Diskussion:Schalldruck
Ich habe mir erlaubt ein wenig aufzuräumen --AK45500 (Diskussion) 13:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
Schallauslenkung
Für die Schallauslenkung existiert eine separate Seite. Es wäre schön, wenn sich jemand findet um die entsprechenden Formeln hier heraus zu nehmen und bei Schallauslenkung einzupassen.
Man sollte den Schalldruck-Lesern nicht den Zuammenhang vorenthalten: "Die Schallauslenkung ξ in m ist durch folgende Formel mit dem Schalldruck verbunden:" Das ist doch wohl deutlich!
eventuell stammte das von --Ebs 09:48, 14. Jun 2006 (CEST) das war nicht klar einzuordnen
Schalldruck - Entfernung
Es doch erstaunlich, wie die wirklich falsche Behauptung, dass der Schalldruck im Quadrat mit der Entfernung abnähme, ständig nicht nur im Internet wiederholt wird.
Martin Helfer musste diesen aufklärenden Hinweis aus den Weblinks zu Schalldruck löschen.
Darum sei hier dieser Weblink wiederholt:
--Ebs 09:48, 14. Jun 2006 (CEST)
Es ist doch erstaunlich, was alles erstaunlich ist im bösen Internet. --Akustik 09:53, 14. Jun 2006 (CEST)
Schöne Ironie. An der falschen Behauptung sind doch Menschen beteiligt, die eben mal irren und wohl nicht das Intenet.
--Ebs 10:05, 14. Jun 2006 (CEST)
Hallo! Nachdem ich mir die oben verlinkte „aufklärerische“ Seite angeschaut habe, muss ich sagen: so aber nun auch nicht. Da wird einfach auf eine falsche Behauptung mit einer anderen Behauptung reagiert, anstatt den Leuten zu erklären, was Sache ist:
- Die falsche Behauptung beruht (vermutlich) auf einer Verwechslung von Schalldruck und Schalleistung (im wesentlichen Schalldruck im Quadrat).
- Sowohl die „falsche“ als auch die „richtige“ Behauptung beschreiben einen stark idealisierten Fall der Schallausbreitung, nämlich (im wesentlichen) den der kugelsymmetrischen Abstrahlcharakteristik (kommt in der Natur eigentlich nur bei Detonationen im freien Luftraum vor). Die 1/r-Behauptung ist in diesem Fall die zutreffende.
Aufklärung wäre an dieser Stelle:
- Richtigstellung: Die mittlere Schallleistung ist proportional zum Mittel von Schalldruck zum Quadrat.
- Hinweis auf den Energiesatz (Außerhalb der betrachteten Schallquelle kommt zur Schalleistung jedenfalls nichts mehr dazu).
- Aufforderung, sich die Entfernungsabhängigkeit im konkreten Fall selbst zu überlegen.
In den meisten praktischen Fällen (Echo und Beugungserscheinungen vernachlässigbar) wird dann herauskommen, dass auf gerader Linie vom Sender aus eine 1/r Proportionalität vorliegt. Dass heißt aber nicht, das im gleichen Abstand von der (immer noch als punktförmig idealisierten) Schallquelle stets derselbe Schalldruck herrscht. Da würde schnell ein beträchtlicher Teil der Tiefbauunternehmer Konkurs anmelden (Schallschutzmaßnahmen zwecklos). Und auch die Fledermaus könnte ihr Sonar wegschmeißen.
Ein paar eingrenzende Hinweise werden gemacht (Direktfeld etc.)
Das mindeste wäre, dass man 1/r als das vorstellt, was es ist: "a thumbrule".
--KleinKlio 05:05, 7. Okt 2006 (CEST)
Ganz daneben ist aber der rote Absatz
"Unsere Ohren und auch die Mikrofone sind Sensoren im Schallfeld. Sie brauchen allein den Schallwechseldruck und das ist eine Schallfeldgröße, die nicht nach dem "Quadratgesetz" mit der Entfernung vom Erzeuger abnimmt. Wir haben keine energiereiche Strahlung. Es handelt sich hier nicht um die Dosisleistung von radioaktiven Strahlen, Strahlenintensität oder um Lichtenergie."
Da wir Sinnesreize logarithmisch verarbeiten (daher die Dezibel-Skala) ist für unsere Wahrnehmung die Potenz einer Entfernungsabhängigkeit "mathematisch irrelevant" (ein konstanter Skalierungsfaktor, die in den übrigen Proportionalitätskonstanten untergeht). Und wenn es um Informationsübertragung und Mindest-Schallpegel (für ein bestimmtes Signal) geht, kann nur die Schallleistung relevant sein (Grundsätze der Informationstheorie).--KleinKlio 05:20, 7. Okt 2006 (CEST)
Von wem stammte jetzt "kann nur die Schallleistung relevant sein" ?? Ja für mich ist ganz wichtig wieviele kW Leistung die Ölheizung im Keller liefern kann, die Temperatur im Raum ist doch soooo egal.
Nur selten ist die Leistung durch den Menschen (direkt) erfahrbar.
--AK45500 (Diskussion) 13:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
ALSO +6 dB -6 dB
Bei einer Zunahme der Entfernung von 6 dB ( Verdoppelung ) nimmt der Schalldruck und die Schallintensität (Schallleistung je Fläche) um 6 dB ab ! Der Schalldruck halbiert sich und die Schallintensität geht auf 25% = 1/4 zurück. Bei der Schallintensität finden wir also die quadratische Abhängigkeit, die so viele so dringend suchen. Aber es bleibt bei +6 dB und -6 dB !
--AK45500 (Diskussion) 13:44, 10. Jun. 2018 (CEST)
Krakatau
Eigentlich reicht mir als Quellenangabe die englische Wikipedia hier nicht aus, auch der Link http://www.makeitlouder.com/Decibel%20Level%20Chart.txt (schon formal eine Zumutung) hilft nicht richtig weiter. Es ist ja sicher nicht so, dass da 1883(!) jemand in 160 km Entfernung mit einem Pegelmesser oder sowas gestanden hat. Also muss es sich hier um eine Schätzung handeln. Die größte Explosion entsprach nach Angaben in Krakatau ungefähr "zwischen 200 und 2.000 Megatonnen TNT". Eine genaue Berechnung des Schalldrucks (bzw der Schallleistung) ist schon daher nicht möglich. Da die Angabe außerdem etwas "reißerisch" ist, werde ich sie im Artikel wieder löschen, wenn hier keine gewichtigen Gegenargumente kommen. --Martin Helfer 09:42, 31. Jul 2006 (CEST)
Tabelle: Schalldruck und Schalldruckpegel diverser Schallquellen
in der Tabelle: Schalldruck und Schalldruckpegel diverser Schallquellen wird bei der Hörschwelle (in der untersten Zeile, also bei 0 dB) die Angabe 2 Hz angegeben. Ich hab davon nicht viel Ahnung, aber müsste das nicht 1000 Hz heißen?
- Da steht 2 kHz. Gruß --Martin Helfer 09:43, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Antwort: Sieh dir mal bei den neuesten "Kurven gleicher Lautstärkepegel" an, wo die rote Threshold-Linie (0 phon) die 2 kHz Linie keuzt: http://www.lindos.co.uk/cgi-bin/FlexiData.cgi?SOURCE=Articles&VIEW=full&id=17
Waagerecht findest du dort genau die 0 db Sound Pressure Level in dBSPL. Bei 1 kHz gibt es einen um ein paar dB höheren Pegel.
- Dieter ♪♫♪ 21:57, 26. Mär. 2007 (CET)
- Lieber "Dieter", das ist wohl ein bisschen Erbsenzählerei. Es gibt ja nicht "die" Hörschwelle, sondern wegen der auch bei Normalhörenden starken interindividuellen Unterschiede höchstens eine mittlere Hörschwelle, also einen Erwartungswert. Weiterhin ist die Streuung der Ergebnisse beträchtlich. In verschiedenen publizierten Untersuchungen der letzten Jahre liegt die Hörschwelle bei 1 kHz zwischen -4 und +8 dB Schalldruckpegel. Jeder, der schon mal solche Untersuchungen gemacht hat, kann sich das gut vorstellen. Zum angebenen Link: 0 phon sind per Definition 0 dB Schalldruckpegel eines 1 kHz Tones. Was in den Diagrammen eingezeichnet ist, ist eine wie auch immer festgelegte Hörschwelle (Threshold), nicht die 0 phon-Linie. Gruß, --Akustik 08:42, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Dieter ♪♫♪ 21:57, 26. Mär. 2007 (CET)
- Hier ist "eine" Hörschwelle als Kurve zu sehen ohne individuelle Toleranzen:
- http://www.audio.uni-lueneburg.de/seminarwebseiten/digaudio/www/bilder/hoersch.gif
- Wenn in der Tabelle: Schalldruck und Schalldruckpegel diverser Schallquellen bei der Hörschwelle die Angabe 2 kHz steht, dann kannst du das einfach großzügig ändern.
- --87.160.232.245 12:47, 27. Mär 2007 (CEST)
Inkonsistenz: Effektivwerte?
In der Tabelle: Schalldruck und Schalldruckpegel diverser Schallquellen steht in der Spaltenüberschrift, dass es sich um Effektivwerte des Schalldrucks handelt. Das ist aber doch inkonsistent zur Tabelle unter Schalldruckpegel#Schalldruckpegel und Schalldruck diverser Schallquellen, da dort nicht von Effektivwerten die Rede ist, obwohl die Zahlenwerte bei vergleichbaren Schallquellen in beiden Tabellen praktisch identisch sind.
Meiner Meinung nach handelt es sich in beiden Tabellen um den Schalldruck, nicht die Effektivwerte, da sonst die Werte des Schalldrucks nicht zur Definition des Schalldruckpegels passen: Das Verhältnis von Schalldruckwerten, deren Schalldruckpegel sich um 10 unterscheiden ist nach Definition gerade die Wurzel von 2 (wegen der Umrechnung ZU Effektivwerten). Dies sollte aber nicht der Fall sein, wenn die Werte in der Tabelle bereits Effektivwerte wären.
Teilt jemand meine Irritation bzw. kann jemand für Klärung sorgen? --Tobtras (Diskussion) 12:10, 3. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Tobtras. Ich kann die Irritation verstehen. Aaaaber: Beim Schalldruck wird so gut wie immer der Effektivwert angegeben -- also auch dann, wenn es nicht ausdrücklich dabei steht. Mir ist noch nie eine Angabe untergekommen, in der die Druckdifferenz von Spitze zu Spitze gemeint war. Der Hintergrund dürfte sein, dass nur wenige technische Gelegeheiten gibt, bei denen wirklich die Druckspitzen interessieren. Der Effektivwert lässt sich dagegen unmittelbar zu Berechnung der Schallleistung einsetzen. Siehe dazu auch diese für gewöhnlich gut informierte Seite bei Sengspiel. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:17, 21. Jan. 2019 (CET)
Schalldruck - Berechnungen
Der Benutzer:Kevinol
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kevinol
versucht allem Spam und überflüssige Links zu löschen.
Dabei hat er die bekannten und nützlichen Umrechner zum Schalldruck und Schalldruckpegel gelöscht, die keine Werbung enthalten.
Weblinks
- Umrechnung: Schalldruck in Schalldruckpegel
- Das Ohmsche Gesetz der Akustik - Umrechnung
--Ebs 20:04, 5. Mai 2007 (CEST)
- Wir hatten auf dem Physik-Portal eine längere Grundsatz Diskussion, dass solche Umrechner nix in diesen Artikeln zu suchen haben. Diese Diskussion ging über mehrere Monate und wurde mittlerweile archiviert. Die überwiegende Mehrheit kam dabei zu dem Ergebnis das Links zu solchen Umrechnern gelöscht werden sollen Die Löschung beruht auf einer Mehrheitsentscheidung und nicht auf einer willkürlichen Löschung von mir. Wie ich grade gesehen habe ist der Umrechner auch noch von dir - http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:EBS. Da ist es doch sehr subjektiv einfach von einem "nützlichen" Umrechner zu reden. Davon mal abgesehen hast du mittlerweile über 500 Links aus der Wikipedia auf deine Homepage gesetzt. Wieviel Links willst du den noch? Ich finde dein Engagement in der Wikipedia sehr gut da du in bestimmten Bereichen über sehr gutes Wissen verfügst, aber die damit verbundenen Links auf deine Homepage empfinde ich als sehr zweifelhaft. Wenn hier jeder anfängt in der Wiki etwas beizutragen und das mit einem Link auf seine HP zu verbinden hat das meines Erachtens nichts mehr mit einem objektiven Lexikon zu tun. Kevinol 01:06, 6. Mai 2007 (CEST)
- Die ständigen lobenden Dankschreiben die ich per E-mail über die nützlichen Umrechner bekomme zeigen, dass das nicht allein meine subjektive Meinung ist.
- Wenn du diese Rechner brauchen würdest, dann würdest du positiver darüber denken. Da ist ja noch mehr zu finden als nur ein Umrechner. Vielleicht schaust du doch mal rein. Da gibt es keine Pop-ups und andere Werbung. Nur geballte Information zur Sache.
- --Ebs 17:20, 6. Mai 2007 (CEST)
- Oh wikipedia, Oh Vertreter der 'Mehrheit' Kevinol. Ich und viele andere suchen in diesem Wikipedia Beitrag die Umrechnung, u.a. weil sie so vieles so schnell klärt.
- Die Entwicklungen bei Wikipedia sind wirklich kritisch, ich mag kaum mehr etwas sinnvolles beizutragen. Und die hier weggeputzten Verweise auf Sengpiel ... ohne die wäre die Elektroakustik in Wikipedia doch totaler Mist.
- --AK45500 (Diskussion) 13:23, 10. Jun. 2018 (CEST)
Theoretische Grenze für Schallwelle
Kann jemand das noch näher beschreiben?
- Gemeint ist wohl, dass die Summe aus Gleichdruck (=Luftdruck=1bar=100000Pa) und überlagertem Wechseldruck (=Schalldruck) im Schalldruckminimum nicht kleiner als 0Pa (=Vakuum) werden kann. Allerdings ist die Angabe für den Schalldruckpegel trotzdem falsch, da der ja mit dem Effektivwert des Schalldrucks gebildet wird. Außerdem kann bei derart hohen Schalldrücken nicht mehr von linearen Verhältnissen ausgegangen werden. Schalldruckmaximum und -minimum sind deshalb nicht zwangsläufig gleich. Deshalb ist die angegebene Grenze wirklich sehr theoretisch, der Schalldruckpegel kann praktisch auch deutlich höher sein. Ich lösche die Angabe deshalb. --Akustik 09:32, 21. Dez. 2007 (CET)
- Man könnte es ggf. so formulieren, dass sich bei höheren Schalldrücken die Wellen zunehmend wie Stoßwellen verhalten, d.h. es kommt zur Aufsteilung (scharfer Druckanstieg, gefolgt von einem langgezogenen Minimum) infolge nichtlinearer Effekte. Solche Wellen laufen auch deutlich schneller als Schallgeschwindigkeit. Das würde man dann nicht mehr als normalen Schall bezeichnen.--SiriusB 16:37, 7. Feb. 2008 (CET)
- Dabei stellt sich die Frage danach, was "normaler" Schall ist. Immerhin gibt es das Fachgebiet der nichlinearen Akustik. --Akustik 18:46, 9. Feb. 2008 (CET)
- Man könnte es ggf. so formulieren, dass sich bei höheren Schalldrücken die Wellen zunehmend wie Stoßwellen verhalten, d.h. es kommt zur Aufsteilung (scharfer Druckanstieg, gefolgt von einem langgezogenen Minimum) infolge nichtlinearer Effekte. Solche Wellen laufen auch deutlich schneller als Schallgeschwindigkeit. Das würde man dann nicht mehr als normalen Schall bezeichnen.--SiriusB 16:37, 7. Feb. 2008 (CET)
M1 Garand vs. "Gewehr"
In der Tabelle für diverse Schallquellen steht einmal 168 dB für das "M1 Garand Gewehr" und 140 dB für "Gewehr", jeweils aus 1 m Entfernung. Offensichtlich ist mit letzterem ein Gewehr kleineren Kalibers genannt (wobei das Kaliber 0.30 des M1 auch nicht besonders groß ist). Ist evtl. ein Kleinkalibergewehr gemeint? Oder sind die Daten aus zwei verschiedenen Quellen? Könnte jemand bei Gelegenheit bitte Klarheit schaffen?--SiriusB 16:37, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ich würde darauf tippen, dass es sich bei den Angaben um Messungen mit unterschiedlichen Zeitbewertungen handelt. Also Äpfel und Birnen ... Die "Stärke" des Knalls ist übrigens nicht nur vom Kaliber, sondern auch sehr wesentlich von der Austritts-Geschwindigkeit des Projektils abhängig. --Akustik 18:49, 9. Feb. 2008 (CET)