von Rebekka aber viele Jahrhunderte früher, von mir aus in der Mitte des 2. Jtds., spielen müssten, sagen Anachronismen in den Erzählungen nur wenig über die Historizität der Person Rebekka aus. Die Erzähler wussten mutmaßlich wenig über die historische Situation. Z.B. zeigt sich nirgends in der Genesis ein Hinweis darauf, dass ganz Palästina in der Mitte des 2. Jtds. unter ägyptischer Oberhoheit stand. Und es gab damals definitiv keinen Philisterkönig Abimelech (Gen 26,1.8) im südlichen Palästina. Trotzdem könnte eine Rebekka aus Mesopotamien im 2. Jtd. v.Chr. Schwester eines gewissen Laban gewesen sein, und einen gewissen, nicht allzu entfernt verwandten Isaak, dessen Familie sich im südlichen Palästina niedergelassen hätte, geheiratet haben, etc. Das ist natürlich möglich! Ebenso vieles andere!
Aber dass eine solche Rebekka die Stammmutter aller Israelitinnen und aller Edomiterinnen gewesen ist, weil von ihren Söhnen Jakob und Esau diese beiden Völker abstammen, ist eine nachträgliche Projektion. Und alle Details der Erzählungen können ebenfalls nicht stimmen.
Zurück zu der konkreten Sache: Wir wissen nicht viel über die gesellschaftlichen Regeln im 1. Jahrtausend, und noch weniger über die gesellschaftlichen Regeln im 2. Jahrtausend, wozu die Frage käme, wo – in Mesopotamien, in Damaskus, in Hebron, in Beerscheba, bei den Seevölkern, in Ägypten? Die Einfügung "(wioe sie im 1. Jhahrtausend v.Chr. galten)" (diff-Link) von IP 2003:ce:727:1f5:1149:74e7:6420:a1c1 war keine Verbesserung des Artikels, weil sie (ganz abgesehen von der liederlichen Rechtschreibung) suggeriert, dass wir viel mehr über die gesellschaftlichen Regeln und deren Entwicklung wüssten. Wenn man damit argumentieren will, stellt sich erstens die Frage, worum es dann geht, Thema a) oder b), und zweitens die Frage nach Belegen dafür. Deshalb: Weniger ist manchmal mehr.--Appelboim (Diskussion) 00:28, 22. Jan. 2020 (CET)
Du hast aber Unwahrscheinlich erscheint außerdem, dass sich Abrahams Knecht am Brunnen niederließ und eine Frau ansprach. Nach den geltenden gesellschaftlichen Regeln trafen sich Männer am Stadttor und die Frauen am Brunnen.Stehen lassen. Nach deiner Logik hätte man das auch weglassen sollen, dazu ist zu wenig bekannt. Und ich geb zu: Ich hab nur auf deine Änderungen geschaut und nicht gemerkt, dass du den spekulativsten Satz auch gelöscht hast.
Neben der Mehrheitsmeinung gibt es auch Kommentatoren, die auf Dinge verweisen, die eher dem 2.Jahrtausend als dem ersten Jahrtausend entsprechen. Wenn ich so was gelesen habe, wurde oft auf die Dissertation
S.R. Külling, Zur Datierung der Genesis P-Stücke (Dissertation: Kampen: 1964)
verwiesen. Allerdings hab ich dem Zusammenhang nichts über Rebekka gelesen, so dass das nur eine Art Hintergrundinfo ist.
--Helmut w.k. (Diskussion) 09:06, 22. Jan. 2020 (CET)
Genau wegen dieses erwarteten Arguments habe ich oben geschrieben, dass "auch eine sehr realistische Geschichte über eine erfundene Figur im Russland des 18. Jahrhunderts" diese "nicht zu einer historischen Gestalt macht"; sie sagt aber möglicherweise etwas über die historischen Kenntnisse und die literarischen Fähigkeiten ihres Autors. Und ich habe nichts dagegen, wenn Du den Absatz weiter zusammenkürzt, solange das Ergebnis dann nicht noch mehr Mutmaßungen enthält als der gegenwärtige Zustand.--Appelboim (Diskussion) 22:32, 23. Jan. 2020 (CET)
Ich denk inzwischen, besser änderst du es. Bei mir ist die Gefahr zu groß, dass es NPOV wird ;) ich werd aber ein Auge drauf haben, was du schreibst ;)
--Helmut w.k. (Diskussion) 03:02, 27. Jan. 2020 (CET)