Diskussion:Sanddornschwärmer
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Kandidatur auf WP:KALP vom 24. Mai bis 4. Juni 2012 (ergebnislos, keine Auszeichnung)
Der Sanddornschwärmer (Hyles hippophaes) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art wird in zwei Unterarten unterteilt, welche unterschiedliche Verbreitungsgebiete haben, die sich nur auf der Krim und im Westen und Südwesten der Türkei überschneiden. Anders als bei den meisten anderen Arten der Gattung Hyles kann der Sanddornschwärmer von seinen nahen Verwandten gut unterschieden werden. Die wärmeliebende Art ist vom Süden Europas, östlich bis nach Asien verbreitet. Sie tritt nur sehr selten nördlich der Alpen als Wanderfalter auf und kann sich dort nicht fortpflanzen. Aus Deutschland und Österreich sind nur historische Funde, die schon Jahrzehnte zurückliegen bekannt. Die wichtigste Nahrungspflanze der Raupen in Europa ist der Namensgebende Sanddorn (Hippophae rhamnoides). Gelegentlich treten natürliche Hybride zwischen dem Sanddornschwärmer und dem Fledermausschwärmer (Hyles vespertillo) auf.
ein weiterer schwärmer, der uns in der liste der ausgezeichneten arten europas noch fehlt. lg, --kulacFragen? 12:29, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Kulac,
- Schöner Artikel :o) Ich habe ja keine Ahnung von Schmetterlingen aber folgende Fragen sind mir gekommen:
- Kann man Diskalfleck irgendworauf verlinken, ich weiß so nicht was das ist?
- Verursacht die Art bedeutende wirtschaftliche Schäden in der Sanddornproduktion?
- Wird der Schwärmer deswegen bekämpft und wenn ja wie?
- Gibt es spezielle Antagonisten oder Krankheiten die der Art zu schaffen machen?
- Was ist mit Taxonomie, etwas zur Stellung der Art in der Gattung wäre doch interessant...
- Liebe Grüße --Ixitixel (Diskussion) 13:04, 24. Mai 2012 (CEST)
- danke für dein review. 1. hab ich (wenn auch temporär unschön, da sollte noch was besseres geschrieben werden) verlinkt. schäden und wirtschaft werd ich noch recherchieren, ebenso taxonomie (da hab ich irgendwo noch was) die antagonisten sind bei entwicklung erwähnt. kann aber bei bedarf gerne als eigner abschnitt ausgelagert werden. lg, --kulacFragen? 19:01, 29. Mai 2012 (CEST)
Es wurden keine Stimmen abgegeben und die Kandiatur wird damit als ergebnislos ausgewertet, der Artikel bleibt daher ohne Auszeichnung (evtl. zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen). Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 07:20, 4. Jun. 2012 (CEST)
Fraßpflanzen in der Ägäis
"Die wichtigste Nahrungspflanze der Raupen in Europa ist Sanddorn (Hippophae rhamnoides). Seltener findet man sie auch an Schmalblättriger Ölweide (Elaeagnus angustifolia). Von diesen Pflanzen ernähren sich die Raupen in der Ägäis hauptsächlich." Bezieht sich letzter Satz auf Pflanzen der Ölweide (was ich vermute), oder auf beide genannten Arten?. Vermutlich wäre ein verbundener Satz "... auch an Schmalblättriger Ölweide (Elaeagnus angustifolia), wovon sich die Raupen in der Ägäis hauptsächlich ernähren . verständlicher. --Of (Diskussion) 14:18, 14. Jun. 2012 (CEST)
KALP Sanddornschwärmer
Der Sanddornschwärmer (Hyles hippophaes) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art wird in zwei Unterarten unterteilt, welche unterschiedliche Verbreitungsgebiete haben, die sich nur auf der Krim und im Westen und Südwesten der Türkei überschneiden. Anders als bei den meisten anderen Arten der Gattung Hyles kann der Sanddornschwärmer von seinen nahen Verwandten gut unterschieden werden. Die wärmeliebende Art ist vom Süden Europas, östlich bis nach Asien verbreitet. Sie tritt nur sehr selten nördlich der Alpen als Wanderfalter auf und kann sich dort nicht fortpflanzen. Aus Deutschland und Österreich sind nur historische Funde, die schon Jahrzehnte zurückliegen bekannt. Die wichtigste Nahrungspflanze der Raupen in Europa ist der Namensgebende Sanddorn (Hippophae rhamnoides). Gelegentlich treten natürliche Hybride zwischen dem Sanddornschwärmer und dem Fledermausschwärmer (Hyles vespertillo) auf.
ein weiterer schwärmer, der uns in der liste der ausgezeichneten arten europas noch fehlt. lg, --kulacFragen? 20:01, 4. Jun. 2012 (CEST) PS: nachdem die letzte kandidatur mangels beteiligung leider abgebrochen wurde, versuchs ich einfach nochmal...
- Mindestens . Wieso ist eine Fortpflanzung nördlich der Alpen eigentlich nicht möglich? (Hat wahrscheinlich mit der Temperatur zu tun, da könnte man aber noch genaueres zu schreiben.) -- LesenswertPass3456 (Diskussion) 22:28, 4. Jun. 2012 (CEST)
Hallo kulac, da ich keine Bio-Experte bin hätte ich ein paar Fragen:
- Ich kann mit dem häufig verwendeten Begriff Nominatunterart nichts anfangen und eine Erklärung bzw. ein wiki-link wäre schön.
- Eine Fortpflanzung nördlich der Alpen ist nicht möglich. - Warum?
- ...in einer – allerdings unvollständigen – zweiten Generation - was bedeutet unvollständig und warum?
- Weiterhin ist mir der Lebenszyklus bzw. die Lebensspanne unklar geblieben, wie lange dauert welches Stadium und wie lange lebt ein Sanddornschwärmer überhaupt? (oder habe ich was überlesen?)
Soweit erstmal, mfG --Krib (Diskussion) 00:36, 5. Jun. 2012 (CEST)
- sooo: nominatunterart ist verlinkt. das mit den alpen musste ich rausnehmen, weil ichs bei der verwendeten quelle nicht (mehr) finde. ist aber eine durchaus richtige sache, weil sie ja dort nirgenst vorkommt. ist zu kalt, ja. unvollständige generation bedeutet genau das, was der wortsinn bedeutet. es geht sich halt keine ganze weitere generation (vom ei bis zum falter) aus. wie man das anders schreiben kann, wüsst ich nicht. beim lebenszyklus ist es unüblich bei insekten zeitspannen anzugeben. das wird mit dem auftreten der tiere und der generationenfolge beschrieben, weil alle in der regel spätestens innerhalb eines jahres wieder sterben. ich hoff, damit sind alle unklarheiten beseitigt. lg, --kulacFragen? 20:03, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Na so richtig klar ist es mMn noch nicht!
- Unter Schmetterlinge#Schlupf ist zu lesen: Die Lebensdauer der Falter variiert stark. Sie beträgt nur einen einzigen Tag bei Echten Sackträgern (Psychidae), kann aber auch inklusive Ruhephasen bis zu zehn Monaten dauern, wie beispielsweise beim Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni). Falter, die Nahrung aufnehmen, leben verständlicherweise länger als solche, deren Mundwerkzeuge verkümmert sind. Das Durchschnittsalter von Tagfaltern beträgt zwei bis drei Wochen. - was mir den Eindruck vermittelt, dass es nicht so unüblich ist Zeitspannen anzugeben und es sogar beträchtliche (erwähnenswerte) Unterschiede gibt.
- Die unvollständige zweite Generation macht für mich keinen Sinn, wenn eine Generation vom Ei bis zum Falter geht und die Falter in einer unvollständigen zweiten Generation fliegen, ist mit dem Falter die Generation doch vollständig? Oder ist gemeint, dass sich in dieser zweiten Generation nicht alle Eier wie in der ersten bis hin zum Falter entwickeln? Und wenn ja bleibt immernoch die Frage nach dem WARUM!? MfG--Krib (Diskussion) 22:46, 5. Jun. 2012 (CEST)
- nur kurz: ich werd mir das ganze nochmal nach dem biotreffen, zu dem ich gleich aufbrechen werde ansehen, vorher bekomm ich nichts mehr hin. lg, --kulacFragen? 15:32, 6. Jun. 2012 (CEST)
- also das mit der lebenserwartung ist trotz der von dir zitierten passage (die muss immerhin knapp 200.000 arten unter einen hut bringen) bei einzelnen arten unüblich. interessant wäre es allenfalls bei arten, die keine möglichkeit zur nahrungsaufnahme haben anzugeben, dass sie nur wenige tage leben, aber das ist hier nicht der fall. beim 2. ist gemeint, dass sich nur ein teil der 2. generation fertig entwickelt, bzw. diese sich dann gar nicht mehr reproduzieren kann. das ist so, weil jede art auf grund der vorgefundenen lebensbedingungen (temperatur!) bis zur grenze ihrer verbreitung in einer generation vorkommen kann. darüber hinaus ist alles unvollständig und geht währenddessen ein. geht man in die andere richtung bildet sich irgendwann idealerweise eine 2. generation im jahr aus. dazwischen kommt die unvollständige 2. generation wiederum um, da sie langsamer ist, als der nahende winter. sowas gehört aber eher in einen ökologieartikel, weil es nicht mal nur auf schmetterlinge beschränkt ist. lg, --kulacFragen? 22:32, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Erstmal Dank für deine Antwort. Für ein soll es mir reichen, aber ich würde empfehlen nochmal an der Formulierung mit der zweiten Generation zu arbeiten, damit es so wie von dir beschrieben auch für Laien klarer wird. MfG-- LesenswertKrib (Diskussion) 22:42, 11. Jun. 2012 (CEST)
- also das mit der lebenserwartung ist trotz der von dir zitierten passage (die muss immerhin knapp 200.000 arten unter einen hut bringen) bei einzelnen arten unüblich. interessant wäre es allenfalls bei arten, die keine möglichkeit zur nahrungsaufnahme haben anzugeben, dass sie nur wenige tage leben, aber das ist hier nicht der fall. beim 2. ist gemeint, dass sich nur ein teil der 2. generation fertig entwickelt, bzw. diese sich dann gar nicht mehr reproduzieren kann. das ist so, weil jede art auf grund der vorgefundenen lebensbedingungen (temperatur!) bis zur grenze ihrer verbreitung in einer generation vorkommen kann. darüber hinaus ist alles unvollständig und geht währenddessen ein. geht man in die andere richtung bildet sich irgendwann idealerweise eine 2. generation im jahr aus. dazwischen kommt die unvollständige 2. generation wiederum um, da sie langsamer ist, als der nahende winter. sowas gehört aber eher in einen ökologieartikel, weil es nicht mal nur auf schmetterlinge beschränkt ist. lg, --kulacFragen? 22:32, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Na so richtig klar ist es mMn noch nicht!
- sooo: nominatunterart ist verlinkt. das mit den alpen musste ich rausnehmen, weil ichs bei der verwendeten quelle nicht (mehr) finde. ist aber eine durchaus richtige sache, weil sie ja dort nirgenst vorkommt. ist zu kalt, ja. unvollständige generation bedeutet genau das, was der wortsinn bedeutet. es geht sich halt keine ganze weitere generation (vom ei bis zum falter) aus. wie man das anders schreiben kann, wüsst ich nicht. beim lebenszyklus ist es unüblich bei insekten zeitspannen anzugeben. das wird mit dem auftreten der tiere und der generationenfolge beschrieben, weil alle in der regel spätestens innerhalb eines jahres wieder sterben. ich hoff, damit sind alle unklarheiten beseitigt. lg, --kulacFragen? 20:03, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Auch ich befürworte mindestens , schließe mich aber den Anregungen von LesenswertKrib an um den Artikel zu perfektionieren. MfG --M@nfred (Diskussion) 13:51, 5. Jun. 2012 (CEST)
- von einem Laien. Insgesamt eher kompakt und kurz angebunden, was man aber auch schätzen kann. Den listenhaften Unterpunkt "ähnlichen Arten" würde ich auflösen und bei den Merkmalen in Prosa hinterlegen: "Der Sanddornschwämer wird häufig mit... verwechselt.(ref)" oder sowas. -- LesenswertKrächz (Diskussion) 14:00, 5. Jun. 2012 (CEST)
-- LesenswertNightfly85 | Disk 14:04, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Als Laie schließe ich mich Krächz an.-- LesenswertVammpi (Diskussion) 11:03, 6. Jun. 2012 (CEST)
- "Laienpro". Wenn ich darf, würde ich gern ein Formulierungen ändern (ungünstige Doppelverendungen mehr/mehr erfolgt/erfolgt/ usw.) lg -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 18:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
Auswertung: Der Artikel wird aufgrund des eindeutigen Votums als lesenswert ausgewertet.
Lesenswert?
Der Artikel hat viele seltsame, mitunter schwer verständliche Formulierungen. Es gibt Wiederholungen und inhaltliche Widersprüche. Teilweise habe ich den Eindruck, dass der oder die Autoren die gelesenen Quellen nur unzulänglich verstanden haben. Alles wirkt improvisiert und fachfremd. Zum Beispiel die mehrfach geäußerte Behauptung die Schwärmer der Gattung Hyles seinen zumeist schwer zu unterscheiden trifft zumindest für die Arten Mitteleuropas absolut nicht zu. Auch die Angaben zum Verbreitungsgebiet sind verworren. Man versuche mal daraus keine Karte zu entwerfen. --Turmfalke69 (Diskussion) 15:28, 2. Mai 2021 (CEST)