Diskussion:Rosi Mittermaier

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Podiumsplazierungen

Eine generelle Frage zu Podiumsplazierungen und zu der Kategorie "Sieger in allen Disziplinen": Offensichtlich gelten da WM und Olympia nicht. zb. hat Rosi Mittermaier in Innsbruck Abfahrtsgold gewonnen, dies scheint aber bei den Podiumsplazierungen nicht auf, warum eigentlich? --Worf2 12:55, 8. März. 2017 (CEST)

Winklmoosalm

Rosi und Evi Mitteraier sind auf der Winklmoosalm aufgewachsen. Waren ihre Eltern nun Pächter oder gehört den Mittermaiers das Anwesen? --Nixalsverdruss! 21:43, 8. Okt 2006 (CEST)

Weltcupsiege

Das verstehe ich nicht: Das steht "Weltcupsiege: 27", im Text und in der übrigen Statistik ist dann von zehn Weltcupsiegen die Rede. (nicht signierter Beitrag von Lespaul (Diskussion | Beiträge) 21:17, 9. Jan. 2009 (CET))

Ich habe das korrigiert. Gruß, -- McFred 21:37, 9. Jan. 2009 (CET)

Vorname korrekt?

Heißt die nicht vielleicht "Rosa Katharina". So eine Frage kam bei WWM. Und Suche im Netz ergab z.B. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1192156.html (nicht signierter Beitrag von 87.245.34.132 (Diskussion | Beiträge) 21:52, 28. Jan. 2010 (CET))

Titel und Auszeichnungen

Die Tatsache, dass Rosi Mittermaier im Mai 2006 in die "Hall of Fame" des deutschen Sports auf genommen wurde, sollte erwähnt werden. --Schließzylinder 11:54, 18. Feb. 2011 (CET)

Leben und Karriere

Der Abschnitt "Sportliche Karriere" beschränkt sich derzeit ausschließlich (!) auf das Jahr 1976. Wie ihre Karriere vorher (gemäß Infobox gab sie ihr Weltcupdebüt schon 1967, aha) oder nachher (beendete sie ihre aktive Sportlerkarriere nach Innsbruck bereits? wegen dieser Frage hatte ich den Artikel übrigens ursprünglich aufgerufen) verlaufen ist, darüber erfährt man nichts. Und auch was das Leben außerhalb des Sports angeht, so steht im Artikel zwar einiges über ihre Familie und diverse Ehrenämter, über Ausbildung und irgendeine berufliche Tätigkeit (der Biografie in der verlinkten Hall of Fame des deutschen Sports zufolge war sie "Hotelgehilfin") schweigt sich der Artikel aber ebenfalls aus. --slg (Diskussion) 21:39, 12. Jan. 2014 (CET)

Einfügung zu ihren Resultaten bei Großereignissen vor 1976

Erstmals war sie bei den Olympischen Spielen 1968 am Start: in der Abfahrt am 10. Februar in Chamrousse kam sie von 40 gestartetenen und 39 ins Ziel gekommenen Läuferinnen auf Rang 25 (6.86 sec. Rückstand auf Siegerin Olga Pall). Im Slalom am 13. Februar schied sie aus, im Riesenslalom am 15. Februar hatte sie mit Rang 20 einen Rückstand von 6.78 sec. auf Goldmedaillengewinnerin Nancy Greene.

1970 war sie bei der Weltmeisterschaft in Gröden dabei, wo sie in der Abfahrt am 11. Februar Rang 20 (6.36 sec. hinter Siegerin Annerösli Zryd), zwei Tage später im Slalom Rang 15 (6.97 sec. hinter Siegerin Ingrid Lafforgue) und im Riesenslalom am 14. Februar immerhin Rang 7 (0.73 hinter Siegerin Betsy Clifford) belegte, was ihr den 5. Endrang in der Alpinen Kombination brachte (Siegerin Michèle Jacot; auf eine Anführung des Punkterückstands verzichte ich deshalb, weil dessen Größe bzw. Berechnung nur für "Sonder-Experten" verständlich ist).

Bei den Olympischen Spielen 1972 war sie eine (leichte) Medaillenhoffnung für das deutsche Team, da sie doch schon im Weltcup gesiegt und gute Platzierungen erreicht hatte. Im Startbewerb, der Abfahrt am "Mont Eniwa" am 5. Februar, war dann aber Rosi Speiser auf Rang 5 um einen Platz besser als sie klassiert; Mittermaier hatte 2.64 sec. Rückstand auf "Überraschungssiegerin" Marie-Theres Nadig. Die beiden weiteren Bewerbe wurden am "Teine" gefahren, wobei sie am 8. Februar im Riesenslalom auf Rang 12 kam (wieder war Speiser auf Rang 5) - ihr Rückstand auf Siegerin Nadig betrug 3.49 sec. - Im Slalom am 11. Februar war sie vorerst mit 47.27 sec. auf Rang 7 (Barbara Ann Cochran führte in 46.08), doch ein missglückter zweiter Lauf (54.42 sec.; die Laufbestzeit von Danièle Debernard betrug 45.19 sec.) warf sie auf Rang 17 zurück. Die nur für die Weltmeisterschaft zählende Alpine Kombination brachte ihr Rang 8. (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 12. Februar 1972, Seite 14).

Die Weltmeisterschaft 1974 in St. Moritz begann für sie mit zwei Ausfällen; zuerst in dem bereits am 3. Februar ausgetragenen (und von Fabienne Serrat gewonnenen) Riesenslalom, dann am 7. Februar in der Abfahrt (Sieg: Annemarie Moser-Pröll). Noch versöhnlich der Abschluss mit Rang 6 im Slalom am 8. Februar (1.76 sec. Rückstand auf Hanni Wenzel). --Skiscout (Diskussion) 19:21, 25. Jan. 2017 (CET).

Rücktritt

Ich fand nun den Artikel über ihren Rücktritt, wobei damals sogar gemutmaßt wurde, dass es ein Rennen von ihr gegen Annemarie Moser-Pröll als "Spektakel" geben könnte (Moser-Pröll war zu diesem Zeitpunkt noch nicht von ihrem Rücktritt zurückgekehrt - niemand, außer vielleicht sie selbst, wusste, dass es zu einer Rückkehr kommen würde).[1] --Skiscout (Diskussion) 19:40, 19. Jun. 2017 (CEST).

  1. «Skispektakel: Rosi-Annemarie». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Juni 1976, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).

Abgeschlossener Reviewprozess vom 24. Mai bis zum 15. Juni 2020

Rosa Katharina („Rosi“) Mittermaier-Neureuther, geb. Mittermaier (* 5. August 1950 in Reit im Winkl, Bayern) ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin. Nach neun Jahren im Weltcup gewann Mittermaier bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Slalom sowie die Silbermedaille im Riesenslalom. Im gleichen Winter entschied sie die Gesamtwertung des Weltcups für sich und trat anschliessend vom aktiven Sport zurück. Auch nach ihrem Karriereende blieb Mittermaier populär und als Werbeträgerin, Sportbotschafterin sowie Sachbuchautorin gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Neureuther medial präsent. Als erste Wintersportlerin wurde Mittermaier-Neureuther im Mai 2008 in die neugegründete Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Vor einigen Wochen habe ich den Artikel weitgehend überarbeitet und freue mich nun über Rückmeldungen, Hinweise und Fragen. Sollte dem nichts entgegenstehen, würde ich den Artikel gern in den nächsten Wochen für die Lesenswert-Auszeichnung kandidieren lassen. -- Gabas (Diskussion) 15:43, 24. Mai 2020 (CEST)

Für mich ist der Artikel bereits jetzt lesenswert. Das liegt auch an den vielen hilfreichen Anmerkungen in den Einzelnachweisen. Vielleicht könnte man das etwas öde Kapitel "Erfolge" mit den vielen Listen ausgliedern auf eine eigene Unterseite? Olympische Spiele und WM stehen z. T. ja bereits in der Infobox.--Püppen (Diskussion) 17:44, 24. Mai 2020 (CEST)
Danke für die positive Rückmeldung! In meinen Augen ist das Erfolgskapitel nicht so umfangreich, dass es den Artikel zu sehr dominiert. Und ich kann mir vorstellen, dass es für Leser, die „auf den ersten Blick“ einen Eindruck von Mittermaiers sportlicher Entwicklung bekommen wollen, ganz informativ ist, ohne Extraklick die Zahlen (zum Beispiel die Entwicklung der Weltcupplatzierungen) zu sehen. --Gabas (Diskussion) 20:22, 24. Mai 2020 (CEST)
Artikel liest sich sehr rund und gut, es wird nichts künstlich in die Länge gezogen. Gibt es noch irgendetwas Berichtenswertes zu ihrem Fahrstil? Dass sie eher zur zierlichen Sorte zählte steht ja bereits im Aritkel. Und gab es einen Grund dafür, dass die Sportlerinnen damals offenbar bereits mit Mitte 20 an ihr Karriereende gelangt sind? Ureinwohner uff 20:54, 24. Mai 2020 (CEST)
Beides interessante Fragen. Zu ihrem Fahrstil schreibt sie in der 1977er-Biographie ein paar Worte (enge parallele Skiführung, nicht antrainiert, sondern natürlich gewachsener Stil; erhöht Risiko beim Skifahren, sie selbst führt einige Stürze darauf zurück). In den anderen von mir gesichteten Artikeln/Biographien bin ich nicht darüber gestolpert. Ich werde die Augen offenhalten und eventuell noch einen Absatz dazu schreiben bzw. es sonst kurz an geeigneter Stelle einfügen. Bezogen auf das Karriereende mit Mitte zwanzig: Sicher sind die Gründe mannigfaltig (und teilweise eingeschränkt heute noch gültig: Verletzungen, Familiengründung). Eine Rolle dürften aber auch die damals noch gültigen Amateurstatuten gespielt haben. Wenn die Sportler kein Geld mit der Tätigkeit verdienen durften, die mindestens ein halbes Jahr ihr Leben bestimmte, konnten sich das wahrscheinlich nur die wenigsten über einen gewissen Zeitpunkt hinweg leisten. Zumindest Mittermaier sagt auch, dass sie sich – wenn sie 1976 nicht zurückgetreten wäre – gegebenenfalls mit dreißig Jahren ohne finanzielles Polster eine neue Existenz hätte aufbauen müssen. Im Artikel würde diese Darstellung der allgemeinen Situation aber meines Erachtens zu weit führen. --Gabas (Diskussion) 22:38, 24. Mai 2020 (CEST)
Der Amateurstatus hat ganz sicher damit zu tun. Selbst bei den Herren gab es damals praktisch niemanden, der mit 30 noch Skirennen gefahren ist (ausser auf der damaligen Pro Tour, wie z.B. Hansi Hinterseer). Von der Auslagerung der Erfolge würde ich abraten, auch beim lesenswerten Artikel Bode Miller ist alles auf einer Seite. --Voyager (Diskussion) 15:38, 28. Mai 2020 (CEST)

Danke noch einmal für eure Rückmeldungen, ich stelle den Artikel jetzt zur Kandidatur. --Gabas (Diskussion) 18:42, 15. Jun. 2020 (CEST)

Kandidatur auf WP:KLA vom 15. bis zum 25. Juni 2020 (Lesenswert)

Rosa Katharina („Rosi“) Mittermaier-Neureuther, geb. Mittermaier (* 5. August 1950 in Reit im Winkl, Bayern) ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin. Nach neun Jahren im Alpinen Skiweltcup gewann Mittermaier bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Slalom sowie die Silbermedaille im Riesenslalom. Im gleichen Winter entschied sie die Gesamtwertung des Weltcups für sich und trat anschliessend vom aktiven Sport zurück. Auch nach ihrem Karriereende blieb Mittermaier populär und als Werbeträgerin, Sportbotschafterin sowie Sachbuchautorin gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Neureuther medial präsent. Als erste Wintersportlerin wurde Mittermaier-Neureuther im Mai 2008 in die neugegründete Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Nach positiven Rückmeldungen im Review stelle ich den von mir im April überarbeiteten Artikel hiermit zur Kandidatur – übrigens genau 44 Jahre, 4 Monate und 4 Tage nach ihrem zweiten Olympiasieg, wie mir gerade aufgefallen ist. --Gabas (Diskussion) 18:43, 15. Jun. 2020 (CEST)

Wie bereits im Review angemerkt, für mich unzweifelhaft Lesenswert. --Ureinwohner uff 20:56, 15. Jun. 2020 (CEST)

Ja, Lesenswert --Geher (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2020 (CEST) Im Abschnitt Weltcupsiege findet sich zweimal Hinzu kommen. Das ist die einzige Stelle, die sich auch beim zweiten Lesen nicht flüssig las.

Lesenswert Sehr gut herausgearbeitete Biografie, die über das rein Sportliche hinausgeht. Evtl. lässt sich noch herausfinden, ob und wie sie die Karriere ihres Sohnes Felix Neureuther begleitet bzw. gefördert hat. Aber das ist Zugabe. --Voyager (Diskussion) 23:49, 15. Jun. 2020 (CEST)

Lesenswert Das waren noch Zeiten und die Fernsehreporter kamen sehr gut ohne diese Fachberater aus. --Enzian44 (Diskussion) 01:33, 20. Jun. 2020 (CEST)

Lesenswert Völlig zu Recht. Olaf Kosinsky (Diskussion) 11:02, 22. Jun. 2020 (CEST)

Lesenswert Sehr schöner Artikel, der alle ihre Facetten beleuchtet. Was ich vermisse und eine gute Bereicherung wäre, ist ein Bild aus ihrer aktiven Zeit. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:24, 22. Jun. 2020 (CEST)

Danke für eure positiven Stimmen!
Zu den angesprochenen Punkten: Auf ihre Rolle bei der Skilaufbahn ihnes Sohnes wurde Mittermaier in dem 2015er-Interview vom Bayerischen Rundfunk angesprochen. Dort gibt sie an, nie als Trainerin aufgetreten zu sein und eher Sorge gehabt zu haben, er könne als Skifahrer die Last des großen Namens tragen. Gleichzeitig waren es aber schon die Eltern, die ihm (und der Schwester) Skifahren beigebracht haben – und sie und Christian Neureuther kannten „natürlich all die Tricks, die es braucht, damit so ein Kind gut Skifahren lernt“. Ich muss einmal schauen, ob ich das noch gut eingefügt bekomme.
Bezüglich der Bildsituation: Auf Commons gibt es ein Weltcupfoto von 1976, das hier aber sehr sicher nicht verwendet werden kann (und ein sichtbares Wasserzeichen trägt). Natürlich würde ich mich aber sehr freuen, wenn jemand ein Bild aus der aktiven Zeit zur Hand hätte! Bis dahin muss wohl die paraguayanische Briefmarke weiter herhalten. --Gabas (Diskussion) 22:22, 22. Jun. 2020 (CEST)

Lesenswert Höchste Zeit, dass diese sympatische Ikone des Skisports auch hier entsprechend gewürdigt wird. Wird sie davon selbst erfahren?--Püppen (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)

Lesenswert Ganz klar lesenswert. Vielen Dank an Benutzer Gabas, Schnurrikowski (Diskussion) 10:48, 24. Jun. 2020 (CEST)

Mit acht Stimmen Lesenswert und keiner Gegenstimme bzw. keiner schwerwiegenden Kritik wird der Artikel in dieser Version als Lesenswert ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 11:14, 25. Jun. 2020 (CEST)

Nachträglich meine Meinung: Ansprechend und interessant, ein wirklich lesenswerter Artikel. -- Lothar Spurzem 13:03, 25. Jun. 2020 (CEST)

Zweiter Vorname „Anna“

Ich habe gerade nach dieser Bearbeitung noch einmal geschaut, tatsächlich führen Olympedia, Brockhaus und noch ein paar weitere Medienberichte sie als „Rosa Anna Katharina Mittermaier“. In ihrer 1977er-Biographie schreibt Mittermaier selbst dagegen: „Ich bin auf die Namen Rosa Katherina [sic!] getauft, und alle nennen mich Rosi.“ (S. 69). Die Nennung nur als „Rosa Katharina“ ist insgesamt deutlich verbreiteter in den Medien – ich bin bei der Recherche über die „Anna“ gar nicht gestolpert – und wird auch zum Beispiel im Munzinger-Archiv so gehandhabt. In meinen Augen geht beides, ich würde es jetzt so lassen wie es gerade ist (also ohne Anna). --Gabas (Diskussion) 17:45, 2. Jan. 2021 (CET)