Diskussion:Schausteller

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Schichtzuordnung

Habe diese Sache mit der "Unterschicht" rausgenommen. Ich bin selber Schausteller mit Familientradition seit ca.16 Jahrhundert. Das finde Ich einfach nur Diskriminierend! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.23.103.38 (DiskussionBeiträge) 18:13, 17. Feb. 2008)

scheinbar habe ich das früher überlesen. Das ist natürlich hanebüchener Unfug und gehört raus. -- Sarion !? 09:31, 18. Feb. 2008 (CET)

Das was jetzt da steht,ist wohl kaum weniger Diskriminierend.Wir sind also eher "unten" Einzuordnen? Wenn Ich bei Wikipedia Arzt Eingebe,steht da auch nichts vom sozialen Stand. Warum muss soetwas dann bei uns Schaustellern stehen?

Der immer wieder anonyme Freund scheint mir arg dünnhäutig. Siehe zur Diskussion genau dieses Punktes hier. Gruß -- €pa 18:37, 19. Feb. 2008 (CET)

Ihr nicht mehr Anonymer "Freund" (da Angemeldet) ist nicht dünnhäutig,es stört mich nur Massiv,das wir Schausteller uns als "Unterschicht" oder "Soziologisch unten" Ansehen lassen müssen! Ich glaube nicht,das Sie einen Schausteller Persönlich kennen,da sie soetwas sonst nicht Schreiben würden! Ihrem Link kann Ich nichts Entnehmen,das etwas anderes Berechtigen würde. Daher bitte Ich drum,das mit dem "Soziologischem Stand" rauszunehmen. Latscho 19:16, 19. Feb. 2008 (CET)

Guten Tag Latscho, ich versuche zu antworten:
Zur "Unterschicht" gehören bei den Soziologen Menschen, die (nach den gängigen Maßstäben) in einer Gesellschaft relativ wenig Macht, Eigentum, Einkommen, formale Schulbildung und Prestige haben; das traf früher auf die allermeisten Schausteller zu, und auch heute noch gilt es für Artisten, Dompteure, Taschenspieler ("Zauberer"), Hau-den-Lukas-Betreiber, Silhouettenschneider und viele andere mehr; es hat rein beschreibende Bedeutung und enthält kein Werturteil! Sehr viele Leute mit wenig Macht und Geld sind dennoch äußerst achtenswürdig, auch bei mir, auch bei den wenigen Schaustellerinnen und Schaustellern , die ich kennen zu lernen die Ehre hatte. Zirkusunternehmer oder Achterbahnbesitzer fallen nach diesen Messgrößen natürlich eher in höhere Schichten (insofern sie mittelständische Unternehmer sind), aber die sind nicht die "letzten echten" Schausteller, wie man von ihnen oft hören kann, sondern eine Minderzahl unter den Schaustellern (siehe Artikel). Sind Sie nicht etwas einäugig, wenn Sie schreiben: Ihrem Link kann Ich nichts Entnehmen, das etwas anderes Berechtigen würde - ? Was besonders an dem Artikel ist denn für Schausteller entehrend?
Ich kann Ihren Grimm nicht richtig nachempfinden, leider - mit freundlichem Gruß €pa 19:52, 19. Feb. 2008 (CET).

Bitte um änderung

An den Autor dieses Beitrages Ich möchte sie bitten den Beitrag so zu ändern das kein falscher eindruck entstehen kann!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dankeschön.... das ging ja wirklich schnell...--212.23.103.23 22:31, 20. Feb. 2008 (CET)

Danke auch,warum nicht gleich so? ;) Latscho 22:42, 20. Feb. 2008 (CET)


Sehr geehrter Herr CONNY!!!!!!!!!!!! Hiermit fordere ich sie zum letzten mal auf den Berufsstand des Schaustellers nicht länger als, "Unterschicht" bzw. "Sozial eher unten anzusiedeln" zu bezeichnen.
Sollten sie zum wiederholten male solche äußerungen hier tätigen werde ich Sie Persönlich, in die verantwortung nehmen.
Mit der bitte Ihre äußerungen über einen ganzen Berufszweig zu Überdenken verbleibe ich, weiter beobachtend.
Mit weniger freundlichen Grüßen
D.H: Selbiges gilt auch für den user "SEEWOLF" (Harald Krichel) ich bitte auch sie sich nicht mehr hier verändernt einzubringen , wenn sie hier Dikreminieren wollen!!!!!!!!--212.23.103.19 10:10, 21. Feb. 2008 (CET)
Ps.: Ich werde dieses thema in der nächsten zeit laufend beobachten und sollte es nötig sein auch Rechtsbeistand in anspruch nehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!--212.23.103.19 10:10, 21. Feb. 2008 (CET)

Hinweis: Die Drohung mit rechtlichen und persönlichen Mitteln und eine stark klemmende Ausrufezeichen-Taste ersetzen keine Argumente.
Übrigens ist "Unterschicht" zwar weiterhin indirekt erwähnt, wird aber auch sehr relativiert eingesetzt. Vielleicht den Text, die verlinkten Artikel sowie den Diskussionbeitrag von €pa lesen. --80.137.63.7 10:35, 21. Feb. 2008 (CET)

Da sie meinen im recht zu sein hier etwas zur klarstellung: Unter Schausteller fallen lt. der seit dem 01.01.2002 in der Gewerbeordnung festgelegten Definition jene Gewerbetreibende, die eine oder mehrere Betriebsstätten, die nach ihrer Gestaltung und äußeren Aufmachung volksfesttypische Geschäfte in den Bereichen Fahrgeschäfte, Verkaufsgeschäfte, Zeltgaststätten, Imbiss und Ausschank, Schau- und Belustigungsgeschäfte, Schießgeschäfte oder Ausspielungsgeschäfte unterhalten. Dabei wird die Reisegewerbetätigkeit an wechselnden Orten wie Volksfesten, Jahrmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art ausgeübt.
Vieleicht sollten sie überlegen ob die Überschrift SCHAUSTELLER in diesem Artikel richtig ist??
--Schaustellerbetrieb 10:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Ps.: Ich bin nicht hier um mit ihnen meine Argumente auszutauschen sondern um einen Rufschädigenden und Diskremienierenden Artikel zu beanstanden........--Schaustellerbetrieb 10:43, 21. Feb. 2008 (CET)

Heij Schaustellerbetrieb, Sie sind energisch, aber konstruktiv nicht so hilfreich, wie Sie vielleicht hoffen. Schon die doch ungewohnt sorglose Aufmachung der unter unterschiedlichen Neuadressen eintreffenden Zuschriften mit gleichen Zielen flößt Wikipedia-Dauermitarbeitern kein Vertrauen auf die Neutralität dieser Sichtweisen ein. Auf sorgfältige Antworten gehen Sie gar nicht ein und lassen sich dazu hinreißen zu schreiben: Ich bin nicht hier um mit ihnen meine Argumente auszutauschen. Meinen Sie das ernst?
Ihr Argument mit der "Gewerbeordnung" ist hilfreich, aber es geht hier nicht nur um Legaldefinitionen (sie sollten natürlich erwähnt werden), sondern um Begriffe.
"Rufschädigung" und "Diskriminierung" zu behaupten, ohne einen genauen Hinweis, worin sie bestehen solle, ist zunächst ein parteiischer und (Sie sehen das vielleicht nicht) für andere Mitschreiber beleidigender Ausruf von jemandem, der sich selber leider nicht konstruktiv um einen guten Wikipediaartikel zu den Schaustellern bemüht. (Nicht einmal Lebende, die mit ihrem Personenartikel unzufrieden sind, kommen so [wie drücke ich es schonend aus?] klotzig daher.) Stattdessen schlage ich zur Güte vor, Sie formulieren hier im Diskussionsteil einen ausgearbeiteten Vorschlag für den beanstandeten soziologischen Absatz, dann sähe man wenigstens an Ihrer Wortwahl, was Ihnen sachlich falsch oder im Zungenschlag kränkend scheint. Es kann ruhig in Kladde sein, wie es an den Hamburger Schulen genannt wird, die Reinschrift käme dann später. Gruß -- €pa 11:37, 21. Feb. 2008 (CET)

€pa!! so wie ich aus ihrer "reinschrift" und ach so sachlichen art erlesen kann, sehen sie sich als jemand an, der sich noch nie mit richtigen Schaustellern befasst hat Ebenso könnte ich niemals das berufsbild eines richters beschreiben, würde mir aber nicht die scham geben dies zu beurteilen, daher kann ich es keinerlei nachvollziehen, wie sich jemand, der keinerlei ahnung hat der art dreist sein kann und ein berufsbild als unterschicht zu bezeichnen wie kann man sich die frechheit geben? ich würde vorschlagen sich in nächster zeit nur noch mit artikeln zu beschäftigen, von welchen sie auch ne ahnung haben!!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.141.124.115 (DiskussionBeiträge) 15:45, 21. Feb. 2008)

Was wir aber alle gemeinsam haben, ist, dass wir Gast bei einer Enzyklopädie sind. - Daher bitte künftig Diskussionsbeiträge Wikipedia:Signieren, nicht schreien, keine persönlichen Angriffe starten, nicht mit Ausrufezeichen um sich werfen. Vielmehr auf den Kollegen zugehen, der helfen will, sowie konkrete Änderungswünsche vortragen, möglichst mit Wikipedia:Quellen. - Die Alternative dazu ist keine Änderung im Artikel, bzw Durchsetzung Eurer Meinung, sondern die Beendigung der nichtzielführenden Diskussion. - Danke. --Logo 16:13, 21. Feb. 2008 (CET)

Grundsatzfrage: Warum darf den der Autor €pa ohne Diskussion seine Version über andere WP-Autoren als legitim hier veröffendlichen? Nicht´s gegen die Sichtweise des Autos €pa er möchte nun mal über die Soziale-Schichtungs Komponente Aufklären aber möchte das der Nutzer auch wirklich wissen? Wen er nach "Schausteller" sucht. Möchte sich der Nutzer nicht in der Praxis selbst ein Bild prägen? Es gibt sicherlich noch viele weitere moderne Berufsguppen und Volksgruppen. Mann erwähne hier doch mal z.B Dachdecker , kleine Gebrauchtwagenhändler , Schorsteinfeger , Gebäudereiniger , und weiter fortsetzend sollen alle Einträge mit den Punkt Soziale-Schichtung ergänzt werden? Auch wenn der Autor €pa sich in seiner Agumentation auf Beobachtungen und Feststellung weit zurück in der Vergangenheit beruft so sollte dieses aber auch in seiner Information für den Nutzer erkennbar sein sonst verfällt der Wert der Enzykopädi. Ein Unterpunkt zum "Schausteller" anno und modern währe doch sehr hilfreich hier.


@ €pa Lieber Autor ich bin auf diesen Artikel aufmerksam gemacht worden und finde ihn insgesamt nicht sehr gut ... aber das ist ja geschmackssache .....nur um solch einen Artikel zu verfassen und ihn öffentlich zu stellen muß mann entweder das wissen oder eine untersuchung zu dem thema gemacht haben, Bei ihrem Artikel handelt es sich um vermutungen, ich glaube nicht das sie genug Schausteller kennen oder sich mit diesem Berufszweig genügend vertraut gemacht haben, um solch ein negativ Bild zu erstellen. Ich bin kein Autor und auch kein Lehrer an einer Hamburger Schule, aber ich bin Schausteller. Und sie haben bestimmt recht damit, das ich nicht, die genügende Neutralität besitze.....aber muß ich auch nicht, denn ich kann mich mit ihrem Artikel nicht Identivizieren..... und das sollte ich als Schausteller im Jahr 2008. Wenn sie ihren Atikel "Schausteller" nennen müßen sie wissen das sie damit ca 5000 Betriebe in Deutschland meinen. Das auf dieser seite nun alles ( wie sie es nennen) Neuadressen, sich an dieser Diskusion beteiligen liegt daran das dieser Artikel im moment in mehreren Internet Foren Diskutiert wird und auf kein verständniss für soviel desinformation trifft.--Schaustellerbetrieb 19:28, 21. Feb. 2008 (CET)

Soso,jetzt weiss Ich ja,was es mit der "Freien" Enzyklopädie auf sich hat! Der Artikel wird also Gesperrt,so das wir,die von der Materie Ahnung haben, nichts mehr Schreiben oder Ändern können. Na, €pa,ist dass nicht etwas dünnhäutig,wie sie es so schön meiner Person entgegenbrachten? Hier werden Vorurteile zu Tatsachen Verdreht,und das Finde Ich in einer "Freien" Enzyklopädie sehr Traurig! Die Sperrung Beweisst für mich nur,das sie keine Argumente haben,und da ist es Natürlich einfacher,uns zu Ignorieren. Ich Persönlich finde das sehr Feige! Und DAS ist kein Persönlicher Angriff,sondern eine Tatsachenfesstellung! Latscho 22:59, 21. Feb. 2008 (CET)

Einschub:Ich habe nix gesperrt. Aber heut Nacht mag ich unverständlicherweise hier nicht mehr diskutieren. -- €pa 03:15, 22. Feb. 2008 (CET)
Welche konkrete Änderung möchtest du im Artikel haben? --Logo 00:58, 22. Feb. 2008 (CET)

Also,die konkreten Änderungen wären: 1. Rausnahme des Sozialen Standes.Im Artikel steht:Eine Untersuchung würde zwar Ergeben-ergo:Es sind keine Untersuchungen Angestellt worden! 2. Unsere Mitarbeiter sind keine Schausteller,es sind Angestellte! 3. Sollte das mit der Gewerbeordnung seit 01.01.2002 im Artikel vorhanden sein.Latscho 13:16, 22. Feb. 2008 (CET)

Danke
Zu (1): Es geht nicht um den sozialen Stand (danach waren ehedem Schausteller der unterständischen Bevölkerung zugewiesen, und von den Sesshaften geradezu sozial verachtet, viel tiefer 'unten' also als heute). Es geht um die soziale Schichtung. Dazu gibt es keine bundesweite soziologische Erhebung (niemand bezahlt das, sie würde Hunderttausende kosten), sondern immer nur Studien einzelner Schaustellerberufe und -milieus. Die genügen meines Urteils, um den Absatz drin zu lassen.
Zu (2): Auch Schaustellerangestellte sind Schausteller, sonst wären sie auch nicht gewerkschaftlich organisiert. Die deutsche Legaldefinition ersetzt nicht den allgemeinen volkskundlichen Begriff.
Zu (3): Ich habe es hinzu gefügt.
€pa 17:04, 22. Feb. 2008 (CET)


"Eine Untersuchung nach Merkmalen der sozialen Schichtung würde zwar erbringen," wer sagt das? Das ist ihre Private meinung und dürfte nicht in solch einen Artikel gehören. Zu den Punkten: "Macht" ich kenne genügend Schausteller die sogar sehr viel macht besitzen.... Wonach definieren sie "Macht"? Unsere Familie ist der älteste Gewerbebetrieb in unserem Flecken. (2005 125Jahre) Ich glaube auch das die meißten Schausteller (und über die reden wir hier) ähnliche auszeichnungen haben. "Eigentum" Es gibt meines wissens nicht viele Schausteller die wenig Eigentum besitzen. Denn jeder Schausteller hat einen Betrieb mit mehr oder weniger Geschäften und Wagenmaterial. Zudem hat heute jeder Betrieb sein Winterquartier.(Grundstücke, Häuser, Gewerbehallen) Wonach definieren sie "Eigentum"? "Einkommen" woher kennen sie das Einkommen von Schaustellern? "Berufsprestige" Bei Leuten mit ihren Ansichten vieleicht. "formale Bildung" Das ist wohl auch ihre meinung. "weil ihre Lebensweise sie von vielen anderen Milieus ausschließt." Welche Milieus meinen sie? Ich bin aus keinem "Milieu" ausgeschlossen. (außer vieleicht dem Rotlichtmilieu)

Ich wäre dafür sie nennen Ihren Artikel "Meine Meinung über Schausteller" --Schaustellerbetrieb 18:07, 22. Feb. 2008 (CET)


Ich kenne Ihr einkommen auch nicht. Und würde mir über "Sozialwissenschaftler" keine meinung erlauben nur weil ich Sie(€pa) hier Lesen gelernt habe.--Schaustellerbetrieb 18:13, 22. Feb. 2008 (CET)

Und: Ein Schausteller ist ein Selbstständiger Unternehmer.Ein Angestellter ist NICHT Selbsständig! Latscho 18:37, 22. Feb. 2008 (CET)


Hier ein Link zu einer Studie die Hand und Fuß hat. http://www.dsbev.de/fileadmin/pdfs/Marktstudie%20Kurzfassung.pdf (Zum Thema Schausteller haben wenig soziales ansehen.) oTon(€pa)"danach waren ehedem Schausteller der unterständischen Bevölkerung zugewiesen, und von den Sesshaften geradezu Sozial Verachtete")--Schaustellerbetrieb 18:52, 22. Feb. 2008 (CET)

Volksfeste sind traditionsreiche Veranstaltungen (einige mit 1.000-jähriger Geschichte), werden von den Besuchern aber als absolut zeitgemäß beurteilt und eignen sich daher, die damit verbundenen Bräuche und Traditionen zu bewahren und zu pflegen.

Im Rahmen der „Marktstudie zur Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Volksfest im Bereich des mittelständischen Tourismusgewerbes in der Bundesrepublik Deutschland und seiner Auswirkungen auf die Leistungssteigerung im mittelständischen Schaustellergewerbe“ wurden die sozioökonomischen Effekte von Volksfesten auf Basis von eigenen Primärerhebungen (Befragungen an verschiedenen Volksfestorten) und auf Basis einer Sekundärdatenanalyse bereits durchgeführter Studien untersucht. Basis ist dabei insbesondere die Befragung von 1.204 Volksfestbesuchern in Bonn, Herne, Oldenburg und Stuttgart, 151 Schaustellern bei vier großen Volksfesten sowie 40 Experten aus Stadtverwaltungen, Verkehrsbetrieben, Hotelgewerbe, Brauereien und anderen Betrieben oder Organisationen, die mit dem Volksfestgeschehen in Beziehung stehen. Der Deutsche Schaustellerbund e.V. (DSB) repräsentiert rund 90% der bundesdeutschen Schausteller, also rund 4.600 der insgesamt etwa 5.000 Schaustellerbetriebe. Diese mittelständischen Betriebe beschicken mit ihren Geschäften (deren Zahl deutlich über 5.000 beträgt, da viele Betriebe über mehrere Geschäfte verfügen) die rund 14.000 jährlich in Deutschland stattfindenden Volksfeste.

Die Volksfeste in Deutschland konnten im Jahr 2002 rund 178 Millionen Besuche verzeichnen (ohne Besuche von Weihnachtsmärkten). Rund 63% der deutschen Bevölkerung besuchen Volksfeste. Dies entspricht rund 51,7 Mio. Personen. Die Volksfestbesucher unternehmen dabei durchschnittlich 3,2 Volksfestbesuche im Jahr (ohne Besuche von Weihnachtsmärkten). Bezogen auf die Besucherzahlen stellen die Volksfeste das bedeutendste Angebotssegment der Freizeitwirtschaft dar. So haben Bäder nur 160 Mio. Besucher, Kinos 149 Mio. Besucher, Theater 33,8 Mio. Besucher oder die 1. Fußballbundesliga 9,3 Mio. Besucher. Volksfeste haben außerdem mehr Besucher als der gesamte zusammengenommene öffentliche Kulturbetrieb aus Theatern, Opern, Orchestern, Festspielen, Museen, Volkshochschulen, Musikschulen und Bibliotheken.

Mit einer Wertschöpfung von 1,8 Mrd. € leisten Volksfeste insgesamt einen Beitrag zum Volkseinkommen von 0,126%. Auch die Kommunen profitieren von den Volksfesten in erheblichem Maße: Sie erlösen aus Standgebühren der Schausteller rund 69 Mio. € pro Jahr sowie weitere 85 Mio. € aus Steuereinnahmen (insbesondere anteilige Lohn- und Einkommensteuer, Gewerbesteuer) durch Aktivitäten und Umsätze, die es ohne Volksfeste nicht geben würde. Die Steuern stammen dabei nicht allein aus dem Schaustellergewerbe, sondern auch aus anderen Branchen, gehen in der genannten Höhe aber ausschließlich auf Volksfeste zurück. Rechnerisch bedeutet dies, dass bei 178 Mio. Volksfestbesuchen im Jahr pro Besuch 0,50 € an Steuereinnahmen an die Kommunen fließt.


Ausgaben des Schaustellergewerbes in den Volksfestorten bzw. -regionen Die gesamten Bruttoausgaben der Schausteller am Volksfestort betragen rund DM 0,8 Mrd. €. Darin sind Kosten für den Transport sowie für Investitionen nicht enthalten. Am meisten geben die Schausteller am Volksfestort mit jährlich rund 200 Mio. € für betriebliche Waren- und Lebensmitteleinkäufe aus, weitere 145 Mio. € entfallen auf den persönlichen Lebensunterhalt vor Ort. Weitere 75 Mio. € wenden die Schausteller direkt an den Volksfeststandorten für Aushilfskräfte auf und 69 Mio. € für Standgebühren. (Quelle: Marketing Studie des DSB)--Schaustellerbetrieb 19:23, 22. Feb. 2008 (CET)

Kollegen, Ihr macht fleißig Verbandspolitik mit der Meinung von Verbänden. So jetzt mein Urteil. Für gezielte Public Relations ist die Wikipedia aber nicht da. Sorry, €pa 20:54, 22. Feb. 2008 (CET)

Und um Vorurteile zu Verbreiten,ist die WP auch nicht da! Und DAS sind keine Verbandsmeinungen,sondern Fakten! Latscho 21:44, 22. Feb. 2008 (CET)

@€pa Nach meiner Meinung haben Sie keine Grundlage solche Ausagen zu machen. Worauf stützen sie Ihre Vermutungen? das ganze sollte von einer übergeordneten Instanz entschieden werden, nach Prüfung der Fakten.

Sehr geehrter Herr €pa, Sie werden gebeten Ihre @uellen zu Ihren Beitag anzugeben. Da sie diese weiterhin nicht beibringen oder beigebracht haben sehe "ich" und bestimmt auch andere in dieser Diskusionsrunde Ihren beitag zum Sozialen Stand als "Spekulativ" an. Für "Spekulationen " und "fiktive Untersuchungen" ist diese Enzyklopädie aber nun wirklich nicht gedacht. Des weiteren geben Sie in Ihren "Autoren Profil" an das sie in einer Abteilung Sozialwissenschaften lektoriere . Betrachten Sie Ihr verhalten hier als " Sozial"  ? IG Autor

Wie in jedem Berufsstand,gibt es auch bei uns schwarze Schafe.Vielleicht wurde Herr Epa angepöbelt,schlecht bedient oder er hatte ein anderes schlechtes Erlebnis auf einem Jahrmarkt oder einer Kirmes. Es könnte aber auch sein,dass dies nicht zutrifft und er seinen Artikel einfach nur aus Prinzip stehen lassen möchte. Meines Erachtens ist in dem Artikel `Schausteller` die Unwahrheit über uns niedergeschrieben. Wir sind keinesfall eine soziale Randgruppe und unsere Angestellten sind auch keine Schausteller sondern Schaustellergehilfen oder Arbeiter. Es gab vor 40 Jahren arme und wohlgesottene Schausteller.Wie auch heute und morgen. Ich habe 14 Angestellte und eine Sekretärin,also 15.Ich besitze keine Achterbahn und keinen Zirkus. Ich persönlich habe immer wieder gerne in Wikipedia gestöbert und mich schlau gemacht.Falls der Artikel über die Schausteller nicht dementsprechend geändert wird,werde ich Wikipedia nicht mehr besuchen.Dass Sie,Herr Epa da keinen Wert darauf legen ist mir zwar klar,aber mein Statement vertritt eine ganze Berufsgruppe und ich habe meinen Teil als Mitglied der Vorstandschaft eines Schaustellerverbandes getan,da ich mich in der Pflicht fühle. MfG

Na geht Doch warum nicht sofort so? Schöne grüße an Herrn €pa. Hallo Herr €pa der Artikel steht zwar noch immer nicht ganz opjektiv da aber erst mal vielen dank für die rasche Überarbeitung. Es geht doch auch nur im zusammen. Sie haben aber bei "Sozialpolitk" einen fehler ( c für s) erwischt. Ich kann da Leider nicht verbessern ist ja gesperrt. Autorischen gruss IG Autor

horizontal sehr mobil

Der Übergang zu anderen Wanderberufen (horizontal sehr mobilen Berufen), Astronauten sind dann in einem vertikal sehr mobilen Beruf? Das ist doch wohl ein Scherz oder? Wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte, sonst möchte ich das gerne ändern. --Henrietta R Hippo 21:53, 7. Apr. 2010 (CEST)

Horizontale bzw. vertikale Moblität sind stehende und klar definierte Begriffe aus der Sozialforschung. Siehe: Soziale Mobilität. Horizontal meint dabei, dass Personen ihren Beruf bzw. ihre Beschäftigung ändern, ohne dass sich dabei die Zugehörigkeit zur sozialen Klasse bzw. Schicht verändert, vertikale Mobilität hingegen meint den Auf/Abstieg in der sozialen Schichtung. Die Wikipedia ist ein Lexikon und keine Boulevardzeitung, folglich ist das Einsetzen von wissenschaftlichen Begriffe und Definitionen selbstverständlich. Genauso selbstverständlich ist, dass nicht jeder jeden Begriff und jede Definition kennen kann. Aus diesem Grund kann man ja schlicht auf den entsprechenden Artikel verweisen, denn es - wie hier - zumweist ja gibt. Einfach alles zu löschen was nicht sofort allgemeinverständlich ist, kann jedenfalls nicht der Sinn eines Lexikon sein. Gerade im vorliegenden Fall macht der Verweis hier Sinn - denn natürlich wird es einem Schausteller der sich beruflich neu orientieren möchte alleine aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit, seiner Kontakte etc. in den meisten Fällen leichter fallen, in einen anderen Wanderberuf zu wechseln als dass er z.B. Büroangestellter einer Versicherung wird. Wobei das selbstverständlich kein Spezifikum eines Schaustellers sondern Allgemeingültig ist. Vermutlich wollte der Ursprungssatz ausdrücken, dass bei Schaustellern möglicherweise eine höhere soziale Mobilität gegeben ist (Stichwort: Saisonalbeschäftigung, im Winter gibt es recht wenig Jahrmärkte, viele Schausteller arbeiten in der Zeit dann eben in anderen Berufen - aber eben in vielen Fällen in anderen Wanderberufen und nicht in völlig abweichenden Berufsverhältnissen)--217.9.102.3 13:19, 16. Okt. 2013 (CEST)

Was denn Artikel angeht, stellt man sich Tatsächlich die Frage,... woher der Schreiber das hat,.. dazu der Absatz in Punkto der Berufe,.. Ursprünglich gehören Gastronomische Betriebe nicht zur Sparte der Schausteller, sondern zu den Marktkaufleuten.

Das ist so nicht Ganz Richtig,.. denn Lokalitäten gibt es Bekanntermaßen,.. nicht Erst seit Gestern,.. nur werden die Jetzt nicht anfangen einen Ofen aufzustellen.. oder die Wurst auch den Döner herzustellen.. und wie doch schon Recht gut Festgestellt,. darf in Diesem Sinn der Unterhaltungswert nicht zu kurz kommen.

Was den Floh - oder auch Trödelmarkt angeht,... versuchen auch die Sparten der Tatsächlichen Marktkaufleute Ihr "Glück".

Der Nächste Bereich wäre der Saisonablauf in Mitteleuropa.. und dann,... auch letztere zu beschicken, um die Winterpause Finanziell zu überbrücken und somit die Existenz zu sichern.

.. Natürlich müssen Schausteller Ihr Fortbestehen sichern,... was allerdings mit der A - Typischen Winterpause, wonach dann der Link verläuft nichts zu tun,.. denn es gibt ja nun einmal in anderen Berufssparten, welche hier zur Schau gestellt werden,.. auch vier Geschäftsquartale.

.. Und der nächste Absatz,... zu Wandern - bzw. Reisezeit,.. das der Bahntransport zu Hohe Kosten mit sich bringt und außerdem viele Verladestationen ( gerade in Deutschland ) geschlossen und Teilstrecken stillgelegt werden,.. mag sein,.. hierzu gibt es ein Sozialgesetz, wobei Dieses Gewerbe keine Tachoscheibe - oder heute Fahrerkarte benötigt.--77.10.146.127 08:39, 11. Jun. 2019 (CEST)Gruß Banjo

120-Tage Saison stimmt entweder nicht oder ist einfach zu "pauschal".

Kirmes war und ist immer parallel zu den kirchlichen Hochfesten/-messen. Die Länge der Saison hängt vom Osterdatum ab. Der Beginn der Fastenzeit (Karneval, >40 Tage vor Ostern) ist oder kann der Start der Saison sein. Beispiele für Karnevalskirmessen: Bottrop, Dortmund, Hagen, Köln... Das letzte "richtige Hochfest" vor den Weihnachts-/Nikolausmärkten ist "St. Martin" (Mitte November). Beispiel für "Martinikirmes": Dinslaken Die Länge der Saison beträgt 9-10 Monate. Ein Schausteller muss in der Regel (nur) die Monate zwischen Weihnachten und den ersten Karnevalskirmessen überbrücken, falls er auf diesen einen Standplatz bekommt oder sich die Beschickung lohnt. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:104B:CB00:496F:4D4F:DC92:F435 (Diskussion) 21:47, 16. Jul. 2021 (CEST))