Diskussion:Revolverheld

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Revolver

Hallo, im Artikel steht, Samuel Colt hätte den Revolver erfunden. Im Artikel Revolver steht aber er hätte ihn nicht erfunden.

Hi gut bemerkt, ist noch eine Kleinigkeit die im Artikel Revolver bearbeitet werden muss: Fakt ist Samuel Colt hat das Teil erfunden, was ein sicheres fixieren der Trommel vor dem Lauf garantierte und wurde somit zum Synonym für den Revolver. Nur gab es schon vor Colt Experimente und Modelle im selben Aufbauschema - somit ist es falsch Sam Colt als ERFINDER des Revolvers zu bezeichnen. Er hat ihn jedoch so weiter entwickelt, dass eine Massenproduktion und ein einwandfreies Funktionieren sicher gestellt war. Hoffe es ist hilfreich.

Greez --Csop 14:28, 19. Mär. 2008 (CET)

Fiktive Revolverhelden

Hi, ich möchte hier gerne aufwerfen ob das Anführen von fiktiven Revolverhelden hier nicht fehl am Platz ist, vor allem dann wenn sie nicht mal mehr um Personen aus Romanen handelt, sondern um jene, die aus PC und Video Games stammen. Und teilweise komische Verbindungen: Han Solo war Pilot und Schmuggler, Robocop ist ein Cop in der Zukunft mit automatischen Waffen,...

Und die Filmfiguren... na ja...

Der Artikel bezieht sich auf eine reale Fomr eines Menschenschlages. Wenn ich den Beruf des Piloten erklären würde, würde ich auch nicht eine Liste von fiktiven Piloten aus Filmen oder Games angeben.

Greez --Csop 16:08, 23. Mär. 2007 (CET)

Duelle auf 5-10 Metern unrealistisch

Selbst die Distanz von 10 Metern müsste eigentlich als unrealistisch gelten. Es gab mal einen Bericht, ich weiß leider nicht mehr bei welchem Sender, in dem ein Westernschütze aus der heutigen Zeit (also ein Anhänger des "Western-Kultes" der noch mit einer original Peacemaker-Waffe Schüsse zu Versuchszwecken durchführte) einige Vorurteile und Mythen beseitigt hat. Er hat die Entfernung für ein Duell bei ungefähr 2 Metern bezeichnet, wenn nicht noch kürzer. Ausserdem, was hier auch angemerkt werden sollte, sind in vielen Western-Filmen falsche Waffen zu sehen. Die so oft gezeigten Patronenrevolver kamen kaum zum Einsatz, da die Munition SEHR teuer war und sich das kaum jemand leisten konnte. Die meisten Waffen waren umgebaute Vorerlader, die noch mit Pulver und Projektil geladen wurden. Oftmals sieht man zwar auch in Western Originalnachbauten dieser Perkussionswaffen, leider meistens auf Patronenrevolver "gefälscht". Vielleicht könnte man diese beiden Punkte mal nachforschen und ggf. ändern.

[Benutzer:Gsus665]

  • Als alter Westernliebhaber und inzwischen auch möchtegern-hobbyhistoriker zum Thema "The Old West 1860 - 1890" kann ich das nur bestätigen. Höchstwahrscheinlich waren die Duelle eher auf "Point Blank", also in kürzester Distanz aus der man eigentlich kaum noch daneben schießen kann. Kennin 11:15, 21. Jan. 2009 (CET)

Falsch ist, dass umgebaute Vorderlader mit Pulver und Projektil geladen wurden. Richtig ist, dass die Munition teuer war und die Zentralfeuerhülsen mit losem Pulver und selbst gegossenen Kugeln wiedergeladen werden konnten. Winchester und andere Firmen stellten dafür geeignete Wiederladegeräte her.--Hmaag 14:31, 1. Dez. 2008 (CET)

Waren die Waffen den so minderwertig das man sich auf einer so kurzen Distanz duelieren musste ? 2 Meter Reichweite ist für eine Waffe die in den Sezisionskrieen verbreitet war doch arg gering oder ? Da wäre es doch fast günstiger mit einer Wurfaxt oder einem Wurfmesser anzurücken  ?--Weiter Himmel 10:04, 1. Mär. 2009 (CET)

Ja und nein: Für einen guten Revolver aus Industrieproduktion muss man heute schon einen Tausender hinlegen. Das was sich damals ein normaler Cowboy leisten konnte würde heute bei jedem Massenhersteller als Schrott aussortiert - auch wenn es nach damaligen Maßstäben eine ordentliche Handwerksarbeit war und der Cowboy dafür drei Monatslöhne hinlegen musste. Das Metall ließ sich halt einfach nicht so präzise bearbeiten wie mit heutigen Werkzeugen. Alleine das Fehlen von Zügen im Lauf machte die Waffen schon extrem unpräzise. Auch die Abdichtung zwischen Trommel und Lauf war nach heutigen Maßstäben lausig; und damit ging schon ein Teil der Energie verloren - da war ein präziser und tödlicher Schuss auf mehr als sechs Meter kaum möglich; die 2 Meter sind also nicht soo falsch.
Erst mit dem Bürgerkrieg wurden die Verfahren in der Metallindustrie, die Werkzeuge und die Qualitätskontrolle extrem verbessert. Revolver wurden besser und billiger. Aber da war der Westen schon nicht mehr wild.
Das ist nicht ganz falsch. Vor dem Bürgerkrieg waren die Kurzwaffen praktisch unbrauchbar. Aber der eigentliche "Wilde Westen" war erst (lange) nach dem Bürgerkrieg und die Revolver waren besser, wenn auch nicht nach heutigem Maßstab. Vielleicht ist das nicht allen hier klar, aber das was wir als Wilder Westen bezeichnen, mit den Indianerkriegen und den Konflikten zwischen Ranchern und Farmern begann so richtig erst nach dem Brügerkrieg und endete erst so gegen 1910! Grüße --h-stt !? 16:04, 6. Jun. 2020 (CEST)

üble Geschichtsverfälschung

Unglaublich, was hier für Schund verbreitet wird. Die Aussage "es gab wilde Tiere, Indianer und Banditen, die es den frühen Siedlern schwer machten" ist eine dreiste Verdrehung der Geschichte. Ganz abgesehen, dass die Aufzählung "wilde Tiere, Indianer, Banditen" dem Leser alleine schon suggeriert, das Indianer wohl auch zu den "Wilden" und "bösen Banditen" gehören müssen, hat der Möchtegern-Historiker hier wohl die Kleinigkeit übersehen, dass die weißen Siedler in den Lebensraum der Indianer eingedrungen sind, diese Vertrieben und praktisch ausgerottet hat. Da besetzen weiße Siedler das Land der Indianer, nehmen ihnen die Lebensgrundlagen, vertreiben und töten diese, und in der Wikipedia ist darüber zu lesen, "dass die Indianer, es den Siedler schwer machten"...wirklich erstklassige Geschichtsverfälschung! --93.135.107.10 00:35, 19. Mai 2010 (CEST)

Ich hab eben den Neutralitäts-Baustein reingesetzt --OecherAlemanne 00:46, 19. Mai 2010 (CEST)
Grundsätzlich richtig, das sollte überarbeitet werden. --GiordanoBruno 08:07, 19. Mai 2010 (CEST)

Lauf?

Wyatt Earp zog es in seiner Funktion als Marshal eher vor, seine Kontrahenten mit dem Lauf seines Revolvers k. o. zu schlagen, als eine Schießerei zu beginnen.

Wie man jemanden mit dem Lauf eines Revolvers ausknockt, möchte ich sehen. Es ist wohl eher das Griffstück gemeint, mit dem man erheblich mehr Gewalt erzeugen kann; ausserdem läuft man dann weniger Gefahr, sich das Rohr der teuren Waffe zu verbiegen. --94.217.70.130 19:15, 19. Mär. 2014 (CET)

Ich habe es mal etwas allgemeiner formuliert. So ist es auf jeden Fall richtig. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:19, 19. Mär. 2014 (CET)