Diskussion:Rudyard Kipling
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Übersetzungen
Sind tatsächlich nur die beiden Werke, wo die Übersetzugen zu angegeben sind, ins Deutsche übersetzt worden? Das erstaunt mich doch ein wenig bei einem Nobelpreisträger. Es fiel mir nur auf, dass keinerlei deutsche Titel angegeben sind, wo doch mindestens Das Dschungelbuch auch auf deutsch erschienen sein muss. Im Übrigen finde ich die Unterteilung in "Auswahl-Bibliografie" und "Werke" etwas ungewöhnlich. Ich staune. Laryngoskop 21:44, 31. Okt. 2007 (CET)
Zum Link auf die deutsche Übersetzung von If: Hallo Elya, es gibt zwei ernsthafte Übersetzungen von If ins Deutsche. Eine davon ist von Lothar Sauer. Warum soll die einem interessierten Besucher vorenthalten werden? Natürlich ist es Werbung. Nämlich Werbung für eine deutsche Übersetzung eines der bekanntesten Gedichte von Kipling. Nichts anderes. Hier steht doch kein kommerzielles Interesse dahinter, sondern nur die Erweiterung der Information zu Kipling und zwar im Interesse der Besucher der Seite. Genau das enthältst Du anderen mit Deiner Aktivität und nur aufgrund Deiner persönlichen Meinung vor. Lass' doch die Leute selbst entscheiden, ob sie etwas damit anfangen können oder nicht. Ein Link qualifiziert sich doch nicht anhand der Vollständigkeit auf übersetzte Werke... Gruß --Markie 23:28, 14. Mai 2008 (CEST)
- Imho ein sinnvoller Link, wenn der Übersetzer schon die deutsche Fassung, an der er ja wahrscheinlich die Rechte besitzt, in´s Netz stellt. Der Biss in diesen sauren Apfel "Werbung" ist allemal zu ertragen. Grüße --Schorle 19:06, 15. Mai 2008 (CEST)
Die "klassische" Übersetzung der Dschungelbücher ist die von Dagobert von Mikusch - und die IST vollständig (Alle Geschichten und Gedichte sind vollständig übersetzt bzw. nachgedichtet.) - und vor mehr als 40 Jahren erschienen ... . Ein einfacher Vergleich mit dem englischen Original bringt das sofort an den Tag. Mikusch fügte seiner Übersetzung sogar die Erzählung "Im Rukh" (engl. "In the Rukh"), die eigentlich nicht zu den Dschungelbüchern gehört aber von Mowgli handelt, hinzu (gibt bzw. gab es bei Reclam unter dem Titel "Mowgli der Waldgott". Das Zweite Dschungelbuch endet nämlich mit der Geschichte "Der Frühlingslauf" und diese wiederum mit dem Satz "And this is the last of the Mowgli stories". Mikuschs Übersetzung ist ein Meisterwerk und wird sowohl dem Charme und der Eindringlichkeit der Erzählungen als auch der bewußt altertümlichen Sprache Kiplings (Verwendung alter Pronomina und Konjugationen/Deklinationen) voll gerecht. 30. Mai 2008 HePO (nicht signierter Beitrag von 194.153.217.235 (Diskussion) )
- Sehr erstaunlich oder auch bezeichnend, dass der Artikel trotzdem behauptet, die Übersetzung von Peter Torberg 1995/96 im Fischer Taschenbuch sei die erste vollständige Übersetzung der beiden Dschungelbücher ins Deutsche. --Vsop (Diskussion) 20:55, 30. Dez. 2015 (CET)
Freimaurerei
Ist der Abschnitt in dieser Ausführlichkeit gerechtfertigt oder nur eine Einfügung von interessierter Seite? Welche Rolle spielt Kiplings Freimaurerei denn außerhalb Freimaurerkreisen? Die Quellen des Abschnitts stammen alle aus Freimaurerliteratur, nicht aus Literatur konkret zu Kipling. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:42, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Finde ich auch viel zu lang. Wenn man alles andere zu Kipling fünfmal so ausführlich hätte wie bisher, wäre der Abschnitt in Ordnung. Aber im Moment hat die Freimaurerei anteilmäßig viel zu großen Auftritt.
- Der viel bessere englische Artikel ist mehr als doppelt so lang wie der deutsche, aber der Abschnitt zur Freimaurerei ist weniger als halb so lang. Im deutschen Artikel ist der Anteil dieses Spezialthemas also etwa fünfmal größer. Sollte man entsprechend kürzen. Lektor w (Diskussion) 14:06, 13. Sep. 2014 (CEST)
Einleitung / Zusammenfasung
Dies ist der erste Artikel (für mich), bei dem schon in der Zusamenfassung Belege angeführt werden.
Warum?
Für mich sollte es sich eher so lesen: Joseph Rudyard Kipling [ˈdʒəʊzɪf ˈɹʌdjəd ˈkɪplɪŋ] (* 30. Dezember 1865 in Bombay; † 18. Januar 1936 in London) war ein britischer Schriftsteller und Dichter. Bereits 1907 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Mit Werken wie "Kim" oder dem "Dschungelbuch" hat er .....{ Humaninsmus eingeführt, Koloniales denken an die wand gehauen?? k.A. Das war bewertend :-(
Der Typ hat mehr als ein buch über Toleranz und Verständniss geschrieben. Vor mehr als einhundert Jahren. Und was er da geschrieben hat passt doch auch heute nich. "Guck you föthe" --176.4.41.17 01:15, 2. Jun. 2015 (CEST)
Deliver
Gibt es außer einem Versehen einen guten Grund, warum bei dem Zitat aus Something of Myself deliver mit stammeln übersetzt wird? IMHO kann deliver vortragen, aufsagen, rezitieren heißen, aber stammeln? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:50, 30. Dez. 2015 (CET)
Aussprache von Rudyard
Die Audio-Datei hat in der Tat, wie die IP schreibt, ɑː in der zweiten Silbe des Vornamens. Gimson/Jones schreibt aber ə. Dass das amerikanisches Englisch wäre, wie eine IP meint, ist natürlich Käse. Aber sollte man evt. nach einer alternativen Audio-Quelle suchen? Dumbox (Diskussion) 22:44, 25. Apr. 2016 (CEST)
- Die eigentliche Aussprache von Rudyard ist mit langer zweiter Silbe, deshalb ist die Angabe ɑː schon in Ordnung. In der realen Aussprache ist von der Länge oft nicht mehr viel übrig, bis hin zu ə bei starker Kürzung. Meistens ist eine gewisse Länge mehr oder weniger deutlich zu hören (ich habe mir gerade ein paar Videos angesehen).
- Die Sprecherin in der Audio-Datei spricht überkorrekt, mit demonstrativ langem ɑ, eben um die Länge zu verdeutlichen. Ich finde so eine verdeutlichende Vorführung in Ordnung. Es gibt bei den Aussprache-Dateien eine große Bandbreite: von didaktisch-überdeutlich bis hin zu schlampigen Aussprachen von Normalbürgern, die in gewisser Weise andererseits die Realität besser abbilden. --Lektor w (Diskussion) 05:39, 26. Apr. 2016 (CEST)
- PS: Die englische Wikipedia gibt ə an, deshalb hätte man es auch im deutschen Artikel so lassen können. Aber mit der Audio-Datei ist sicherlich nur ɑː vereinbar.
- In der englischen Wikipedia gab es dazu eine kurze Diskussion im Jahr 2010: In en:Talk:Rudyard Kipling/Archive 2#Pronounciation of "Rudyard"? behauptet jemand, ə sei früher normal gewesen, ɑː sei „modern preference“. --Lektor w (Diskussion) 06:08, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Hier noch ein paar Hörbeispiele, britisches Englisch:
- Diese Beispiele sprechen für „zweite Silbe lang“. --Lektor w (Diskussion) 06:43, 26. Apr. 2016 (CEST)
"Die Sprecherin in der Audio-Datei"?! Die Audio-Datei, die ich hochgeladen habe, entspricht einem 12-jährigen Jungen aus den British Midlands. Wenn man das nichtmal heraushören kann, erübrigt sich ein Kommentar zur restlichen Analyse ... --GeoTrinity (Diskussion) 12:04, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Daß ein zwölfjähriger Junge hier der Sprecher war, möchte ich bezweifeln. Spekulationen über die Merkmale der sprechenden Person führen hier im übrigen nicht weiter. Wenn das alles ist, was Du an Kritik hast, kannst Du auch das Kommentieren bleiben lassen. Jedenfalls ist es eine überdeutliche Aussprache, das kann man gerade anhand der weiteren Hörbeispiele (hier oben und unten) feststellen. --Lektor w (Diskussion) 19:26, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Ach so, GeoTrinity, die Datei wurde von Dir erstellt? Bedeutet das, Du hast einen zwölfjährigen Jungen als Sprecher eingesetzt?
- Ich dachte bisher, die Aussprache-Dateien würden entweder von Usern selbst mit dem Mikrofon aufgenommen oder aus irgendwelchen Audio-Dokumenten mit vorbildlicher Aussprache ausgeschnitten. Ich kenne mich in diesem Bereich nicht aus. --Lektor w (Diskussion) 20:19, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Hier BrE und NAmE http://www.oxfordlearnersdictionaries.com/definition/english/rudyard-kipling --Vsop (Diskussion) 17:40, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Vielen Dank. Und was folgt daraus? Beim britischen Beispiel hört man: lang (wenn auch nur mäßig deutlich). Beim amerikanischen Beispiel ist die Länge kaum bis nicht realisiert. Es ist im Grunde schlampig gesprochen, jedenfalls hastig: so, daß man nicht hören kann, ob bei deutlicher Aussprache der Vokal lang oder kurz wäre. --Lektor w (Diskussion) 19:26, 26. Apr. 2016 (CEST)
Lektor w, Du sagst selbst, dass Du Dich nicht auskennst mit Audio-Files hier und zudem verwendest Du alte Rechtschreibung, bist also sprachlich nicht auf der Höhe der Zeit. Und das bei dem Benutzernamen „Lektor“; schon kurios. Ich bin Linguist, und Sprache ist mein Beruf. Ich nutze hier modernste Software, und wenn ich sage, dass das Audio-File einen 12-jährigen Jungen aus den British Midlands repräsentiert, dann ist das keine Spekulation, sondern eine Feststellung; zudem hört man doch ganz deutlich, dass das keine Frau, sondern ein Junge ist. Weil ich Amerikanist bin, Kipling aber nichts mit Nordamerika zu tun hatte, fand ich es passend, nicht selbst ans Mikro zu gehen, sondern ein British-English-File einzuspielen, an dem ich natürlich die Rechte halte, denn sonst hätte ich es nicht bei Commons hochgeladen. Es handelt sich auch nicht um „überkorrekte Aussprache“ (Sowas gibt es in der Linguistik gar nicht, was sollte denn bitte der Bezugspunkt sein? RP, was keiner in Großbritannien beherrscht? Das ist ergo keine fachlich präzise Aussage ...), sondern das Audio-File steht für eine Varietät des Englischen, da gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. In jedem Fall ist mein Audio-File eine Verbesserung, denn zuvor gab es schlicht keines. Wenn Du damit nicht einverstanden bist, sprich selbst etwas ein und lade es hoch, sofern Du meinst, es tatsächlich besser zu können. Amerikanisches Englisch wird zwar in manchen Dicitionaries ergänzend angegeben, hat hier aber nichts verloren, weil es keinen sachlichen USA-Bezug gibt, da der Mann Brite war und sich die Aussprache möglichst authentisch danach richten sollte. Soviel zur Erläuterung. --GeoTrinity (Diskussion) 04:46, 27. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo GeoTrinity, vielen Dank für die Erläuterungen. Sehr freundlich und sympathisch.
- Deine erneut herablassende Art ist hingegen sehr unsympathisch. Du möchstest wohl Überlegenheit demonstrieren nach dem Motto „Ich kann es mir leisten, die Leute zu beleidigen“. Das kommt bei mir und sicher bei den meisten anderen Leuten extrem schlecht an. Du kannst davon ausgehen, daß ich von Rechtschreibung etwas verstehe, egal ob sogenannte neue oder sogenannte alte.
- Noch zwei Hinweise zur Deiner herablassenden Kommentierung wegen der angeblich leichten Identifikation eines Jungen als Sprecher. Ich habe bei Wikipedia sicher schon hundert Aussprachen angehört und noch weit mehr bei anderen Websites, zum Beispiel LEO. Ich hatte noch nie den Eindruck, ein (älteres) Kind sprechen zu hören. Man geht davon aus, daß es sich um erwachsene Sprecher handelt, erstens sowieso, zweitens weil es normalerweise immer so ist. Deshalb hatte ich eine Frau herausgehört, obwohl mir die Stimme in der Tat merkwürdig vorkam. Aber die Leute haben doch die verschiedensten Stimmen, es hätte auch eine Frau sein können, für die aus der Sicht der Statistik alles gesprochen hat. Wenn Du selbst weißt, was für ein Sprecher es war, tust Du Dich leicht darin, andere zu verachten, die nicht auf die Idee kommen, es könnte ein Junge sein. In Wirklichkeit geht aus Deinem Kommentar nur hervor, daß Du nicht nicht in die Situation eines normalen Nutzers hineinversetzen kannst: Er rechnet nicht mit einem Kind als Sprecher.
- Ich habe auch die Aussprache-Datei überhaupt nicht kritisiert. Ich habe auch nicht gefordert, es solle zusätzlich eine amerikanische Aussprache vorgeführt werden. Du antwortest auf Dinge, die ich überhaupt nicht gesagt habe. Eventuell eine andere Audio-Datei, das hat Dumbox angeregt (oberster Beitrag), nicht ich.
- Mit „überkorrekt“ meinte ich „überdeutlich“ oder meinetwegen „sehr gewissenhaft bei der deutlichen Vorführung“, und zwar bezüglich des Details, um das es hier ging, nämlich die fragliche Länge oder Kürze der zweiten Silbe. Du wirst nicht bestreiten können, daß kein anderer der hier eingebundenen Sprecher die Länge so deutlich ausspricht wie Dein Junge. Er spricht die Silbe länger als normal aus, also „über...“. Wie ein guter Lehrer. Das finde ich nützlich. Ich habe also eine positive Meinung von Deiner Audio-Datei.
- Hör einfach auf mit Deiner Herablassung, die ist völlig unnötig und bringt Dir nichts ein außer einer schlechten Bewertung Deiner Person. --Lektor w (Diskussion) 05:15, 27. Apr. 2016 (CEST)
- Ich möchte Lektor beipflichten. Diese herabwürdigenden Äusserunge von Geo Trinity sind unsachlich und unnötig. Sie verschlechtern das Diskussionsklima. Orik (Diskussion) 16:24, 27. Apr. 2016 (CEST)
Nocheinmal Aussprache
Um das oa. Hickhack über die korrekte Aussprache zu beenden, empfehle ich, back to the roots, in Staffordshire nachzufragen, wie Lake Rudyard ausgesprochen wird. Das wird wohl heute nicht anders ausgesprochen als zur Zeit der Verlobung der Eltern von Rudyard Kipling. Dann können sich Alle danach richten. Mit freundlichen Grüßen.--2003:88:EF2F:CB01:B4B4:6E7D:8D3A:1910 16:44, 30. Dez. 2016 (CET)
Kipling und Indien
Dazu fehlt mir was im Artikel. In Anbetracht, daß er in London sogar für den Verbrecher Reginald Dyer gesammelt hat, kann das ja kein ungetrübtes Verhältnis gewesen sein. Marcus Cyron Reden 23:13, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Kipling "Indien" sagt, dann meint er "sein" Indien - das weiße, britische Indien und die britischen Besatzer. Für das wahre Indien wäre "nicht ungetrübt" eine gewaltige Untertreibung. Kipling ist einer, für den die lokale indische Bevölkerung minderwertig war und doch bitteschön für die "Gnade" von den noblen Briten regiert zu werden dankbar sein solle. In dieses Bild passt die Causa Dyer, AKA "Der Schlächter von Amritsar", welcher tausende friedliche Demonstranten - Männer, Frauen und Kinder - abschlachten ließ und auch nicht aufhörte zu schießen, als die Leute in Panik flohen oder bereits am Boden lagen. Dabei ließ er gezielt auf die Ausgänge feuern. Er gab auch zu Protokoll, dass er noch mehr Menschen umgebracht hätte, wenn er die schweren Maschinengewehre auf den Platz hätte bringen können. Kipling lobte das Massaker als "notwendig" und huldigte Dyer als "Retter Indiens". Er sammelte nicht nur für diesen Massenmörder, er stellte die Tatsachen verdreht dar und beschuldigte die Opfer. Es gibt keine Entschuldigung für Kipling - gar keine. Das lässt sich auch mit Zeitgeist nicht wegdiskutieren. Kipling war ein glühender Verfechter des britischen Imperialismus, der in seinen Texten die britische Gewaltherrschaft verherrlichte. Wenn du einen heute lebenden Inder mal so richtig an die Decke gehen sehen willst, sprich ihn wahlweise auf Churchill, Dyer, oder Kipling an - dann lernst du neue Schimpfwörter. --213.61.141.198 10:46, 31. Jul. 2019 (CEST)
Kipling und Swastika
Zitat "Nachdem die Nationalsozialisten sich des Zeichens bemächtigt hatten, sah Kipling von der Verwendung des Symbols ab." Kann das irgendwie belegt werden? Das sieht sonst zu sehr nach politisch korrekter Behauptung aus.