Diskussion:Rhythmus (Musik)
Vorschlag: Auflistung verschiedener Rhythmus-Arten wie es z.B. auf auf dieser Seite der Fall ist. -- TatangaKarvel (nicht signierter Beitrag von 88.69.212.86 (Diskussion) 18:46, 2. Sep. 2010 (CEST))
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1.) Rausgenommen:
- In der Notation der abendländischen Musik wird die Dauer eines Tons (bzw. einer Pause) durch Notenwerte bezeichnet, wobei die Teilung einer Tondauer in zwei gleiche Teile die Grundlage der Einteilung bildet.
Grund: mMn zu allgemein, um dem Artikel Erhellendes hinzuzufügen. Im letzten Teilsatz müsste "zwei" in "zwei oder drei" geändert werden, aber das gehört eher zum Takt als zum Rhythmus.
- Einspruch: Unsere Notation besteht auf der Halbierung von Notenwerten, sie bildet ihre Grundlage, mag es auch Drei-, Fünf- und sonstige Einteilungen geben. Es gibt schließlich Halbe und Viertelnoten aber eben keine Drittel- oder Sechstelnoten. --Pitichinaccio 22:07, 6. Dez 2005 (CET)
- Dann hbe ich Dich bisher nicht verstanden. Kannst Du's klarer sagen? Ich dachte an Tempus perfectum (Zweiteilung) und Tempus imperfectum (Dreiteilung).
- Ich denke an unsere traditionelle Notation, die auf Ganzen, Halben, Vierteln, Achteln, Sechzehnteln etc. beruht, das ist fast trivial!
- Bleibt mir nur als Erwiderung die Triole zu erwähnen... ;-) Oben war ich heute nacht falsch rum gewickelt: perfectum ist natürlich drei und imperfectum zwei. Aber wenigstens verstehe ich jetzt, worauf Du überhaupt Bezug nahmst.
- In der modernen abendländischen Notation der abendländischen Musik wird die Dauer eines Tons (bzw. einer Pause) durch Notenwerte bezeichnet, wobei die Teilung einer Tondauer in zwei gleiche Teile die Grundlage der Einteilung bildet. Eine Tondauer wird also in 2 Halbe, 4 Viertel, 8 Achtel, 16 Sechzehntel usw. unterteilt. Ist das besser? Übrigens: Im metrischen System ist die Grundlage die Teilung einer Einheit in 10 gleiche Teile, und trotzdem haben wir im Theater als Standardmaß für Podesthöhen den Sechstelmeter.
2.) Ebenfalls entfernt:
- Es gibt Musik ohne festes Metrum und Musik ohne Takt, Musik ohne Rhythmus existiert praktisch nicht.
Gegenbeispiel: Gregorianik. So wie das da stand, machte es den Artikel verwirrend. Wo auch noch der Aspekt der ausßereuropäischen Musik dazukam, müsste man das alles klarer definieren: a) Rhythmus im westlichen Sinn, b) im indischen, c) ...
- Gegenbeispiel: Gregorianik? Wie, die hat keinen Rhythmus?
- Im metrischen Sinne nein. Sie folgt nur einem stilisierten Sprachduktus.
- Im Sinne des Rhythmus; ja! (Und darum geht es in dem Lemma!
- Nun ist ja herausgekommen, dass noch ungeklärt ist, was man überhaupt unter "dem" Rhythmus verstehen kann.
- Was ist an dem Satz verwirrend, wenn man die Definition von Metrum oben nicht streicht (wie du)?
- Die Definition des Metrums ist nun gerade im Fluss, ich bitte Dich, auf Diskussion:Metrum (Musik) mitzudiskutieren, damit geplant werden, was die WP darstellen soll.
- Gerne, obwohl das hier keine Relevanz hat (war da was falsch?)
- Mir liegt an einer Aufeinanderbezogenheit der Artikel, die all diese Zeitphänomene der Musik zum Inhalt haben.
- Und der Versuch bestand darin, Rhythmus allgemein zu definieren, wobei die dann indische Musik eben nicht in den Schlussabsatz gehört. --Pitichinaccio 22:07, 6. Dez 2005 (CET)
- Naja. In der deutschen WP sollte man m. E. erstmal den mitteleuropäischen Leser über seine unmittelbarerer erreichbaren Erfahrungen aufklären und den Horizont erst später weiten. 100% allgemeine Definitionen haben den nahteil, dass sie zumeist in ihrer Generizität unverständlich sind.
- Nein! In der deutschen WP sollte man Rhythmus erklären in dem Lemma und nicht den mitteleuropäischen Rhythmus!
3.) Im westlichen Sinne ist m. E., wo Rhythmus ist, auch Takt; daher Einleitungsabschnitt entsprechend verknappt.
--Qpaly (Christian) 08:32, 6. Dez 2005 (CET)
- Einspruch! Im westlichen Sinne gehört auch die Neue Musik dazu und auch die osteuropäische Folklore, die reichlich Eingang in die klassische Musik genommen hat - und eben auch die Gregorianik ...
- Schade, alle meine Versuche, die Begriffe Rhythmus, Metrum und Takt klar zu definieren und den Rhythmus an sich unter dem Lemma zu beschreiben, sind weg. Hab aber keine Lust, das jetzt noch mal auseinenderzufummeln. --Pitichinaccio 22:07, 6. Dez 2005 (CET)
- Es ist aber noch nicht klar. Ich lerne ja gerne dazu. Habe vielleicht bislang eine etwas pragmatische Schulmeinung vertreten, die für "Normalfälle" funktioniert. Und du könntest zugeben, dass der Artikel, so wie Du ihn hinterlassen hast, nicht mehr für viele verständlich war. Aber korrekt soll es ja auch sein, also lass Dich bitten mitzudiskutieren. --Qpaly (Christian) 00:22, 7. Dez 2005 (CET)
- Sorry, ich dachte, ich diskutiere hier gerade ... aber sags mir ruhig dreimal ...
- Ich meinte auf Diskussion:Metrum (Musik). Aber da bist Du ja schon eingetroffen.
- Schulmeinung stimmt ... aber ich glaube gerade die ist nicht unbedingt verständlich für einen Unbefangenen ... und Rhythmus ist nix westliches oder sonstwas sondern ein Parameter (auch das Wort musstest du streichen) der Musik. --Pitichinaccio 00:55, 7. Dez 2005 (CET)
- Na gut, das war vielleicht etwas rabiat bzw. unbedacht. Hängt aber mit der Begriffsgeschichte zusammen. Ich wollte das wohl erst geklärt haben, um dann auf noch wenig beackerte Konzepte wie den Parameterbegriff zu kommen. Ideal wäre so eine Navigationsbox "Parameter der Musik", die die entsprechenden Artikel verbindet. Aber nun isses ja losgegangen, dann wird es sich bald finden. Gruß, --Qpaly (Christian) 08:07, 7. Dez 2005 (CET)
- Für die Zwischenzeit schlage ich Grundelement der Musik vor, wenn das einfacher ist.
Recht gut finde ich dies (aus dem Artikel Musik): "Musik ist gestaltete Zeit (im Gegensatz etwa zur bildenden Kunst, die Raum gestaltet). Musik kann nur als Ablauf in der Zeit erlebt werden. Aus diesem Grund setzt Musik beinahe begriffsnotwendig eine rhythmische Ordnung ihres Rohmaterials (Geräusche, Töne, Klänge) voraus. Außer durch Rhythmus kann musikalisches Material durch Melodie (die Abfolge verschiedener Tonhöhen) und Harmonie (die Gleichzeitigkeit bestimmter Tonhöhen) organisiert sein." Mal als Anfang. --Pitichinaccio 08:42, 7. Dez 2005 (CET)
- Obs da eine Navileiste braucht, weiß ich nicht, aber falls: Benutzer:Pitichinaccio/Baustelle --Pitichinaccio 09:25, 7. Dez 2005 (CET)
Noch ein Fässchen aufgemacht: Benutzer Diskussion:Pitichinaccio/Baustelle. Wollen wir das hier mit diskutieren, was die Parameter der Musik nun alles sind und was nicht? --Qpaly (Christian) 11:29, 7. Dez 2005 (CET)
- Is doch egal, aber ich finde das keine so fragwürdige Diskussion. --Pitichinaccio 23:08, 7. Dez 2005 (CET)
Beitrag von Zoelo: die Grafik über Metrum, Takt und Rhythmus stimmt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Puls, Beat und Metrum meinen im Grundsatz dasselbe: einen regelmässigen, Impuls oder Puls ohne Betonung und Struktur. Sobald eine Betonung auf den Puls gesetzt wird, entsteht ein Takt. Die kleinste mögliche Takteinheit ist der 2er Takt wie er z.B. als 2/4 vorkommt (immer ausgehend vom europäischen musikalischen System). Rhythmus bezieht sich auf die Länge der Noten und deshalb sowohl auf Takt wie auf Metrum. (15.3.08)
Verweisung
Wenn man "Polyrhythmus" eingibt, kommt man auf diese Seite hier, aber wenn man "Polyrhythmik" eingibt, kommt man auch zu "Polyrhythmik".--Explosivo (Diskussion) 19:44, 14. Nov. 2012 (CET)
- Das ist tatsächlich der Fall! Experten werden gebeten, doch bitte mal die Sache zu prüfen - gibt es überhaupt ein Unterschied zwischen Polyrhythmus und Polyrhythmik? Vielleicht könnte man beide Artikel redaktionell vereinigen. Dazu noch folgendes: Bei meiner Bearb. des Neu-Artikels zu Filippo de Lurano kommt der Begriff homorhythmisch vor. Will ich das direkt verlinken, gibt es einen neuen (unnötigen?) Rotlink, also bleibt mit nichts anderes übrig, als auf Rhythmus (Musik) zu verlinken. Aber da ist nur Polyrhythmik beschrieben, nicht aber Homorhythmik. Könnte das ein fachlich beschlagener Kollege bitte noch nachholen? Wäre sehr nett - Dank und Gruß! --Wilhelmus Legrant (Diskussion) 10:23, 2. Feb. 2021 (CET)