Diskussion:Sakko

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So weit ich mich erinnere, geht das Sakko auf ein persisches Kleidungsstück zurück (länger und mit kleinem Stehkragen, viele Knöpfe), das im 17. Jahrhundert in Europa in Mode kam. Das neue war vor allem die Schnittechnik, vor allem der Ärmelansätze. Von da an gibt es eine durchgehende Entwicklungslinie über den Rock des Rokoko, den Gehrock bis zum heutigen Sakko. Vielleicht kennt sich jemand mit Modegeschichte aus und kann das genauer ergänzen. Rainer Zenz 10:23, 20. Jun 2004 (CEST)

Die Beschreibung scheint mir von eher regionaler Blickweise zu sein. Beispielsweise ist in Queensland/Australien Sakko/Schlips/kurze Hosen/Kniestrümpfe/schwarze Halbschuhe die Kombination von von Kleidungsstücken, die in Behörden oder Banken vorwiegend anzutreffen ist (Schlips, nicht Krawatte, das ist ein Unterschied). Ein Artikel über Kleidungsstücke sollte sich imho von Wertungen wie normal oder man kann tragen fernhalten. Sadduk 11:26, 20. Jun 2004 (CEST)

... nicht zu vergessen Schuluniformen ... daher kann man eben manchmal auf "normalerweise" nicht ganz verzichten - was hat eine statistische Feststellung mit Wertungen zu tun ? Der Artikel erhebt ja noch nicht den Anspruch das Thema abschließend zu behandeln ... Hafenbar 12:51, 20. Jun 2004 (CEST)
das Wort "normal" vermeide ich, wo immer es geht. Es lässt sich meist leicht ersetzen. Es hat nicht nur eine statistische Aussage, wie Du betonst, sondern immer einen Beigeschmack und lässt zuviel Raum für Missverständnisse. Sadduk 21:33, 20. Jun 2004 (CEST)
Unrecht hast Du natürlich nicht ... nach "oft" und "häufig" waren meine Thesauri-Fähigkeiten auf die schnelle wohl erschöpft (Asche auf mein Haupt - Ich bin ein Pfuscher, der die Brisanz dieses Themas sträflich unterschätzt hat ;-). Zu meiner Ehrenrettung muß ich allerdings darauf bestehen, dass ich Formulierungen wie man kann tragen definitiv nicht benutzt habe. Dein im obigen Posting verwendetes "vorwiegend" findet meine volle Symphatie und könnte eine Lösung in dieser schwerwiegenden Problematik bilden ... Hafenbar 00:14, 21. Jun 2004 (CEST)

Etymologie

Wortherkunft evt. von Sakkos (griechisch)? Hieronymus38 19:36, 19. Jan. 2010 (CET)

Zweireiher

Ich finde, daß auch die Aussage, daß der Zweireiher eleganter als der Einreiher wirke, eine Frage von Mode und Geschmack, und daher eine zutieftst subjektive ist! KM&F

Das sehe ich auch so. Es gibt z.B. Ansichten, dass auch das Dreiknopfsakko dem Zweiknopf gegenüber konservativer und eleganter sei. Grund sei hierfür die "Hochgeschlossenheit". Tatsache ist, dass eine Sakkoform oft über mehrere Jahre aus modischen Aspekten dominant ist, also mit Abstand am häufigsten produziert wird. Z. Zt. (2011) ist das seit einigen Jahren das Zweiknopfsakko. In den Achtzigern z.B. war dagegen der Zweireiher mit extremen Schulterpolstern und in z.T. schrillen Farben "en Vogue". Es kann jedoch nicht jeder Mann jede Sakkoform gleich gut tragen! Die Eleganz entsteht IMHO insbesondere durch die für den Träger geeignetste Form. Ich verkaufe Anzüge und Sakkos seit 20 Jahren und habe schon eine Menge Männer in Zweireihern gesehen, die eine eher unglückliche Figur machten und alles andere als elegant wirkten. Nicht umsonst gibt es den Smoking, eine der elegantesten Anzugarten, nach wie vor in allen Variationen: Ein-, Zwei-, Dreiknopf und Zweireiher. (nicht signierter Beitrag von 178.11.37.144 (Diskussion) 21:28, 20. Aug. 2011 (CEST))

"von Jakob"

Gehört das nicht eher nach Jacke? (Wenn überhaupt... Einklich ins wiktionary, oder?) --roman 18:00, 26. Dez 2005 (CET)

Stimmt die Artikel sollten von jemand der sich damit auskennt überarbeitet werden. Jackett sollte im Artikel Jacke beschrieben werden und Sakko als eine Spezialform der Jacke kann hier in diesem Artikel bleiben. --Cepheiden 10:40, 15. Jan 2006 (CET)

Geschlecht + Schreibung

Sollte in Nordbayern (Franken) und/oder Schwaben "der Sakko" langfristig verbürgt sein, reduziere man meinen Anmerkung "Bayern". Sollte in Altbayern mit und ohne nordsprachlich-okkupierte Gebiete (wie München) inzwischen das umgangssprachlich-falsche und norddeutsche "der Sakko" sich auch schon eingebürgert haben, dann ändere man bitte "Bayern" in "Teilen Bayerns" oder "in der bayerischen Sprach (Teile Bayerns und Österreich)".
Weder Wahrig noch Duden verzeichen ALLE Wörter in allen zulässigen Schreibweisen und definitiv haben sie nichts zu "erlauben" oder zu "verbieten", deshalb meine in meinen Augen neutralere Umformulierung. --WikiMax 13:10, 21. Nov. 2006 (CET)

ich hab mal die Formulierung etwas erweitert - so fand ich es erst total verwirrend und dachte kurz es hätte damit zu tun, wer es trägt (Sakko <> Damenblazer oder Sakko unisex) --MusterTapete 18:07, 20. Mär. 2007 (CET) übrigens komme ich aus Nordhessen und kenne es auch nur als "das Sakko" :-? --MusterTapete 18:07, 20. Mär. 2007 (CET)

Ich kenne auch nur das Sakko aber der Duden sagt was anderes: Es heißt der Sakko, auch, und in Österreich nur, das Sakko. Rainer Z ... 18:51, 20. Mär. 2007 (CET)
Wobei, wenn man sich die jetzige Liste ansieht, stellt sich fast die Frage, ob wir nicht "das Sakko" als normalsprachliche Variante definieren und die davon abweichenden Gebiete aufzählen sollten. ;-)
--Peter Putzer 13:12, 7. Sep. 2007 (CEST)
Wikipedia "definiert" überhaupt nichts. Es kann lediglich die tatsächliche Verwendung des Artikels dargestellt werden. (nicht signierter Beitrag von 91.20.101.48 (Diskussion) 22:54, 28. Feb. 2011 (CET))

Als gebuertiger Allgaeuer und dann in Deutschland herumgereister kann ich sagen, dass ich bis vor kurzem noch gar nicht wusste, dass man auch "der" Sakko sagen kann. Ich glaube bei den Badensern hab ich mal "der gehoert", aber da ist eh alles anders. ;) --130.237.199.233 16:11, 21. Feb. 2012 (CET)

Als Hanseat finde ich es immer wieder erstaunlich, wenn Bayern oder Österreicher Aussagen über norddeutsche Usancen zum Besten geben. In 90% der Fälle liegen sie falsch, wie auch bei dem Sakko, das ich in Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen) noch nie mit einem männlichen Artikel gehört habe. Dr. Sven Goddon (16:10, 5. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Knöpfchenfrage

Hallo,

ich hatte in meinem Leben bisher eher selten mit Sakkos und Anzügen zu tun und hätte da mal eine Frage. Wenn ich mal ein (dreiknöpfiges) Sakko anhabe, finde ich persönlich, sieht es irgendwie besser aus wenn ich alle drei Knöpfe schließe ... ist mit mir was nicht in Ordnung?

Oder um es etwas ernsthafter zu formulieren: Woher kommt eigentlich dieser "Brauch" jeweils nur einen oder zwei der Knöpfe zu schließen? Und ist es eine absolute modische Unsitte - wie z.B. Socken gepaart mit Sandalen - alle Knöpfe zu schließen?

Gruß, der der an seinen Sakkos gerne alle Knöpfe schließt :-) --84.143.240.181 11:52, 23. Nov. 2006 (CET)

Es gilt tatsächlich als Unsitte. Hintergrund könnte sein, dass ein vollständig zugeknöpftes Sakko seltsame Falten zieht, wenn man nicht gerade aufrecht steht. Vielleicht ist es auch ein Überbleibsel aus der Zeit, als die Röcke noch länger waren und der Herr sich zu Pferde bewegte. Rainer Z ... 14:35, 23. Nov. 2006 (CET)
Richtig und falsch. Die Falten zieht das Sakko m.E. ja nur, weil es so geschnitten ist, d.h. würde mein ein Sakko so schneidern, dass es gut sitzt auch wenn die Knöpfe alle geschlossen sind, gäb's keine Falten. Da "Mann" es aber nicht macht, wird eher so geschnitten, dass die Knöpfe (teil)offen schön aussehen. Es ist übrigens auch eine Unsitte nicht gerade zu stehen. ;-)
Unter praktischen Aspekten (wenn es kalt ist) ist die Sitte natürlich "blöd", die Knöpfe offen zu lassen (spräche beim oberen Knopf auch gegen die Reiter-Begründung, unten stimmte sie), aber es gibt ja noch Mäntel. Und es ist keine modische Sitte nicht alle Knöpfe zu schließen und keine modische Unsitte sie zu schließen, es ist einfach nicht "korrekt". Soll bedeuten, es ist keine (kurzfristige) Modeerscheinung, sondern eher tradierte Regel. Die Form eines Sakkos (Kragenbreite, Schnitt, etc.) mag modisch oder unmodisch, vielleicht auch unmodern sein, aber bis auf weiteres würde ich die Knopfregel nicht (mehr) als Mode, modisch, unmodisch bezeichnen, wobei sie sicher aus einer Modeerscheinung entstanden ist.--WikiMax 16:58, 23. Nov. 2006 (CET)
Nun ja, auch der aufrechteste Mann bewegt sich ja mal und dann sieht ein zugeknöpftes Sakko schnell etwas „wurstig“ aus. Dazu kommt natürlich noch, wie du sagst, dass Sakkos oft so geschnitten sind, das gar nicht mehr alle Knöpfe richtig passen. Ob man das ganze nun tradierte Regel oder modische Sitte nennt, finde ich unerheblich.
Was mir gerade aufgefallen ist: Die Illustration im Artikel ist sehr hübsch, da kann man eigentlich gar nichts knöpfen. Aua! Und wo ich schon mal dabei bin: Weder im Artikel hier noch in Justaucorps wird auf den persischen Ursprung hingewiesen. Wobei ich den jetzt nicht belegen kann, der ist nur hinten links in mein Gehirn eingebrannt. Oder war es Indien? Rainer Z ... 17:27, 23. Nov. 2006 (CET)
Das sind schon mal interessante Meinungen. Ich selber (schlank und Sakko-von-der-Stange-trager) bin auch eher ein Befürworter von komplett geschlossenem Sakko. Nichts desto trotz, halte ich es für wichtig, weniger persönliche Meinungen sondern mehr Quellenangaben zu publizieren. Das unterscheidet nun mal die Wikipedia von einem Diskussionsforum. Sofern hier repräsentative Quellen angegeben sind, könnte man die Knopffrage in den Artikel mit übernehmen. Hier der Anfang: http://www.knigge.de/archiv/ihre-fragen/anzug---welchen-knopf-schliessen--11655.htm und http://www.knigge.de/archiv/ihre-fragen/anzug----knoepfig---knoepfig-11438.htm . Bei drei Knöpfen den oberen und mittleren schließen und den unteren offen lassen. Bei zwei Knöpfen denjenigen schließen, der beim 3-knöpfigen näher am mittleren ist (meist der obere). Falls jemand bessere (und vor allem langfristige) Quellenangaben liefern kann, dann bitte hier bekannt geben. Ich werde (außer im Bewerbungsgespräch) aber weiterhin alle Knöpfe schließen. -- Sappalott 18:35, 6. Dez. 2010 (CET)

Welchen Knopf sollte man den nun bei einem Sakko mit drei knöpfen schließen? Oben,Unten oder Mitte? (nicht signierter Beitrag von 84.159.245.44 (Diskussion | Beiträge) 20:40, 1. Mär. 2010 (CET))

Kontra der untere, Pro der Mittlere und Neutral der obere Knopf --JARU Postfach Feedback? 13:25, 20. Jun. 2010 (CEST)

Die Bilder

Bei beiden Bildern steht, dass es Herrensakkos sind, aber bei beiden sind die Knöpfe auf der linken Seite also sind es Damensakkos oder? Ich hab außerdem noch ne Frage. Sind Sakkos mit 6 Knöpfen also 2-reihig typisch weiblich oder auch bei Männern normal?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Sarevok (DiskussionBeiträge) 20:03, 4. Mär. 2007)

Beim zweiten Bild (das Photo) bin ich mir fast hunderprozentig sicher, dass es nicht zugeknöpft ist und stattdessen die Seite mit den Knopflöchern hinter den Knopfseite liegt. In diesem Fall wäre die Knopfseite die Rechte und das ganze damit ein Herrensakko. Bei der Zeichung stellt sich mir die Frage: was soll da Knopf und was Loch sein... und ganz abgesehen davon, das was drin steckt, soll auf alle Fälle ein Herr sein, also müsste man im Zweifelsfall das Bild spiegeln. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 17:07, 12. Sep. 2007 (CEST)

Sakko vs. Blazer

was ist der Unterschied? 22:36, 3. Dez. 2007 (CET)

Sakko ist das zur Hose passende Oberteil beim Anzug, den altertümliche Einzelstück nennt man Blazer (Kleidungsstück). --JARU Postfach Feedback? 13:32, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ein Blazer ist dunkelblau oder schwarz und hat goldfarbene Knöpfe. Wird oft zur hellen Hose getragen. Ist heutzutage seltener zu sehen (außer in Hamburg und auf Jachten und ähnlich "schickem" Umfeld), aber keineswegs altertümlich. -- megA 23:43, 10. Sep. 2010 (CEST)

Falls ohne

Bei den Rückenschlitzen (falls ohne, also kontinental-europäischer Schnitt) unterscheidet man zwischen dem mittleren Rückenschlitz (amerikanischer Schnitt) oder dem klassischen Schnitt mit zwei Seitenschlitzen (englische Variante).

Der Satz wird schon seit fast Anfang an so durch den Artikel transportiert, das „also“ war ursprünglich ein „als“. Ich nehme den Einschub jetzt heraus, wenn jemand weiß, dass der „kontinental-europäischer Schnitt“ keine Schlitze hat oder aber immer einen Rückenschlitz, bitte entsprechend einfügen.-- Kürschner 18:35, 31. Aug. 2008 (CEST)

Taillierung

Im Gegensatz zum Herrenrock ist das Sacco durchgehend geschnitten, während Herrenröcke einen Taillenschnitt (Taillennaht) aufweisen.

Ich vermute es muss heißen, „...während Herrenröcke Taillierungsnähte aufweisen.“ Nach meinem Verständnis ist eine Taillennaht immer quer in Taillenhöhe, ich glaube nicht, dass das für Sakkos generell zutrifft, eher wohl sehr selten und wenn nur bei Damen??!-- Kürschner 20:13, 14. Okt. 2008 (CEST)

"Sogenannte Kombination" statt "Kombination" ?

Benutzer:Kürschner ist der Meinung, der Begriff für Sakko und Hose sei nicht etwa "Kombination", sondern "sogenannte Kombination". Es fehlt eine Quellenangabe hierzu. Wenn niemand belegen kann, dass - wie er behauptet - der Begriff "sogenannte Kombination" richtig und "Kombination" falsch sei, kann wer auch immer das "sogenannt" wieder wegmachen. Im allgemeinen bedeutet "sogenannt", dass man sich von dem Begriff distanziert (die sogenannten Schurkenstaaten, die sogenannte Achse des Bösen, die sogenannte Sozialdemokratische Partei Deutschlands, die sogenannte "DDR", ...). Wenn man nun Fachbegriffe mit "soganannt" garniert, drückt man damit aus: ich bin Laie, ich weiss nicht, wovon ich rede oder schreibe, ich habe das Wort von Fachleuten aufgeschnappt, ich kenne es in dieser Bedeutung gar nicht und weigere mich, den Fachleuten zu glauben, dass dieses Phänomen oder Produkt nun einmal so heißt, deshalb distanziere ich mich davon. Sowas ist peinlich. Einfach nur peinlich. So drücken sich Deppen in drittklassigen Technik-Fernsehsendungen aus. Hier in der Wikipedia brauchen wir uns nicht mit "sogenannt" zu outen, wenn wir keine Ahnung von dem haben, was wir schreiben, es kommen auch ohne dies Fachleute und korrigieren, was nicht stimmt. Henning |-|_,_/ 21:19, 22. Jan. 2009 (CET)

Nun, mal nicht gleich so hoch hängen. Auf jeden Fall ist es falsch geschrieben, es muss "so genannte" heißen. Es geht hier nur darum, dass eine "Kombination" im normalen Sprachgebrauch meist kein Kleidungsstück ist. Es muss also irgendwie hervorgehoben werden, für den, der es nicht weiß oder dem es beim Lesen nicht auffällt, dass es sich hier um einen feststehenden Begriff, für eine Hose mit einem harmonierenden Jackett, handelt. In der ehemaligen, sogenannten DDR und anderswo. Aber wenn es Dich stört, umformulieren, wie eben angedeutet. -- Kürschner 22:00, 22. Jan. 2009 (CET)

Schulterpolster

Ist das Ausstopfen von Schultern eigentlich eine derartige Selbstverständlichkeit, dass es nirgendwo thematisiert wird? Von der Beleuchtung der Nachteile [1] ganz zu schweigen... --Plenz 10:29, 21. Mär. 2009 (CET)

Nachteile? Indy sagt nicht umsonst:" Nimm die Hände runter, du machst uns ja lächerlich." Hast Du schon mal Bogie gesehen, der solche Gesten im Jackett vollführt? ;) (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.208 (Diskussion) 14:38, 25. Okt. 2013 (CEST))
Jedem das Seine, siehe Wonderbra
Aber der alternatve Artikel Schulterpolster fehlt in der Tat.-- Kürschner 13:17, 21. Mär. 2009 (CET)
Ist erledigt, danke dem Autor--Kürschner 18:50, 21. Jun. 2010 (CEST)

Geschlechterfrage der Knöpfung

In dem Artikel steht nur, dass es geschichtliche Gründe hat, dass das Sacko nach rechts oder links geschlossen wird. Was sind denn aber die genauen Gründe nun? (nicht signierter Beitrag von 128.176.150.37 (Diskussion | Beiträge) 00:12, 12. Jul 2009 (CEST))

Meines Wissens geht das darauf zurück, dass die Damen der feineren Gesellschaft damals von Bediensteten oder Zofen angekleidet wurden. Dazu gehörte natürlich auch, dass das Kleidungsstück von der Bediensteten zugeknöpft wurde. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, geht dies in der Regel leichter (und schneller), wenn sich die Knöpfe auf der linken Seite des Kleidungsstückes befinden. Heutzutage, wo sich die meisten Damen selbst ankleiden, ist diese Tradition eigentlich unpraktisch und wird nur noch zur geschlechtsbezogenen Unterscheidung der Kleidungsstücke beibehalten. Ich kann diesen historischen Hintergrund leider nicht belegen, habe es jedoch in meiner Lehrzeit so gelernt. (nicht signierter Beitrag von 92.77.228.68 (Diskussion) 22:04, 11. Jul 2011 (CEST))

Auswahlhilfe

Außerdem wünsche ich mir Tipps um beurteilen zu können, ob ich das richtige Sakko anprobiere (Länge der Ärmel bis zum Daumenknochen oder so Dinge...). --Tobias (nicht signierter Beitrag von Tordans (Diskussion | Beiträge) 09:38, 29. Jun. 2009 (CEST))

Wikipedia ist keine Gebrauchsanleitung, siehe WP:WWNI. --Plenz 14:14, 29. Dez. 2009 (CET)

Tschopen

Die schweizerische und süddeutsche Bezeichnung für einen Kittel oder eine Jacke "Tschopen" ist im neuen Duden nicht erwähnt. Sie sollte von einem Schweizer, bei dem das Wort in Gebrauch ist, genauer definiert werden. So allgemein, wie es hier als schweizerisch eingeführt wurde, scheint es nicht gebräuchlich zu sein. --Kürschner 13:36, 7. Sep. 2010 (CEST)

Regional unterschiedlich, aber durchaus geläufig, jedoch v.a. bei der älteren Bevölkerung. --ProloSozz (Diskussion) 01:13, 7. Mär. 2013 (CET)

Tschoobe oder Tschoope ist nicht spezifisch schweizerisch, sondern alemannisch, wird also auch in Süddeutschland gebraucht. Es ist nichts anderes als das weiter nördlich verwendete Wort "Joppe", das mit dem frz. "Jupe" identisch sein dürfte. Einfach ein anderes Wort für Jacke. Da gibt es nicht viel zu definieren. Matthias91.45.82.143 18:41, 24. Aug. 2020 (CEST)

Knopfleiste

Man könnte sich noch damit kurz auseinandersetzen, dass der unterste Knopf bei Herren nicht geschlossen wird. --93.133.253.211 07:31, 13. Mär. 2011 (CET)

Unterster Knopf am Ärmel

Für die Behauptung: "Es heißt, einige Träger von Maßanzügen ließen gerne den untersten Knopf am Ärmel geöffnet, um zu zeigen, dass sie einen Maßanzug tragen" ließe sich folgender SPON-Artikel gut als Quelle verwenden: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,795153,00.html (nicht signierter Beitrag von 77.182.153.134 (Diskussion) 12:00, 3. Nov. 2011 (CET))

Ich habe es mal eingebaut. --77.182.79.121 19:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 77.182.79.121 19:58, 2. Jul. 2018 (CEST)

Jacke

Als Hinweis an jüngere Leser, die noch Richtung im Leben suchen: Wer sich blamieren will, sagt "Jackett" oder "Sacco", jeder andere schlicht "Jacke". -- 17:18, 13. Sep. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.50.48.252 (Diskussion))

Geschlecht

Wo ist denn nun diese sonderbare Gegend, wo man "der Sakko" sagt? Oben haben schon Bayern und Norddeutsche jeweils für sich abgestritten, dass sie es sind. Ich kann es jetzt auch für Nordrhein-Westfalen tun: wir sagen auch "das Sakko". Im Artikel heißt es einerseits, "der Sakko" wäre süddeutsch (was germanistisch meist die Südhälfte des Sprachgebiets bedeutet). Andererseits steht dort, in Bayern und Österreich wäre nur "das Sakko" bekannt. Bliebe dann höchstens noch Baden-Württemberg und die Schweiz. Bitte klären und Einheitlichkeit im Text herstellen! (nicht signierter Beitrag von 93.206.154.163 (Diskussion) 03:18, 26. Mai 2015 (CEST))

Historisch

Was das mit der Plünderung Roms 1527 (sacco di Roma) zu tun haben soll ist schleierhaft, da dies eine vollkommen andere Wortbedeutung (Plünderung, nicht Sack vgl.: https://it.wikipedia.org/wiki/Sacco ) darstellt. Das sollte entsprechend geändert werden. CRB (10:56, 20. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nun, "Sacco" kann auch mit "Sack" übersetzt werden. Außerdem ist "Sacco" als falsche Bedeutung deutlich beschrieben. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 11:55, 20. Nov. 2016 (CET)

Darum geht s nicht. Es geht nur um die beiden Bedeutungen sacco = Sack und sacco = Plünderung, mit Plünderung hat das hier nichts zu tun. CRB (17:02, 20. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)