Diskussion:Robert Vansittart, 1. Baron Vansittart

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Kann mir jemand aktuelle Literatur ausser "Der Hetzer" von Rose - vielleicht etwas weniger Extremeres - benennen? In diesem und dem nächsten Jahr werden ja aufgrund des siebzigsten Jahrestages des Polenfeldzugs und nächstes Jahr dann entsprechend der des Westfeldzugs - sehr spannend werden wohl 2010 wie angekündigt, einige Dokumenten-Freigaben von der britischen Public Record Office im Bezug auf "Van", wie ihn Lord Halifax nannte - diverse Veröffentlichungen zu erwarten sein. F. Nowruzkhani (nicht signierter Beitrag von 85.180.196.234 (Diskussion | Beiträge) 01:24, 5. Sep. 2009 (CEST))

Besagter Olaf Rose ist übrigens ein NPD-Politiker ... --2A02:8108:8080:EFC:5454:B22C:26EE:7E6 19:03, 8. Aug. 2022 (CEST)
Im ersten Kapitel von Jonathan Miles' Buch The Nine Lives of Otto Katz. The Remarkable True Story of a Communist Super-Spy (Bantam Press, London u. a. 2010) finden sich ein paar Sätze zu Vansittarts Geheimdienst-Aktivitäten. ----84.167.176.254 14:01, 8. Okt. 2011 (CEST)


Informationen zu Vansittart

Der ehemalige Botschafter der UdSSR in London I.M. Maiski beschreibt in seinen "Memoiren eines sowjetischen Botschafters" ausführlich die Tätigkeiten und Einstellungen führender britischer Politiker gegenüber der Sowjetuniion und auch Deutschlands. Unter anderem kommt in seinen "Memoiren" immer wieder der Vertreter des damaligen britischen Außenministers Vanssittart vor, der der eigentliche Motor der Annäherung zwischen der UdSSR und Großbritannien war im Interesse des Erhalts des britischen Empire. Das Buch erschien 1971 im Dietz-Verlag in Übersetzung des russischen Originals in 3. Auflage, 1. Auflage 1967, in der Zeit, als sich die ersten "Risse" im Warschauer Pakt auftaten. Eine ISBN-Nummer wurde damals noch nicht geführt, doch der Titel und der Verfasser des Buches müssten genügen, dieses interessante Informationsbuch im Antiquariat zu erhalten. Ich habe selbst einige Informationen dem Buch entnommen für einen Diskussionsbeitrag zur Weltwirtschaftskonferenz in London 1933 (siehe dort, der Beitrag soll den jetzt bestehenden Artikel zur Konferenz einmal ersetzen, ist also noch in Arbeit)--Siggisieg 00:10, 15. Nov. 2009 (CET)

"Bereits seit 1942 wusste er, als einer von wenigen ausländischen Beobachtern, vom Völkermord an den europäischen Juden."

Der Satz liest sich wie eine Entschuldigung für seine rassistischen deutschfeindlichen Ausfälle die aber schon weit vor 1942 zurückreichen. Da ohnehin die Quelle für diese Behauptung fehlt empfehle ich die Stelle zu entfernen.

-- 84.17.98.206 10:30, 8. Jun. 2011 (CEST)

"… wurde dann auf einen unbedeutenden Beraterposten abgeschoben"

Zu diesem unbedeutenden Beraterposten war im März 1938 in den Weißen Blättern zu lesen: "Sir Robert Vansittart, der langjährige Unterstaatsekretär im Forein Office, der erst vor kurzem auf den eigens für ihn geschaffenen Posten eines "Ersten diplomatischen Beraters des Außenministers" ernannt worden war und dann als Verbindungsmann zwischen Kabinett und Reichsverteidigungskomitee bestimmt wurde, ist jetzt mit der Aufgabe betraut worden, die gesamte ins Ausland gerichtete Veröffentlichungsarbeit planmäßig zu organisieren. Unter ihm wird Rundfunk, Kultur- und Wirtschaftswerbung u. dgl. zusammengefaßt sein, so daß er praktisch die Stellung eines Propagandaministers innehaben wird. Die französische Presse hatte schon seine früheren Ernennungen mit großer Genugtuung aufgenommen, da er als der eigentliche Träger der Stresaidee gilt und führend an der Konferenz von Nyon beteiligt war." --Dinarsad 20:14, 26. Dez. 2011 (CET)

Germanophobie und Deutschstämmigkeit

Die van Sittart/von Sittart waren aus den Niederlanden zugewanderte Danziger Kaufleute, die sich, im deutschsprachigen Danzig siedelnd, mit deutschstämmigen Danzigerinnen fortpflanzten https://www.myheritage.de/names/wilhelm_von%20sittart Insofern ist die Germanophobie des Vansittart, der von einem nach Großbritannien ausgewanderten Mitglied dieser Familie abstammte, bemerkenswert. (nicht signierter Beitrag von 94.221.86.186 (Diskussion) 09:45, 14. Feb. 2021 (CET))

Nicht selten sind ehemalige Raucher die militantesten Nichtraucher ... man muss ja schließlich zeigen, dass man, jetzt geläutert, zu den "Guten" gehört! (nicht signierter Beitrag von 79.237.80.206 (Diskussion) 14:13, 14. Feb. 2021 (CET))