Diskussion:Regeneriersalz
Anlagen
Wolfgang M 22:35, 29. Okt 2004 (CEST): Ich habe den Hinweis auf "Wasseraufbereitungsanlagen" wieder entfernt, da er sehr unglücklich ist. Es gibt eine Menge unterschiedliche Aufbereitungsanlagen, wenn überhaubt können nur solche mit Ionentauschern gemeint sein, und dabei dann nur der Kationentauscher. In der Regel wird dieser jedoch in solchen Anlagen mit 10% iger Salzsäure regeneriert, und nicht mit "Regeneriersalz". Die Regeneration des Anionentauschers ist mit NaCl vollkommen unmöglich.
Die Anwendung von Regeneriersalz ist also sehr eng mit der Verwendung in Geschirrspülmaschinen verbunden.
- OK, Wasseraufbereitungsanlagen ist vielleicht zu breit formuliert. Konkreter meinte ich die Enthärtungsanlagen innerhalb einer industriellen Wasseraufbereitung wie sie z.B. zur "Erzeugung" von Reinstwasser eingesetzt wird. Und da wird natürlich NaCl zur Regenerierung verwendet (das Harz für die Enthärtung wird durch eine gesättigte Solelösung regeneriert)! Es gibt sogar ein Norm für das Salz (EN 273, wenn ich es richtig im Kopf habe) .... --Kookaburra 23:00, 29. Okt 2004 (CEST)
- Der Hinweis auf Enthärtung ist gut, ich hab den Text noch mal geändert. Wolfgang M 14:45, 30. Okt 2004 (CEST)
- Die Einfügung von "Kochsalz" hinter Natriumchlorid ist falsch. Kochsalz ist zwar überwiegend Natriumchlorid, enthält aber auch etliche weitere Salze; eine Gleichsetzung ist deshalb nicht sinnvoll. Mein Vorschlag: Bitte wieder entfernen.
Menschlicher Verzehr?
Blos mal eine Frage: Regeneriersalz ist angeblich nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Ist es irgendwie vergällt? Angaben hierzu sollten in den Artikel! --Piflaser 11:34, 16. Feb. 2008 (CET)
- Hallo, der Unterschied besteht darin, daß das Regeneriersalz vergällt und damit von der Salzsteuer befreit ist. Normalerweise müßte dieses preiswerter als normales Speisesalz sein, wird jedoch von manchen Firmen teuer verkauft. thilofon
Ob das "Spülmaschinensalz" irgendwelche weiteren Stoffe enthält (Vergällungsmittel), würde mich brennend interessieren. Allerdings kann ich es mir nicht vorstellen, da es ja der Trinkwasserverordnung entsprechen muss und da sind Vergällungsmittel eher nicht gefragt, oder?
Ausserdem gibt es ja die Salzsteuer schon ewig nicht mehr, wozu also vergällen?
Witzigerweise ist das Kochsalz als Nahrungsmittel mit dem ermässigten Umsatzsteuersatz belegt, während das "Spülmaschinensalz" dem vollen Satz unterliegt. Steuerlich ist also jetzt das "Kochsalz" sogar das Günstigere!
pleindespoir 01.03.02
Also stimmt in dem Artikel was nicht:
Auf Regeneriersalz musste früher keine Salzsteuer entrichtet werden.
Wenn es keine Salzsteuer in D mehr gibt, dann ist der Satz Blödsinn. Es muss dann wohl heissen:
Auf Regeneriersalz musste auch früher keine Salzsteuer entrichtet werden.
oder
Auch zu Zeiten der deutschen Salzsteuer war das Regeneriersalz davon ausgenommen.
Franzosen verwenden sehr grobes Salz z.B. für Nudeln, dem käme das Regeneriersalz sehr entgegen.
Aber wie ist es genau, kann man es essen und ist es NICHT vergällt? Dass es möglicherweise anderes schmeckt als Fleur de Sel mag ja sein.
Aanon 10:27, 4. Mär. 2009 (CET)
- Regeneriersalz ist nicht vergällt oder so und man kann es essen. Soulman 14:00, 16. Apr. 2011 (CEST)
- "Umgekehrt fehlen die im Speisesalz enthaltenen für die Gesundheit notwendigen Stoffe (Jodide, Fluoride) im Regeneriersalz."
- Erst wollte ich den Satz umstellen, aber er ist sowieso unsinnig; RS ist soviel teurer als Speisesalz. (Außer am Sonntagsmorgen ist der Salzstreuer leer - aber ob man dann ausgerechnet Salz für den Spüler im Haus hat - und Frau (oder Mann) einem glaubt, dass das auf dem Frühstücksei wirklich ungefährlich ist?).--Mideal (Diskussion) 17:57, 16. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage war hier nicht, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, Regeneriersalz als Speisesalz einzusetzen, sondern nur ob man das machen KANN. Meine Aussage bezieht sich explizit nur auf diesen Aspekt: Regeneriersalz ist hochreines Speisesalz und physiologisch und auch geschmacklich problemlos essbar. Das es eher teurer ist als normales Speisesalz (teilweise der höheren Reinheit geschuldet) und der Genuss daher wirtschaftlich unsinnig ist ein anderes Thema. Ob unbelesene Leute "glauben", dass reineres Salz tatsächlich reineres Salz ist, ist mir egal. Mir gehts - um bei deinem Beispiel zu bleiben - nur um mein Ei. Zutreffend ist aber sicher, dass der Satz "fehlen die im Speisesalz enthaltenen für die Gesundheit notwendigen Stoffe (Jodide, Fluoride) im Regeneriersalz" wenig erhellen ist. Er wäre nur sinnvoll, wenn jodiertes und floriertes Speisalz die EINZIGE Quelle für die Aufnahme dieser Stoffe wäre. Soulman (Diskussion) 16:43, 10. Feb. 2016 (CET)
- "Umgekehrt fehlen die im Speisesalz enthaltenen für die Gesundheit notwendigen Stoffe (Jodide, Fluoride) im Regeneriersalz."
Regeneriersalz
Warum wird dieses Verfahren nur in Spülmaschinen angewandt?
Nach diesem Artikel müsste das auch in Waschmaschinen funktionieren.
Schon mal eine Waschmaschine mit Salzbehälter gesehen?
pleindespoir 01.03.02
Schon mal eine Wachmaschine mit Jonenaustauscher gesehen? Das wäre die primäre Frage!
Statt Salz zu verbrauchen verwendet man/fra wohl direkt spezielle (auch waschaktive) Zusätze.
Aanon 10:27, 4. Mär. 2009 (CET)
@pleindespoir
@Aanon
Nein, natürlich nicht. Die Frage war ja auch warum wird das nicht benutzt - und nicht ob es das gibt.
Da scheinbar die Fragestellung zu schwer war nochmal und erweitert: Warum gibt es für die Wasserenthärtung verschiedene Methoden bei Spülmaschinen und Waschmaschinen??? Könnte man nicht das Salz/Ionen-Verfahren auch bei Waschmaschinen anwenden oder könnte nicht auch bei Spülmaschinen ein Wasserenthärter eingesetzt werden?
- Bei Spülmaschinen gibt es ja diese 5in1 Tabs. Die haben auch gleich den Enthärter drin. Andersrum könnte man auch bei den Waschmaschinen so verfahren, wie bei den Spülmaschinen, wäre eigentlich sogar der bessere Weg. Nur ist der Verbraucher faul und es hat sich so eingebürgert (vermutlich weil die Waschmaschinen früher so viel Wasser brauchten, dass ein Ionentauscher in einer noch passenden Größe damit nicht mitkommen konnte. (nicht signierter Beitrag von 62.96.202.36 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 24. Apr. 2009 (CEST))
- Das sollte mal in den Entwicklungsabteilungen der Hersteller ankommen. Ich finde es Sinnlos irgendwelche Pulver dazuschütten zu müssen, wenn es ein Ionentauscher besser könnte - und (Zitat: faul) auch einfacher. Zumal die Machine die Dosierung regeln könnte (<- währe wieder eine Verbesserung für die Spülmaschine bzw. für beide). (nicht signierter Beitrag von 79.239.155.198 (Diskussion) 18:51, 15. Mär. 2011 (CET))
- Das liegt daran, dass bei Waschmaschinen nicht so hohe Ansprüche an Kalkseifenfreiheit gestellt werden wie bei Geschirrspülern. Wärend bei Wäsche etwas Kalkseifenrückstände kein Problem sind, sieht man auf Geschirr, speziell Gläsern selbst geringste Reste als weisslichen Schleier. Mit Entkalkern in Waschmittlen (also heutzutage vor allem Zeolithe) kann man die erforderliche Wasserhärte nicht gut genug einstellen. Für Wäsche egal, für Geschirr nicht.
- Soulman 14:07, 16. Apr. 2011 (CEST)
Satzfolge und Sinn
Regeneriersalz muss gemäß § 11 Trinkwasserverordnung 2001 (Stand November 2006) den Reinheitsanforderungen der DIN EN 973 Tabelle 1: Typ A und Tabelle 3 entsprechen.
Auch zu Zeiten der deutschen Salzsteuer war das Regeneriersalz davon ausgenommen.
Bei dieser Satzfolge stimmt etwas nicht. Das "auch" hat keinen Bezug und ob sich der Rest vom Satz tatsächlich auf die Reinheitsanforderungen bezieht, bezweifle ich mal. Da ich die Situation in DE nicht kenne, muss ich die Korrektur anderen überlassen. (nicht signierter Beitrag von 212.41.113.158 (Diskussion | Beiträge) 10:03, 2. Apr. 2010 (CEST))
- Der Absatz sollte klar machen, dass das Regenriersalz von der Salzsteuer ausgenommen war und nicht von der Trinkwasserverordnung was auch keinen Sinn machen würde. Gruß Matthias 13:43, 3. Jan. 2012 (CET)
Löslichkeit
- ?** Könntet Ihr vielleicht ein paar Worte/Tips zur Löslichkeit des Regeneriersalz geben? Hintergrund: viele Spülmaschinennutzer erleben, dass das Salz häufiger verklumpt. Es muss doch irgendein Mittelchen geben, mit dem man den Turbo für die Auflösung schalten kann. *** Merci (nicht signierter Beitrag von Kahn39 (Diskussion | Beiträge) 17:53, 13. Mai 2010 (CEST))
- Spannend, ich habe das noch nie erlebt. Es wird eigentlich vermieden, Regeneriersalz Aditive zuzusetzen, da diese die Wierkung des Ionentauschers beinträchtigen könnten.Soulman 14:12, 16. Apr. 2011 (CEST)
Quellen
Es fehlen QUellen für die angebliche schädlichkeit von Speisesalz - einigen Herstellern haben nichts gegen normales Speisesalz. Grüße aus der Eifel Caronna 08:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Im Artikel ist eine Quelle.In der Anleitung meines Geschirrrspülers steht es auch.Soulman 12:43, 7. Okt. 2011 (CEST)
Bei weichem Wasser ist das Salz unnötig
Regeneriersalz hat keinen Sinn in Gegenden mit sehr geringer Wasserhärte, ist hier also Umweltschädlich durch Salzeintrag. (WIr (Rureifel) benutzen seit Jahrzehnten kein Regeneriersalz, weil überflüssig, hat somit keine Nachteiligen Auswirkungen)) beim Wasserwerk nachfragen. Ich weiß nicht wie ich das formulieren soll Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 13:46, 16. Jun. 2015 (CEST)
- In den Anleitungen von Geschirrspülern steht das drin. Bei meiner Maschine heisst es z.b. das Salz im Härtebereich von 0-5 Deutscher Härte ("weich") kein Salz benötigt, sofern man dies korrospondierend an der Maschine einstellt. IdR ist man also informiert, wenn man sich die Anleitung der Maschine durchliest, daher glaube ich das muss nicht in den Artikel.Soulman (Diskussion) 16:48, 10. Feb. 2016 (CET)