Diskussion:Rudolf von Österreich-Ungarn

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Begräbnis

unter unwürdigsten Umständen beerdigt? War immerhin in der familiengruft!

Meinst du jetzt die Familiengruft derer von Vetsera? Das würde mich wundern, dass diese zufällig im Friedhof des nächstgelegenen Klosters bei Mayerling, nämlich in Heiligenkreuz, gelegen haben soll. Außerdem ist es ein ziemlich einfaches Grab. Das mit den unwürdigsten Umständen bezieht sich in dem Artikel natürlich nicht auf Rudolf, der liegt in der Kapuzinergruft. mfg --Regiomontanus 03:10, 27. Jul 2005 (CEST)

...

Voll(st)er Bewunderung fuer jede/n, die/der sich wikipedisch engagiert, schreibend oder anders (weil meinend, WIKIPEDIA sei eine der internetgestuetzten menschlich denkwuerdigsten Fortsetzungen und (Teil-)Einloesungen vieler alter und juengerer Damen, die wir unter dem Namen REVOLUTION kennen): Meinem bescheid. Eindruck nach bedarf der Kronprinz-Rudolf-Eintrag der aufbauenden Fortschreibung, zu der mir selbst im Moment die Zeit fehlt, fuer die ich aber hier drei kleine Hinweise hinterlasse:

- Die in der Bibliographie enthaltene Arbeit von B. Hamann, Kronprinz Rudolf. Ein Leben, liegt seit 2005 bei Amalthea Wien in einer neuen Ausgabe vor.

- Ebenda komme ich nicht zum Eindruck, A. Brehm sei als Lehrer Rudolfs an den Wiener Hof geholt worden. Vielmehr hat offenbar einer der Lehrer Rudolfs, naemlich "der weltberuehmte Geologe Ferdinand Hochstetter" (bei Frau Hamann a.a.O., S. 75), Rudolf "nach Beendigung der Studienzeit ... mit dem Zoologen Alfred Brehm" und anderen Groeszen der Zeit bekannt gemacht (ebenda S. 78).

- Mayerling so hervorstechend zu plazieren wie im Entrag hier erinnert (vielleicht aber auch nur mich persoenlich) ´etwas sehr´ an die lange praktizierte (und vielfach verwertete / ausgeschlachtete und ja auch nicht ganz unverstaendliche) Reduktion Rudolfs auf diesen mythischen Ort. Wobei leicht in Vergessenheit geraet, dass man zum Beispiel bei der Lektuere der Rudolf-Biographie von Frau Hamann schwer umhin kann, den Selbstmord Rudolfs auch als einen moeglichen Akt politischer Verzweiflung zu bedenken. Und ihn als solchen ueber viele Unterschiede hinweg mit anderen, die Hand an sich legten, in Beziehung zu setzen - vom ´liberalen´ Zeitgenossen Rudolfs in Portugal, dem Schriftsteller Trindade Coelho, bis zum ´reaktionaeren´ (Alt-)Japaner Y. Mishima und dem legendaeren ´progressiven´ Prager Selbstverbrenner im 20. Jahrhundert?

Nochmals: Grusz und Dank der Verf.in / dem Verf. fuer die Vorarbeit und die Moeglichkeit, hier daran ein wenig anzuknupefen !

KURT MILLNER (Kontakt:tiago@uma.pt), aus / auf Madeira, wo man durch bestimmte unumgehbare Kaiser-Karl-Gedenk-Anstoesze vielleicht uebertrieben empfindlich wird gegenueber Tendenzen zur Entpolitisierung der Geschichtsbetrachtung (oder was man zu Recht oder Unecht dafuer haelt).

Erzherzog oder Kronprinz

Hallo! Heute gab es eine Diskussion über den gestern im ORF gezeigten Film und es hat sich, wie ich finde eine äußerst interessante Frage gestellt, die niemand beantworten konnte. Ich habe ein wenig recherchiert, aber leider keine Antwort gefunden. Warum wurde Erzherzog Rudolf "Kronprinz" genannt, das ist doch traditionellerweise der Titel von deutschen Thronfolgern und nicht von österreichischen? War es überhaupt ein offizieller Titel? Oder wurde er nur in der Presse so genannt? Hat man ihn noch zu Lebzeiten diesen Namen gegeben? Falls irgendeiner weiß, wie das zustandegekommen ist, wäre ich ihm sehr dankbar. 193.171.241.112 19:00, 2. Mai 2006 (CEST) ---> vergleiche dazu wiki-stichwort kronprinz mfg sasakreta

Rudolf trug den Titel eines Kronprinzen, weil er der älteste (in diesem Fall auch einzige) Sohn des regierenden Kaisers war. Somit stand ihm dieser Titel durchaus rechtmäßig zu. Einfacher kann man Rudolf auch als Erzherzog von Österreich bezeichnen, das ist auch richtig. Andrea1984--18:41, 25. Dezember 2006 (CEST)
„Kaiserlicher Prinz und Erzherzog Rudolf von Habsburg-Lothringen und Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen“ korrekt? Gruß, --Thyra 16:17, 6. Dez. 2007 (CET)

Den Titel Erzherzog trugen alle Nachkommen der österreichischen Kaiser, insofern ist es durchaus richtig Rudolf zur besseren unterscheidung als Thronfolger zu bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 217.230.78.99 (Diskussion | Beiträge) 01:36, 24. Mai 2009 (CEST))

"erschütterte untergründig das Vertrauen"

Ich halte den Satz

"Der Suizid des Thronfolgers erschütterte untergründig das Vertrauen in die habsburgische Monarchie."

in dieser Form für sehr fragwürdig.

1. Was soll untergründig heißen?

2. Wurde der Selbstmord doch vertuscht, sprich es wurde nicht öffentlich bekannt. Eine Erschütterung kann daher nur innerhalb der eingeweihten Kreise (Dynastie, Regierung) erfolgt sein - oder es ist die Erschütterung gemeint, die durch das plötzliche Fehlen eines Kronprinzen erfolgte - ganz unabhängig von der Todesursache.

Str1977 22:32, 29. Dez. 2007 (CET)

Das Problem mit "untergründig" konnte durch Entfernen dieses Wortes gelöst werden.
Und das andere Problem? Str1977 (Diskussion) 20:18, 22. Jan. 2021 (CET)

Fehlend

Der Kronprinz muß doch auch politisch aktiv gewesen sein und eine politische Meinung gehabt haben. Dazu würde ich gern mehr wissen. 91.43.68.159 21:02, 20. Okt. 2008 (CEST)

Eine Andeutung zu seiner Meinung ist bereits im Artikel versteckt: " Er stand häufig mit seinem Vater in Konflikt, da er mit den Deutschliberalen und den Ungarn sympathisierte. " -- -FG- 10:19, 15. Nov. 2008 (CET)

Sissi-Filmfans?

... oder wie kommt es sonst zu solchen eingewobenen Anfällen der Verzückung: "Doch die sich ihrer Schönheit bewusste Elisabeth blieb hart " ;-) -- -FG- 10:17, 15. Nov. 2008 (CET)

Eigentlich ist der gesamte Artikel reiner Kolportagestil, enzyklopädisch wenig relevante private Details erscheinen viel wichtiger als alles Sonstige. -- Otberg 16:48, 15. Nov. 2008 (CET)


Kaiserin Elisabeth war keine Frau der großen Reden, sie war eher gesagt menschenscheu und sehr schüchtern. Ihre Schönheit verhalf ihr dazu, insbesondere den Männern gegenüber die Kaiserin zu zeigen (was ihr ja auch gelang, um es auf gut Deutsch zu sagen, die Männer fielen reihenweise auf die Knie), so auch ihrem Mann. Franz Joseph hatte bis zu diesem Zeitpunkt nie richtig registriert, dass seine überempfindliche Frau auch Forderungen stellen konnte. Als Joseph Latour sich bei der Kaiserin beschwerte, war es Elisabeths klarer Vorteil, dass sie sich ihrer Ausstrahlung auf Männer mehr als bewusst war. So überwand sie einzig und allein ihre Hemmungen, dem Kaiser Forderungen zu stellen. Das Ultimatum, welches sie ihm stellte, war praktisch eine Unabhängigkeitserklärung an ihren Mann. Ich denke, das wird den Satz "Doch die sich ihrer Schönheit bewusste Elisabeth bliebt hart" erklären. Man kann ihn von mir aus ja auch in "Doch Elisabeth, der ihr durch ihre Schönheit großer Einfluss auf den Kaiser bewusst war, blieb hart". Es ist eine Tatsache, dass Kaiser Franz Joseph sehr vorsichtig war, was seine Frau anging, aus Angst, sie könne bei der kleinen Meinungsverschiedenheit wieder auf und davon gehen ;) --ElphabaThropp

Das ist eine unbelegbare Vermutung. --GiordanoBruno 15:42, 28. Feb. 2009 (CET)

Kronprinz Rudolf

Bei den beiträgen von mary und rudolf steht das mary die geliebte von rudolf war. aber es steht auch das rudolf mizzi casper liebte. wen hat er dann letztendlich geliebt? mizzi oder mary?

lg


Wir wissen glaube ich alle, dass Rudolf sich keineswegs geniert hat, mehrere Geliebte zu haben. Mizzi lernte er ja im Salon der Johanna Wolf kennen und lieben. Tatsächlich war die schöne Mizzi seine einzige Freundin, und genau der Typ Frau, den Rudolf bevorzugte. Zu Mary kann man sagen, dass sie sich doch leicht aufführte wie ein heutiger Teeniefan. Sie hat Rudolf auf der Pferderennbahn kennengelernt, und mithilfe seiner Cousine Marie Larisch Kontakt zu ihm aufgenommen. Ob bei Rudolf und Mary Liebe im Spiel war - das kann ich nicht sagen, wobei Mary geradezu fanatische Liebe für Rudolf empfand. Gegen Ende seines Lebens sprach Rudolf zuerst zu Mizzi wegen dem Selbstmord, und nicht zu Mary. Mizzi lachte ihn aber nur aus. Danach sprach er erst zu Mary, die ihm dann zusagte. Meiner Meinung nach liebte Rudolf Mizzi, nicht Mary, auch wenn Mary es so gesehen hat.

Mary Vetsera war nur Mittel zum Zweck. Er spielte ihr die große Liebe vor, forderte aber seine falschen Briefe zurück und verbrannte sie, während er ihre und die der Gräfin Larisch behielt und in seinem Testament sogar ausdrücklich darauf hinwies. Somit war die vordergründig Schuldige bald gefunden.--Klio 14:55, 13. Jul. 2010 (CEST)

Stil

Für mich wirklen ganze Sätze wie aus irgendwelchen Büchern abgeschrieben, und das nicht gerade passend für eine Enzyklopädie... Judith M-S 08:30, 30. Jan. 2009 (CET)

Auftritt Mary?

In der gegenwärtigen Version des Artikels fehlt völlig, wer diese mysteriöse "Mary" denn nun ist -- plötzlich ist sie da, und der Prinz will sich mit ihr erschießen. Der Zusammenhang erschließt sich erst, wenn man dem Link zu Marys Artikel folgt. Mag das mal jemand korrigieren, der sich mit der Materie besser auskennt als ich? --Syzygy 11:09, 30. Jan. 2009 (CET)

Wie heute für Popstars schwärmten die Backfische der damaligen Zeit z.B. für Kronprinz Rudolf - so auch Mary Vetsera. Sie hat ihm im Sommer 1888 geschrieben und sowohl Rudolf als auch Mary baten die Gräfín Larisch, die ihr von ihrem Cousin erzählen mußte, ihre Treffen zu decken. Die Gräfin war ihrem Cousin verpflichtet, weil er Rechnungen für sie bezahlt hat und für Mary war sie eine mütterliche Freundin.Zunächst Ausfahrten in den Prater, vorgebliche Einkäufe, dann am 5. November ein Besuch in der Hofburg, bei dem Rudolf erkannte, daß Mary mit ihm in den Tod gehen würde. Anfang Dezember sah sich Mary als Rivalin für Kronprinzessin Stephanie, kam aufgetakelt mit den Larischs in die Hofoper, benahm sich respektlos, so daß sich die Larisch zurückzog. In weiterer Folge halfen Bratfisch und die Haustochter Agnes bei den Treffen. Am 13.1.1889 kam es laut einem Eintrag im Kalender zum ersten sexuellen Kontakt und zum "Pakt", gemeinsam aus dem Leben zu scheiden (angeblich weil eine Ehe nicht möglich war). Am 28.1. wurde die Gräfin noch einmal gebraucht, um Mary in die Hofburg zu bringen. Dabei lief ihr Mary davon.--Klio 15:05, 13. Jul. 2010 (CEST)

Wo bleibt die Politik?

Kronprinz Rudolf war politisch gesehen, ein Liberaler, er hat mit großer Klarsicht den fatalen Fehler gesehen, die Donaumonarchie an das isolierte und unter Wilhelm II. militaristisch orientierte Hohenzollernreich zu binden, und er hat unter dem Pseudonym Julius Felix eine entsprechende Denkschrift verfasst. Ich vermisse diese politischen Aspekte vollständig und werde beginnen, sie in den Artikel einzuführen. Robert Schediwy 15:14, 22. Mär. 2009 (CET)

P.S: Vieles vom "Image" des Kronprinzen stammt nach Ingrid Haslinger aus einem anonymen Bericht des Berliner Börsen-Courir 24.2.1889. Robert Schediwy 22:13, 22. Mär. 2009 (CET)Korr.Robert Schediwy 20:42, 9. Apr. 2009 (CEST)

Beziehung zur Frau

Es wird wahrscheinlich ein klein wenig unterschiedliche Sichtweisen geben, was auch in den Artikeln zum Ausdruck kommen kann. Aber derzeit wird die Beziehung, vor allem der Beginn in Prag, hier und in ihrem Artikel zu unterschiedlich behandelt. Kann das etwas abgleichen? --Franz (Fg68at) 00:10, 4. Dez. 2009 (CET)

Cousine oder Tante?

Der Satz "[...] musste er 1881 Prinzessin Stephanie, Tochter des belgischen Königs Leopold II. heiraten. Sie war gleichzeitig auch Rudolfs Cousine zweiten Grades, da ihre Mutter Marie Henriette aus einer Nebenlinie der Habsburger stammte" wurde durch IP 188.23.76.70 mit dem Hinweis "Brigitte Hamann" geändert:

Seine Frau sei seine "Tante zweiten Grades" gewesen.

Dazu stellte die Historikerin Brigitte Hamann am 24.11.2009 persönlich fest:

«Es ist gar nicht so kompliziert:
Stephanie war die Tochter König Leopolds II. und dessen Frau, Erzherzogin Maria Henriette, eine Tochter von Erzherzog Josef: also zwar eine halbe Habsburgerin,
aber mit Rudolf nur sehr entfernt verwandt. (Es gab ja viele habsurgische Zweige!)
In so einem Fall war - was die Mutter betrifft - seinerzeit durchaus die Formulierung (entfernte) "Tante" üblich - wenn auch nicht im strengen Sinn - und für die Generation von Stephanie und Rudolf eher der Ausdruck: entfernte Cousin und Cousine. Alles klar? Herzlich H.»

Werde das Wort "Tante" in die korrektere Formulierung "entfernt verwandte Cousine" ändern. Grüße --Gerhardvalentin 14:43, 16. Dez. 2009 (CET)

Kleine Umformulierung:"Entfernt verwandte Cousine" ist ein Pleonasmus, weil klar ist, daß man mit einer Cousine verwandt ist. Habe "verwandte" gestrichen. -- Nadine Erler 19:37, 9. Jan. 2010 (CET)

Stephanie war die Tante 3. Grades zu Rudolf, die Cousine 2. Grades zu Franz Joseph, ist doch ganz einfach. --91.115.200.169 22:37, 23. Mai 2014 (CEST)

Trivia

Man könnte noch einen Abschitt Trivia hinzufügen, mit dem Hinweis, daß die Rudolf-Insel auf Franz-Josef-Land nach ihm benannt worden ist. 212.77.163.101 12:42, 14. Jan. 2010 (CET

Und ein See in Ostafrika! --Klio 15:10, 13. Jul. 2010 (CEST)

Und Rudolfsheim!!

Differenzen zum englischen Artikel bezueglich Fakten Suizid

Mir fiel gerade auf, dass in diesem im Gegensatz zum englischen Artikel keine Angaben zu Merkwuerdigkeiten bezueglich der Suizidwaffe oder den forensischen Befunden, die auf einen Tod von Maria durch Erschlagen hinweisen, zu finden sind. Oder gehoert das in die Domaene der Verschwoerungstheoretiker? (nicht signierter Beitrag von 93.129.129.118 (Diskussion | Beiträge) 02:21, 25. Jan. 2010 (CET))

Ja, letzteres -- Otberg 08:45, 25. Jan. 2010 (CET)
Habe den unbelegten Unsinn mal aus dem englischen Artikel entfernt. -- Otberg 09:21, 25. Jan. 2010 (CET)

Wie soll das gehen?

Zitat: Die Wiener Hofärzte obduzierten den Leichnam des Kronprinzen und attestierten eine geistige Verwirrung, wodurch der Kronprinz mit allen kirchlichen Zeremonien beigesetzt werden konnte

Wie sollte man durch eine Obduktion eine geistige Verwirrung attestieren können? 89.217.43.173 20:26, 18. Dez. 2010 (CET)

Das dürfte wohl ziemlich egal sein, es ging da ja nicht ernsthaft um die Todesursache, sondern ausschließlich darum, das Ziel kirchliche Beerdigung zu erreichen. --AndreasPraefcke 21:03, 18. Dez. 2010 (CET)

Versionslöschungen aufgrund einer Urheberrechtsverletzung

Zur Information an alle Bearbeiter des Artikels: Aufgrund einer Urheberrechtsverletzung wurden sämtliche Versionen seit 10. Oktober 2008, 15:44 Uhr gelöscht und der Artikel auf den Zustand vor dieser Bearbeitung zurückgesetzt. -- Jogo30 15:52, 20. Apr. 2011 (CEST)

Kritische Frage dazu: Wurden anschließend alle nicht der URV unterliegenden Änderungen wieder in den Artikel eingepflegt? Seit 2008 wurden ja doch in umfangreichem Ausmaß Edits vorgenommen. --Elisabeth 01:11, 16. Jun. 2011 (CEST)
Nein, das wurde nicht gemacht. --Otberg 12:06, 16. Jun. 2011 (CEST)

„heimliche Heirat“

Habe in den weiten des «www.´s» eine Aussage gefunden ... Kronprinz Rudolf soll im Jahr 1880 heimlich seine Cousine (zweiten Grades) Erzherzogin Maria Antonia (1858−1883), Tochter von Erzherzog Ferdinand IV. von Österreich-Toskana und dessen ersten Frau Prinzessin Anna von Sachsen, verheiratet gewesen sein. In einem Buch (im eigenen Besitz) steht drin, dass die o.g. Erzherzogin Äbtissin des Theresianischen Damenstiftes in Prag gewesen war und an einer Lunkenkrankheit gestorben sei. Kann jemand diese Aussagen bestättigen und ggf. dies in den Artikel einarbeiten ?! Danke und Gruß, --Thyra 16:17, 6. Dez. 2007 (CET)

Nachfrage: Wenn die „heimliche Ehe“ geklärt wird - was wäre mit der Ehe aus dem Jahre 1881 mit der belgischen Prinzessin Stephanie ... war der Erzherzog Rudolf ein Bigamist ??? ;-]

Mir sind keine Informationen darüber aus diversen Quellen bekannt, also lautet meine subjektive Meinung dazu: Diese Geschichte einer zweiten Heirat ist lediglich frei erfunden. --Andrea1984 20:38, 27. Mär. 2008 (CET)

Ich vermute das ist die Quelle: http://www.zeit.de/1966/47/ein-habsburger-intra-muros Salige 21:56, 27. Jan. 2009 (CET)

Die angeblichen Nachkommen dieser angeblichen, nicht bewiesenen Verbindung wollen zwei Herren mit Namen Pachmann gewesen sein, die jahrzehntelang mit dubiosen Mitteln um die "Erbschaft" im Hause Habsburg kämpften.--Klio 14:51, 13. Jul. 2010 (CEST) Das Buch heißt "Um Recht und Nachfolge im Hause Habsburg" von Altenberg, der das für Pachmann geschrieben hat. Ich erinnere mich an einen schönen Druckfehler: "Ernst, August von Hannover".--Klio 18:42, 14. Jul. 2010 (CEST)

Kannst du für deine Angaben: "Altenberg, der das für Pachmann geschrieben hat", Quellen angeben. Ich konnte bisher nur Belege finden, die die Pachmänner bestätigen. -- DeepBlueDanube 19:23, 26. Nov. 2010 (CET)

Weil ich auf Recherche in Sachen Habsburg war, bin ich beim Spiegel auf diese Geschichte gestossen. Was oben geschrieben wurde, hat Hand und Fuß und gehörte als relevant mE unbedingt in den Artikel hinein:

Der Spiegel und die Arbeiter-Zeitung berichteten zeitgenössisch davon. Es handelte sich damals nicht um eine Fake-Geschichte, wie oben vermutet, sondern war Gegenstand der österreichischen Gerichte und der Politik. Im Spiegel, Heft 7/1966 wurde sehr ausführlich über den Hergang berichtet und gut dokumentiert. Die österreichischen Gerichte mit dem Fall mehrfach befasst.

Der in Düsseldorf als Buchprüfer arbeitende Sohn Theodor "Teddy" (1924-1993; Q: Lars Friedrich, 2009) von Robert Pachmann (1883-1961; Q: Lars Friedrich, 2009), letzterer seines Zeichens mutmasslicher Kronprinz Rudolfs und der mit diesem am 1. Jänner 1880 "in der Gardekirche am Wiener Rennweg von Weihbischof Dr. Marschall" verheirateten Erzherzogin Maria Antonia von Toskana (1858-1883; Q: Lars Friedrich, 2009) Sohn, hat durch Drittklage ein Urteil des "Wiener Justizpalastes" (demnach Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien oder Oberster Gerichtshof) erwirkt. Mit diesem Urteil vom 10. September 1965 wurde Theodor Pachmann untersagt, sich weiterhin Pachmann zu nennen. Von ihm, Theodor Pachmann, dem Sohn von Robert Pachmann, wurde eine der letzten Nachfahren der Pachmanns, eine (damals) alte Dame, dazu gebracht auf Aberkennung des Nachnamens des Theodor Pachmanns zu klagen.

Nach dem "Teddy" nach Wien zurück übersiedelt ist, hat er seine vervielfältigte Dokumentation an den damaligen Bundeskanzler Klaus (ÖVP), dessen sozialsozialistischem Vize Pittermann, dem Chef der Freiheitlichen Partei, Peter, und Wiens Kardinal König geschickt. Der eingeschworende Habsburg-Gegner Pittermann (wie damals die ganze sozialistische Partei, die damals mehrfach versucht hat, Otto Habsburg und seine Geschwister aus Österreich draussen zu halten) soll "gequält" aufgestöhnt haben: "Was, no a Kaiser?"

So wie die Geschichte im Spiegel 7/1966 geschildert ist, klingt das alles sehr plausibel:

  • Die Liebesbeziehung des 20-jährigen Rudolfs hatte 1878 im Prager Hradschin begonnen, wo er stationiert und wo das Damenstift untergebracht war, dessen Äbtissin Erzherzogin Maria Antonia von Toskana war.
  • Der kaiserliche Hof hatte nichts gegen die Verbindung einzuwenden und setzte die "italienische Erzherzogin [...] auf der Liste standesgemäßer Ehekandidatinnen für Rudolf [auf] Platz eins".
  • Maria Antonia erkrankte an Tuberkulose und Kaiser Franz Joseph wollte, aus Gründen der Gesundheit am Hof, dass Antonia aus dem Leben von Rudolf verschwindet.
  • Rudolf gehorchte offiziell, er heiratete aber indes im Geheimen am 1. Jänner 1880 in Wien seine Antonia, weil er dadurch hoffte, den "Sanctus des kaiserlichen Vaters" zu bekommen. Dem war aber nicht so:
  • "Aus Staatsraison wurde Rudolf Bigamist: Er mußte auf Geheiß des Kaisers die wenig attraktive belgische Königstochter Stephanie [1881] zum Altar führen."
  • Am 7. März 1883 (Q: GenCircle) gebar indess in Cannes Erherzogin Antonia den Sohn Carl Rudolf (auch: Rudolph) Salvator (Q: GenCircle u.a.).
  • Das Kind wurde im Haus von Heinrich Columban Pachmann in Wien untergebracht, einem Verwandten des (später zu Ruhm gekommenen) kronprinzlichen Leibfiakers Bratfisch. Pachmanns leiblicher Sohn war kurz zuvor nach der Geburt gestorben.
  • Im Obergeschoß des Hauses bezog ein "Graf Alberti" Quartier. Dieser brachte regelmäßig den kleinen Carl Rudolf vulgo Robert Pachmann zum Kronprinz Rudolf ins Schloss Schönbrunn.
  • Nach Rudolfs Selbstmord fürchtete der Graf Alberti, dass der kaiserliche Hof den Buben verschwinden lassen könnte und brachte ihn ins (nicht näher genannte) Ausland.
  • "Nach Ausrufung der Österreichischen Republik im Jahre 1919 versuchte Robert, seine Abstammung nachzuweisen, stieß aber auf erbitterten Widerstand des exilierten Kaiserhauses. Als er 1961 starb, hinterließ er seinem Sohn Theodor Akten und Zeugnisse seiner Herkunft."

Im Spiegel 53/1966 wurden dann die politischen Hintergründe und Zusammenhänge beschrieben:

Nach dem Urteil vom 18. September 1965 erwirkte Theodor "Ex-Pachmann" ein weiteres Gerichtsurteil. Dieses bestätigte ihm, "daß er Enkel des Kronprinzen Rudolf sei, der 1880 heimlich die Toscaner-Herzogin Maria Antonia geheiratet und mit ihr einen Sohn hatte, der als bürgerlicher Pachmann aufwuchs." Dieser Nachweis sei ihm mit "tatkräftiger Hilfe der habsburg-feindlichen Sozialisten" gelungen.

Im Spiel war noch "die Wiener 'Kronprinz-Rudolf-Gesellschaft', die dem Pachmann Habsburgerblut bescheinigte." Die Gesellschaft wurde damals von dessen Sekretär und Ahnenforscher Harald Schelbaum geleitet. Der wiederum war hauptberuflich Vertreter des (damals) in der Wiener Altmannsdorfer Straße ansässigen Verlages A. Pichlers Witwe & Sohn Ges.m.b.H., "der dem rot beherrschten Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB)" gehört (heute als Pichler Medienvertrieb), der an dieser Adresse auch seinen ÖGB Verlag ansässig hatte. Des Weiteren, so der Spiegel in dem Heft 53/1966, erschien im damals ebenfalls dem ÖGB gehörenden Wiener Europa-Verlag eine "380 Seiten starke Dokumenten-Sammlung, die Ex-Pachmanns Herrschaftshaus-Ansprüche belegt (= das oben von Benutzer:Klio erwähnte Buch). Anfang Dezember [1966] veranstaltete der Verlag eine Autogrammstunde mit dem kaiserlichen Teddy, zu der zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder abkommandiert wurden."

Letztlich sicherte die "(sozialistische) [bis heute als sozialdemokratische] Wiener Stadtverwaltung [...] dem Theodor zu, die Änderung seines Familiennamens auf Habsburg-Lothringen beschleunigt zu betreiben." Und weiter: "Die rote Presse [gemeint wohl die AZ] widmete dem Neu-Habsburger viele Spalten. 'Pachmann', freute sich die sozialistische 'Arbeiter-Zeitung' über den Bruderzwist im Hause Habsburg, 'erklärt Otto den ,Krieg'.'"

Literatur / Weblinks:

  • ÖSTERREICH / HABSBURG. No a Kaiser? In: Der Spiegel. Nr. 7, 1966, S. 106 f. (online – Bildunterschrift unter drei Portraits: "Aus Staatsraison Bigamist geworden: Habsburger Rudolf, heimlicher Sohn Robert, Enkel Theodor").
  • ÖSTERREICH / HABSBURG. Kaiser der Roten. In: Der Spiegel. Nr. 53, 1966, S. 75 (online – Bildunterschrift: "Neu-Habsburger Theodor. Krieg gegen Vetter Otto").
  • Eingang hat diese Causa auch in eine Ausstellung des Wiener Hofmobiliendepots, 2008: Ausstellungskatalog (nur Text; PDF; 62. S.; S.26.)
  • Presse-Sammlung »Europäisches Fürstenarchiv«. Nachweise auf rund 160.000 Druckstücke aus der internationalen Presse,] Institut Deutsche Adelsforschung: "Österreich, Rudolf Kronprinz von (1858 geboren) (271 Blatt) aus den Jahren 1889-2006 (betrifft auch Mary Freiin von Vetsera, die Affäre Mayerling mit Mord und Selbstmord sowie den Habsburgersproß Robert Pachmann aus Düsseldorf)"
  • Rudolf Franz Karl Joseph, Crown Prince of Austria. GenCircles, June Ferguson's Royal Genealogy Page: "Maria Antonietta Leopoldina Annunziata Anna Amalia Giusepa Giovanna Imm acolata Thekla, Princess of Tuscany: ... Archduke Rudolph (1858-1889) married secretl y Archduchess Maria Antonia ("Antoinette" and daughter of Ferdinand IV of Toscany and Anna of Saxony) on January 1st, 1880. Rudolph's father Emperor Franz Joseph didn't know that. On March 7th, 1883 Maria Antonia (who died the same year) gave allegedly birth to a son. This son grew up in the family of Heinrich Pachmann and called himself Robert Pachmann. When he was an adult, he claimed to be Archduke Carl Rudolph Salvator and the legitimate heir to the throne."
  • Lars Friedrich: Das Mayerling-Sammelsurium: Kurioses aus 20 Jahren Mayerling-Archiv. (leider nur) BoD, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-7063-7, S. 92f. (Volltext mit Anzeigebeschränkung in der Google-Buchsuche).)
  • Hermann Altenberg: Um Recht und Nachfolge im Hause Habsburg. Europa Verlag, Wien 1966. (Buch oben von Benutzer:Klio erwähnt.)
  • Miroslav Marek: habsburg5.html: "E1. RUDOLF Franz Karl Joseph, Crown Prince of Austria, *Laxenburg 21.8.1858, +committed suicide at Mayerling 30.1.1889, bur Kapuzinergruft, Wien; m.Wien 10.5.1881 Pss Stephanie of Belgium (*21.5.1864 +23.8.1945); Rudolf is said to have been father of an illegitimate son named Carl Rudolf Salvator N, who later took the name Robert Pachmann and had issue"
  • Brigitte Ingeborg Gastel: House of Habsburg-Lorraine. Worldroots.com. "3.1.3.1.1.Crown Pr Rudolf (1858-1889); m.1881 Pss Stephanie of Belgium (1864-1945); Rudolf is said to have been father of an illegitimate son named Carl Rudolf Salvator N, who later took the name Robert Pachmann and had issue (see CEDRE, Austria, Vol III, p.31.)"

--Elisabeth 08:53, 16. Jun. 2011 (CEST)

Beim jetzigen Stand der Forschung ist es ungeklärt, ob Robert Pachmann wirklich ein biologischer Sohn von Erzherzog Rudolf war oder nicht. Laut habsburgischem Hausgesetz bedurfte es bei der Heirat eines Erzherzogs der zuvorigen Erlaubnis des Kaisers, die im Fall Pachmann eindeutig nicht vorliegt. Unabhängig von einer eventuellen biologischen Abstammung, die heute anhand der DNS (Y-Chromosom) überprüft werden könnte, gehören die Pachmanns dem Hause Habsburg nicht an und haben keinerlei Thronansprüche. In den 1950er Jahren versuchten Anhänger der SPÖ und der Gewerkschaften (beides Gegner von Dr. Otto von Habsburg), Theodor Pachmann zu einem "Gegen-Otto" aufzubauen, um die monarchistische Bewegung zu spalten und damit zu schwächen. In dem Buch von Altenburg, das in einem gewerkschaftsnahen Verlag erschien, sind eine Menge Dokumente abgelichtet, die von der Fachwelt bislang nicht kritisch diskutiert, sondern vielmehr ignoriert wurden. Die Nachkommenschaft nennt sich heute "Pachmann" und nicht "Habsburg".

Das oben zitierte Gerichtsurteil ist genealogisch ohne Belang. Eine Frau Pachmann trat auf und sagte, Theodor Pachmann sei nicht mit ihr verwandt, keiner widersprach. Dann trat ein verkrachter Habsburgersproß auf, bezeichnete Theodor Pachmann als Verwandten, keiner widersprach. Genau das und nichts anderes stellte das Gericht auch fest.

gez. Dr. Ralf G. Jahn, Historiker & wissenschaftlicher Genealoge. (nicht signierter Beitrag von 79.195.208.237 (Diskussion) 16:27, 22. Okt. 2013 (CEST))

Nachfolger als Kronprinz

Da Rudolf keine Brüder hatte, ging die Thronfolge auf die Linie seines Onkels über. Auf Hinweise von Kennern, weshalb die weibliche Thronfolge ausgeschlossen war, obschon es früher mal eine Kaiserin Maria-Theresia gegeben hat, wären wir dankbar. --Werfur (Diskussion) 09:25, 17. Aug. 2012 (CEST)

Das lässt sich am besten im Artikel zu Maria Theresia selbst nachlesen: Sie wurde zwar Kaiserin genannt und regierte auch de facto, aber de jure war sie nicht Kaiserin. --84.227.239.33 14:45, 27. Aug. 2012 (CEST)
Das ist ja mal eine Nicht-Antwort. Mit dem Wort "Kaiserin" hat es überhaupt nichts zu tun (und MT war sehr wohl 1745-1765 Kaiserin, als Gemahlin des Kaisers Franz Stephan). Nein, die Habsburger kannten eigentlich nur die männlich Erbfolge und die Pragmatische Sanktion erlaubte für die 1740 dann eingetretene Situation die Thronfolge einer Tochter. Dies war aber eine ausnahmsweise Regelung, daher ja auch das Wort "pragmatisch". Str1977 (Diskussion) 15:19, 20. Mai 2013 (CEST)

MT war nie Kaiserin, lediglich Regentin, ihr Mann war der gekrönte Kaiser. --91.115.200.169 22:38, 23. Mai 2014 (CEST)

Wie gesagt: Maria Theresia war als Frau des Kaisers auch Kaiserin. Was aber rein machtpolitisch und dynastisch wichtiger ist: sie war als Erzhogin von Österreich etc., Königin von Böhmen etc., König von Ungarn etc. die Landesherrin, was ihr kaiserlicher Gemahl nur in der Toskana war. "lediglich Regentin" ist lediglich Unsinn. Str1977 (Diskussion) 20:29, 22. Jan. 2021 (CET)

Aus dem Artikel Franz Joseph I.

In dem o.g. Artikel stehen Informationen, die hier fehlen. Bitte ergänzen:

Kaiser Franz Joseph hielt den Kronprinzen Rudolf von allen Staatsgeschäften fern. Nachdem Rudolf seine streng militärisch geprägte private Ausbildung – nach mehreren Interventionen seiner Mutter Elisabeth beim Kaiser – hatte abbrechen dürfen, widmete er sich naturwissenschaftlichen Studien und arbeitete an Brehms Tierleben mit. Er war auch als Journalist in der liberalen Presse tätig, natürlich anonym und ohne Wissen seines Vaters.

--2A02:908:EB20:8440:179B:ABCD:4A2E:1A86 01:03, 6. Aug. 2015 (CEST)

Kopfschuss?

Dem Bericht des Arztes zufolge war sie von Kronprinz Rudolf erschossen worden. Dass die Baroness tatsächlich durch einen Kopfschuss starb, ist inzwischen geklärt.[8]

Ach so, das ist interessant. Das braucht hier jedenfalls einige Erklärung. Weil das macht von Rudolf ein Mörder. Ich glaube nicht dass das ein bewiesener Fakt ist. Erstens hat es kein Obduktionsrapport gegeben über den Tod von Mary Vetsera. Also sind alle Aussagen über ihren Tod unzuverlässig. Spätere Untersuchungen haben einen Kopfschuss ausgeschlossen. Wer kann das hier aufklären?--Fal63 (Diskussion) 21:01, 25. Jun. 2017 (CEST)

Gesundheitszustand Rudolfs

Es ist überliefert, dass Rudolf häufig an Stimmungsschwankungen litt und wahrscheinlich Suchtgifte konsumiert hat. Da Mizzi Kaspar an einer Folgeerscheinung von Syphilis verstarb und seine langjährige Geliebte war, ist es durchaus möglich, dass sich auch Rudolf mit Syphilis angesteckt hat und sich Symptome der Krankheit entwickelten. Gibt es dazu nähere Angaben?86.33.239.170

Rudolf hat sich wahrscheinlich bereits bei seiner Prager Geliebten bereits mit Syphilis angesteckt. Er selber hat dann seine Frau infiziert, die deshalb keine Kinder mehr bekommen konnte. --183.182.120.73 01:31, 1. Aug. 2020 (CEST)

Name Artikel

Meiner Meinung nach soll die Name dieser Artikel geändert werden in 'Kronprinz Rudolf von Österreich'. So war er in algemeinen Sinne bekannt und ist er auch bekannt in die Literatur. Rudolf war nichts 'von Österreich-Ungarn'. De jure hat es eben kein Österreich-Ungarn gegeben. Er war Erzherzog von Österreich, nicht von Ungarn. Dazu braucht es einige Überlegung ob die Tod Rudolfs und die ganze Mayerling Affaire nicht ein separates Artikel verdient, so wie das in die Internationale Wikipedia den Fall ist. Vorteil davon ist das mehr über seinen Wirken und gesellschaftlichen Einfluss vermeldet werden kann. Dass ist hier ziemlich summier behandelt.--Fal63 (Diskussion) 16:15, 26. Jun. 2017 (CEST)

Rechtschreibreform 1903

Betraf die denn auch die Schreibung von Eigennamen? Gibt es dazu eine Wiki-Artikel?

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich

Ich bezweifle, dass diese Veröffentlichung aus dem Jahr 1861, da war der Prinz gerade mal drei Jahre alt, unsere Kriterien von WP:LIT#Auswahl erfüllt, und schlage daher vor, das Biographische Lexikon des Kaiserthums Oesterreich aus dem Literaturverzeichnis zu entfernen. --Φ (Diskussion) 19:16, 11. Jan. 2018 (CET)

Ja, der kurze Eintrag bietet auch keinerlei weiterführende Informationen. --Otberg (Diskussion) 19:55, 11. Jan. 2018 (CET)
Da eine ganze Woche lang kein Widerspruich klam, habe ich meinen Vorschlag jetzt umgesetzt. MfG --Φ (Diskussion) 15:06, 18. Jan. 2018 (CET)

Viel Klatsch und Tratsch

Leider hat dieser Artikel Boulevard-Charakter, die politischen Implikationen fehlen gänzlich. --Radsportler.svg Nicola - kölsche Europäerin 10:49, 10. Mai 2018 (CEST)

Testament

In Mizzi Kaspars Artikel heißt es: "Rudolf vermachte Mizzi in seinem Testament 30.000 Gulden". Hier heißt es: "Rudolf setzte in seinem Testament vom 2. März 1887 seinen Vater Kaiser Franz Joseph als Testamentsvollstrecker ein. Darüber hinaus bat er ihn, die Vormundschaft für die Tochter Elisabeth Marie (1883–1963) zu übernehmen, die er gleichzeitig zu seiner Universalerbin machte." Was stimmt denn? --Ncc-74630 (Diskussion) 16:59, 16. Aug. 2018 (CEST)

Worin besteht da der Widerspruch? --Otberg (Diskussion) 17:56, 16. Aug. 2018 (CEST)
Mizzi war doch die Geliebte, die lt. Artikel 30tsd Gulden erhalten soll. Gleichzeitig soll aber lt. dem zweiten Artikel seine Tochter als Universalerbin alles bekommen. Das kann nicht funktionieren, oder seh ich da etwas falsch? --Ncc-74630 (Diskussion) 23:52, 20. Aug. 2018 (CEST)
Das Wort „Universalerbe“ wird vielleicht nicht im juristischen Sinne benutzt. Trotz weiterer testamentarische Verfügungen, etwa „30.000 Gulden gehen an Mizzi Kaspar“, hat seine Tocher das „Vermögen“ ja schließlich erhalten. --Otberg (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2018 (CEST)
Es stimmt beides nicht, Rudolf bestimmte seine Tocher zwar nominell zur „Universalerbin“, wollte aber zahlreichen anderen Personen, aber nicht Mizzi Kaspar testamentarisch etwas vererben: [1] --Otberg (Diskussion) 14:31, 21. Aug. 2018 (CEST)
Danke!--Ncc-74630 (Diskussion) 14:46, 21. Aug. 2018 (CEST)

Wo bleibt die Politik ?

Diese Frage wurde schon 2009 gestellt. Sie scheint mir bis heute nicht oder nur sehr kümmerlich aufgegriffen. Immerhin hatte Rudolf ja ganz andere Vorstellungen von Österreichs Bündnispolitik als sein Vater und hat das auch publiziert. Ob sie realistisch waren, bleibe dahingestellt ; aber sie sollten ausführlich dargestellt und bewertet werden. Wenns geht, bevor noch mal elf Jahre vergehen. (nicht signierter Beitrag von 2.247.253.160 (Diskussion) 14:46, 1. Jun. 2020 (CEST))