Diskussion:Rhein-See-Kanal
Rosemeyer
Ich habe an einem Artikel über Rosemeyer mitgearbeitet. Nach den Quellen gibt es keinen Hinweis darauf, dass er 1912 "pensioniert" war, zumal er da erst 40 Jahre alt war. Zudem gehörte ihm die Firma, bei der er arbeitete, so dass nicht davon auszugehen ist, dass er da nicht mehr arbeitete. Allenfalls hatte er seine Anteile verkauft, aber dazu habe ich keine Informationen gefunden. --Nicola Verbessern statt löschen! 09:27, 5. Aug. 2011 (CEST)
- In einer der angegebenen Artikel fand ich die Bezeichnung "Fabrikdirektor a.D.". Das erscheint mir zutreffender als "pensioniert" bei einem 40jährigen. Vielleicht hat er seine Anteile an seiner Firma verkauft, um weitere Erfindungen, s. Kanal, zu machen. --Nicola Verbessern statt löschen! 16:09, 5. Aug. 2011 (CEST)
Zeitgenössische Diskussion?
Ist das Projekt überhaupt jemals ernsthaft diskutiert worden oder gleich als Spinnerei nach Ablage P gewandert? Zum einen wäre der Kanal in Konkurrenz zum bereits fertigen DEK getreten. Dessen Anbindung an den Rhein durch das Emschertal stand bereits fest, es ging nur noch um Detailplanungen. Zum anderen hätte der schleusenlose Südabschnitt immense Kosten verursacht und gewaltige Kunstbauten bei der Querung von Ruhr, Emscher und Lippe erfordert, gegen die die Kanalbrücken des DEK über Lippe und Stever winzig gewirkt hätten, während zwischen Schermbeck und Emsbüren über 20m tiefe Einschnitte in der Landschaft nötig gewesen wären. Außerdem wurde das Ruhrgebiet bis auf den Anschluss des Duisburger Hafens komplett ignoriert, obwohl ein großer Teil der nördlichen Ruhrgebietszechen geradezu wie auf dem Tablett genau entlang der Spiegelhöhe des Kanals am Rand der Emscherniederung lag.
Deshalb kann ich mir nur schwer vorstellen, dass irgendjemand außerhalb des Kanalbauvereins dieses Projekt verfolgt hat. Als Roman von Jules Verne oder Hans Dominik hätte es vermutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen. Gibt es Pressekritiken oder Antworten der preußischen Regierung? --95.223.82.194 20:13, 12. Jan. 2020 (CET)