Diskussion:Rubenssches Flammenrohr

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Dieser Artikel wurde ab November 2019 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Rubenssches Flammenrohr“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Schema: Bauch bei M!

Die Grafik "Schema" zeigt sowohl nahe M als auch nahe K Stellen niedrig(st)er Flammen.

Der Lautsprecher ist "tönend" gezeichnet und der wellenförmige Verlauf der Flammenhöhe symmetrisch auf der Strecke (zur Streckensymmetrale) von M zu K.

Das ist fehlerhaft.

Eine stehende Schall-Welle in einem Rohr schwingt im einfachsten Fall perfekter Resonanz zeitlich mit der Frequenz der Anregung = Eigenschwingung und räumlich in Bäuchen und Knoten.

Bäuche der Schallschnelle (= lokale Teilchenbewegungsgeschwindigkeit (ohne Wärmebewegung, in der Mittelachse der Gassäule, ...)) wechseln räumlich mit deren Knoten ab. Bei K = am Festen Ende der Gassäule kann nur ein Knoten vorliegen. Soll bei M - einer vollflächigen Membran - eine Anregung erfolgen kann dort KEIN Knoten vorliegen, denn Schall wird durch rein über Bewegung eingekoppelt.

Je nach Weichheit der Membran, Verhältnissen von Anregung und Dämpfung, Frequenz nahe der Resonanz wird bei M zumindest mehr oder weniger ein Bauch vorliegen.

Man beachte: Bewegungsbäuche sind Knoten des Drucks und umgekehrt. --Helium4 (Diskussion) 15:25, 4. Sep. 2012 (CEST)