Diskussion:Rouse-Modell
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Kommentare zum Artikel (Brainstorm)
Wie versprochen/angekündigt/angedroht, ein paar Punkte, die mir beim Lesen des Artikels in den Sinn gekommen sind:
- Ist das RM wirklich ein Modell für die Dynamik? Ich würde denken, es ist einfach ein Polymermodell, in dem das Polymer als mit idealen Federn verbundene Massenpunkte beschrieben werden. Die daraus resultierende Dynamik wäre dann lediglich eine Anwendung/Folge/Lemma des Modells.
- Wie ist das Modell relativ zu anderen Polymermodellen einzuordnen? Ein Link auf das Freely-Jointed-Chain-Modell ist ja z.B. schon im Artikel (wenn auch etwas versteckt).
- Welche Eigenschaften von Polymeren, bzw. welche Arten von Polymeren, beschreibt das Modell gut, welche schlecht?
- Wer benutzt das Modell wofür?
- Kann man ggf. die Definition der "Relaxationszeit" angeben, bzw. erklären was das ist?
- Gleiches für "die mittlere quadratische Auslenkung eines einzelnen Segments". Was ist das? Auslenkung um was?
- Das Modell sagt sicher einen mittleren Abstand zwischen den beiden Enden sowie eine mittlere Grösse des Polymers (Gyrationsradius) voraus. Sollten die angegeben werden?
Mir ist klar, dass Punkte wie "wer verwendet das Modell" schwer umzusetzen sind (denn wer hat schon so viel Ahnung von Polymerphysik, um da einen Überblick zu haben). Aber vllt. kann der eine oder andere oben genannte Punkt ja umgesetzt werden.--Timo 11:32, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Moin! ... gut Fragen ... ich kann zumindest zu ein paar Hinweise geben:
- Ja, Rouse- und Zimm-Modell beschreiben die Dynamik. Entscheident ist also die hingeschriebene Langevin-Gleichung. Das zugrundeliegende Polymermodell (Freely-Jointed Chain) ist in Beiden Fällen das gleiche! Man findet die Modelle typischerweise erst im Abschnitt über Dynamik der Polymere.
- Hab mal einen Link zu einer exp. Arbeit über DNA eingefügt, in der Zimm/Rouse-Dynamik beobachtet wurde
- Die mittlere quadratische Auslenkung hab ich mal in m.q. Verschiebung umbenannt und in einer Fußnote erklärt ... da wäre evtl. ein allgemeiner Artikel angebracht??? Das ist ja eine wichtige Größe für alle möglkichen Random-Walk-Prozesse ... oder ich finde es einfach nicht in Wikipedia ;-)
- Über die anderen Punkte muss ich mal etwas länger nachdenken, bzw. mal mit den Theoretikern bei uns reden ;-) Hoffe die Anmerkungen im Artikel tragen schonmal zur Verbesserung bei. --Jkrieger (Diskussion) 14:16, 22. Jul. 2012 (CEST)
Langevin Equation
Hi, sag mal irgendetwas stimmt bei der Langevin Equation nicht, ich denke es muss so aussehen:
friction-coefficient*dR_n/dt = -k*(2*R_n-R_(n-1)-R_(n+1)) + f(t), weil so wie es bei dir steht stimmen die dimensionen nicht und ich finde in meiner schreibweise sieht man auch besser was die einzelnen terme bedeuten, oder vertue ich mich?
LG Pablo