Diskussion:Rechteckschwingung

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Harmonische

Ich habe aus der Einleitung die subjektiven Zuordnungen der Klangcharakteristik an Musikinstrumente entfernt. Richtig wäre: Blockflöten/LabialOrgelPfeifen klingen fast wie Sinuswelle. Richtig wäre: Doppelrohrblattinstrumente mit relativ enger Mensur klingen wie Rechteckwelle, aber nur wenn der Ton "steht". Die charakteristischen Einschwingvorgänge sind von klangentscheidender Bedeutung.--Berndt Meyer (Diskussion) 11:30, 13. Okt. 2020 (CEST)

Fourier-Synthese

Ich persönlich finde den Beitrag mit Fourier-Synthese irreführend:

Die Synthese an sich basiert auf harmonische exakte Sinustöne (also nicht nur sinus-FÖRMIGE Töne mit gleicher Amplitude) zu einer Grundfrequenz f. Da ist es logisch, daß der 1.Oberton fx1/2 eine geringere Amplitude hat als der Grundton, der 2.OT wiederum eine gerigere Amplitude als der 1.OT usw...

Bei der Synthese aus ganzzahligen Rechteck-Spannungen mit einer Amplitude von jeweils 1 müßte sich rechnerisch die 1.Flanke entsprechend summieren. Erst Begrenzer und Filter mit Spulen und Kondensatoren "runden" die Ecken und der physiologische Klang ändert sich.

Dazu kommt, daß bei Audiosignalen gewöhnlich die Amplitude nicht negativ wird, also elektronisch gesehen die Amplidude nur pendelt zwischen Maximal und Null(=minimal); ein Polarisationswechsel wie zB beim Lautsprecher möglich (beim Plus und Minus tauschen) erzeugen im Ohr/Gehirn kein anderes Klangergebnis, der Mensch kann keine Phasenrichtung erkennen. Herkömmliche TransistorSchaltungen (zB. Verstärker betrieben mit eine positiven Gleichspannung gegen Masse) arbeiten nur im positiven Bereich der Spannung, erzeugen also einen pulsierenden Gleichstrom. Nur Verstärkerschaltungen mit Operationsverstärkern (betrieben mit +U/Masse/-U) könnten positive UND negative Wellenanteile des Audiosignals (zB der direkte Ausgang eines E-Gitarren-Tonabnehmers) verarbeiten. Daß dabei deie 1.Transistorstufe nicht zerstört wird liegt daran, daß das Spannungen von +/- 0,5...5mV sind. Die löscht ein Transistor in Sperrrichtung locker weg, man hört praktisch also immer nur 1/2 Welle vom Ton.

Ich hoffe, das war alles richtig gedacht von mir, aber ich lerne gerne dazu. --Berndt Meyer (Diskussion) 12:17, 13. Okt. 2020 (CEST)