Diskussion:Redakteur

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Geschützt oder nicht?

Journalist ist eine freie Beruchsbezeichnung, Redakteur ist ein Journalist, wenn er eine einschlägige Ausbildung absolviert hat (Volontariat). Zumindest alle Printmedien handhaben diese Begriffe nach dieser Regel, es gibt dazu auch einen entsprechenden Ausbildungstarifvertrag. (nicht signierter Beitrag von 195.39.235.27 (Diskussion) 14:49, 23. Dez. 2010 (CET))

Nicht nur als Journalist, auch als Redakteur darf sich jedermann - mangels gesetzlicher Regelung - bezeichnen. Belege für die häufige Behauptung, die Berufsbezeichnung "Redakteur" sei geschützt, gibt es offenbar nicht.--213.6.90.160 13:51, 6. Dez 2005 (CET)

Dass die Bezeichnung "Journalist" nicht geschützt ist, hat nichts mit GG und Pressefreiheit zu tun, sondern damit, dass es bezüglich der Führung dieser Berufsbezeichnung keine gesetzliche Regelung gibt.. Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt. Auch die Bezeichnung "Jurist" ist nicht geschützt, was nicht bedeutet, dass jedermann als Jurist tätig sein darf.--213.6.90.160 14:05, 6. Dez 2005 (CET)

Im Artikel fehlt bisher der Hinweis, dass auch Verlagslektoren redaktionelle Aufgaben wahrnehmen. -- 217.184.95.218 07:52, 21. Jun 2006 (CEST)

Die Berufsbezeichnung Redakteur ist nicht geschützt - leider hat irgendjemand den Blödsinn, dass man sich nur nach abgeschlossenem Journalistik-Studium Redakteur nennen dürfe, wieder eingefügt. Danke an den Hinweis beim Lemma Journalist - habe den Text inhaltlich korrigiert. --Groucho M 11:41, 20. Jul. 2007 (CEST)

Schlussredakteur?

Schlussredakteur ist eine Weiterleitung hierher. Schlussredakteur wird aber hier nicht erläutert.--Gruß, Helge 07:06, 26. Mär. 2007 (CEST)

Bitte hier keine Falschmeldungen verbreiten. "Redakteur" ist weder definiert noch geschützt, vgl. Deutscher Journalistenverband.

Presserechtliche Verantwortung fehlt

Wo steht denn bitte mal was zur presserechtlichen Verantwortung - immerhin kann ein Redakteur - als Herausgeber-Vertreter in Periodika - auch selbstständig haftbar sein - zB § 8 HambPressegesetz --Martin (mhonline) 04:18, 2. Sep. 2014 (CEST)


Nochmal: Berufsbezeichnung NICHT geschützt!

Hallo 62.143.172.113, bitte keine Falschmeldungen verbreiten. Die Berufsbezeichnung "Redakteur" ist in Deutschland nicht geschützt. --Groucho M 09:00, 8. Aug. 2007 (CEST)

Unsinn

Sie ist geschützt und an ein Arbeitsverhältnis mit einem Verlag gebunden. Bitte recherchiert anständig. Mir liegt eine entsprechende Mail des DJV vor.

Zudem leitet sich die Ungeschütztheit des "Journalisten" sehr wohl aus dem Grundgesetz ab. Blödsinn ist also nur, was hier größtenteils an Halbwahrheiten geschrieben steht.

Das Thema wird hier ab und an diskutiert (siehe oben). Auch wenn du anonym schreibst, hast du ganz sicher einen Beleg für deine Behauptung und kannst ihn hier beibringen. --Groucho M 16:44, 23. Dez. 2010 (CET)

Einleitung (Stil)

Hallo. Zitat:

Ein Redakteur (früher Schriftleiter, in der Schweiz auch Redaktor genannt) ist ein Journalist in Presse, Hörfunk, Fernsehen oder anderen Medien, der innerhalb der Redaktion für ein bestimmtes Sachgebiet, ein Ressort, zuständig ist.

Drei kleine Vorschläge:

  • Ein Redakteur sei ein Journalist; ein Fremdwort wird mit einem zweiten Fremdwort beschrieben. Sollte man die Tätigkeit nicht gleich in der Einleitung kurz beschreiben? Einwände?
  • Der Redakteur sei innerhalb der Redaktion für etwas zuständig; ein drittes Fremdwort, vom ersten abgeleitet, taucht auf, bevor das erste erklärt ist. Muss das so stehen bleiben?
  • Presse, Hörfunk, Fernsehen sind in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach klare Begriffe; diese extra zu verlinken, helfen nicht, den Redaktionsbegriff zu erklären, im Gegenteil, sie machen den Einleitungstext nur unnötig blauhaltig. Einwände?

Cheers. --Suaheli 02:02, 9. Mai 2008 (CEST)

Zustimmung. Und ein Tipp: Beim Lemma Journalismus werden die Tätigkeiten nach Walther von La Roche definiert. Auf diese Definition nach Tätigkeiten setzt auch das Berufsbild des Deutschen Journalistenverbands auf. Darauf könnte man bei der Definition Bezug nehmen. --Groucho M 18:42, 9. Mai 2008 (CEST)
Nun habe ich so schön angefangen (noch offline), dem Artikel einen roten Faden zu geben, ihn eingängiger zu machen etc., da stellte ich eben mit Erschrecken fest, dass im Nachbarartikel "Redaktion" fast alle Details wiederholt werden. Ist ja auch kein Wunder, die Arbeit der Redaktion ist schließlich dieselbe wie die Arbeit der Redakteure. Warum sind die beiden Artikel nicht zu einem vereint? Gibt es dazu einen speziellen Beschluss? Ich bin erst seit Anfang 2008 dabei und habe möglicherweise eine wichtige Diskussion verpasst. Ahoi --Suaheli 04:35, 10. Mai 2008 (CEST)
P.S.: Oder wenn nicht zusammenlegen, dann wenigstens die Details mit den Ressorts und dem Redaktionsaufbau rausschmeißen und mit "Siehe auch: Redaktion" abschließen? --Suaheli 04:42, 10. Mai 2008 (CEST)
Die Definition des Redakteurs durch die Tätigkeit in einzelnen Ressorts wird von der einschlägigen Literatur nicht gestützt. Sollte man das nicht korrigieren? --G.hooffacker 14:45, 1. Sep. 2008 (CEST)
Nach weiteren Recherchen behutsam korrigiert. --G.hooffacker 07:40, 2. Sep. 2008 (CEST)

Tischredakteur

Weil ein Anonymus das hier mehrfach hereinredigiert hat: Der Begriff "Tischredakteur" ist im deutschsprachigen Journalismus nicht gebräuchlich. Sollte jemand anderer Meinung sein, bitte ich um entsprechende Belege, bevor dieser Begriff abermals eingefügt wird. --Groucho M 19:45, 30. Jul. 2009 (CEST)

Abschnitt: Situation in Deutschland

Hallo, dort steht Der Tarifvertrag ... "gilt jedoch nur, wenn entweder Arbeitgeber oder Arbeitnehmer tarifgebunden sind."
Meine Frage: Ist es tatsächlich so, dass es entweder ... oder heißen muss. Ich war der ansicht, dass es ein "sowohl ... als auch" sein müsste.
Da ich nur aus Zufall auf diesen Abschnitt gestoßen bin, bitte ich schon mal um entschuldigung, falls diese Nachfrage "dumm" sein sollte, da ich in diesem Bereich nicht tätig bin. Ich möchte auch keine langen Diskussionen hervorrufen, sondern nur auf einen möglichen Fehler hinweisen. --Wangen 16:20, 10. Aug. 2009 (CEST)

Stimmt. Danke für den Hinweis! Ich korrigiere das gleich. --Groucho M 08:07, 11. Aug. 2009 (CEST)

Abschnitt: Situation in der Schweiz

"Viele Journalisten arbeiten in Unternehmen und Organisationen, wo sie als PR-Redakteure tätig sind. Dort arbeiten sie wie in den Verlagen nach journalistischen Grundsätzen."

Wie bitte? Wer in einem nicht-journalistischen Unternehmen etwa als Pressesprecher arbeitet, ist kein Journalist. Und schon gar nicht arbeiten Pressesprecher unbedingt und regelmäßig nach journalistischen Grundsätzen, weder in der Schweiz noch anderswo. Schön, wenn sich einige Unternehmen in ihrer Unternehmenskommunikation an j. G. orientieren, aber es gibt mit Sicherheit keinerlei rechtliche Bindung noch eine regelmäßige Erwartbarkeit. (nicht signierter Beitrag von JMI (Diskussion | Beiträge) 10:11, 4. Mai 2010 (CEST))

Jemand, der die Pressemeldungen eines Unternehmens schreibt, ist IMHO in der Regel schon ein Journalist. Nach welchen Grundsätzen jeweils gearbeitet wird, lässt sich aber natürlich schon hinterfragen. (Journalistische Grundsätze in Bezug auf den Aufbau eines Textes vermutlich schon, aber ethische Grundsätze wie Ausgewogenheit und neutraler Standpunkt - manchmal auch Wahrheit - würde ich eher bezweifeln)--HyDi Schreib' mir was! 17:10, 1. Nov. 2011 (CET)

Zwei Anregungen

Erstens ist es nicht richtig, daß es in D. nur während der NS-Zeit Schriftleiter hieß; das war bei der nationalsozialistischen, völkischen und deutschnationalen Presse auch während der Republik schon so.
Zweitens würde dem Artikel ein kurzer Passus guttun, indem die Wortbedeutung erklärt wird (-> redigere). -- Freud DISK 21:15, 13. Jul. 2011 (CEST)

Schriftleiter

Ist keine Erfindung der Nazis, findet sich etwa im ollen Meyers von 1905 als Nebeneintrag und dürfte zumindest im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts gang und gebe gewesen sein, vgl. Google Books. --Matthiasb Datei:Blue ribbon.svg (CallMyCenter) 16:03, 31. Okt. 2011 (CET)

Es gibt auch Blätter, die das heute noch so nennen. Fiel mir auch auf und habe das mal geändert. Die angegebene Quelle belegt auch lediglich die Verwendung durch die Nazis, keiensfalls jedoch, dass diese den Begriff eingeführt oder durchgesetzt hätten. --HyDi Schreib' mir was! 17:04, 1. Nov. 2011 (CET)
Gerade bei geisteswissenschaftlichen Zeitschriften ist die Bezeichnung Schriftleiter bzw. Schriftleitung doch noch recht gängig, vgl. etwa KuD. 85.126.104.66 12:00, 16. Feb. 2015 (CET)

Link von en:Contributing Editor

Bin ich beim Artikel Contributing Editor in der englischen WP und klicke auf "deutsch", lande ich hier, beim Redakteur. Das ist ja offensichtlich was völlig anderes. Wie kann man das beheben? --13Peewit 19:00, 11. Nov. 2011 (CET)

Schöner (Glaubens-)Artikel

Goldene Bücher-Thesen hübsch als Fakten verpackt. Beispiele:

  • "Er muss sich an die publizistische und politische Leitlinie des Mediums halten, die vom Verleger vorgegeben wurde." - Als Naturgesetz formuliert und dementsprechend natürlich ohne jeden greifbaren Beleg.
  • "Nicht selbst geschriebene Texte werden redigiert" - dafür muss man wohl nur die letzten 30 Jahre auf dem Mars gelebt haben oder in ähnlicher Weltferne.

etc,pp --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:47, 4. Sep. 2015 (CEST)

Abschnitt "Redigieren" gehört nicht hierhin

Eine Anleitung, wie man redigiert, hat im Artikel Redakteur nichts zu suchen, ob sie nun Belege anführt oder nicht. --Jóna Bók (Diskussion) 00:02, 20. Sep. 2019 (CEST)

Andere Bereiche

In der Einleitung wird zwar erwähnt, dass es andere Bereiche gibt, die fehlen im Artikel aber völlig, z. B. die Literaturbranche und Buchredakteure. Wie sehen dort die Aufgaben aus? Redakteure sind nicht nur ein anderer oder beförderter Begriff für Journalisten mit mehr Aufgaben, wie es der Artikel wirken lässt. --SamWinchester000 (Diskussion) 02:15, 22. Apr. 2020 (CEST)

Schlussredakteur

In dutzenden WP-Artikeln vorkommend sollte endlich einmal beiläufig erläutert werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:59, 21. Okt. 2020 (CEST)