Diskussion:Rollfilm

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Rollfilm 127 ist wieder in Gebrauch. --Filmtechniker 80.219.135.132 14:02, 26. Mai 2007 (CEST)

Ich denke, daß Aussagen über Brillanz der Bilder, allgemein hochwertige Optiken usw. eher in den Artikel über Mittelformatfotografie gehören, denn in den Artikel über Rollfilm. Dieser sollte sich auf eine Erklärung, die Geschichte, Konfektionen und Formate beschränken und ansonsten auf andere Artikel verweisen. --141.35.70.167

Zustimmung! Kümmerst Du dich drum, die Artikel umzubauen? --asb 22:55, 18. Aug 2004 (CEST)

Ja, wenn mir kein anderer zuvorkommt (bitte gerne) ;).

"Der belichtete Film wird zusammen mit der Speicherspule zur Entwicklung gegeben." Hm, gerade Mittelformat- Fotografen werden in aller Regel die Filme selbst entwickeln.

Sorry, bin Dir zuvorgekommen, da ich auch den Artikel über Mittelformatkameras gerade überarbeitet hatte.

6*9

Als Kind durfte ich in den 1960 mit der alten Kodak-Faltenbalg Kamera meiner Mutter knipsen (moeglichst mit Drahtausloeser), und schon damals war es schwierig, einen 6 x 9 Film (Metallspule) zu bekommen, aber ich kann mich erinnern, dass wir dann und wann 120er Filme umgespult haben. Die 120-Spulen waren im Uebrigen Plaste-Spulen ... --82.140.22.57 22:58, 19. Aug 2005 (CEST)

Geschichte und Entwicklung

In dem Artikel steht, dass der Rollfilm nicht von Eastman erfunden sondern bereits von Joseph Nicéphore Nièpce und William Henry Fox Talbot verwendet wurde. Zitat: "Der Rollfilm ist weder eine Erfindung von George Eastman selbst(...) Papier als flexibler Schichtträger wurde bereits um 1816 (...) von Joseph Nicéphore Nièpce verwendet(...)"
Dieses Aussage ist völliger Schwachsinn. Zwar haben Nièpce und Talbot erste Fotografien anngefertigt (z.T. auch mit Papier) aber ein Rollfilm hatten sie damals noch nicht. Der wurde tatsächlich erst um 1888 von Eastman entwickelt. 1887 hatte bereits Reverend H.W. Goodwind einen biegsamen transparenten Bildträger entwickelt (ähnlich wie ein Rollfilm). Bitte korrigiert das wenn ihr einverstanden seid.
mfg. Julian Bethge aka p0lteRg3isT
Quelle: Buch "Geschichte der Fotografie" von Wilfried Baatz

Goodwin, nicht Goodwind, und er hat nicht etwas ähnlich wie ein Rollfilm entwickelt, sondern den biegsamen, glatten, farblos durchsichtigen, in wässrigen Lösungen sich nicht auflösenden Film schlechthin. --Filmtechniker 22:30, 26. Jul. 2009 (CEST)

Bildbeispiele

Originalgröße oder leichte Übervergrößerung. Für 6x6cm-Abzug reicht es so gerade.
Originalgröße oder leichte Übervergrößerung. Für 6x6cm-Abzug reicht es so gerade.

Ist es sinnvoll, alle Bildbeispiele ausgerechnet von einer Einfachst-Kamera zu verwenden? -- Smial 14:37, 20. Mai 2007 (CEST)

Es ist völlig sinnlos hier Rollfilm-Beispielbilder zu verwenden, die mit irgendwelchen Rollfilmkameras gemacht wurden, da der unbestreitbare und typische 'Flächenvorteil' dieses Materials in den elektronischen Bildern überhaupt nicht sichtbar ist. Aus diesem Grund lösche ich die Bilder, da sie keinen Beitrag zum Artikel leisten.Settembrini2 19:16, 28. Okt. 2007 (CET)

Wie kommst du darauf, daß man den Vorteil nicht sehen kann? --RalfRBIENE braucht Hilfe 20:06, 28. Okt. 2007 (CET)
Hallo Ralf, die Antwort liegt doch auf Der Hand: ein Vorteil des Rollfilmformats ist doch unbestritten das enorme technische Qualitätspotential des Filmmaterials, das sich eben nicht mit Beispielbildern im elektronischen Format illustrieren bzw. belegen lässt, was ja die Aufgabe eines aussagekräftigen Beispielbilds wäre - wenn dies eben nicht möglich ist, welchen Sinn macht dann eine Landschaftsaufnahme, auf Rollfilm fotografiert, im Zusammenhang mit einem enzyklopädischen Artikeltext ?Settembrini2 23:15, 28. Okt. 2007 (CET)
Der Scan von einem Rollfilm als Vergleich zu einem qualitativ gleichen KB-Film könnte schon den Unterschied darstellen. Ich habe mir das mal im Hinterkopf vermerkt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 00:11, 29. Okt. 2007 (CET)
  • @Smial: Ich glaube, das Missverständnis dieser Diskussion würde nicht bestehen, wenn die "betroffenen" Bilder hier mit verlinkt worden wären.
    @Ralf: Zeige mir ein Bild, welches sich als Thumb(!) in den Artikel einbinden lässt, was die photographische Vorzüge von Rollfilm erkennbar werden lässt. Das ist vermutlich ähnlich zum Scheitern verurteilt wie im (Standard-)TV die Vorzüge von HDTV-Übertragungen zu visualieren.
    @Dyll: Wir wissen jetzt, dass die Lomographie bereits von Karl Pouva erfunden wurde. Wenn Du zum Ausdruck bringen wollen solltest "Rollfilm mit billigsten Objektiven kann genutzt werden, damit man die Negative ohne jegliche Apparate auf 6x6cm-Abzügen ausblichten kann": Schreibe das mit Quellen. Die Bilder bringen die Nachricht vielleicht nicht für jeden herüber. --jha 00:22, 29. Okt. 2007 (CET)

Ich meine einen Scan, der gleichzeitig 6x6 und KB zeigt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 00:55, 29. Okt. 2007 (CET)

Ein Vorteil des Rollfilmes war die Möglichkeit, sinnvoll Kontaktabzüge anzufertigen. DIese beruhte auf der größeren Fläche und wurde speziell bei Einfachstkameras ausgenutzt. Diese waren selbst für viele Kinder verfügbar und ermöglichten ihnen den Einstieg in die Fotografie. Die Besonderheit ist neben der Größe das quadratische Format. Das kann man durchaus auch auf dem BIldschirm erkennen. Deshalb denke ich, das Beispiele sinnvoll sind. --Hutschi 10:16, 13. Nov. 2007 (CET)
Meine erste Kamera war eine 6*9 Klappkamera von Agfa, nix Quadrat. Im Gegenteil, die Einfachkameras der 50er Jahre waren sogar sehr überwiegend nicht quadratisch. Und nein, die Filme und die Bilder auf 7*10 mit Büttenrand in chamois habe ich leider nicht mehr. Freilich könnte ich mit meiner Yashica Beispielfotos anfertigen, vom Stativ und auf f11 abgeblendet macht die ganz ordentliche Bilder. Allein: Ich weiß nicht, wie ich die Negative verlustarm in den Rechner bekommen soll, habe keinen Mittelformatscanner und das, was "Foto"-Flachbettscanner so hinkriegen, hat mich bisher nicht recht überzeugen können. -- Smial 11:32, 13. Nov. 2007 (CET)
Ein Freund von mir hatte auch eine 6x9-Kamera, und für meine Beirette gab es einen 4x4-EInsatz. Die beste Methode wäre wahrscheinlich wirklich der Vergleich von Rollfilm und Kleinbildfilm innerhalb eines Bildes, wie es oben vorgeschlagen wurde. Das stellt dann den Film und nicht die Kameratechnik in den Mittelpunkt. Eine Ausschnittsvergrößerung kann den unterschiedlichen EInfluss des Bildrauschens zeigen, sofern das am Bildschirm zu erkennen ist. --Hutschi 14:19, 13. Nov. 2007 (CET)
Beispielfotos für einen Konfektionstyp sind meiner Meinung nach völlig überflüssig. Die optische Wirkung eines Fotos hängt stark von der Emulsion und dem Aufnahmeformat ab, sodass Beispielfotos für Rollfilme doch recht speziell wären. Die Qualitätsvorteile gegenüber kleineren Bildformaten spielt das Mittelformat erst bei extremen Auflösungen und einer möglichst großen Farbtiefe aus, was riesige Dateien erfordern würde. Desweiteren hängt es auch vom Aufnahmeformat ab, wie viel größer der Qualitätsvorsprung nun ist, denn 6x4,5 ist offensichtlich ja kleiner als z.B. 6x9 (ca. halb so groß), sodass man auch Vergleiche zwischen 6x4,5 , 6x6 , 6x7, 6x9 , etc machen müsste. Sinnvoller wäre es doch wohl, wenn man einfach die Aufnahmefläche der einzelnen Fotos vergleichen würde. --SonOfNyx 22:49, 14. Jan. 2008 (CET)

Ein Vorteil von Rollfilmen - insbeondere im Billigbereich - war, dass Kontaktabzüge gemacht werden konnten. Bis zur Automatisierung der Abzüge beim Kleinbildfilm war das preisgünstiger und einfacher, als beim Kleinbildfilm. --Hutschi 11:47, 23. Jan. 2008 (CET)

Das hat hab zum einen nichts mit den Beispielfotos zu tun und zum anderen kann man auch vom Kleinbildfilm Kontaktabzüge machen. Die technische Machbarkeit hat nichts mit dem Filmformat zu tun. Lediglich die Nutzbarkeit war erst beim Kontaktabzug vom Rollfilm wirklich gegeben, wohingegen der Kontaktabzug vom Kleinbildfilm kaum Details offenbart. --SonOfNyx 15:17, 26. Jan. 2008 (CET)

127er Filme

127er Filme werden noch produziert und es gibt noch einige Serien!! efke R100 127 - SW-Negativfilm MACOCOLOR UCN 200-127 (Farb-Negativfilm) Rollei RETRO 80S 127 (Schwarzweiß-Negativfilm) Rollei Crossbird 200 127 (Farb-Film) Rollei Nightbird - 127 (Farb-Negativfilm)

BR Kai (nicht signierter Beitrag von 79.245.38.195 (Diskussion) 11:34, 8. Jun. 2010 (CEST))

Verfügbarkeit von 620er-Rollfilm bei Fotoimpex.de

Ich würde liebend gern eine Schachtel voll 620er-Material ordern, wenn ich es dort wie angegeben bekäme. Aber das wird auf telefonische Nachfrage mit Bedauern für "in 2007 ausgelaufen, da hatten wir noch mal welche" so wie es auch der Online-Katalog ohne Preisangabe und hellgrau unterlegt für nicht möglich erklärt - weil ihnen der Mensch, der das Umkonfektionieren für sie besorgte, nicht zur Verfügung steht. Mit freundlichem Gruss an die/den/die, die an der Version festhalten, man bekomme bei Fotoimpex umkonfektioniertes Material. hans-heinrich@jesus.ch

Gibt es einen Nachweis?

Ein verbesserter Zelluloidfilm wurde 1887 von Hannibal Goodwin für Thomas Alva Edison entwickelt und ebenfalls patentiert.

Läßt sich das Auftragsverhältnis nachweisen? --Filmtechniker 19:38, 15. Sep. 2009 (CEST)

Korrekturen

Aus der Diskussion: Die Aussage: "Hm, gerade Mittelformat- Fotografen werden in aller Regel die Filme selbst entwickeln." ist falsch.

Für Schwarzweißfilme trifft das teilweise zu. Farbnegativ-und Umkehrfilmentwicklung, egal welcher Formate, wird sinnvollerweise in automatisierten Prozessen mit entsprechendem Materialdurchsatz ausgeführt, weil die Prozesse umständlich und kleine Mengen wirtschaftlich nicht zu verarbeiten sind.


Aus dem Artikel: Die Aussage: "Der Typ 220 ist wenig verbreitet und nicht für alle Emulsionen erhältlich" ist falsch.

Richtig ist "Der Typ 220 ist wenig verbreitet und nicht mit allen Emulsionen erhältlich". Wobei es sein kann, daß er heute gar nicht mehr erhältlich ist.

Die Aussage: "Den Diafilm Ektachrome stellte man im Herbst 1984 mangels Nachfrage ein" ist falsch.

Richtig ist, daß die Produktion des Diafilms Ektachrome im Jahr 2012 eingestellt wird. (nicht signierter Beitrag von 217.232.187.124 (Diskussion) 00:21, 1. Okt. 2012 (CEST))

Wann setzte sich der Rollfilm denn durch?

Mich würde wirklich mal interessieren, wann a) in Deutschland und b) in den USA der Rollfilm den Planfilm ablöste. Man müsste das eigentlich an den angebotenen Kameras festmachen können.