Diskussion:Rotflossen-Antennenwels
"Sie wurden bisher nur einzeln, ohne Artgenossen, aber mit anderen großen Fischen als Mitbewohner gehalten" Diese Behauptung ist falsch. Beispielsweise im Münchner Zoo sind zwei adulte Tiere in einem Becken friedlich zusammen, in Gesellschaft von Pacus, Spatelwelse u.dergl.. Bei mir leben zwei Jungtiere von etwa 35 cm Länge auch friedlich zusammen, in Gesellschaft von Arowanas, Tausenddollarfischen, Hochflossenhaiwelsen u.dergl. Bei den Exemplaren aus München habe ich bisher noch keinerlei Aggressionen beobachten können, allerdings bin ich als Besucher nur gelegentlich dort. Hier könnte das Pflegeteam sicher weitere Information geben. Meine beiden Tiere sind von kleinauf zusammen und es gab bisher keine Beißereien untereinander. Sie bevorzugen Ruheplätze, wo sie ohne ihren Artgenossen sind, aber liegen und schwimmen auch beinander. Gelegentlich scheuchen sie sich, aber völlig ohne Beißerei und ohne eine längere Verfolgung. Interessant ist, daß die Dominanz nicht fest bei einem der beiden Exemplare liegt, sondern wechselt. Mal scheucht der eine den anderen, mal umgekehrt, obwohl eines der beiden Exemplare etwa um 5 cm länger ist als das andere. Bilder der genannten Tiere sind verfügbar, allderdings ist nattürlich nur zu sehen, daß jeweils zwei Tiere beisammen sind.
Delf
Da kann ich nur zustimmen. In Duisburg halten wir Rotschwanz-Antennenwelse schon seit Jahrzehnten zu fünft bis sechst zusammen mit Schwarzen Pakus und Tigerspaltewelsen, früher auch mal einem Arowana in einem Becken, das ich als Laie sogar als zu klein bezeichnen würde. Soweit ich das beobachten kann, bin mindestens einmal im Monat da, zeigen die Fische durchaus geselliges Verhalten.
Mondschatten
Löschvandalismus
Fischzüchter versuchen durch Hybridisierung mit dem Tigerspatelwels (Pseudoplatystoma ssp.) die Fleischqualität zu verbessern und für breite Bevölkerungsgruppen eine Nachfrage zu entwickeln. Aufgrund ihres hohen Gewichts bis maximal 50 Kilogramm sind sie beliebte Sportfische. Der schnellwachsende Rotflossen-Antennenwels wird auch in Südostasien (Thailand, Malaysia, Kambodscha, Borneo, Java und Sumatra)[1] für wirtschaftliche Zwecke genutzt. So ist er für Touristen ein beliebter Trophäenfisch in kommerziellen Angelanlagen[2][3]. In kleineren Größen können sie auch als Zierfische im Aquarium gehalten werden[4]. Rotflossen-Antennenwelse sind eindrucksvolle Tiere für große öffentliche Schauaquarien. Die Vergesellschaftung mit anderen großen Fischen, die nicht in das Maul passen, ist möglich. In tropischen Regionen werden sie auch oft als Teichfische gehalten. Die omnivoren Fische können in Gefangenschaft gegenüber anderen Fischarten territorial, relativ dominant und aggressiv werden. Sie sind aufgrund ihrer Maulgröße in der Lage, auch sehr große Beute zu verschlingen. Auch gewöhnen sie sich schnell daran, große Nahrungsmengen zu sich zu nehmen. Bei Überernährung werden sie krankheitsanfällig.
- Wurde vom Nutzer Muscari ohne Angabe von ordentlichen Gründen gelöscht. Blinde Zerstörungswut oder was auch immer. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 04:59, 6. Dez. 2020 (CET)
- ↑ Redtail Catfish
- ↑ Redtail Catfish (Phractocephalus hemioliopterus)
- ↑ Jurassic Mountain Resort & Fishing Park, Cha-am District, Phetchaburi/Thailand. Neben Rotflossen-Antennenwelsen werden dort kapitale Exemplare von importierten wie einheimischen Fischen, darunter Giant Siamese Carp, Arapaima, Chao Praya Catfish, Salween Catfish, Rita Salween Catfish, Alligatorhecht, Atlantischer Tarpun, Helikopterwels/Wallagoo Leeri und Schwarzer Pacu gefangen.
- ↑ Rotflossen-Antennenwelse auf Planet Catfish