Diskussion:Saab Automobile
Zusammenarbeit Opel/Saab
Ich habe gerade einiges zur Zusammenarbeit zwischen Opel und Saab ergänzt. Daß der Vectra und 9.3 ab der nächsten Generation auf einem Band gebaut werden sowie daß seit 2003 der Opel Omega zugunsten des Saab 9.5 eingestellt wurde. Stefan2810 23:08, 23. Dez. 2004
Opel-Plattform
Warum wird eigentlich stets bei Saab der Zusatz "Opel-Platform" geführt (gleich im zweiten Satz)? Warum schreibt bei Audi-Modellen niemand "bedient sich umfangreich aus dem VW-Regal"?(nicht signierter Beitrag von 62.8.239.66 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 22. Sep. 2006)
- Wenn Plattformgleichheit ein Argument für Nicht-Auflisten wäre, dürfte hier auch nichts vom 900 II, 9-3 I und 9-3 II stehen (basieren alle auf dem Vectra). Die technischen Gemeinsamkeiten des 9000er mit seinen Plattformbrüdern Alfa 164, Fiat Chroma und des besagten Lancias sind im Vergleich zu 900II/9-3/Vectra eher gering (z.B. sind die Vordertüren auswechselbar). Spätestens ab 9000CS war aber auch damit Schluß. Bzgl. "richtige Saabs:" Der 9000er war der letzte nicht-GM-Saab. Ich würde sogar soweit gehen und die akt. 9-3er Reihe (im Vergleich zum akt. 9-5er, dem 9000er Nachfolger) als "nicht richtige Saabs" zu bezeichnen.(nicht signierter Beitrag von 193.254.155.48 (Diskussion | Beiträge) 06:18, 18. Sep. 2007)
"Premium"-Plattform
Die im Artikel erwähnte Premium-Plattform ist ausdrücklich KEINE Saab-Entwicklung. Der Auftrag zur Entwicklung dieser Plattform ging innerhalb des Konsortiums Fiat/GM an Alfa Romeo, deswegen sind nach der Trennung von Fiat und GM die Rechte an dieser Plattform auch an Fiat gefallen.
Saab war zu dieser Zeit schon gar nicht mehr in der Lage, im Alleingang ein komplettes Auto zu entwickeln, da fehlten ganz einfach 30 Jahre Erfahrung (ganz ähnlich wie bei Rover, wo man bei der Entwicklung des 75 auch fast gescheitert wäre, weil man schon so lang kein ganzes Auto mehr konstruiert hatte).
Der Auftrag an Alfa Romeo war, eine Plattform zu entwickeln, die Front-, Standard- und Allradantrieb möglich machen sollte, Vier-, Sechs- und Achtzylindermotoren aufnehmen konnte, diese quer und längs eingebaut und nebenbei sollten alle Crashestnormen aller Märkte von GM und Fiat erfüllt werden. Das perfekte Rezept für ein Desaster.
Diese von Alfa Romeo entwickelte Plattform war ursprünglich für Alfa, Saab und Cadillac vorgesehen. Nach einer "Neupositionierung" von Saab in der Markenhierarchie (auf Deutsch: GM hat das Interesse an Saab verloren) war die Plattform für Saab als zu teuer erachtet worden und Cadillac hatte kein Interesse mehr daran. Deswegen war der alleinige Nutzer auch der Entwickler der Plattform: Alfa Romeo. Dem 159 haben die vielen Kompromisse bei der Entwicklung übrigens nicht gut getan. (nicht signierter Beitrag von 84.178.150.8 (Diskussion) 12:22, 30. Mai 2014 (CEST))
Besonderheiten (Zündschloss)
Das besondere an den Saab Modellen war doch, dass sie das Zündschloss in der Mitte der beiden Vordersitze hatten. Wird dies mit der Übernahme von GM weiter verfolgt oder nicht? Dies könnte man als Besonderheit in diesen Artikel mit einbringen. --217.6.211.154 11:20, 20. Jul. 2007 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Der 9000 hatte es nicht (Kooperation mit Fiat) Thyl Engelhardt 213.70.217.172 12:50, 23. Mär. 2009 (CET)
- SAAB hat nur in einer kurzen Periode Fahrzeuge ausschließlich mit Zündschloss zwischen den Sitzen gebaut. Bis Modelljahr 1980 gab es den SAAB V4 (96) der sein Schaltschloss an der Lenksäule hatte und ab 1984 kam der 9000 mit konventionell angeordnetem Zündschloss. Die Besonderheit war die Wirkung auf den Rückwärtsgang. Da der 99 keine Lenkradschaltung mehr hatte, musste das Schloss zwischen die Sitze gelegt werden. Die Anordnung war nicht wegen der verbesserten Sicherheit gewählt worden, sondern weil eine Schaltsperre als die bessere Diebstahlsicherung angesehen wurde. Da anfangs der siebziger Jahre Sicherheit ein wichtiges Verkaufskriterium war, wurde die Kritik wegen der umständlichen Bedienung gern mit dem Sicherheitsargument gekonnter. Diese Anordnung war eine Spezialität der 99/900 Baureihe und nicht von allen SAAB-Fahrzeugen!-- 77.3.129.35 03:28, 16. Jan. 2011 (CET)
Nightpanel
Aus dem Flugzeugbau?
Eine Nightpanel Funktion ist mir von Flugzeugen nicht bekannt. Es gibt eine Rotlichtfkt, die einen besseren Kontrast bildet, aber ganz aus? Ne, glaube ich nicht. Thyl Engelhardt(nicht signierter Beitrag von 213.70.217.172 (Diskussion | Beiträge) 14:12, 9. Apr. 2008)
- „Ganz aus“ trifft es beim Black bzw. Night Panel ja auch nicht. Was es im Flugzeugbau allerdings durchaus gab, ist ein sogenanntes Blind flying panel als Teil einer Instrumententafel im Flugzeug mit sechs Basisinstrumenten für Blind- oder Instrumentenflüge.--KunstKonst (Diskussion) 19:10, 4. Jan. 2021 (CET)
Besonders?
Haben das nicht auch andere? Ich meine, ich kann mich an einen ehemaligen Dienstwagen erinnern, bei dem die Armaturenbrettbeleuchtung mit Ausnahme des Tachos abschaltbar war. Das war ein Opel Rekord D. Mein Citroën C5 aus 2001 hat das auch: Auf Knopfdruck alles aus ausser Tacho, und einzelne Meldungen z. B. vom Navi werden für ein paar Sekunden eingeblendet, ebenso Rückmeldungen vom Radio oder der Lüftung, sofern dort etwas betätigt bzw. verstellt wird. (nicht signierter Beitrag von 93.192.43.108 (Diskussion) 15:18, 19. Dez. 2011 (CET))
Unfälle durch Elche ?
Ich finde folgenden Satz in dem Artikel bezüglich des Seitenaufprallschutzes : Da in Schweden etwa jeder sechste Autounfall durch einen seitlich in oder auf einen PKW springenden Elch verursacht wurde, Kann das jemand belegen ? Das klingt nach einer Großstadtlegende. Mag in einem Landstrich passieren, aber in den Städten rennen ja wohl keine Elche in die Autos, und garantiert nicht so viele dass sie 1/6 aller Unfälle in Schweden ausmachen. Danke, Gruß Sascha.(nicht signierter Beitrag von 141.90.2.61 (Diskussion | Beiträge) 15:03, 19. Jun. 2008)
Nochmal ich : Also es scheint sich um Wildschaden allgemein zu handeln, davon sind aber nur 1/6 Elche, den Großteil machen Rehe aus. Quelle : Schwedische Polizei Sascha(nicht signierter Beitrag von 141.90.2.61 (Diskussion | Beiträge) 10:21, 24. Jun. 2008)
- Korrekt, ja (auch wenn nicht mehr im Artikel als Formulierung aktuell): 2020 gab es lt. Statistik des National Wildlife Accident Council (“Nationella Viltolycksrådets”) in Schweden insgesamt 58.969 Unfälle mit Wild, darunter 43.539 mit Rehen (ca. 73%), 7.011 mit Wildschweinen und (an dritter Stelle) 4.376 mit Elchen (ca. 7%).--KunstKonst (Diskussion) 18:57, 4. Jan. 2021 (CET)
- PS: Die Aussage „Erster Seitenaufprallschutz im Automobilbau im Ursaab (Saab 92). Da in Schweden etwa jeder sechste Autounfall durch einen seitlich in oder auf einen Pkw springenden Elch verursacht wurde, war dort schon vor dem heutigen hohen Verkehrsaufkommen eine stabile Fahrgastzelle notwendig.“ klingt somit nach einer Urban Legend, auch wenn sie ZEIT Online 2011 reproduziert hat. Immerhin hat die BZ das Jahr korrekt (Saab erfand 1972 den Seitenaufprallschutz), aber missachtet dabei, dass Volvo im 140 derlei Sicherheitsfeatures ebenso parat hatte.--KunstKonst (Diskussion) 22:33, 4. Jan. 2021 (CET)
- Gibt auch eine interessante Studie aus 2011 zum Thema Elchtest, in der Saab und Volvo nur geringfügig besser als andere PKW abschneiden. (nicht signierter Beitrag von KunstKonst (Diskussion | Beiträge) 09:00, 5. Jan. 2021 (CET))
- Die Informations scheint aus Rolf Bleekers »Spirit of Saab« (S. 201)[1] zu stammen. (nicht signierter Beitrag von KunstKonst (Diskussion | Beiträge) 15:28, 6. Jan. 2022 (CET))
- Gibt auch eine interessante Studie aus 2011 zum Thema Elchtest, in der Saab und Volvo nur geringfügig besser als andere PKW abschneiden. (nicht signierter Beitrag von KunstKonst (Diskussion | Beiträge) 09:00, 5. Jan. 2021 (CET))
- PS: Die Aussage „Erster Seitenaufprallschutz im Automobilbau im Ursaab (Saab 92). Da in Schweden etwa jeder sechste Autounfall durch einen seitlich in oder auf einen Pkw springenden Elch verursacht wurde, war dort schon vor dem heutigen hohen Verkehrsaufkommen eine stabile Fahrgastzelle notwendig.“ klingt somit nach einer Urban Legend, auch wenn sie ZEIT Online 2011 reproduziert hat. Immerhin hat die BZ das Jahr korrekt (Saab erfand 1972 den Seitenaufprallschutz), aber missachtet dabei, dass Volvo im 140 derlei Sicherheitsfeatures ebenso parat hatte.--KunstKonst (Diskussion) 22:33, 4. Jan. 2021 (CET)
Hoflieferant?
Auf der Liste von 2009 erscheint Saab nicht mehr als schwedischer Hoflieferant. Weiss jemand darüber, was ist passiert, von wann bis wann war Saab (falls je) Hoflieferant? Und was war mit Volvo? -- Marzahn 22:47, 9. Nov. 2009 (CET)
- @Benutzer:Marzahn: Volvo war lt. Verzeichnis weder 2018 noch 2019 und auch nicht im Jahr 2020 Hoflieferant. 2010 baute Volvo Sondermodelle vom S80 und V70 zur Hochzeitszeremonie von Kronprinzessin Victoria und Daniel Westling – aber war Volvo damit per se Hoflieferant?--KunstKonst (Diskussion) 16:57, 11. Jan. 2021 (CET)
- Saab war bis mind. 2007 Hoflieferant, lt. Masterarbeit von der Universität Uppsala.--KunstKonst (Diskussion) 17:00, 11. Jan. 2021 (CET)
Abschnitt Geschichte (Formulierung »Verluste«)
Die Formulierung "Mit Ausnahme einer kürzeren Phase in den 90er Jahren, brachte Saab Automobile seit 1989 stets Verluste ein,[4] die durch die entsprechende Verbuchung der Umsätze durch den Mutterkonzern GM verursacht wurden." finde ich miss- bzw. unverständlich. Entweder hat dieser Konzernteil 'unrentabel' gearbeitet oder die Verluste sind mehr durch 'Verbuchungspraxis' innerhalb des gesamten Konzerns entstanden / verursacht worden. Der Verweis auf die schwedischsprachige Zeitung hilft (mir) wenig weiter. FG, AR, 84.132.244.155 19:54, 18. Dez. 2009 (CET)
- Da dieser Textabschnitt immer noch steht, hier mal ein Erklärungsversuch. Ich vermute einfach mal, das wird wie bei Opel gewesen sein: ein beträchtlicher Teil der durch den Verkauf von Fahrzeugen der Marke Saab / Opel erwirtschafteten Gewinne ging nicht an Saab / Opel, sondern an GM. Im Endeffekt machte der jeweilige Konzernteil (Opel / Saab) Verluste. Grüße, --ᛏᛟᚱᚨᚾᚨ
- FAZ-Quelle dazu aus 2009 ist unterdessen ergänzt. Kann dieser Abschnitt nun gelöscht werden, @Benutzer:Torana?--KunstKonst (Diskussion) 12:17, 11. Jan. 2022 (CET)
Zweitakt-Pkw
War nicht Saab der letzte westliche Hersteller von Pkw mit Zweitaktmotor? Noch als DKW/Auto Union damit aufgehört hatte? Westlich, weil der Trabbi wohl bis zur Wende und dem Ende einen Zweitakt-Benzinmotor hatte. Gruß, --Wualex 10:50, 21. Dez. 2009 (CET)
Was versteht man unter "letzter westlicher Hersteller?" Auch wenn Japan nicht im Westen liegt, so würde ich es doch zu den "westlichen Ländern" zählen, da es nicht zum Kreis der Länder des Machtbereichs der UdSSR gehörte. Zumindest SUZUKI hat bis 1976 3-Zylinder-Zweitakt-Motoren in seine PKW eingebaut. Daher würde ich SAAB nicht als letzten westlichen Hersteller der Zweitakt-Motoren in seinen Fahrzeugen verwendet hat bezeichnen. Auch Auto Union hat seinen Munga bis 1968 geliefert, auch der war mit einem Zweitakter ausgerüstet.-- 77.3.129.35 03:06, 16. Jan. 2011 (CET)
Bertone Novanta
Der Bertone Novanta basiert nicht nur auf dem 9-5, sondern, wenn man sich die Mühe macht, mal den Links zu folgen, zeigt auch eine Saab-typische Front. Er ist mit Sicherheit aus einer Zusammenarbeit von Saab und Bertone entstanden und daher, auch wenn er nicht Saab heißt, m.E. den Konzeptfahrzeugen von Saab zuzurechnen. Zur Klarstellung schlage ich daher neue Formulierung vor. Thyl Engelhardt213.70.217.172 15:13, 19. Mär. 2010 (CET)
- entsprechend den verlinkten Quellen, erhalte ich eher den Eindruck, dass diese Studie auf Initiative von Bertone entstand. Und zwar um die Fähigkeiten von Bertone zu präsentieren. Um den Wagen in die Liste der Saab-Prototypen einzutragen, braucht es daher schon eine Quelle, die besagt, dass der Wagen (auch) im Auftrag von Saab entwickelt/gebaut wurde - um auch Ideen und Technologien von Saab zu präsentieren. Deine Schlussfolgerungen und Theorien sind nicht als Quelle geeignet (siehe WP:KTF).-- BSI 16:22, 26. Mär. 2010 (CET)
Aktuelle Entwicklungen (Stand 2011)
Eigentlich wollte ich den Artikel damit ergänzen, aber ich finde einfach nicht die Zeit, jetzt die ganzen Quellen rauszusuchen, daher hier in der Diskussion:
Seit dem Verkauf an Spyker sind zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, die darauf abzielen, Saab wieder zu einem von GM unabhängig handlungsfähigen Unternehmen zu machen, die Gewinnschwelle zu senken und die Einnahmen zu steigern:
-Der neue 9-5 wurde im Juni 2010 auf den Markt gebracht -Die Herstellung des neuen 9-4x wurde beschlossen und Vorbereitungen für den Marktstart im Jahre 2011 getroffen
-Verschiedene Schlüsselpositionen in Vertrieb und Marketing wurden geschaffen
-Fahrzeuge werde nur noch auf Bestellung, nicht mehr auf Halde produziert. -Ein externes Designbüro unter der Leitung von Jason Castriota wurde mit der Entwicklung zukünftiger Designs beauftragt
-Es wurde entschieden, bei künftigen Modellen möglichst viele Standardbauteile zu verwenden, die von Zulieferern preisgünstig geliefert werden können
-Die Entwicklung einer neuen Plattform ("Phoenix") wurde in Angriff genommen, die flexibel genug ist, in verschiedenen Fahrzeugklassen eingesetzt zu werden (ähnlich dem "Modularen Querbaukasten" von Volkswagen). Diese soll zumindest für die nächsten 9-3 (2012) und 9-4x verwendet werden. Sie basiert auf der Epsilon-Plattform, soll aber wohl frei von Schutzrechten GMs sein.
-Ein Joint Venture mit American Axle soll Elektrohinterradantriebe marktfertig entwickeln und produzieren. Hierbei stellt Saab das Know How in Form von 14 Ingenieuren, AAM das Geld.
-Ein weiteres Joint Venture (Elektroauto)
-Mit BMW wurde eine Liefervereinbarung über einen 1.6 l Motor getroffen, der im nächsten 9-3 verwendet werden soll
-Saab hat erstmalig als Anbieter von Ingenieursdienstleistungen auf der xxx in yyy 2010 ausgestellt.
-Saab sucht nach einem Partner für die Entwicklung eines kleineren Modells.
-Eine neue Struktur der Entwicklungsabteilung wurde realisiert.
-Ein Joint Venture zur Entwicklung von Antriebssträngen wurde gegründet, in das Saab etwa 45 Ingenieure einbringt.
Sorry, vllt kann jemand anderes damit weitermachen. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 12:06, 10. Feb. 2011 (CET)