Diskussion:Reußenköge
Fläche
Die Flächen der sieben Köge (der erste nur mit seinem zur Gemeinde gehörigen Anteil gerechnet) ergeben 4390 ha = 43,9 km². Dagegen ist als Gesamtfläche für die Gemeinde 36,6 km² angegeben. Das eine oder andere kann nicht stimmen. -Ratzer 07:42, 24. Aug 2006 (CEST)
- Laut Statistisches Bundesamt Deutschland sind es aber nur 36,6 km² was 3660 ha ergibt. Ditschi 23:45, 24. Aug 2006 (CEST)
- Ist schon klar, aber jetzt brauchen wir noch die korrekten Flächenangaben der einzelnen Köge (soweit innerhalb der Gemeinde liegend), sodass deren Summe 3660 ha ergibt. Ratzer 07:36, 25. Aug 2006 (CEST)
Die tatsächliche Gemeindefläche ist 4590 ha. Die Angaben für die einzelnen bewohnten Köge sind ab- und aufgerundet, ergeben aber die vom Statistischen Bundesamt genannten (wahrscheinlich auch gerundeten) 3660 ha. Dazu kommen allerdings 930 ha im Nordteil des Beltringharder Kooges. Dieser wurde erst im vergangenen Jahr vermessen und in 2006 den einzelnen Gemeinden zugeschlagen. Die Korrektur ist offenbar noch nicht überall angekommen.
- nein, die Summe ohne Beltringharder Koog ergibt 3460 ha, fehlen also noch 200 ha. Unabhängig davon werden Flächen zum Stand 2006 erst später veröffentlicht, was erklärt, dass das Statistische Bundesamt immer noch 36,6 km² nachweist (Stand 1.1.2004).Ratzer 11:21, 19. Sep 2006 (CEST)
Die Größen der Köge sind: Sophien-Magdalenen-Koog = 619 ha, Desmerciereskoog = 360 ha, Reußenkoog = 511 ha, Louisen-Reußenkoog = 409 ha, Cecilienkoog = 448 ha, Sönke-Nissen-Koog = 1140 ha. Das ergibt zusammen 3487 ha. In der Auflistung der Köge ist falsch angegeben, dass die Hamburger Hallig im Sönke-Nissen-Koog enthalten ist. Für die HH gibt es unterschiedliche Angaben. Es dürften, den Schafberg und einen Teil des Vorlandes eingerechnet, zwischen 120 und 180 ha sein. Mir ist kein genaues Maß bekannt. Zumindest erreicht die Fläche incl. der Hallig die 3660 ha des Statistischen Landesamtes. Die Vermessung des Beltringharder Kooges ist abgeschlossen. Hier werden tatsächlich 930 ha der Gemeinde Reußenköge zugeschlagen.
Tabelle etwas störend
Ich finde die Tabelle durchaus informativ. Allerdings habe ich meine Probleme mit der Darstellung. Leider rutschen die hinteren Tabellenspalten in die Basisdaten und Lagegrafik. Bin noch neu hier und habe was die Formatierung von Tabellen angeht noch meine Schwierigkeiten. Vielleicht könnte jemand, der sich damit bessr auskennt, die Tabelle umformatieren, damit das oben geschilderte Problem nicht mehr auftaucht. Vielen Dank.--goegeo 11:02, 26. Feb. 2007 (CET)
- Moin geogeo! Das mit der Tabelle hatte ich befürchtet, bei mir geht es klar, der Schirm ist breit. Es hilft eigentlich nur, sie ganz nach unten zu schieben. Ich tu das mal... --Begw 11:12, 26. Feb. 2007 (CET)
- Hallo zurück! Eigentlich schade, dass es nur so funktioniert. Aber danke für die Unterstützung. Gruß --goegeo 11:21, 26. Feb. 2007 (CET)
Überarbeitung
Hallo, ich habe mich mal daran gesetzt, den gesamten Artikel an die Formatvorlage Gemeinden in Deutschland anzupassen. Gleichzeitig hatte ich gesehen, dass es teilweise auch schon einzelne Artikel zu Kögen gibt (z.B. Pohnshalligkoog auf Nordstrand). Da die Köge der Gemeinde Reußenköge bisher in einem Abschnitt im Gemeindeartikel abgehandelt werden, würde ich vorschlagen diesen Abschnitt vom Gemeindeartikel zu trennen und im Gegenzug für die bewohnten Köge eigenständige Artikel zu erstellen. Weitergehendes Material aus Chroniken der einzelnen Köge kann ich auch recherchieren, um die Koogsartikel etwas zu füllen. Wollte mal Eure Meinung dazu hören.--goegeo 09:54, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Klingt gut. --Ohauahauaha 15:08, 6. Aug. 2010 (CEST)
Verwaltung durch Amt Bordelum
Ich habe mal die Verwaltungsgeschichte korrigiert. Es gab nie einen Amtsbezirk Reußenköge und auch vor 1948 kein Amt Bordelum. Auch der Amtsbezirk kann nicht gemeint sein, da dieser erst 1889 gebildet wurde. Wer hat also die Köge vor 1871 verwaltet? Vielleicht die Kirchspielslandgemeinde Bordelum? Aber die kann es auch noch nicht lange gegeben haben, schließlich wurde diese erst nach 1867 gebildet. Also bleibt die Kirchspielsgemeinde Bordelum oder die Landschaft Bredstedt oder die (dänischen) Ämter Husum oder Bredstedt. Ich habe es erstmal rausgenommen. Leider auch den Koogsinspektor, weil ich keine ordentliche Formulierung gefunden habe. --ClausG 13:53, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Claus, ich habe alle meine Informationen nochmal durchgeschaut und versucht sie entsprechend mit anderen WP-Quellen zu verknüpfen. Habe die Informationen direkt in den Text wieder mit eingebaut, da sie doch größeren Umfangs sind. Kannst die Einzelheiten dort nachlesen. Hoffe, ich konnte ein bisschen aufklären.--goegeo 20:13, 18. Nov. 2010 (CET)
- Moin moin, ich muss mich leicht korrigieren mit "Es gab nie einen Amtsbezirk Reußenköge". Amtsfreie Gemeinden gab es in diesem Sinne vor dem 2. WK nicht. Wenn eine Kommune nicht Flecken oder Stadt war, dann gehörte sie zu einem Amtsbezirk, evtl. eben zu einem "Eigenamtsbezirk". (Ausnahmen bildeten vereinzelte Gemeinden am Rand großer Städte, die zum jeweiligen "Ortspolizeibezirk" zählten.) Insofern gab es ab 1929 einen Amtsbezirk Reußenköge, der aber eben nur aus Reußenköge selbst bestand. Es wurden wohl mit der Amtsordnung von 1948 auch Eigenämter gebildet (z. B. Bordelum), wobei das Kreisarchiv z. B. bei St. Peter-Ording später wieder von Amtsfreiheit spricht. Vielleicht hängt die letzte Sichtweise mit einer Neufassung der Amtsordnung zusammen.
- Da gibt es noch eine Kleinigkeit, die du vielleicht vor Ort klären kannst. Bei der Bildung der Gemeinde bzw. später bei der Bildung des Amtsbezirks Bordelum ist von vier oktroyieren Kögen die Rede. Eingemeindet wurde 1927 der Sönke-Nissen-Koog und da waren es plötzlich sechs. Wann kam der Cecilienkoog zur Gemeinde? Er gehörte ursprünglich (also bei Bildung des Amtsbezirks) zum Gutsbezirk Vorufer. Grüße --ClausG 17:03, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe mal die Gemeindeprotokolle durchgeforstet und bin auch nicht zu einer eindeutigen Lösung gekommen. Der Cecilienkoog wurde im Jahr 1905 eingedeicht. Die Gemeindeprotokolle geben in den folgenden Jahren keine eindeutige Antwort. Am ehesten passt eine Formulierung aus dem Jahr 1909, die eine Eingemeindung des Cecilienkoogs herleiten lässt. Dort heißt es, dass über die endgültige Festsetzung eines eigenen Amtsbezirks Beschluss gefassst werden soll. Hier wird in der Begründung u.a. die Vergrößerung der Gemeinde durch die Zulegung des Cecilienkoogs angegeben. Darüber hinaus ist auch im Jahr 1907 von einem Beschluss über den Ausbau der Wege im Cecilienkoog die Rede. In diesem Zusammenhang ist auch von der Gewährung einer Bürgschaft für die dafür anfallenden Kosten gegenüber dem Kreis die Rede.
- Hoffe ich konnte weiterhelfen.--goegeo 19:04, 22. Nov. 2010 (CET)