Diskussion:Rebirthing

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Neutralität

Dieser Artikel muss dringend überarbeitet werden, es mangelt an Neutralität Da der Atem uns schon immer begleitet hat. Der Atem ist ein roter Faden in unserem Leben. Falls ich demnächst Zeit habe, kümmere ich mich drum --Nina 15:51, 24. Aug 2005 (CEST)


Auch in der neuen Form gibt es noch Neutralitätsprobs. Der Satz

"Die damit verbundene persönliche Arbeit (Selbsterfahrung) kann auch dazu beitragen die mit der Geburt verbundenen traumtischen Erlebnisse zu bearbeiten."

stellt keine allgemeine akzeptierte Auffassung dar. 26. Aug 05 RS


Ja, folgende Punkte sind problematisch:
  • "Innerer Raum" ist kein irgendwie sinnvoll definierter Begriff
  • "daß wir uns mit dem Atem ..." ist als Indikativ eine POV-Behauptung
  • daß die Geburt generell eine traumatische Erfahrung wäre, ist eine POV-Behauptung, die nirgends belegt wird
Im ganzen ist diese Version so mangelhaft, daß ich vorläufig die letzte Bearbeitung wiederherstelle. Gleichzeitig bitte ich den Bearbeiter der beanstandeten Fassung um eine neutralere Gestaltung des beanstandeten Textes. --Markus Mueller 10:45, 27. Aug 2005 (CEST)


Ich bin der Meinung, daß es dem Artikel nicht an Neutralität mangelt. Die Bezugnahme auf "allgemein akzeptierte Auffassung" hinkt insofern als jemand der Brockhaus, Berteltsmann, dtv-Atlanten etc. herausgibt hinsichtlich des Ansatzes von Wikipedia die Hände über den Kopf zusammenschlägt. Also hier wird die "allgemein akzeptierte Auffassung" durchaus nicht als Rahmen des eigenen Handelns/Schreibens hingenommen sondern vielmehr einfach hinter sich gelassen.
Den gleichen Maßstab gilt es an alternative Heilungsansätze zu legen.
Aus diesem Grund bin ich nach wie vor der Meinung, daß der Artikel so stehen bleiben kann.

Wie gesagt er ist informativ, er bringt auch Leser die das Thema noch nicht kennen in Kontakt, auch in Kontakt mit einer Sprache die nicht Mainstream ist, wie kann mit einer Mainstream-Sprach etwas ausgedrückt werden, daß nicht dem Mainstream-Verhalten angehört?

Also so lassen wie er ist.

Stephan Gar 28.8.05 - 11.55 h

Wie gesagt, gibt es bei Wikipedia ein paar Regeln, und dazu gehört die Einhaltung des neutralen Standpunktes. In welchen Punkten gegen die gebotene Neutralität verstossen wurde, wurde ja schon gesagt. RS 30. Aug 05

Hallo Herr Müller,

woheraus ergibt es sich, daß die beschriebene Methode Bestandteil des allgmein akzeptierten Kanons der Schuldmedizin ist. Es wird nirgends gesagt. Ihre Schlußfolgerung geht ins Leere und nährt nur erneut wieder den Verdacht, daß es sich um einen selbsternannten Wikipedia Schützer handelt der die eigene Sicht der Welt als Maßstab für viele Einträge heranzieht ohne dabei zu berücksichtigen, daß es auch um Wachstum geht.
Rebirthing existiert seit mindestens 25 Jahren und tausende um nicht zu sagen abertausende von Menschen haben diese Methode bereits ausprobiert. Es ist nicht etwas was gerade am Horizont der Selbsterfahrung aufgetaucht ist.
Seien Sie so freundlich und berücksichtigen Sie auch etwas das nicht in unmittelbarer Nähe Ihrer Sichtweise liegt.

Stephan Gar - 28.8.2005 - 12.10 h

Es geht nicht um das Thema "Rebirthing", sondern um Formulierungen und Behauptungen - ich habe schließlich keinen Löschantrag gestellt, sondern die Darstellung bemängelt. Der Baustein bleibt drin, bis wir eine objektive Darstellung drin haben (Konjunktiv reicht schon), die dem WP:NPOV entspricht. Wer das jetzt wieder umschreibt, ist mir egal. --Markus Mueller 12:23, 28. Aug 2005 (CEST)
Ich habe versucht, das ganze etwas mehr npov zu formulieren. Dabei habe ich den letzten Satz entfernt, da er inhaltsleer war. -- Fruchtcocktail Parkuhr 17:22, 29. Aug 2005 (CEST)

Candace Newmaker

...sollte zumindest erwähnt werden. Siehe en:Candace Newmaker. --Hob 17:35, 26. Mai 2008 (CEST)

Gegenkritik im Abschnitt Kritik

"Tatsächlich wird beim bewußten Atmen, auch rebirthing genannt nicht hyperventiliert und eine solche Hyperventilation auch nicht angestrebt. Es handelt sich beim Rebirthing-Atmen um verbundenes Atmen, das dazu führt, dass das Energiefeld erweitert wird und somit, die Wahrnehmung des Rebirthenden erweitert wird und Änderungen möglich werden.Der Grund warum der Atmende meist zu seiner Geburt zurückkehrt, ist, dass dort die Wurzeln für viele wiederholdende Muster gelegt worden sind .Eine Rebirthing Sitzung kann aber auch weiter zurück in ein anderes Leben führen und von dort, Muster, die das derzeitige Leben beeinflussen, ins Bewusstsein bringen und so eine Lösungsmöglichkeit öffnen. Rebirthing ist ein Prozess, der nicht über den Kopf läuft, sondern über das Bewußtsein der Zellen."

Das stand unterhalb von:

  • "Etliche Psychologen bezweifeln, dass während eines Rebirthings tatsächlich die eigene Geburt wiedererlebt wird; sie halten das für Halluzinationen aufgrund des Hyperventilierens."

Ich habe es entfernt, erstens weil das POV ist (aus Sicht der Betreiber geschrieben, die Konzepte der Rebirther als Tatsache dargestellt), und zweitenes weil der Absatz sonst uneinheitlich wird.

Zudem ist "Energiefeld" Unfug, und es ist unklar, ob "verbundenes Atmen" Rebirther-Jargon für Hyperventilation ist. Das Geschriebene ist kein Gegenargument, sondern lediglich die Binnensicht. --Hob 09:20, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ausbildung, Risiken und konkrete eigene Erfahrung an einem Beispiel

Ein nicht-esotherisches, aber positives Verständnis von Rebirthing: Der Artikel ist nicht neutral; er ist viel zu negativ. Die genannten Risiken sind zwar vorhanden - die gleichen wie beim Joggen - und die Verheißungen esotherischer Gruppen sind oft mehr Schein als Sein. Das kann man meines Erachtens ruhig bei jeder Körperarbeit dazu sagen, so auch hier wieder. Aber der positive Sinn kommt zu kurz: Es handelt sich meiner Erfahrung nach schlicht um starkes Atmen im Liegen, was natürlich zur verbundenen Hyperventilation führt, wodurch Gefühle hochkommen. Deswegen ist ein Partner von Nöten, der neben einem sitzt und einen auffängt, wenn man zu aggressiv wird, oder aufrüttelt, wenn man zu depressiv wird. Das kann jeder, der ein wenig Empathie hat. Aber ein erfahrener Therapeut auf vielleicht 5 Paare, der in schwierigen Fällen eingreift, ist zu fordern. Das war bei den Sesssions, an denen ich teilnahm, nie nötig, wohl aber konnte er die anschließenden Erlebnisberichte und Erfahrungen gut kommentieren.(In Einzel-Therapien mögen die Ansprüche höher sein.)

Die Lerneffekte, die hier unbedingt erwähnt werden sollten, bestehen 1. darin, dass man sehr sehr deutlich merkt, wie ein unterschiedlicher Energiepegel die Gefühle beeinflußt, hochholt, 2. darin, dass man bei mehreren Sessions, bei fortdauerndem intensiven Atmen, die gleiche Abfolge von Gefühlen bei sich entdecken kann: z.B. Verzagtheit, Wut, Überschwang, Höhenflug (individuell durchaus unterschiedlich) und dass 3. die negativen Gefühle bei wiederholten Sessions weniger werden können, bzw. ganz verschwinden, weil man 4. - und das ist die Quintessenz, gelernt hat, gut zu hyperventilieren u n d jetzt um die Energiebedingtheit der Gefühle weiß, nicht theoretisch sondern tacheles. Man wird Gefühls- und Atem-kundiger. Nicht mehr und nicht weniger.

Zu den inneren Bildern kann dann auch der dunkle Tunnel gehören, durch den man sich schwermütig hindurch zu zwängen meint - ob das der Geburtskanal ist, sei dahin gestellt. Schwermut kann aber eben eine Phase sein, durch die man "hindurch" geht. Wenn die Beklemmung unerträglich wird, dann im Schreien explodiert, mag das Ähnlichkeit mit dem ersten Schreien haben. Gehen die Leser jetzt mit solcher Art vorgefassten Vorstellungen in ihr nächstes Rebirthing? Sollen sie ruhig: Ich glaube, dass der psychische Effekt der starken Energetisierung ziemlich sicher Unerwartetes hervorholt und einen mitreißt.

Trance gehört nicht zu unserer Kultur, das ist nicht weiter schlimm. Dass aber so wenig Spielraum beim Atmen, der natürlichsten Sache der Welt besteht, einfach mal länger ganz intensiv zu atmen, deutet auf ein Unverständnis körperlicher Energie hin. Der Artikel hier versteht Rebirthing nicht wirklich. Welche Ausbildung zur Begleitung intensiven Atems notwendig ist, hängt vom Ziel ab. Jeder kann so atmen wie er will, da braucht er keine Ausbildung dafür und er kann auch an seine Grenzen gehen,so, wie er will. Man kann aber niemandem, den man nicht kennt, das empfehlen. Und wenn jemand Sessions anbietet, sollte er ein Therapeut sein, der schon mal bei einem erfahrenen Praktiker assistiert hat.--Ruefel (Diskussion) 05:17, 12. Feb. 2013 (CET)