Diskussion:SECAM III b

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hinweis: Der Artikel enthält aufgrund seiner Länge sehr viele Stellen, die Diskussionen und Änderungswünsche auslösen. Dies betrifft nicht nur kleinere Korrekturen, sondern auch Fragen der prinzipiellen Einordnung und Verlinkung. -- Wefo 16:39, 15. Okt. 2007 (CEST)

Distanzierung

Als Autor distanziere ich mich von allen Kürzungen, die 194.237.142.21 am 15.01.2008 vorgenommen hat.

Es ist zum Beispiel durchaus relevant, woraus sich ein Teil der Verzögerung des Farbsignals ergibt, die im Leuchtdichtekanal ausgeglichen werden muss. Auch das Primat der Schärfe ist relevant.

Mit gewöhnlichem Vandalismus kann jeder leicht umgehen, die hier vorliegende Prinzipienreiterei verschwendet in erster Linie Platz auf dem Server. Bei jeder Änderung dieser Art stellt sich die Frage, ob sie den Informationsgehalt des Artikels verbessert und deshalb bedenkenswert ist, oder ob das Gegenteil der Fall ist. Es ist 194.237.142.21 unbenommen, einen Löschantrag zu stellen. Nur die vollständige Löschung des Artikels würde die Server entlasten. -- wefo 06:03, 16. Jan. 2008 (CET)

Ich sehe auch in den inhaltlichen Kürzungen vom 18.01.2008 keine Verbesserung. Sie betreffen Aussagen, die aus meiner Sicht wichtig sind und die die Grundlage einer weiteren Vertiefung hätten werden können. -- wefo 18:27, 18. Jan. 2008 (CET)

Fernsehnorm

Hallo Neumeier,

der Begriff "Fernsehnorm" bereitet mir erhebliche Bauchschmerzen.

In der DDR gab es die TGL, die rechtlich einen anderen Status hatten. Die Existenz eines solchen Dokuments für SECAM kann ich aus der Erinnerung weder bestätigen noch bestreiten. Benutzt habe ich wegen des handlichen Formats ein selbstgekauftes Exemplar der GOST (obwohl ich russisch kann und deshalb zu wissen glaube, dass das Geschlecht männlich sein sollte, ist GOST für mich weiblich). Inhaltlich stimmte die GOST mit einem RFZ-Standard überein, der auch anstelle einer TGL die Arbeitsgrundlage für die Fernsehgeräteindustrie hätte sein können. Wenn mir die entsprechenden Unterlagen in den unergründlichen Tiefen meines Kellers begegnen sollten, dann kann ich das präzisieren und auch konkrete Zahlenwerte ergänzen.

Es ist nicht das Ziel des Artikels, den Inhalt des RFZ-Standards wiederzugeben. Es geht um grundsätzliche Fragen der Signalverarbeitung. Deshalb wurden in dem einleitenden Satz bestimmte technische Lösungen ausrücklich erwähnt.

Der Schwerpunkt liegt also weniger bei der Variante des SECAM-Verfahrens, als bei der objektiven Beschreibung des mit diesem Verfahren arbeitenden Fernsehsystems. Der Systemgedanke verursacht dabei ein Problem mit der Länge des Artikels. Andererseits führt die isolierte Betrachtung bestimmter Aspekte zu Trugschlüssen, wie an Beispielen gezeigt wird. Ein Abschnitt über kritische Bildinhalte fehlt noch.

Neben diesem technisch orientierten Artikel muss es auch einen kulturellen Artikel geben, in dem Anekdoten ihren Platz finden. Allgemeiner ausgedrückt stellt sich die Frage nach einer zweckmäßigen Struktur für den Gesamtkomplex "Bildzerlegung und Übertragung". Dieser Artikel hier ist auch Ausdruck der Tatsache, dass mich der vorhandene Artikel nicht befriedigte, dass ich aber auch keine sinnvolle Möglichkeit sehe, ihn ohne Substanzverlust umzuarbeiten. Es gilt der Merksatz: Man soll einen Ingenieur nie etwas alleine machen lassen! -- Wefo 09:03, 17. Okt. 2007 (CEST)

Aus der WP:QS

Es fehlt auch (oder ist gut versteckt) der Unterschied zwischen "SECAM III b" (in der DDR verwendet) und "SECAM" (die Ursprungsnorm, in Frankreich verwendet). --Neumeier 04:28, 17. Okt. 2007 (CEST)
Der Artikel ist sehr ausführlich, allerdings hat das meiste im Artikel wenig bis gar nichts mit SECAM oder gar SECAM III b zu tun. Da ich diese ganzen interessantn und sicher auch nützlichen Fakten nicht einfach löschen will, sollten diese in die passenden Artikel (Schwarz-Weiß-Fernsehen, Farbfernsehen, SECAM) eingearbeitet werden und aus dem Artikel zu SECAM III b entfernt werden. Was denkt ihr? --RokerHRO 11:30, 6. Nov. 2007 (CET)
Hallo, schon der Begriff Ursprungsnorm macht mir Bauchschmerzen, weil es z. B. auch SECAM II und SECAM III gab. Die Franzosen haben die SECAM-spezifische Technik (Coder CT40, Decoder DT40, Mischer) für die Eröffnung des Farbfernsehens in der DDR geliefert. Ob diese Technik mit der in Frankreich verwendeten Technik voll übereinstimmte, kann ich mangels entsprechender Erkenntnisse nicht ausdrücklich bestätigen; ich kann es höchstens vermuten, und Vermutetes schreibe ich nicht.
SECAM III b war die offizielle Bezeichnung für das mir vertraute Verfahren. Es gibt keinen ernsthaften Grund, diese Bezeichnung in der normalen Sprache nicht auf SECAM zu verkürzen, weil die anderen Varianten, zumindest für uns, keine Bedeutung hatten. Aber die Bezeichnung SECAM B/G vermischt das Farbübertragungsverfahren mit konkreten Parametern des zugrundeliegenden Schwarz-Weiß-Systems. Es muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass die Parameter dieses Schwarz-Weiß-Systems wegen der Farbe (und unabhängig von SECAM!!! aber sehr wohl auch unter besonderer Berücksichtigung von PAL) verändert wurden. Näheres findet sich beim Kellfaktor (Technik) (nicht erschöpfend).
Der Coder CT 40 war lange Jahre eine Art Standard und wurde auch in aus anderen Ländern importierten Ü-Wagen verwendet. Später wurde ein Gebäude für die Vorproduktion mit drei vollständigen Anlagen aus der Sowjetunion ausgerüstet (Eine wegen der anderen Sichten sehr interssante Lösung). Die modernsten Coder und Decoder wurden später aus der BRD importiert, wobei den zuerst importierten Decodern das Schwungrad fehlte. (Auf diese interessante Erfahrung sollte aber im Zusammenhang mit der Synchronisation eingegangen werden.) Etwas problematisch wurde der veränderte Charakter des Feuerns gesehen (Decoder).
Der Artikel wurde geschrieben, weil der Artikel SECAM Aussagen enthält, die mir quer im Magen liegen. Andere darin enthaltene Aussagen übersteigen hingegen meine Kompetenz. Weil die Schnittmenge relativ gering ist, schien es mir sinnvoll, einen Artikel zum Thema Signalverarbeitung im Farbfernsehen der DDR zu schreiben und SECAM III b zu nennen.
Ich selbst habe eine Strukturierung des Gesamtkomplexes angeregt, der für mich mit dem Pantelegraphen und - so erstaunlich es sein mag - mit dem Grammophon und dem Kohlemikrophon beginnt. Im Fall des Artikels Kellfaktor (Technik) habe ich mich zur Überarbeitung entschlossen, obwohl mir konkrete Angaben über seine Untersuchungen leider nicht vorliegen. Ich kenne nur die Wirkung, die diese Untersuchungen auf die Entwicklung des Fernsehens hatten; und diese war mit einigen Formulierungen in dem Artikel unvereinbar.
Selbstverständlich könnte die Signalverarbeitung im Y-Kanal auch Teil des Artikels Schwarz-Weiß-Fernsehen sein, dass wäre aber insoweit anachronistisch, als die Fragestellung und die technische Basis zur Lösung erst im Zusammenhang mit dem Farbfernsehen auftauchten (und eigentlich mit der digitalen Verarbeitung obsolet wurden). Die Aufteilung des Artikels auf mehrere andere widerspräche dem Systemgedanken, der dem Artikel zugrundeliegt. Über eine Straffung denke ich nach. An dem Artikel SECAM, dessen Titel sich auf eine nach meiner Erinnerung fragwürdige Lesart des Akronyms bezieht, würde ich mich erst dann beteiligen, wenn ich von der Richtigkeit dieser Lesart überzeugt wäre. Mit freundlichem Gruß -- Wefo 15:01, 7. Nov. 2007 (CET)