Diskussion:Sachsenhäuser Depot
Frankfurter Rundschau
Ich habe heute in Journal Frankfurt 11/06 folgendes gelesen:
Daneben gibt es [in Sachsenhausen] eine Rückbesinnung auf das Alte. Bestes Beispiel dafür ist das Straßenbahndepot in der Textorstraße, wo die Frankfurter Rundschau 2008 ihre neue Heimat finden wird.
Das ist mir persönlich ganz neu. Weiß jemand etwas darüber? Tram fan 17:19, 19. Mai 2006 (CEST)
- Hast du deswegen den Überarbeiten-Baustein eigestellt? Das hässliche Ding sollte, wenn überhaupt, bei gravierenden Mängeln im Artikel eingesetzt werden, und nicht, um auf Fragen zum Artikel aufmerksam zu machen. Nichts für ungut & Gruß --Popie 18:25, 19. Mai 2006 (CEST)
- Es kommt ja die Frage auf, ob das Depot denn überhaupt ein Stadtteilzentrum beinhalten wird. Tram fan 13:55, 20. Mai 2006 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht ganz. Dass die FR ihr Verlagsgebäude dort bauen will, ist ja bekannt (siehe auch FR-Artikel vom 15.7.05. Ob und wie das jetzt genau dort eingegliedert werden wird, steht wahrscheinlich noch gar nicht fest. Jedenfalls dürfte noch mehr als genug Platz für andere Einrichtungen bleiben - falls du das meintest. --Popie 15:09, 20. Mai 2006 (CEST)
Informationsstand Depot Sachsenhausen
Der bisher dargestellte Informationsstand ist dürftig. Deshalb: 1. Der kaufpreis für das Depot Sachsenhausen wurde entsprechend dem Kaufvertrag pünktlich zum 31.3.2006 bezahlt. Der Kaufvertrag basiert auf dem Ergebnis einer Grundstücksausschreibung. Das meistbietende Konsortium hatte den Zuschlag bekommen. 2. Für die Bebauung des Areals gibt es eine rechtskräftig gehnemigte Bauvoranfrage seit dem Mai 2006. Ein Bauantag ist seit Anfang August 2006 bei der Bauaufsicht Frankfurt eingereicht und wird dort bearbeitet. 3. Der Mietvertrag mit der Frankfurter Rundschau wurde Anfang April 2006 unterschrieben. Weitere Mietverträge sind in der Bearbeitung.
Frage: Ich suche Abbildungen von dem früheren Südportal der östlichen Halle. Kann mir jemand diese geben?
Martin Wentz, Mailadresse drmwentz@freenet.de
- Im Höltge/Köhler-Buch ist ein Foto der östlichen Halle enthalten, das die Südeinfahrt zeigt. Eventuell ist es wegen des Alters sogar schon gemeinfrei. Sobald ich mein Exemplar dieses Buches habe (ist zur Zeit per Post zwischen Freiburg i. Br. und Frankfurt unterwegs), werde ich es einscannen und hier hochladen. Sollte es noch nicht gemeinfrei sein, werde ich es per E-Mail verschicken. Eine Frage noch: Zu welchem Zweck benötigen Sie das Bild? --Philipp (bla!) 15:21, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe hier einen Zeitungsartikel aus der Frankfurter Neuen Presse vorliegen, der mit der Überschrift "Was aus dem Depot wird" betitelt ist. Im dem Artikel steht, dass eine Bibliothek einziehen wird. Dies müsse aber vorher noch vom Parlament beschlossen werden. Die FNP zitiert Joachim Stiller, den Geschäftsführer der Immobilien Stiller GmbH:
Das Liegenschaftenamt arbeitet derzeit eine Vertragsvorlage aus, die vom Parlament noch beschlossen werden muss.
- Wie weit dies schon geschehen ist, ist mir leider nicht bekannt. Weiter schreibt die FNP, dass der "Löwenanteil" (Zitat) von der Frankfurter Rundschau bezogen werde. Hierzu ebenfalls ein Zitat von Herrn Stiller:
Die westlichen Hallen wird die Redaktion nutzen. An der Hedderichstraße kommt das Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH unter.
- Daneben soll ein kleiner Teil gastronomischer Nutzung zugesprochen werden. In den östlichen Hallen soll "zudem ein qualitativ hochwertiger Vollversorgermarkt einziehen" (Zitat). Auf dem restlichen Areal sollen bis zu 100 qm² große Wohnungen entstehen. Zum Stand der Dinge ein Zitat aus der FNP:
Eine Bauvoranfrage wird gerade von der Bauaufsicht bearbeitet und wohl positiv entschieden.
- Daneben befasst sich der Artikel mit der Zukunft des Jugendclubs. Diese Informationen sind jedoch überholt, da er mittlerweile umgezogen ist und die Container längst verschwunden sind. Eine interessante Information, naja, eher ein Detail, steht aber noch im Artikel:
[...]im Zuge der Bebauung des Depots an dieser Stelle auch ein neuer Jugendclub entstehen könnte.
- Dann regt sich noch der Ortsbeirat noch auf, dass im Depot kein Theater entstünde. Ich schreibt mal ein Zitat von Frau Raabe (SPD) ab:
Darüber hinaus reicht es nicht, dass die Menschen einkaufen können. [...] Es ist der größte Stadtteil Frankfurts und einer der wenigen ohne ein solches. Wenn ein Theater gut und bekannt ist, nicht zu weit weg liegt [...] kommen die Leute.
- Zum anderen Thema: Im Buch "Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland", Ausgabe Hessen, 2. Auflage findet sich auf Seite 118 ein Bild vom Depot aus dem Jahre 1900, wo es erst nur eine Halle gab und auch die Wendeschleife ist zu sehen. Gruß -- Tram fan 19:27, 18. Okt. 2006 (CEST)
Ich suche ein Bild von der ursprünglichen Südfassade der östlichen Halle weil wir die Architekten sind, die den Wiederaufbau/Umbau/Neubau des Areals Depot Sachsenhausen betreiben. Wäre spannend zu sehen, was ursprünglich dort stand. Die Informationen zur Frankfurter Rundschau kann ich bestätigen, die zur Stadtbibliothek auch; in die östliche Halle, die denkmalgerecht wieder aufgebaut wird, zieht REWE ein. Ein Mietvertrag hierzu wurde letzte Woche unterschrieben. Bilder von den Architektenplänen kann ich zur Verfügung stellen, weiß aber nicht, wie ich das hier einbaue. Gruß, Martin Wentz
- Danke für die Auskunft - es wäre in der Tat schön, wenn die alte Fassade rekonstruiert werden könnte. Die östliche Halle stand in den ersten Jahren ohnehin als Solitär an der Hedderichstraße, so dass der geplante Abriss der Verbindung zur mittleren Halle historisch nicht sehr bedenklich wäre. Mein Buch ist inzwischen eingetroffen, ich werde das betreffene Bild in Kürze hier hochladen. Mir steht auch ein anderes, leider nicht gemeinfreies Bild aus den 60er Jahren zur Verfügung, das die alte Südfassade der Wagenhallen zeigt. Ich kann es Ihnen gerne übermitteln, benötige dafür aber eine E-Mail-Adresse. Wenn Sie möchten, können Sie unter gross-philipp[at]web.de Kontakt mit mir aufnehmen. Gruß, --Philipp (bla!) 16:39, 29. Okt. 2006 (CET)
Einkaufzentrum?
Wieso wird das Sachsenhäuser Deport als "Einkaufszentrum" geführt (Kategorie)? Außer dem Rewe finde ich da keine Geschäfte, naja ok vielleicht den FR-Shop noch. Das ist definitiv nicht das, was man unter einem Einkaufszentrum ("räumliche und organisatorische Konzentration von Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsbetrieben unterschiedlicher Branchen") versteht. Falls nichts dagegen spricht nehme ich die Kategorie raus. --91.2.79.72 04:12, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Habe die Kategorie aus dem genannten Grund herausgenommen. Der Komplex am ehemaligen Lokalbahnhof ein paar Meter weiter ließe sich ja gerade noch als EKZ einstufen, dem Sachsenhäuser Depot fehlt es dazu schlcht und ergreifend an Einzelhandelsgeschäften. --91.2.79.72 15:20, 16. Jun. 2013 (CEST)