Diskussion:Ruediger Dahlke/Archiv/2008

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Konsequenzen der Lehren Dahlkes

Musskelprozz löscht den Hinweis auf die praktischen Konsequenzen der "Lehre" Dahlkes im Arbeitsleben: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=R%C3%BCdiger_Dahlke&diff=50662466&oldid=50661261. Leider ist Esoterik für "esoterische" Manager keine Privatangelegenheit. Sie zwingen ihren Mitarbeitern die Konsequenzen ihres Weltbildes auf, ohne das offen zu diskutieren. Es gibt da auch Ausnahmen. Eine solche Führungskraft lieh mir sein "Krankheit als Weg" und sein "Schicksal als Chance" aus. Da wurde mir klar, warum er keine Rücksicht auf die Leistungsgrenzen seiner Mitarbeiter nahm. In seiner Gruppe gab es innerhalb von 6 Monaten drei Hörstürze und einen Herzinfarkt. Der Mann darf aber ungehindert weitermachen. --84.154.79.107 18:13, 12. Sep. 2008 (CEST)

Auch ich finde die Auffassung, Kranke seien an ihrer Krankheit grundsätzlich selbst schuld, problematisch. Ich kann auch nachvollziehen, dass diese Auffassung solche Konsequenzen haben kann. Persönliche Einzelbeobachtungen und daraus gezogene persönliche Schlussfolgerungen gehören aber nun mal nicht in eine Enzyklopädie. Hast Du über Deine Einzelerfahrung hinaus Quellen, die belegen, dass Dahlkes Theorien in erheblichem Umfang im Arbeitsleben Anwendung finden? --Mussklprozz 01:02, 14. Sep. 2008 (CEST)

Artikel ist dilettantisch und einer Enzyklopädie unwürdig

Der Artikel, insbesondere "Über Krankheiten und Unfälle" und "Kritik" ist dilettantisch und einer Enzyklopädie unwürdig. Wenn Dahlke schon unerwünscht ist, dann kommuniziert das wenigstens durch Knappheit und nicht durch Entstellung und POV. Es klingt wirklich wie von 25-Jährigen geschrieben. Peinlich, offensichtlich von Leuten ohne Einblick in die Materie, unhaltbar. vorstehender unsignierter Beitrag stammt von 91.42.226.46, 13. Dez. 2008 11:30 CET

Ein ganz besonders schlimmes Beispiel aus dem jetzigen Artikel:

Zusammen mit Thorwald Dethlefsen teilt Dahlke in „Krankheit als Weg“ die Auffassung, Kranke seien an ihrer Erkrankung selbst schuld.

Nichts könnte fälscher sein, das bezeichnet zu 100% ein Mißverständnis des Wiki-Autors. Dahlke spricht sich gerade in aller Deutlichkeit GEGEN DIE VERGABE VON SCHULD aus uns sagt z.B.: "Die große Lust, Schuld zu verteilen, ist so eng mit der Geschichte der christlichen Kultur verbunden, daß man nicht genug davor warnen kann." (Krankheit als Symbol, ISBN 978-3-570-12265-5, 17. Auflage, Seite 20.) Wie schon gesagt, für mich klingt der Artikel in seiner jetzigen Form, als schrieben da Personen, die Ihre Feindseligkeit, zumindest ihr Unverständnis gegenüber der Materie ausagieren, über die Herr Dahlke schreibt.

Und es wäre auch nicht mit der Löschung des oben zitierten Satzes getan, hier müssten mal Leute ran, die wirklich Plan von der Materie haben, und die auch in der Lage sind das Spannungsfeld Psychosomatik / Allopathie - sprich, gerade die Kontroverse! - die ja durchaus auch wichtig ist anzusprechen, ANGEMESSEN thematisieren können.

Auch nach meiner Auffassung sollten die Texte unter Über Krankheiten und Unfälle und Kritik, auf Grund ihrer dilettantischen Aussagen, komplett gelöscht werden. Dr. Dahlke bietet unter anderem jedes Jahr eine Weiterbildung für Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Therapeuten an, die von der Ärztekammer mit 40 Punkten zertifiziert ist. Es gibt sicherlich auch Kritik zu den Auffassungen von Dahlke aber bitte doch auf einem ernsthaften Niveau, dass den aktuellen Stand der Wissenschaft und Medizin berücksichtigt. Kritik sollte hier nicht von Laien ohne Sachverstand verfasst werden sondern von Menschen mit ausreichender Erfahrung auf dem Gebiet der Psychosomatik. Im übrigen gibt es eine Unzahl von Studien, die z.B. die positiven Wirkungen von Fastenkuren bestätigen bis dahin, dass Fasten sogar Chemotherapien bei Krebs positiv beeinflussen kann. Für die unsachliche Kritik gibt es im übrigen auch keine, meiner Meinung nach, ausreichenden Quellen. Der gesamte Eintrag über Rüdiger Dahlke hat wieder ein erschreckend primitives Niveau erreicht und ich tendiere wieder dazu ihn komplett löschen zu wollen und einen neuen sachlichen Artikel zu erstellen. --Bindestrich 09:35, 17. Dez. 2008 (CET)
Ich schließe mich Bindestrichs' Sicht der Dinge carrément an. Für mich und mein Leben ist Dr. Dahlke im Übrigen ein Segen.
"Über Krankheiten und Unfälle" ist wirklich einfach nur ein gruseliger Abschnitt, zumindest wenn man das Buch wirklich gelesen hat. Ich habe gerade den Artikel zu Dethlefsen etwas dahingehend erweitert (ist noch nicht gesichtet, daher unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thorwald_Dethlefsen&oldid=85836654 schauen), dass die Philosophie von ihm etwas klarer wird. Vielleicht sollte man lieber darauf verweisen und den im wahrsten Sinne des Wortes "verunfallten" ;) Abschnitt löschen, bis jemand etwas anständiges, *sachliches*, zum Thema "Über Krankheiten und Unfälle" geschrieben hat. Falls den anderen Kennern beider Bücher meine Änderungen am Dethlefsen-Artikel gefallen sollten, würde auch ich mich anbieten ;) --88.68.114.216 17:01, 27. Feb. 2011 (CET)