Diskussion:Rippelstrom
Unterschied zu Restwelligkeit?
Was ist nun der Unterschied zur Restwelligkeit, welche in einem eigenen Artikel abgehandelt wird? Ist das dasselbe wie Rippelstrom? --Kaeptn*haddock 09:57, 17. Mai 2010 (CEST)
Hallo Kaeptn*haddock, "Rippelstrom" (Normbegriff aus der Kondensatornorm DIN EN 60384-1: Überlagerter Wechselstrom) kommt aus den Spezifikationen (Datenblättern) von Kondensatoren. Damit wird eine zulässige Belastbarkeit der Bauelemente beschrieben. "Restwelligkeit" kommt, so weit ich weiß, aus der Nachrichtentechnik und ist eine Kenngröße für zulässige Störungen (EMV) der Umwelt bzw. der Schaltung. Grüße --Elcap 18:27, 17. Mai 2010 (CEST)
Seit wann
gibt es diesen Begriff? Ist mir völlig neu.-- Kölscher Pitter 12:26, 12. Feb. 2008 (CET)
- Also zumindestens auf englisch gibts ihn schon lange (ripple curremt), auf deutsch hab ich ihn aber auch noch nie gelesen, aber da liegt wohl daran, dass ich den Begriff hauptsächlich aus Netzteilreviews kenne und die werden meistens auf Englisch gemacht (Ausnahme: Übersetzungen von Toms Hardware aber ich weiß jetzt nicht, ob die auch Rippel testen, das machen nämlich nur wenige, weil man dafür ein Oszilloskop braucht). --MrBurns 10:28, 17. Jan. 2009 (CET)
- Nach meiner Recherche: ripple (englisch) = geriffelt oder gewellt. Wir haben den Artikel Restwelligkeit. Dort einbauen, vielleicht mit Redirect.-- Kölscher Pitter 12:53, 17. Jan. 2009 (CET)
- Ich gebrauche diesen Begriff im Bereich der Bauelementeindustrie in meinen Artikeln und Präsentationen für industrielle Kunden seit über 20 Jahren, anfangs noch "Ripplestrom" geschrieben. In Fachzeitschriften der Industrie, z. B. "Markt und Technik", "Elektronik Praxis" wird dieser Begriff durchaus verwendet. Im Bereich der Forschung und Lehre, an Hochschulen ist man etwas zurückhaltender. Der Grund für "Rippelstrom" und nicht "Brummstrom": Ich will damit der zunehmenden Verbreitung von Schaltnetzteilen mit höheren Frequenzen, die, wenn der Eingangselko ausgetrocknet ist, nicht mehr "brummen", Rechnung tragen. --Elcap 11:04, 29. Mär. 2009 (CEST)
Gibt es hier nicht noch eine Bedeutung im Bezug auf Editieren von Filmen? Irgend eine Umwandlung oder so...-- (nicht signierter Beitrag von 82.136.68.148 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 30. Jun. 2009 (CEST))
- Keinesfalls mit Restwelligkeit vereinen, es sind verschiedene Dinge.--Ulf 23:18, 27. Jan. 2019 (CET)
Unsauberkeit
Zitat: "Ein der Gleichspannung überlagerter Wechselstrom..."
Sowas gibt es nicht. Man kann einer Spannung keinen Strom überlagern. Das muss sauberer.--Kiu77 13:39, 19. Dez. 2009 (CET)
- Danke, Elcap, für die Korrektur!--Kiu77 19:21, 23. Dez. 2009 (CET)
Verwendetes Bild
Die Bedeutung kommt aus dem verwendeten Bild nicht klar genug heraus, ich würde stattdessen besser folgendes Bild verwenden, welches in der Bedeutung ein bisschen klarer und vor allem selbsterklärender ist. -- 212.203.104.226 09:49, 13. Jan. 2011 (CET)
- So, das Bild habe ich durch ein besseres ersetzt, bei dem man auch den Zusammenhang zwischen Restwelligkeit und Rippelstrom erkennen kann.--Cschirp 22:54, 3. Mai 2011 (CEST)
Weiterleitung Englisches Wiki
Der englische Beitrag zu Ripple Current leitet auf Restwelligkeit weiter anstatt auf diesen Artikel. Bitte korrigieren. -- 212.203.104.226 11:14, 13. Jan. 2011 (CET)
Belege
Ich hätte ja so gern mal Belege zu diesem Artikel, um verlässliche wissenschaftliche Quellen zu haben. Vor allem im Bezug auf die Auswirkungen hätte ich gerne mal ein paar Quellen. Oder zumindest eine. --Scientia potentia est 15:12, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Martin, wie wäre es mit diesen [1] [2] [3] [4] Quellen für die Herkunft und Auswirkung von Rippelstrom ? Sind zugegeben zumeist keine wissenschaftlichen Quellen, aber die Hersteller von Kondensatoren sollten es auch wissen.--Cschirp 22:18, 30. Apr. 2011 (CEST)
Überlagerung ist Standard
Gleich und Wechselstrom können in gewissen Grenzen, frei überlagert werden, ebenso können verschiedene Frequenzen überlagert werden.
Gleichstrom ist Kommutierter Wechselstrom dessen Überlagerung gerade eine nicht ausschlaggebende, aber existierende Rippelspannung enthält.
Interessant ist Rippelstrom in der Metallurige, er kann auf einer angelegten Spannung zu beschleunigten Rekonstruktion des Kristallgitter führen, oder zu vermehrter Oxidation, bzw. zu Desoxidation durch Eintrag der Sauerstoffanlagerungsenergie.
Es ist also auch denkbar, Rippelströme gezielt zu nutzen, um Metallkondensatoren zu heilen, insbesondere in Porenkeramik schmelz-elektrolytisch erzeugte, mit ähnlich angelagerten Isolatoren.
Jeder Schwingkreis erzeugt auch über den Transformator ebenso wie dessen Längen und Vibrationsmuster, Rippelfrequenzen oder Spannungsdurchgänge.
Geübte Oscar-Nutzer erkennen in der Aufklärungsarbeit am Netzstrom bestimmte Verbraucher, auf der direkten Leitung leichter, als auf Transformator abstrahierten.
- Diesen Kauderwelsch vom 26. Jul. 2018 muss man nicht gelesen haben.--Ulf 23:25, 27. Jan. 2019 (CET)
AC-Bedeutung
Ich habe das mal etwas entwirrt, zumal Kondensatoren ja kenen Gleichstrom führen können. Aber wie die Rippelströme bei Koppelkondensatoren und Leistungsschwingkreisen hier untergebracht wrden können nach der Eingangsdefinition „gleichtromüberlagert“ ist mir ein Rätsel. Zumindest habe ich mir erlaubt, paar fehlende AC Beispiele zu ergänzen. Dem Kondensator und deren Herstellern ist es herzlich egal, ob der Ripple aus einer Gleich- oder einer Wechselspannung herrührt. Entscheidend ist der Effektivwert und die Frequenz, egal ob Sinus oder periodische Zacken.--Ulf 23:25, 27. Jan. 2019 (CET)
Polaritätswechsel
Wo kann man denn bei dem AC Anteil, der ohnehin schwingt, einen Polaritätswechsel eininterpretieren? 85.190.194.180 18:12, 4. Mai 2022 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das was mit "eininterpretieren" zu tun hat. Wenn der Ripple so groß wird, dass es zum Polaritätswechsel kommt, stellt sich mir die Frage, ob man überhaupt noch von einem Ripple sprechen kann. Was meint denn der Saure dazu?--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 06:51, 5. Mai 2022 (CEST)