Diskussion:Reinhard Hofbauer

Deutschlandweite Beachtung

Zur deutschlandweiten Beachtung: Ich bearbeite momentan St. Josef (Grevenbroich). 1956 gab es dort einen begrenzten Wettbewerb; zur Teilnahme wurde auch Hofbauer neben drei anderen Architekten eingeladen. Einer davon war Gottfried Böhm, für dessen Entwurf sich später eine Expertenjury und die Gemeinde in Absprache mit der Erzdiözese Köln entschied. In den Unterlagen heißt es zu Hofbauer:

„Dipl.-Ing. Architekt Reinhard Hofbauer aus Wetzlar hat durch eigenwillige moderne Kirchenbauten in der Diözese Limburg und durch die vielfach in der illustrierten Presse abgebildete St. Canisius-Kirche in Berlin Aufsehen erregt.“

Die Notiz „aus Wetzlar“ kann ich nicht einordnen (Geburtsort, damaliger Wohnort?). --Michael Reschke 22:56, 2. Aug. 2009 (CEST)

St. Canisius-Kirche, Berlin

Es wäre erfreulich, falls jemand eine (historische) Aufnahme der Kirche beisteuern könnte. --Michael Reschke 22:56, 2. Aug. 2009 (CEST)

In diesem Bildband sind 3 gute Bilder der Hofbauer St. Canisius Kirche in Berlin: Richard Biedrzynski: Kirchen unserer Zeit, Hirmer Verlag München 1958. Die Aufnahmen Abb. 56 bis 58 sind von Helga Schmidt-Glaßner. Landaulet (Diskussion) 11:35, 27. Sep. 2020 (CEST)

Identität Hofbauer / Kirchennamen

Auf Anhieb habe ich in verschiedener Literatur zwei Architekten-Nennungen gefunden:

• R. F. Hofbauer in Wetzlar (genannt 1959 für die kath. Kirche in „Meerholz-Hailer“ und 1952 für die Herz-Jesu-Kirche in Wettesingen)
• Reinhard Hofbauer in Berlin

Kann kemand belegen, dass diese Nennungen den selben Mann meinen? Oder dass es tatsächlich einen weiteren Architekten namens Hofbauer in Wetzlar gab?
Außerdem habe ich zwei Kirchennamen ergänzt bzw. korrigiert – vgl. Johannes Capistranus und Petrus Canisius! Für die Pfarrkirche St. Maria Königin findet sich um 1970 die Ortsangabe „Meerholz-Hailer“, heute beides Stadtteile von Gelnhausen.

Gruß, 217.253.194.45 15:40, 5. Feb. 2010 (CET)

Als Verfasser der Jubiläumsschrift über die Maria-Königin-Kirche zu Meerholz-Hailer 1985 kann ich bestätigen, dass es sich um dieselbe Person handelt. Die mir bekannten Kirchen von Reinhard Hofbauer sind: Herz-Jesu Kapelle Breuna-Wettesingen, Pfarrkirche St. Walburgis, Wetzlar-Niedergirmes, Filialkirche St. Anna, Rodheim-Bieber (abgerissen), Pfarrkirche St. Petrus-Canisius (abgebrannt), Pfarrkirche Mater Dolorosa, Dorlar bei Wetzlar, Filialkirche St. Georg, Bonbaden bei Braunfels, Pfarrkirche Maria Königin, Meerholz-Hailer bei Gelnhausen, Pfarrkirche St. Judas Thaddäus, Berlin-Tempelhof, Pfarrkirche St. Ullrich, Hünfeld, St. Marien, Hamburg (nur Umbau), Pfarrkirche St. Erich, Hamburg-Rothenburgsort, Franziskanerkirche und -kloster St. Johannes Capistran, Berlin-Tempelhof (abgerissen). Weshalb ich 1985 das "F." als Mittelinitiale eingefügt hatte, weiß ich nicht mehr. Ich hatte damals viele Daten der handschriftlich geführten Chronik der Kath. Kirchengemeinde in Meerholz entnommen. In der Publikation "Bedrohter Kirchenbau. Dokumentation zum 100. Geburtstag des Architekten Reinhard Hofbauer" des "Arbeitskreis Schutzwürdige Kirchen", Berlin 1. Auflage 2007, ISBN-13:978-3-940131-01-0, [[1]] macht der Hofbauer-Kenner Bastian Müller zur Person Reinhard Hofbauer diese Angaben: "18.08.1907 geboren in Kassel als Reinhard Paul Johannes Dworzak (Namensführung Hofbauer-Dworzak seit 1915) ... 29.05.1935 amtliche Namensänderung der Familie in 'Hofbauer'".--Landaulet 11:55, 14. Feb. 2010 (CET)