Diskussion:Riccardo Paletti
Guckst Du hier "pleasant" bedeutet übrigens nicht "talentiert" sondern angenehm bzw. sympathisch. ROFHL --Herrick 20:56, 21. Jul 2005 (CEST)
- So, mein lieber ersterstellender Jakaa. Folgende Formulierung Deiner zweiten Version ist eine eindeutige URV aus Willy Knupp (Hrsg.): Kampf am Limit. Die Formel 1 Chronik, Düsseldorf/Stuttgart 2000,S. 230: "Didier Pironi, auf Pole Position, kommt beim Start nicht von der Stelle. Die dahinter stehenden Konkurrenten können das Hindernis umfahren. Nicht so der aus der vorletzten Reihe gestartete Osella Pilot. Der Italiener kracht mit über 200 Km/H im Heck und ist wegen seiner massiven innere Verletzungen sofort tot, es war sein erster Formel 1 Start. Pironi kommt mit dem Schrecken davon." Wie sieht es nun mit Deiner guten Recherche, die Du ja bereits im Brustton der Überzeugung geäußert hast, aus? Aus einer Quelle "abschreiben" ist ein Plagiat, von mehreren je nach Können eigenständige Arbeit. --Herrick 09:43, 22. Jul 2005 (CEST)
Dazu muss sich auch leider sagen: Wer Willy Knupp zitiert ist "selber schuld". Dessen "Werke" sind - wie es schon seine Kommentierung bei RTL tat - mit Fehlern übersät. Hier: "es war sein erster Formel 1 Start". --Jacoblenz 11:59, 4. Feb. 2010 (CET)
Paletti ist in Imola 1982 offiziell wegen einem Radaufhängungsdefekt ausgeschieden. Zur Version mit der Überforderung hätte ich gerne eine Quellenangabe. In Detroit mußte er seinen Osella an den Teamkollegen Jean-Pierre Jarier abtreten. Er war auch nicht sofort tot, sondern starb erst nach Einlieferung ins Krankenhaus an Brustkorbverletzungen und Aortariss. Jedefalls war er noch am Leben, als das Rennen neu gestartet wurde. Nachzulesen in Grand Prix Story `82.
Ob die anderen F1-Autos anno `82 noch mit "Rohrrahmenchassis" ausgerüstet waren, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich weiß aber ganz sicher, daß der Ferrari 126 C2 ein (geklebtes) Monocoque aus Honeycomb-Aluminium hatte. Ein Monocoque ist kein Rohrrahmen, das ist in diesem Fall also nicht richtig.
--193.171.244.41 22:24, 27. Jan 2006 (CET)
Der Lotus 49 von Jim Clark war das erste F1-Auto mit einem genieteten und geklebten Alu-Monocoque, danach setzte sich die gitterrohrrahmenlose Bauweise schnell durch. Allerdings baute zumindest Ferrari wenigstens bis zum 312T2 noch verstärkende Rohre ein (auch bei den Autos anderer Teams mußten ja zumindest die beiden Überrollbügel ihre Kräfte bis ins Monocoque einleiten, die Grenzen zwischen Rohrrahmen- und Monocoquebauweise sind also fließend).
Ich habe den - pardon - Carbonsalat auf der Seite mal entrümpelt. Da stand nämlich in mehreren Sätzen vieles, was fast richtig war. Das erste Voll-Kohlefaser-Monocoque der F1 war nicht der 1983er ATS-D6-BMW von Gustav Brunner. Die Innovation des D6 bestand lediglich aus Sichtcarbon, also brauchte man dort über dem Carbon-Monocoque keine Verkleidung mehr. Das erste Voll-Carbon-Monocoque war bereits der McLaren MP4/1 von 1981. 1982 zog Lotus mit dem Typ 91 zum zweiten Saisonrennen in Jacarepagua nach.
Ich in mir übrigens alles andere als sicher, ob Paletti den Unfall in einem Carbon-Monocoque überlebt hätte. Meines Wissens starb Riccardo an einem Aorta-Riß, die Leiche wies auch keine Knochenbrüche auf. Also ist er nicht an einem nachgebenden Alu-Monocoque gestorben, sondern schlicht und einfach an der zu hohen Verzögerung beim Aufprall. Das wird bei der Verwendung von steiferen Carbon-Monocoques nicht besser. Der Unfall unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der als Antistrophe dargestellen Crash zwischen Lehto und Lamy, dass Paletti unglücklicherweise exakt zentrisch im Heck des Ferrari aufschlug, Lamy fuhr mit einem halben Meter Versatz und in einem leichten Winkel auf Lehto auf und erwischte 'nur' den Seitenkasten. Aber da die Verwendung von Hochmodulfasern definitiv grundsätzlich einen Sicherheitszuwachs in der F1 darstellt, habe ich die Passage stehen gelassen. -- 84.170.226.81 10:51, 6. Jan. 2010 (CET)
- Heinz Prüller schreibt in seiner Grand Prix Story 1982 von einem Aortariß und einer Brustkorbzertrümmerung als Todesursache. Die Verletzungen sind wohl dadurch entstanden, daß der Osella den Ferrari "aufgeschaufelt" hat - man erkennt auf den Fernsehbildern, daß das Heck des Ferrari beim Anprall ein wenig hochgehoben wurde. Ein Unfall mit ähnlich dramatischen Folgen könnte m.M.n. heute eigentlich genauso passieren. Nelson Piquets Auffahrunfall 1989 in Adelaide gegen Piercarlo Ghinzani war sehr ähnlich, nur hat Piquet da sehr viel mehr Glück gehabt. --MacBerti 13:10, 17. Feb. 2010 (CET)
Der Mann heißt RICCARDO (mit 2 "c") !!!! -- 84.180.84.78 23:13, 26. Dez. 2006 (CET)
- sieht fasst so aus. ich kann leider noch keine lemma verschieben, kümmere mich aber drum, sobald das möglich ist. grüße, --Kookaburra sits in the old gum tree 23:16, 26. Dez. 2006 (CET)
- Ist erledigt, danke für den Hinweis. Stefan64 23:30, 26. Dez. 2006 (CET)
Ungeachtet der Ausführungen zur Motivation von Palettis Vater entsteht hier der Eindruck, Paletti sei als völlig unbeschriebenes Blatt in die Formel 1 "eingekauft" worden. Eben das entspricht nicht den Tatsachen. Sicherlich hat Riccardo Paletti vom familiären Vermögen profitiert, doch hatte er in 1981 eine durchaus vielversprechende Saison in der Formel 2 absolviert, während der er zwischendurch sogar auf dem 2. Platz der EM gelegen hatte. Man kann sich sicherlich über Palettis Tauglichkeit für den nächsten Karriereschritt streiten, doch wenn, dann war er zumindest ein "Paydriver" mit Substanz. --Jacoblenz 11:52, 4. Feb. 2010 (CET)
Der Text ist verbesserungsbedürftig. Vieles wird vereinfacht bzw. überspitzt dargestellt, manches enthält eine negative Wertung, die der Sache - und vor allem Paletti - nicht gerecht wird. Paydriver gab es in der Formel 1 mehr als genug, und ich wage die Behauptung, dass im Laufe der langen Geschichte dieser Serie einige darunter waren, die weniger Rennerfahrung mitbrachten als Paletti. In der Tat ist Riccardo Paletti in der Formel 1 nicht vom Himmel gefallen. Er hatte durchaus ein Vorleben im Motorsport, beispielsweise das bereits beschriebene Engagement in der Formel 2. Auch das gehört in einen solchen Ansatz einer Biographie. Wenn sich kein anderer bereit erklärt, würde ich mich in der nächsten Zeit näher mit Paletti beschäftigen. --Alice Volkwardsen 20:26, 10. Apr. 2010 (CEST) P.S.: Beschäftigen heißt: Ergänzen und Glätten. --Alice Volkwardsen 20:28, 10. Apr. 2010 (CEST)
Neutralität
Der Artikel ist leider sehr im Boulevard-Stil. Da die Wikipedia aber eine seriöse Enzyklopädie sein soll, ist ein neutraler, sachlicher Stil nötig. Dazu muss der ganze Text überarbeitet werden... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:17, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Eure Zahlendrescherei, Infoboxaufblähung und Editjägerei ist ja ach so erwachsen und enzyklopädisch. Dazu noch abwesenden Usern die Seite vollmüllen. --Herrick 00:15, 17. Mai 2010 (CEST)
Ich habe versucht, den Artikel auf der Basis der mir zur Verfügung stehenden Literatur (Watkins, Prüller, Reuss, diverse Jahrbücher usw.) etwas neutraler zu gestalten. Auf der Strecke geblieben sind die Behauptungen, sein Vater habe angeblich gewollt, aus Paletti einen Mann zu machen, und Paletti habe einigen Journalisten vor Montreal gesagt, dass er nach diesem Grand Prix aufhören wolle. Dafür sind m.E. tragfähige Einzelbelege nötig.
Gestrichen habe ich auch Vergleiche mit anderen Unfällen mit kontrafaktischen Überlegungen, da diese m.E. nicht in diesen Artikel gehören.
Der Neutralitätsbaustein scheint mir daher jetzt überflüssig zu sein. Ein schmerzliches Desiderat sind jedoch Informationen über die Karriere Palettis vor der Formel 1. Dazu weiß ich leider nichts. Gruß --WAH 01:51, 15. Sep. 2010 (CEST)
Todeszeitpunkt?
Im Artikel steht, dass die Bergung über eine halbe Stunde dauerte und dass er kurz darauf nach der Einlieferung in die Klinik starb. Da kann was nicht stimmen. Alle Quellen sagen übereinstimmend, dass die Leiche eine gerissene Aorta aufwies - damit lebt man keine halbe Stunde mehr. Treffender wäre meiner Meinung nach eher, dass kurz nach seiner Einlieferung ins Hospital der Tod offiziell fest gestellt wurde (damit würde man keine exakte Angabe über den genauen Todeszeitpunkt machen, der sich ja ohnehin nicht exakt rekonstruieren läßt). -- 84.170.126.175 16:13, 15. Jan. 2011 (CET)
Aussage Rennkurs Kanada
Hallo, aus dem Text
...auf einem der damals schnellsten Rennkurse der Weltmeisterschaft...
Sehr fraglich ob das so war, ausserdem nicht relevant. --Andrew-44-19 (Diskussion) 22:41, 19. Sep. 2013 (CEST)
Absatz Nachwirkung
Der Satz "Paletti ist der einzige Formel-1-Fahrer, der bei einem Grand Prix von Kanada ums Leben kam, und bis zum Tode Roland Ratzenbergers und Ayrton Sennas 1994 für lange Zeit der letzte Tote während eines Rennens in der Formel 1." ist doch unglücklich formuliert. Es wird suggeriert, dass Roland und Ayrton bei einem GP von Kanada ums Leben kamen; tatsächlich starben sie während des Großen Preises von San Marino in Imola. Ebenso verunglückte Roland während des Zeittrainings am Samstag. Die ganze Satzstellung finde ich widersinnig, ich habe es daher korrigiert und richtig gestellt.
--DanySahne85 (Diskussion) 18:51, 25. Jan. 2018 (CET) DanySahne85 (Diskussion) 18:51, 25. Jan. 2018 (CET)
- Also, ich finde Deine Version jetzt weder übersichtlicher noch verständlicher; ich muss mich - im Gegenteil - durch eine ziemlich breite und verschachtelte Parenthese arbeiten -, aber wenn Du meinst, dass das schöner ist: Bitte, jeder hat sein eigenes Schönheitsideal.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:01, 25. Jan. 2018 (CET)