Diskussion:Rumänische Revolution 1989/Archiv/1

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Überschneidung mit Nicolae Ceauşescu? (erl.)

Ich finden den Ceauşescu-Artikel bzgl. des Aufstandes in Ordnung, da er sich auf personenbezogene Dinge beschränkt. Der Artikel "Rumänien-Aufstand" sollte allerdings kräftig ausgebaut werden. Angesichts der Ereignisse kommt er einem Stub gleich. -- Dietrich 10:43, 20. Okt 2005 (CEST)

Hello! For those of you who are interested in a much more objective and detailed view of the Romanian Revolution, I recommend you to read the English version of the article. This one has little objectivity, and offers a distorted image of what happened - in particular, by putting too much weight on the role of the ethnical minorities and completely ignoring the role played by the Romanian people as a whole (!!) - Cristina (26 March 2006)

Neufassung fertig.-Frado 20:24, 2. Dez. 2006 (CET)

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Einmalig tiefer Lebensstandard? (erl.)

"In der Folge sank der Lebensstandard in Rumänien auf ein in Europa einmalig niedriges Niveau. "

Das Wort einmalig hat für mich eine etwas zu positive Färbung. Was findet ihr?

gidoca 1.12.2006, 17:14

"Einmalig niedrig" heißt "nirgendwo sonst so niedrig". Das ist in diesem Zusammenhang negativ. -Frado 09:23, 13. Dez. 2006 (CET)
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Zum Tod von Vasile Milea (erl.)

Bei einem Beusuch in Bukarest wurde mir seitens einer glaubwürdig wirkenden Auskunftsperson versichert, der Verteidigungsminister Vasile Milea sei von Ceusescu persönlich erschossen worden, da er sich geweigert habe, die Armee in großem Stil gegen das Volk einzusetzen. Ein solcher Mord im inneren Kreis würde auch die entsprechend harte Reaktion gegen den Diktator und seine Frau plausibel machen. Meine Frage an die Rumänienexperten der WP: Wird diese Mordthese auch in der ernst zu nehmenden Literatur vertreten?

Mein Gesprächspartner legte auch Wert auf die Feststellung, es seien 1989 die Mitte Dezember üblichen vorweihnachtlichen Gehaltsprämien in der Industrie nicht ausbezahlt worden, wodurch die Proteste der Bevölkerung gleichsam planmäßig provoziert wurden. Ist diese Nichtauszahung der Prämien nachgewiesen?

Robert Schediwy 90.129.197.138 10:11, 22. Apr. 2008 (CEST)

Ad 1:Nein. Ad 2: Das wird in der ernstzunehmenden Literatur nirgends erwähnt. --FradoDISKU 23:30, 26. Apr. 2008 (CEST)
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D-Mark (erl.)

Warum ist das Vermögen der Kommunistischen Partei im Abschnitt 'Folgen' in D-Mark angegeben? --Gidolf 00:20, 29. Mai 2008 (CEST)

Weil es so in der Quelle steht. Das Buch erschien 1998. --FradoDISKU 13:12, 31. Mai 2008 (CEST)
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General Stănculescu? (erl.)

Der stellvertretende Verteidigungsminister Victor Stănculescu hat offensichtlich eine zentrale Rolle bei der Revolution gespielt - besonders nach dem Tod des Verteidigungsministers Vasile Milea als Organisator des Prozesses gegen Ceauşescu. Stănculescu hätte deshalb meiner Meinung nach einen eigenen Wikipedia-Artikel verdient. Wer ist fachlich fit genug? (Bisher gibt es nur eine rumänische und eine hebräische Version.) --95.116.62.120 21:32, 18. Mai 2009 (CEST)

Ist erledigt. Allerdings war dafür keine großartige fachliche Fitness von Nöten. Mein Schulenglisch hat gerade noch so gereicht, um den englischen Wikipedia-Artikel über Stănculescu ins Deutsche zu übersetzen! --Colin (Diskussion) 00:47, 14. Jun. 2013 (CEST)
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Kinderheim Cighid in Oradea? (erl.)

Hallo,

unter dem Abschnitt Verelendung heißt es wörtlich:


In den rumänischen Waisenhäusern, zum Beispiel im Kinderheim Cighid in Oradea, wurden behinderte und ungewollte Kinder als Folgen des Dekretes 770 unter unwürdigsten Bedingungen wie Vieh gehalten,...


Das Kinderheim Cighid liegt aber gar nicht in der Stadt Oradea, sondern abseits gelegen auf dem Land, in Nähe der Orte Ghiorac und Nucet.


Quellen:


Würde das mal bitte jemand verbessern bzw. umändern?

--84.191.203.49 01:09, 24. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe das jetzt zufällig gesehen, und statt "im Kinderheim Cighid in Oradea" habe ich es umformuliert in "im Kinderheim Cighid bei Oradea". --Colin (Diskussion) 00:43, 14. Jun. 2013 (CEST)
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Grammatik (erl.)

"viele beteiligte Bergarbeiterfamilien wurden in andere Landesteile deportiert und durch Securitate-Offiziere ersetzt.[3]" Ich glaube nicht, dass man die Bergarbeiterfamilien durch Securitate-Offiziere ersetzt hat!--84.190.221.65 12:16, 16. Jan. 2011 (CET)

Ich sehe gerade, die betreffende Textstelle wurde umformuliert. --Colin (Diskussion) 01:18, 14. Jun. 2013 (CEST)
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Ursachen der rumänischen Revolution (erl.)

Ende Dezember 1989 gab es in fast allen osteuropäischen Staaten bereits zumindest ein bischen Glasnost und Perestroika und Meinungsfreiheit und Menschlichkeit und Reformen und Veränderungen. In Rumänien froren die Menschen aber im Winter in ihren Wohnungen, weil der sozialistische Staat keine funktionierende Energieversorgung bot. Viele Menschen konnten sich bloß sehr einseitig ernähren - es mangelte insbesondere an Fleisch, Fisch, Eiern, Gemüse, Obst, Milch, Käse, Butter, Margarine, Öl, Zucker, Salz, Gewürzen. Rumänien war eine die Bevölkerung in weiten teilen bloß mit Nudeln und anderen Teigwaren sättigende, unbewegliche, unnachgiebige, von Apparatschiks beherrschte, korrupte, zynische, folternde, mordende, brutale Diktaur geblieben. Einem Großteil der Menschen in Rumänien waren die Veränderungen in den anderen Warschauer-Pakt-Staaten nicht völlig verborgen geblieben, und man wünschte sich auch im eigenen Land Veränderungen. Die Menschen fühlten sich belogen, betrogen, ausgebeutet, um ihre Lebenschancen gebracht, unterdrückt, schikaniert. Man erhielt in Rumänien Nachrichten aus der UdSSR, aus Jugoslawien, aus Ungarn, aus der DDR, und von RadioFreeEurope. Die große ungarische Minderheit hatte Familiäre Kontakte nach Ungarn, und Ungarn hatte Kontakte nach Deutschland, Österreich, Großbritannien und in die USA. Die ungarische Minderheit und die deutsche Minderheit waren fast geschlossen gegen die Ceaucescu-Diktatur. Auch die rumänischen Studenten waren fast geschlossen gegen die Ceaucescu-Diktatur. Westliche Menschenrechtsorganisationen und christliche Kirchen versuchten rumänische Oppositionelle vor Willkürmaßnahmen des Unrechts-Regimes zu schützen. Die Ceaucescu-Diktatur brachte mit ihren im Jahre 1989 besser als in den Jahren zuvor auch aus dem Ausland heraus sichtbaren Schikanen und Übergriffen, z.B. gegen Opposiotionelle wie Pfarrer Laslo Tökes, die Opposition im Lande sowie internationale Organisationen in Wut und Rage. Es herrschte im Dezember 1989 unter den Studenten, sowie unter den Ungarn und Deutschen in Rumänien, eine revolutionäre Stimmung. Je mehr der Staat mit Armee, Polizei und der verhassten Securitate versuchte, die Menschen einzuschüchtern, desto mehr wuchs die Wut und der Hass auf das Ceauceso-treue Regime. Die Bürger hatten gute Gründe, die kommunistischen Funktionäre, welche sich seit Jahrzehnten auf Kosten der normalen Bevölkerung bereicherten und sich selbst Privilegien verschafften, und zugleich das Volk unterdrückten, einschüchterten, ausbeuteten, drangsalierten, herumschubsten, schikanierten, zu hassen und zum Teufel zu wünschen. - - - - - - Vor diesem Hintergund sind sämtliche Theorien, das Volk sei angeblich mit Ceaucescus-System zufrieden gewesen, und es habe keine Revolution gegeben, sondern angeblich bloß einen Putsch, oder eine Inszenierung durch ausländische Kräfte, sehr mit Vorsicht zu genießen. Die kommunistische Diktatur in Rumänien hatte nie die Mehrheit des Volkes auf Ihrer Seite - sonst hätte sie zu ihrer Bestätigung Meinungsfreiheit und freie Wahlen zugelassen. Die Kommunisten in Rumänien waren verhasst, da sie vorgaben, angeblich dem Volk zu dienen, in Wirklichkeit aber bloß sich selber dienten, und das Volk beherrschen und benutzen wollten. Also erweckt hier bitte nicht den Eindruck, die Mehrheit des Vokes habe Ceaucescu befürwortet - dies war nie Realität. Weder der KGB noch die CIA noch die Securitate haben die kommunistische Diktatur in Rumänien erledigt - vielmehr haben die rumänischen Kommunisten durch ihren Egoismus und ihre Korruptheit und ihr Versagen und ihre Rücksichtslosigkeit und ihren Zynismus sich selbst den gerechten Zorn und Hass des Volkes zugezogen. Es war kein Putsch, sondern eine echte Revolution. Auf einem völlig anderen Blatt steht, das leider zahlreiche Beamte und Politiker des alten Systems auch nach der Revolution immer noch eine Rolle spielten. Aber das hatten wir in Deutschland in den Jahren 1918/1919, 1945/1946 und 1989/1990 leider auch. Das viele Leute des alten Establishements auch im neuen System etabliert blieben, ist traurig, und zeigt eine Schwäche einer Revolution, welche weniger radikal war als die Französsische Revolution - aber das ändert nichts daran, daß es sich um eine Revolution handelte. --91.52.169.11 07:25, 15. Jun. 2011 (CEST)

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. --Colin (Diskussion) 16:26, 29. Jun. 2014 (CEST)
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schleifen? (erl.)

Entschuldiung, was für ein Deutsch ist das bitte? Es sah vor, von etwa 13.000 rumänischen Dörfern 6.500 zu schleifen und die Bewohner in „agro-industrielle Zentren“ umzusiedeln. Dörfer...schleifen? Ist das irgendwo belegt, dass man das im Dt. so bezeichnen kann? (Mir scheint eher, dass es direkt aus dem Rumänischen übersetzt ist.) -andy 77.191.203.16 18:15, 19. Dez. 2011 (CET)

Der Begriff schleifen steht auch fuer abreißen, sprengen, abtragen. --DVvD |D̲̅| 22:30, 20. Dez. 2011 (CET)
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Verelendung (erl.)

Gibt es einen Beleg für die "Rationierung" der Lebensmittel? Gab es eine derartige Rationierung möglicherweise in Bukarest? Diese Aussage verschönt die tatsächliche Situation. Eigentlich war es viel schlimmer. Die Leute stellten sich teilweise nachts um 3 oder 4 Uhr an, um morgens Milch oder Butter zu erhaschen. Wenn es Zucker gab, war Mord und Todschlag angesagt, ein Gedränge mit Ellenbogen, der Stärkere setzte sich durch. Da wäre eine Rationierung eine glückliche Lösung gewesen. Möglicherweise hatte Ceausescus Leibarzt diese Rationen errechnet, aber sie wurden nicht in Form von Lebensmittelmarken umgesetzt, oder zumindest nicht landesweit. Bitte belegen. -- Eli.P (Diskussion) 12:03, 9. Jun. 2012 (CEST)

Vielleicht hat die Rationierung nur für Stadtbewohner gegolten, man müsste das im Internet genauer recherchieren, und ggf. im Artikel ergänzen. Niemand möchte hier irgendetwas beschönigen. Die Tatsache, dass eine Lebensmittelrationierung (Verknappung) sicher nichts Schönes an sich hat, und diese Information unter dem Abschnitt "Verelendung" steht, verdeutlicht dies hoffentlich in ausreichendem Maße. Man sieht im Artikel ein Bild, wo sich die Leute für Speiseöl anstellen. Und man sieht auch eine Lebensmittelkarte für Brot. Beides, Warteschlangen und Lebensmittelrationierungen, hat also tatsächlich stattgefunden. --Colin (Diskussion) 23:15, 26. Jan. 2013 (CET)
Die Quelle b-books.de ist schon ein bisschen dubios, da man nicht einmal sicher den Autor herausfinden kann. Ich habe mal etwas Info zum Thema „Rationierung“ ergoogelt:
  • Spiegel, 1985: Auch die ohnehin karge Versorgung mit Lebensmitteln hat sich seit Herbstbeginn katastrophal verschlechtert. Vor den Geschäften stehen lange Käuferschlangen um die kümmerlichen Waren an - meist warten sie vergebens. Fleisch gibt es nur noch für die in der Produktion Beschäftigten; Zucker, Butter, Pflanzenöl, Kaffee und Mehl sind knapp. In den Läden der Provinz liegen oft nur welke Kohlköpfe und faulige Kartoffeln in den Regalen - Bilder wie im ersten Jahr nach dem Krieg. Aber auch gegen den Mangel an Lebensmitteln hat Ceausescu, der sich gern "Conducator" (Führer) nennen läßt, seine eigenen Rezepte. In einer Fernsehansprache stellte er fest, es gebe gar keine Versorgungsmängel, sondern nur falsche Ernährungsgewohnheiten. Um fit zu bleiben, so der oberste Gesundbeter, reichten täglich 2800 Kalorien aus; Waldbeeren und Wurzeln seien ohnehin viel bekömmlicher als Fleisch und Brot. Immerhin rief er sein Volk dazu auf, in Haus und Garten, notfalls auch auf dem Balkon, als Ergänzung der vegetarischen Speisenkarte Tauben und anderes Nutzvieh zu halten.
  • Daniel Ursprung: Selbst bei einer so unpopularen Massnahme wie der Rationierung von Lebensmitteln liess sich [Ceausescu] als alleiniger Urheber und Ideengeber [zur Staerkung des Personenkults um ihn] feiern.
  • fu-berlin: S.74, Abschnitt: Schlangestehen als Lebensart
  • Die Zeit, 11.Dezember 1981: Die Dörfer sind von der Krise noch stärker betroffen als die Städte. Der kompromißlose Vorrang für den Industrieaufbau und die Landflucht haben die Reserven vieler Provinzen erschöpft. In den Westkarpaten gab es schon im Sommer vorübergehend kein Brot und wochenlang kein Maismehl In anderen Gebieten gibt es über Wochen oder Monate keine Eier oder Haferflocken. Milchprodukte und Käse sind rar geworden. Butter und Speiseöl kommen selten, Reis und Kartoffeln unregelmäßig in die Geschäfte. Mortadella verschwindet plötzlich und taucht als „Spezial-Mortadella“ wieder auf – fast doppelt so teuer. Wer Glück hat und Fleisch ersteht, muß zumeist mit Gefrorenem aus China oder Schweineleber aus alten amerikanischen Heeresbeständen vorliebnehmen – die eigene Produktion wird in großem Umfang gegen Devisen in den Westen exportiert. Seit Oktober wird mit sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft, wer Öl, Zucker, Mehl, Reis, Kaffee und andere haltbare Nahrungsmittel über den monatlichem Familienbedarf hinaus einkauft. Die gleiche Strafe wird allen angedroht, die Brot an das Vieh verfüttern. Aber vielerorts fehlt es an Futtergetreide. So stehen in manchen Dörfern Kühe, für die es kein Futter mehr gibt, die aber auch nicht geschlachtet werden; dürfen, weil der Viehbestand unbedingt zu erhalten ist. Sie werden bewacht, bis sie zusammenbrechen, und dann erst notgeschlachtet.
...die Rationierung kaum überwinden können, die jetzt den Verbrauch auf 410 Gramm Brot täglich und 2,5 Kilo Maismehl im Monat beschränkt.
  • Tagesspiegel: Jeder Rumäne hatte im Monat mit ein paar Kilogramm Zucker, Mehl, Butter, Gemüse, Obst und Kartoffeln auszukommen. Ein Auto besaßen nur fünf Prozent der Bevölkerung, das Benzin war monatlich auf 22 Liter pro Person rationiert.
  • siebenbuerger.de: Bei jeder Begegnung sagten uns die Leute sorgenvoll, sie bekommen nur 300 g Brot am Tag. Das wäre für uns in der DDR ausreichend, für sie dort ist es zu wenig. Lebensmittel sind rationiert, und die ihnen zustehenden Lebensmittel sind nicht jederzeit zu haben. Uns wurden immer wieder genannt: 300 g Brot/Tag, 250 g Öl/Monat, 1 kg Mehl in drei Monaten, 0,5 kg Zucker/Monat. Butter gibt es nicht, Käse, Quark ebenfalls nicht. Milch für Kinder unter drei Jahren nach langem "Stehen in der Reihe", für andere Leute gar nicht. Fleisch gab es am 3. August 1986 (Nationalfeiertag) und am 1. Mai 1 kg, aber nicht jeder hat welches erstanden. Wurst gibt es nicht. Eine Wurstfabrik in Sibiu arbeite für den Export und den Shop, sagt man. Wir selber haben Brot kaufen können, wenn wir sagten, wir sind Touristen. Das war aber in Städten, und wir haben nur vor Geschäften gehalten, wo wir welches gesehen hatten. In Hermannstadt und Mediasch haben wir erlebt, dass eine Art Hörnchen verkauft wurden als Imbiss. Aber teuer, sagten die Leute. In Lebensmittelgeschäften sahen wir Teigwaren und Marmelade. Diese waren aber sehr teuer.
  • Spiegel, 1981: Jeder, der dabei erwischt wird, daß er mehr als seine Monatsration, also mehr als zwei Kilo Zucker oder Mehl, lagert, muß mit Gefängnisstrafe bis zu fünf Jahren rechnen. Auch den rumänischen "Schlangenprofis" will die Partei das trübe Handwerk legen: "Viele, die vom frühen Morgen bis zum späten Abend Schlange stehen, tun dies durchaus zu spekulativen Zwecken", recherchierte das Parteiblatt "Neuer Weg" - sie verkauften die erstandenen Waren mit Aufpreis an diejenigen, die leer ausgingen.
Gruss, DVvD |D̲̅| 22:53, 27. Jan. 2013 (CET)
Besten Dank DVvD, dass Du diese Quellen herausgesucht hast! --Colin (Diskussion) 01:18, 14. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Colin (Diskussion) 16:35, 29. Jun. 2014 (CEST)