Diskussion:Ruhrstadt/Archiv

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Keine Einheit

Selbst nach Angaben des RVR ist das Ruhrgebiet keine Einheit. Die Grenzen zwischen dem Rheinland und Westfalen sind auch nicht Künstlich. Zu dem gibt es keine neuen Erkenntnisse über die Ruhrstadt. Statt dessen entwickelt es sich auch Heutiger sicht mehr zu einem Regionalbezirk Ruhr und zu einem Rhein-RuhrRaum. In übrigen, der Niederrhein ohne den Kreis Wesel und der Stadt Duisburg, ein eigenartiger Rest mit dem Kreis Kleve und der Stadt Krefeld.

Folgendes bewusst gelöscht:
Das Ruhrgebiet ist geschichtlich beding zersplittert und deren jeweilige Verwaltungssitze außerhalb des Ruhrgebiets liegen, weshalb man auch von einer Fernsteuerung des Reviers spricht.
Das Ruhrgebiet war geschichtlich nie eine Einheit. Selbst nach angaben des RVR ist es keine Einheit. Die Verwaltungssitze Düsseldorf, Münster und Arnsberg liegen in mitten ihrer jeweiligen Bezirke. Diese Bezirke sind entstanden zu einer Zeit, wo es das Ruhrgebiet noch nicht in dem Sinne gab. Eine bewusste Fernsteuerung des Reviers ist zu keiner Zeit erfolgt. Das Ruhrgebiet war und ist auch ein Teil von Rheinland und Westfalen. Es kann auch nur was zersplitterten, was vorher ein Teil war. Das Ruhrgebiet war es nicht. Es wird in dem Sinn mit der Ruhrstadt gefordert.

-- Kamloh

Ruhrstadt

Von Benutzer Diskussion:Threedots hierher kopiert:

Bei Ruhrstadt sollte es schon deutlicher werden, das es in erster Linie um eine dabei um eine politische Forderung des RVR, oder deren Politiker handelt. Hinter der Sendung des WDRs am 15.04.2004 (Selbst gesehen) steckte auch nur der RVR. Als Expertenrunde waren eingeladen: Oliver Wittke, Oberbürgermeister von Gelsenkirchen, Michael Vesper, Minister für Städtebau des Landes NRW, Michael Groschek, Generalsekretär der SPD in NRW, Georg W. Költzsch, Leiter des Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt 2010, Norbert Lammert, Vorsitzender der CDU im Ruhrgebiet. Bis auf Michael Vesper, der keine Dreiteilung der Landes NRW wollte, vertraten alle Experten eine Pro Ruhrstadt-Meinung. Die Meinungen der Bürgermeister aus Duisburg, Dortmund, der Bürgermeister aus den Mittleren Städten wie Hamm, den Landräten und den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe wurde nicht angehört. Sie hätte ja auch gegen das Projekt Ruhrstadt sein können.

Die Meinung der Mittleren Städte ist ohne hin gegen eine Ruhrstadt bekannt, da sämtliche Mittleren Städte in die Zwischenlösung Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund Eingemeindet würden. Das Eingemeindungen nicht immer von Vorteil sind, sieht man ohne hin an Kirchhellen und Wattenscheid. Ob die Kreis in die Ruhrstadt aufgegangen währen, konnte ich auch nicht herausfinden. Anscheinend handelte es sich mehr um reine Forderungen, statt um konkrete Planungen. Das Umsätzen hätte ohne hin das Land machen müssen. Ähnliche Probleme gibt es auch heute mit den drei neuen, in Planung befindlichen Regionalverbänden Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen. In Westfalen ohne des westfälische Ruhrgebiet spricht man nur noch von Restfalen.

Mit dem Beschluss der Landes NRW, den RVR in den Regionalverband Ruhr aufgehen zu lassen, ist keine weitere Forderung zu einer mehr Ruhrstadt erfolgt. Der RVR macht zu Ruhrstadt heute auch keine neuen aktuellen Angaben mehr.

--Kamloh

Hallo Kamloh. Wenn der OB von Gelsenkirchen, der SPD-Generalsekretär, der Kulturhauptstadt-Bewerbungs-Leiter und der CDU-Vorsitzende in der Sendung eine Pro-Ruhrstadt-Meinung geäußert haben, wie du schreibst (hab die Sendung nicht gesehen), handelt es sich doch wohl kaum "in erster Linie um eine politische Forderung des RVR" wie du zuvor schreibst, oder hat der RVR all die Jungs geschmiert? Ob der RVR dem WDR (Köln!) sagen kann, wen die einladen soll... ich weiß ja nicht, aber ich glaube du überbewertest die Rolle des RVR in diesem Spiel. Sicher schrie der RVR am lautesten nach der Ruhrstadt, aber sicher hat er nicht den Einfluss den du ihm unterstellst. Dementsprechend würde ich auch den Teil "vom Regionalverband Ruhr (RVR) gefordert" wieder aus der Einleitung des Artikels nehmen, denn der RVR ist nicht die einzige Gruppe die die Ruhrstadt gefordert hat. Sogar der Gelsenkirchener OB ist deiner Aussage zufolge für eine "Ruhrstadt" obwohl Gelsenkirchen (mittlere Stadt?) beim Zuschnitt der Ruhrstadtbezirke sicher Essen zugeteilt oder aufteilt würde... Wie du schon sagst, keiner weiß was man sich unter einer Ruhrstadt konkret vorstellen soll... Aber so wie ich das sehe ist die Ruhrstadt auf absehbare Zeit gestorben, lang lebe der Ruhrbezirk ;) Ich kann mir gut vorstellen, dass der Artikel Ruhrstadt 2012 ein Redirect auf Ruhrbezirk ist und dort als Geschichtsteil des Artikels fortbesteht... aber lassen wir uns überraschen was die Herren Regionalplaner, der RVR, die OBs und Landräte sich ausdenken. Zum Thema Westfalen/Restfalen: vielleicht sollte man sich einfach der Realität stellen, dass das "typisch Westfälische" in Dortmund, Bochum, Herne, Gelsenkirchen ebenso wie das "typisch Rheinische" in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Essen einfach vom "fürs Ruhrgebiet typische" überlagert wird. gruß ••• ?! 22:27, 2. Sep 2006 (CEST)

Nur vom RVR gewollt?

Im Zuge der Diskussion um die Ruhrstadt sowie die gewonnene Bewerbung für die Kulturhauptstadt 2010 rührt sich halt auch bei den Bürgern was. Das würde ich schon auch in dem Ruhrstadt-Artikel berücksichtigen wollen.

Es gibt ja sogar schon ein Logo und eine Initiative:

Sollte das nicht eingebaut werden? Schließlich ist die Entstehung einer neuen Stadt immer spannend... ;-)

--Rolfjansen 00:06, 20. Sep 2006 (CEST)

Rolfjansen

Die Bürgerbewegung von Pro.Ruhrgebiet (StadtRuhr) ist nichts neues. Immer wieder, zu Sommer und vor den Wahlen taucht das Thema Ruhrstadt auf. Das Thema wird nur von Politikern und Jonalisten aufgegriffen, die aus den mittleren Ruhrgebiet stammen, die in der Regel Mitglied von Pro.Ruhrgebiet sind, und oft den RVR politisch vertreten. Meisten wird zugleich mit dem Thema Ruhrstadt (seit 80 Jahren) die Loslösung vom Rheinland und Westfalen gefordert. Als spannend möchte ich das nicht bezeichnen. Von Rande des Ruhrgebiets, das auch schon Niederrhein ist, kann die Geschichte auch als nervig bezeichnet werden.

--Kamloh Jul 2009 (CEST)


Man sollte zwei Dinge nicht vergessen. Einerseits neigen Menschen dazu eher dazu sich abzuspalten denn zu fusionieren. Andererseits sind die Landschaftsverbände um einiges weniger natürliche Räume als das Ruhrgebiet. Der Landschaftsverband Rheinland ist dadurch entstanden, das man das Rheinland einfach mal gespalten hat bei der willkürlichen Grenzziehung von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist wiederum zusammengeschustert aus den Landesteilen Westfalen und Lippe. Die letzte mir bekannte Überlegung bezüglich der Neugliederung war es, die Regierungsbezirke Düsseldorf, Köln, Münster, Detmold und Arnsberg durch drei zu ersetzen und dabei das Ruhrgebiet unter einen Hut zu bringen um dadurch Bürokratie ab zu bauen. Statt also einmal eine Fünfteilung durch Regierungsbezirke und einmal eine Zweiteilung durch Landesverbände zu haben, bei denen mache Städte im selben Landesverband aber anderen Regierungsbezirken oder umgekehrt sind, sollte beides zusammengeführt werden. Das dies Funktionären der Landesverbände nicht zusagt, weil sie damit überflüssig werden wundert mich eben so wenig, wie die Tatsache es es Leute gibt, die behaupten es würde Demokratie abbauen, obwohl es Landtagswahlen und Kommunalwahlen gibt und keine Regierungbezirkwahlen oder Landschaftsverbandswahlen. Stellt man sich die die umgekehrte Situation vor, es gäbe bereits die Regionalpräsidien Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen und jemand würde vorschlagen diese abzuschaffen und einmal fünf Regierungsbezirke und zusätzlich zwei Landschaftsverbände zu ersetzen, würde es Geschrei geben, dass dies Steuergelder verschwendet, Leute die sich mit dem Ruhrgebiet identifizieren hätten das Gefühl man nähme ihnen etwas weg etc. Neutralität heißt nicht, dass man 50-50 für zwei Standpunkte eintritt, sondern das man neutral Vor- und Nachteile abwiegt, wenn eines von beidem überwiegt gehört es zur Neutralität auch dies zu schreibt. Das eventuell mehr Leute gegen etwas protestieren als dafür ist normal, weil jemand der für etwas ist, nichts zu verlieren hat, im schlimmsten Fall bleibt es halt wie es, es ist also zwischen besser werden und gleichbleiben immer in positiven Bereich. Bei jemand der glaubt, man will ihm was wegnehmen ist es anderseherum. Die vorteile einer Ruhrstadt überwiegen aber auf jeden Fall. Wenn Politiker damit nicht hausieren gehen, aus Angst stimmen zu verlieren, heißt es nicht, dass sie es nicht mehr vorhaben. Ferner kommt dann noch hinzu das man sich mit einem Wort wie "Rheinland" oder "Deutschland" besser identifizieren kann als mit "Nordrhein-Westfalen", wenn Österreich-Ungarn einen anderen Namen gehabt hätte oder Deutschland "Preußen-Bayern" geheißen hätte, wer weiß wie die Geschichte verlaufen wäre ;-)

--Gottesgnaden Oct 2011 (CEST) (18:31, 12. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Überarbeitung/Neutralität

Als jemand, der nichts näher mit dem Ruhrgebiet zu tun hat, fällt mir beim Lesen schon stark auf, dass der Artikel nicht neutral ist. In der Einleitung wird zwischen den Zeilen vermittelt, dass niemand eine Ruhrstadt wolle (außer dem Verein Pro Ruhrgebiet). Die Aussage über die Initiative Ruhrstadt, dass es sich dabei "lediglich eine neue Markenbezeichnung für das Ruhrgebiet" handele, verschweigt dass die Initiative diesen Namen tatsächlich als ersten Schritt für die Schaffung einer Ruhrstadt versteht: "Die Zusammenlegung von Verwaltungsfunktionen einzelner Städte ist sicherlich in vielen Bereichen sinnvoll und notwendig. Dies aber sofort zu verlangen, ist utopisch. Daher möchten wir mit der Initiative-Ruhrstadt als ersten Schritt (...) für eine Einigung auf einen gemeinsamen Namen, eine gemeinsame Marke werben."[1] Ich habe den Artikel (vor allem die Einleittung) jetzt überarbeitet, ich hoffe es wird dem Sachverhalt gerecht.--R. Nackas 15:08, 12. Nov. 2009 (CET)