Diskussion:Russische Baureihe Э

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unlogisch

Wie konnte man gegenüber der Achsfolge E Bedenken haben, wenn die Reihe Щ, die schon in Betrieb war, ebenfalls fünf Kuppelachsen und dazu noch eine Laufachse hatte? Fünfkuppler ohne die Erkenntnisse von Gölsdorf sind kaum vorstellbar. Eine seitenverschiebbare Treibachse auch nicht, beim Projekt mit seitenverschiebbarer C-Achse hätte das Verlegen des Treibradsatzes erfordert. Ich vermute mal, dass der Treibradsatz letztlich spurkranzlos ausgeführt wurde. Richtig? Nochwas, die ЭГ, die von deutschen Herstellern geliefert wurden, hatten Rahmen mit leicht verringerter Breite, die den Transport auf regelspurigen Überführungsradsätzen ermöglichten. Zumindest wurde das mal in einem Eisenbahnjahrbuch erwähnt. Betraf das auch andere im Ausland gefertigte Maschinen (z.B. aus Ungarn und Schweden)? –Falk2 (Diskussion) 21:39, 15. Feb. 2014 (CET)

Zur ersten Frage: das war ein Fehler im Artikel über die Щ. Das war eine 1'D. --AMGA (d) 21:22, 16. Feb. 2014 (CET)
Danke – und ich habe auch gerade gesehen, dass es schon geändert worden ist. –Falk2 (Diskussion) 23:43, 17. Feb. 2014 (CET)

Laufwerk

Wird die Lok wirklich nur die zweite und vierte Kuppelachse geführt oder gibt es Rückstelleinrichtungen für die Endachsen? Ein Wunder an Laufruhe und Oberbauschonung ist ein laufachsloser E-Kuppler ohnehin nicht, doch sind nur drei Meter fester Achsstand verdammt wenig. Was die Weiterentwicklung betrifft, dürfte die passende Folgebauart nicht statt der FD eher die Reihe E mit zusätzlichem Vorläufer gewesen sein? –Falk2 (Diskussion) 13:58, 3. Mär. 2014 (CET)

Zur Folgebauart: die Е wird offenbar nicht als solche angesehen, da sie weitgehend keine russische/sowjetische Weiterentwicklung der Э ist, sondern quasi parallel dazu ("auf die Schnelle", aus Kriegsgründen) in den Vereinigten Staaten und Kanada bestellt wurde (ALCO, Baldwin, CLC), und auch dort projektiert, mit nur relativ wenigen Anpassungen an russiche Gepflogenheiten. Von daher tanzt die Bauart etwas aus der Reihe. --AMGA (d) 14:47, 3. Mär. 2014 (CET)
Zu den Achsen: letztendlich wurde sie so gebaut, wie im Abschnitt "Arbeitsprojektierung" (sollte man das umbenennen?) beschrieben: dritte (= Treibachse) spurkranzlos, erste und fünfte seitenverschiebbar je +-22 mm mit Rückstelleinrichtung. --AMGA (d) 14:57, 3. Mär. 2014 (CET)
»mit Rückstelleinrichtung« habe ich zumindest nicht mitbekommen, sollte es im Text stehen. Damit wäre zumindest geklärt, wie sich die Maschinen bei immerhin 60km/h im Gleis halten können. Die spurkranzlose Treibachse ist von mir, allerdings nach den Fotos. Es wäre gut möglich, dass diese Treibsachsen zu Anfang nur geschwächte Spurkränze hatten, die erst später ganz entfernt wurden. Das ist bei vielen Fünfkuppern gemacht worden. Ich habe dazu allerdings in Bezug auf die Reihe Э keine Hinweise gefunden.
Nachtrag: Nein, die Rückstelleinrichtung ist im Text nicht enthalten. Ich schreibe sie aber nicht nach Vermutung rein, dazu müsste es entweder einen sauberen Beleg geben oder jemand, der die Gelegenheit hat, wirft einen tiefen Blick zwischen die Rahmenwangen – und zwar am Besten aus dem Kanal an der ersten und letzten Achse. –Falk2 (Diskussion) 21:46, 3. Mär. 2014 (CET)
Steht im russischen Artikel (sowohl Rückstelleinrichtung als auch spurkranzlos), und der basiert offenbar hauptsächlich auf dem Rakow-Buch (worauf sonst; s. unter Liste russischer und sowjetischer Triebfahrzeuge#Literatur); wurde hier vmtl. einfach vergessen. Hab die Bücher gerade nicht griffbereit (deutsch und russisch, liegen in Umzugskartons), sonst könnte ich die Seite(n) sagen. --AMGA (d) 08:28, 4. Mär. 2014 (CET)
Musst nicht nachgucken. Die deutsche Ausgabe habe ich mal vor werweißwievielen Jahren in der Bücherei gelesen. Solche Sachen waren immer knapp. Dass die Übersetzung Macken haben soll, hat sich inzwischen rumgesprochen. Wenn die Rückstelleinrichtungen auch im russischen Original gibt, dann ist ihr Vorhandensein praktisch sicher. Schön wäre ein Detailfoto, aber eintragen werde ich die Rückstelleinrichtung. –Falk2 (Diskussion) 21:53, 4. Mär. 2014 (CET)

Wenig erfolgreich? Württembergische G

Im Artikel heißt es: Die Entwicklung der ersten Lokomotive mit fünf angetriebenen Achsen (Württembergische G) sei noch nicht durchgängig erfolgreich gewesen. Es muß aber festgestellt werden, daß diese Baureihe von 1892 erst nach 29 Jahren (!) 1921 ausgemustert worden ist. So schlecht kann diese Entwicklung demnach eigentlich gar nicht gewesen sein. Die nur fünf Exemplare der G waren wohl speziell für die Geislinger Steige gebaut worden und diese Stückzahl mag dafür ausgereicht haben. --LoisJAbel (Diskussion) 18:58, 1. Feb. 2015 (CET)

Das Klose-Triebwerk ist zwar theoretisch sehr gut, doch vielteilig und verschleißanfällig. Guck mal auf das Baujahr. Nachdem das Prinzip der seitenverschiebbaren Kuppelradsätze nach Gölsdorf erfunden war und sich bewährt hatte, hatte sich die Gelenkbauart Klose erledigt. 1917 erschien die wü. K mit sechsfach gekuppeltem Triebwerk nach Bauart Gölsdorf und die war wohl die Ablösung für die G. –Falk2 (Diskussion) 23:25, 1. Feb. 2015 (CET)
Ich finde, man sollte das anders ausdrücken. Das Klose-Triebwerk war eine erfolgreiche Konstruktion, konnte sich aber nicht gegen die einfachere und wartungsärmere (also vorteilhafte) spätere Bauart Gölsdorf behaupten. Man könnte nämlich sonst auch schreiben, die Dampfmaschine sei nicht durchgängig erfolgreich gewesen und durch Elektro- und Verbrennungsmotoren ersetzt worden. Was ja prinzipiell genauso richtig ist. --LoisJAbel (Diskussion) 19:15, 20. Feb. 2015 (CET)
Klingt im Prinzip ähnlich. Ich kann mit beiden Formulierungen leben. Für radial einstellbare gekuppelte Endachsen gibt es schließlich noch mehrere Lösung, siehe Schwartzkopf-Eckhart-Lenkgestell, Beugniot-Lenkhebel, Klien-Lindner-Hohlachsen oder Luttermöller-Endachsen. Auf breiter Linie haben sie sich alle nicht durchgesetzt. –Falk2 (Diskussion) 00:24, 21. Feb. 2015 (CET)

Unvollständig

aus Portal Diskussion:Bahn#Russische Baureihe Э (wird wahrscheinlich hier archiviert werden)

Dieser Artikel ist unvollständig und bricht bei den letzten zu Zeiten des Russischen Kaiserreichs konstruierten Lokomotiven ab. Das russische Original ist länger und behandelt die zu sowjetischen Zeiten konstruierten Weiterentwicklungen ab. Vermutlich wollte der Ersteller diese in einem Artikel SŽD-Baureihe Э abhandeln, ähnlich der von ihm ebenfalls eingestellten Artikel Russische Baureihe Е und SŽD-Baureihe Е. (Wobei bei der Е eine Trennung sinnvoller ist als bei der Э, da bei ersterer die unterschiedlichen Lieferungen in einem größeren zeitlichen Abstand erfolgten (1./2. Weltkrieg)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:31, 22. Nov. 2015 (CET)