Diskussion:Schebaa-Farmen

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Verschlimmbesserung

Für alle weiteren Verschlimmbesserer: Lest doch bitte mal hier nach:

wiktionary saßen wiktionary außer

-- kandro3 03:23, 26. Dez 2005 (CET)

Ja, und? Woraus schließt du dann, dass du Recht hast? findest du auf diesen Seiten die Woerter ausser oder sassen?--Hoheit (¿!) 13:58, 26. Dez 2005 (CET)
Das Wort 'sassen' kann man dort nicht finden, denn dieses gibt es nicht. Das Wort 'ausser' kann man dort als schweizer Alternativ-Schreibweise finden.
außer (Deutsch)
Präposition
Alternative Schreibweisen:
Schweiz: ausser
Silbentrennung: au·ßer
sitzen (Deutsch)
Verb, unregelmäßig
Silbentrennung: sit·zen
sitzen (Konjugation)
Präteritum (Imperfekt)
ich saß
du saßst
er saß
wir saßen
ihr saßt
sie saßen
-- kandro3 14:55, 27. Dez 2005 (CET)

Wenn es sassen nicht in der deutschen Sprache gibt, warum fuegst du es dann in den Text ein? In der Wikipedia wird uebrigens die neue deutsche Rechtschreibung verwendet und nicht die schweizerische Schreibweise. Es bleibt also bei außer und saßen, weil au ein Diphthong und a langer Vokal ist. Glaub mir bitte, und reverte nicht wieder. Vielleicht ist das ganze ein Missverstaendnis. Mach dir mittels der Versionsgeschichte mal klar, welche Version du immer herstellst.--Hoheit (¿!) 17:43, 27. Dez 2005 (CET)

Mea culpa. Vor lauter Korrekturlesen habe ich die Versionen durcheinandergebracht. Mit der neuen deutschen Rechtschreibung bin ich mit dir einig. Deine letzte Revision ist richtig und bei dieser bleibt es auch was die Rechtschreibung anbelangt. -- kandro3 01:30, 28. Dez 2005 (CET)


Hallo! Habe den in Klammern gesetzten Kommentar "(höchster Punkt Israels)" gelöscht, weil die Shebaa Farmen laut internationalem Recht nicht zu Israel gehören.

Ebenso folgenden Satz: "Dem Libanon, Syrien und vor allem der Hisbollah geht es wohl darum Israel vorwerfen zu können es habe sich nicht vollständig aus dem Libanon zurückgezogen." weil er weder wissenschaftlich, noch der Wahrheit entsprechend ist.

"Errichtete eine Sicherheitszone" habe ich aus Objektivitätsgründen durch "Besetzte Teile des Süden Libanons" ersetzt.

Der Teil "Kämpfe" scheint mir von einem absolut unneutralen parteiischen Wikianer geschrieben. Angriffe gab ews Regelmäßig von beiden Seiten. Die Regel war nicht, dass Israel zurückfeuerte.

Seltsam, dass die Angriffe Israels nicht einer Liste würdig sind

Die Zusammenfassung beinhaltete eine Interpretation der Lage. Es spricht vieles für eine andere Interpretation. Deshalb sind die Stichpunkte ideal als Zusammenfassung

MfG Manfred

Wenn sie irgendwelche Einwände haben Factumquintus, dann diekutieren sie diese mit guten Argumenten anstatt einfach eine Lüge wieder einzustellen.

Die Kommentarlose Löschung der arabischen Bezeichnung "Oktoberkrieg" habe ich ebenfalls Rückgängig gemacht da hier die israelische und die arabische Seite gefragt sind.

Praktisch niemand kennt in Deutschland den Jom-Kippur-Krieg unter seinem arabischen Namen, davon abgesehen bringt eine Doppeltnennung herzlich wenig. So eine Begriffsdiskussion ist in dem betreffenden Artikel zu fuehren. Von dem Vorwurf der Satz sei unwissenschaftlich, warum soll er falsch sein (Dem Libanon, Syrien und vor allem der Hisbollah geht es wohl darum Israel vorwerfen zu können es habe sich nicht vollständig aus dem Libanon zurückgezogen. )?
Die Sprache "Israelisch" gibts nicht.
Der "Eigentor"-Satz ist nun wirklich unwissenschaftlich und vorallem falsch. Es ist unsinnig anzunehmen, dass die terroristische Hisbollah noch irgendwelche "Argumente" braucht um den ihrer Ansicht nach teuflischen Staat Israel anzugreifen und sich zu bewaffnen.--Hoheit (¿!) 17:54, 22. Feb 2006 (CET)
In der von mir verwendeten Literatur (Verschiedene Artikel in der Fachzeitschrift für Internationale Beziehungen, Volker Perthes die neue arabische Welt u.v.a.) wird größtenteils der Begriff "Oktoberkrieg" verwendet. Jom-Kippur-Krieg scheinen hier noch weniger zu kennen. Selbst wenn einer der beiden fast unbekannt ist, ist die kein Grund einer der verschiedenen Bezeichnungen zu löschen da hier wie oben schon erwähnt, gerade weil es sich um umstrittenes Gebiet handelt, beide Seiten gefragt sind. Sollte jemand anderer Meinung sein, bitte hier argumentieren.
Der Begriff israelisch wird, wenn auch selten, benutzt um vom alt-hebräischen zu differenzieren. Dennoch ist hebräisch, oder neu-hebräisch sicher die passendere Bezeichnung.
Dass ein Land Anspruch auf ein, aufgrund seiner Lage, stategisch wichtiges Gebiet erhebt, liegt mit Garantie nicht allein dazu Israel einen Vorwurf zu machen. Der Satz ist unwissenschaftlich weil es schlicht und einfach ein unbegründeter Vorwurf ist.
Die Hisbollah ist sicherlich keine Freidenstaube, aber sie ist kein Terrororganisation, auch wenn das die USA und israel so sehen. Das Bundesverfassungsgericht sieht sie als bewaffnete Widerstandsgruppe, NICHT als Terrororganisation. Wenn sie sich in der aktuellen libanesischen Politik nicht ausreichend auskennen um zu wissen, dass die israelische Armee der Hisbollah durch die illegalen Überflüge über libanesisches Gebiet, der tatsächlich den Rücken in der innenpolitischen Auseinandersetzung um die Entwaffnung gestärkt hat, dann sollten sie den Teil mit dem "Eigentor" auch nicht einfach als unwissenschaftlich abstmpeln und mit einem Verweis auf die vermeintlich terroristische Natur der Hisbollah löschen. So unbeliebt die Hisbollah auch bei ihnen oder anderen ist, ihre Handlungen sind nicht einfach auf "Verteufelungen" zurückzuführen.

MfG Manfred

Der Google Test "jom-kippur-krieg" 20.900 Treffer, "Yom-Kippur-Krieg" 12.000 Treffer und Oktoberkrieg 818 Treffer zeigt doch recht deutlich, wie sehr der Begriff unter ferner liefen ist. Das ist keine grosse Sache, aber es ist einfach unnoetig wie ein Kropf diesen Begriff hier, wo es um was ganz anderes geht, zu nennen, und dann auch noch als ersten, vorgeblich etablierteren Begriff.
Ach geh, viele jahrzehntelang gilt ein Gebiet als syrisch, niemand im Libanon kuemmert sich drum, oder erhebt gar Anspruch darauf und kaum hat sich Israel aus dem Libanon zurueckgezogen, da behauptet auf einmal Syrien die paar Quadratmeter (von wegen strategische Bedeutung) dem Libanon geschenkt zu haben. Das ist schon sehr komisch, nicht? Wie haltlos das ganze ist, ist doch schon dadurch bewiesen, dass sich nichteinmal die UN, sicherlich nicht die israel-freundlichste Organisation, dieser Lesart anschliesst.
Achso nu sind wir beim Sie. Nuja. "Eigentor" hab ich bisher selten in wissenschaftlichen Texten (ausser ueber Fussball) gelesen, Sie?
Ohne behaupten zu wollen, dass ich mich in der libanesischen Politik gut auskenne: Die Machtbasis der Hisbollah gruendet sich doch auch innenpolitisch zu einem grossen Teil auf ihre Waffen. Warum sollte sie die aufgeben? Der Satz, den ich oben geschrieben habe, hat auch dann seine Gueltigkeit wenn man das terroristisch (zu dem ich weiter stehe) weglaesst: seit wann braucht die Hisbollah noch irgendwelche "Argumente" um den ihrer Ansicht nach teuflischen Staat Israel anzugreifen und sich zu bewaffnen? Sie werden mir doch zustimmen wollen, dass die Hisbollah alle Gebiete von "Zionisten" befreien will und nicht nur den Libanon. Dazu braucht sie Waffen.
Ein ganz anderes Thema: Seit wann ist es illegal in ein Land einzudringen, nachdem man von dort aus beschossen wurde? Das faellt ganz eindeutig unter Selbstverteidigung. Dieses Eindringen ist umso erlaubter, als die offizielle Regierung des Libanon nichts dagegen macht, dass Israel von der Hisbollah beschossen wird. --Hoheit (¿!) 15:11, 25. Feb 2006 (CET)
  • Was die "israelfreundlichkeit" der UNO angeht, im Sicherheitsrat sitzen 3 von 5 ständige Mitlglieder die entweder Verbündeter Israels sind, oder gute Beziehungen zu israel pflegen

Dass man in der wissenschaftlichen Fachlitereatur Metaphern die in Anführungsstrichen stehen verwendet, sollte jeder wissen der schoneinmal wissenschaftliche Litereatur in der Hand hatte. "Eigentor" ist so eine Metapher. Hier gibt es keinen Diskussionsbedarf über Wortwahl. Ich gebe ihnen nocheinmal einen guten Ratschlag: Lesen sie sich Argumente durch bevor sie gegenargumentieren und vor allem bevor sie etwas aus gutem Grund gelöschtes wieder einfügen. Ich habe weiter oben schoneinmal ausführlich erklärt aus welchen guten Gründen die Shebaa Farmen beansprucht werden. Die Hisbollah hat mittlerweile schon mehrfach bekundet ihre Waffen selbst dann nicht abzugeben, wenn die Shebaafarmen zurückgegeben werden. Es kann sich hierbei also nicht um einen Vorwurf handeln. Zu ihrem "anderm Thema". Wer so argumentiert kann jeden Krieg mit Selbstverteidigung rechtfertigen. Ab 15:11h wird sich selbst verteidigt. Israel hat Jahrzehntelang Teile des Libanons, teilweise sogar das ganze Land besetzt und hätlt immernoch die arabischen (ob nun libanesisch oder syrisch) Shebaa-Farmen besetzt. Wer hier noch von Selbstverteidigung spricht scheint schlecht informiert worden zu sein. Sie würden selbst nicht sagen sie kennen sich nicht gut aus in libanesischer Politik. Dann lassen sie die Stellen wo es um libanesische Politik geht ruhig von Menschen schreiben die sich gerade dort auskennen.

MfG Manfred

Schebaa-Farmen vs. Schib'a-Gehöfte

Aus fachlicher Sicht(hier: der Arabistik) sollte es Schib'a-Gehöfte heißen. 1. hat sich "Schebaa" noch nicht im deutschen Sprachgebrauch eingebürgert (was zugegebenermaßen eine Ermessensfrage ist), vergleichbar Rom/Florenz/Mailand/Laibach/Athen. 2. sind es keine Farmen sondern Bauernhöfe (mithin Gehöfte.) "Farmen" ist ein Lehnübersetzung aus dem Englischen, im Deutschen bezieht sich dieser Begriff a) auf Kolonialgebiet und b) daselbst auf Landeinheiten größerer Ausdehnung. Das ist bei den zur Diskussion stehenden Gehöften definitiv nicht der Fall. Hier also einen dem Englischen entlehnten Begriff zu verwenden, dokumentiert einzig einen saloppen Umgang mit der eigenen Sprache. Das Schlimme dabei ist, dass dergestalt in den Augen mit den Umständen vor Ort nicht Vertrauter der Eindruck erweckt wird, es handele sich um ausgedehnte Ländereien. Allerdings kann es auch eine Lehnübernahme aus dem Französischen sein, wo eine 'ferme' auch ein kleiner Bauernhof sein kann. Auch in diesem Falle: unangebracht salopper Umgang mit der eigenen Sprache. Ähnlicher Fall unsauberen Arbeitens, der uns geradezu tagtäglich begegnet: engl. to control wird falsch übersetzt mit 'kontrollieren' statt korrekt mit 'beherrschen'. Im Französischen nennt man sowas 'faux amis'. (Vgl. im Text im Zusammenhang mit dem Hisbullah.) Weiterer Fall, den ich als verschlimmbessernd empfinde: Der Genuswechsel von Hisbullah. Im Arabischen maskulin (al-hizb, "die Partei"), das auslautende â(h) gehört zu allâh ('Gott', ergo: "Partei Gottes") und ist kein Femininmarker. Bei Vollvokalisierung würde dem -âh ein Genitiv-i folgen: also Nom. hizbu 'llâhi, Akk. hizba 'llâhi, Gen. hizbi 'llâhi. Wer Hisbullah feminin verwendet, zeigt nur, dass er nicht vom Fach ist. Israelische Quellen verwenden übrigens gerne die Akk.-Form Hizballah, iranische die dem Persischen phonetisch angeglichene Form Hezbollâh.

Harun al-Murschid, Uni Saarbrücken (nicht signierter Beitrag von 195.145.211.193 (Diskussion) )

Zunächst einmal sind deine Ausführung recht aufschlussreich, aber:

  • der Ausdruck Gehöft ist ziemlich veraltet für einen Bauernhof und bedarf in einer Zeit, in der die meisten Menschen Schweine und Kühe nur aus dem Zoo kennen, selbst der Erklärung.
  • Fach hin oder her, Hisbollah wird von der deutschen Presse durchweg feminin verwendet, wohl ausgehend von al-hisb, die Partei und als zusammengesetztes Hauptwort richtet sich das Geschlecht nach dem bestimmenden Wortteil, hier wäre es die Partei. Nach deiner Argumentation mit dem Genitiv Gott wäre es im deutschen die Partei Gottes also weiblich. Oder aber ohne Genitivbildung Gottespartei, und trotzdem weiblich.
  • Zum Ausdruck Schebba-Farmen: Praktisch in allen deutschen Veröffentlichungen findet sich diese Übersetzung, in der Tag ein falscher Freund, aber ein solcher, der schon seit fünfundzwanzig Jahren in den Medienberichten vorherrscht. (Vgl. Yahoo News, Welt am Sonntag, FAZ, Offizielle deutsche Übersetzung einer Erklärung von Präsident Chirac, TAZ, Focus, um nur einige Beispiele zu nenen. So beruht auch die tschechische Fassung auf Farmy Šibáa (tschechisch). Insofern halte ich die Lex Laibach für gegeben.

Ich halte daher meine Änderungen für angebracht (und würde keinesfalls von Verschlimmbesserung sprechen, allenfalls von einer unterschiedlichen Auslegung von Namenskonventionen. --Matthiasb 21:11, 21. Jan. 2007 (CET)

Sehr geehrter Verschlimmbesserer: Ihrer Argumentation kann ich nicht folgen. 'Gehöft' ist in meinem Sprachgefühl keineswegs veraltet; sie können es gene durch 'Bauernhöfe' ersetzen. 'Farm' ist jedoch ebenso unzutreffend wie irreführend. Was in der Tschechei gemacht wird, spielt hier keine Rolle. Dass Sie einen Élysée-Text als Referenz angeben, hilft auch nicht weiter, schon gar nicht hinsichtlich der von Ihnen angeführten 25-jährigen Geschichte der Schib'a-Gehöfte. Nachrichten von Yahoo (deutsche Veröffentlichung oder deutschsprachige Veröffentlichung?!) oder der TAZ sind nicht immer als Referenz zitierfähig, schon gar nicht WamS - da kann man sich auch gleich auf BILD stützen und sich seine Meinung bilden. Nicht alles, was mit einem Datum gedruckt wird, taugt als Referenz! Die von Ihnen dankenswerterweise angeführte Chirac'sche Erklärung ist übrigens ein weiteres Beispiel öfers zu findender dummschwätzerischer PC-Manie: der Libanon wird in ihr seines Artikels beraubt. Den er im Deutschen (wie im Französischen!) nun mal hat. Der franz. Urtext spricht garantiert von le Liban; mit welcher Berechtigung tilgt die Übersetzung den Artikel im Deutschen? Welcher offizielle Charakter kommt ihr dabei ggf. zu? Wenn Sie mich fragen - gar keiner! Ein ähnlicher Fall ist der Iran. Hier wird - genauso wie im Beispiel Tschechien statt Tschechei - aus PC-Gründen die deutsche Sprache verhunzt; kein Mensch käme auf die Idee, analog zu Tschechien von Slowakien zu sprechen. Von Nachrichtenagenturen werden - ich verfolge das seit etlichen Jahren - immer wieder "amtliche" Namensformen in den Sprachgebrauch gedrückt, die begierig von der Presse als "amtlich" bzw. "offiziell" (was auch nichts anderes bedeutet) aufgenommen und weitergegeben werden; ohne Rücksicht auf Verluste an der eigenen Sprache. Darüber hinaus macht Ihr Satz: "So beruht auch die tschechische Fassung auf Farmy Šibáa (tschechisch)" wenig Sinn: es ist ja wohl die tschechische Fassung selbst und beruht nicht auf ihr.

Darf ich fragen, ob Sie vom Fach her überhaupt für diesen Beitrag qualifiziert sind? Können Sie Arabisch? Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie sich derartiger Eingriffe besser enthalten. Der Umstand, dass Sie von "Zum Ausdruck Schebba-Farmen" sprechen (woher haben Sie bitte das reduplizierte b?), spricht eher für meinen diesbezüglichen Rat.

Auch Ihr Argument, das Geschlecht des Hisbullahs richte sich nach demjenigen der deutschen Entsprechung (d i e Partei, also fem.), ist falsch; ich verweise auf "den front national", wiewohl es ja im Deutschen d i e Front ist.

Wenn Zeitungen hier Fehler machen, weil schlecht recherchiert, gedankenlos und schnell dahingeschrieben et.pp., ist das kein Grund, Fehlerhaftes zu übernehmen. Eine sauber abgefasste Enzyklopädie tut so etwas nicht.

Ich werde diese Diskussion orientalistischen Fachkreisen zur Kenntnis bringen. Mit freundlichem Gruß, Harun al-Murschid (nicht signierter Beitrag von 195.145.211.193 (Diskussion) )

Zunächst einmal würde ich empfehlen, gemäß WP:KPA zu handeln und mich nicht als Herr Verschlimmbesserer anzureden. Zweitens: ich kenne niemanden, der der Front National (m) sagt. Im übrigen zitierte ich nicht nur Zeitungen, sonern auch eine offizielle Verlautbarung
Ein versehentlich vertipptes doppeltes b hier zu monieren, paßt zu dem Bild, daß ich mir inzwischen gemacht habe.
Welt am Sonntag mit Bild gleichzusetzen verstärkt dieses Bild. (Offensichtlich wurde hier fälschlich Welt am Sonntag mit Bild am Sonntag verwechselt, das wäre wie Stern und Bunte zu vertauschen!) Die genannten Belege aus der deutschen Presse dienen durch ihr weites Spektrum jedenfalls dazu, die Weitverbreitung des Begriffes zu verdeutlichen. Aber falls erforderlich, hier einige andere Quellen von außerhalb der Presse: Friedensforum UNI-Kassel, Professor Dr. Helga Baumgarten in einem Interview, Deutsche Welle (der kann man bestimmt nicht mangelnde Recherche vorwerfen) Französische Botschaft in Berlin, Entschließung des EU-Parlaments, Offizielle Website von Bundeskanzlerin Merkel. Ich glaube man kann das hier abbrechen. Der vorgeschlagene Ausdruck findet sich genau gar nicht. --Matthiasb 12:51, 22. Jan. 2007 (CET)
P.S. Der angeführte Vergleich Tschechei - Tschechien hat damit gar nichts zu tun, sondern aus historischen Gründen sollte der Begriff Tschechei eben nicht verwendet werden. Im übrigen hat Tschechien seinen Ursprung weitaus früher und stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Zum Konflikt der Libanon vs. Libanon siehe Ständiger Ausschuss für Geographische Namen, hier laufende Nummer 93, auch wenn es mir persönlich nicht gefällt und ich bewußt "der Libanon" schreibe. --Matthiasb 12:51, 22. Jan. 2007 (CET)
Google zeigt auch für "Schebaa-Höfe" Treffer an. Die Übersetzung "Schebaa-Farmen" ist zwar sehr häufig, aber leider echt falsch, so in der Art von "wesentlichster" u.ä. Da es sich um einen Ausdruck handelt, der im deutschsprachigen Raum in keiner Form eine größere Verbreitung hat und daher nicht als feste, eingebürgte Prägung betrachtet werden kann, sollte es doch kein Hindernis geben, auf Wikipedia eine richtige Übersetzung - also zB Schebaa-Höfe - zu verwenden, oder?--Ceylon1 21:53, 5. Jun. 2008 (CEST)
Ob "Farmen" oder "Gehöfte", irreführend ist halt, dass man hier irgendwie an Landwirtschaft denkt. Dabei ist Schebaa schlicht ein umstrittenes strategisch wichtiges Gebiet. Nehmen wir an, Deutschland hätte Schwierigkeiten mit Österreich, und es wäre etwa die Winklmoos-Alm bei Reit im Winkl umkämpft, dann könnten sich die Araber trefflich über die Übersetzung von "Alm" in die Haare kriegen ;-) --Hellsepp (Diskussion) 02:00, 25. Apr. 2014 (CEST)

Neutralität

"Ein „Eigentor“ schießt sich Israel dadurch, indem es von Zeit zu Zeit illegal in libanesische Lufträume militärisch eindringt und damit der Hisbollah gute Argumente gegen eine Entwaffnung liefert." Auch wenn der Satz in der Aussage stimmen mag, klingt die Formulierung "Eigentor" meiner Meinung nicht besonders neutral und enzyklopädisch. 84.170.232.222


Apropos Neutralität - für Wikipedia doch so wichtig: Wann und warum hat Israel die Bewohner der Shebaa-Farmen - die Libanesen - vertrieben? Wird berücksichtigt, wann und wieweit Syrien den Libanon unter Druck gesetzt hat? (kommentarlos@aol.com)

Skigebiet

Das Skigebiet ist nicht Skigebiet in israel, sondern in israelisch besetztem Gebiet. Ich ändere den Artikelabschnitt dementsprechend um. --Manfred 02:53, 18. Aug 2006 (CEST)

Nach dem eine IP den Satz abgeändert hat hab ich die Formulierung jetzt auf "Israelisch kontrolliertem Gebiet" geändert. Das Kapitel Gebietsstreitigkeit ist ein eigener Absatz und braucht hier nicht noch einmal hervorgehoben werden, finde ich. --Nosfi (Diskussion) 11:34, 22. Aug 2006 (CEST)


Massaker

Ich habe den Text gelesen und war verwundert darüber, dass in dem Text nicht die angeblichen Massaker der isrelischen Armee erwähnt wurden, in deren Zusammenhang auch Ariel Sharon steht! Es wäre hilfreich, das wenigstens zu erwähnen und meiner Meinung verliert Wikipedia auch nicht gleich seinen enzyklopädischen Wert sobald eine nicht so feine Aktion der israelischen Armee erwähnt wird, welche vielleicht nicht hundertprozentig nachweißbar ist (was im Fall von palästinensischen, libanesischen, syrischen oder anderen Angaben aus dem Nahen Osten immer der Fall sein wird). Durch die Enthaltung dieser Information verliert Wikipedia ebenso seine so bedingungslose Neutralität! --84.185.214.90 14:13, 30. Okt. 2006 (CET)

Ohne Quellenangaben haben solche Anschuldigungen keinen Sinn, also woher kommen die Gerüchte? --Nosfi (Diskussion) 14:22, 30. Okt. 2006 (CET)

also habe kurz nachgeschaut und folgendes gefunden: 1. auf der wikiseite über Ariel Sharon:

In Folge der israelischen Besetzung des Süd-Libanons verübten die mit Israel verbündeten libanesisch-christlichen Falange-Milizen 1982 in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila Massaker an palästinensischen Zivilisten. Ein israelischer Untersuchungsausschuss, die Kahan-Kommission, gab 460 Opfer als gesichert an und ging aufgrund von Geheimdienstinformationen von etwa 800 zivilen und militärischen Opfern aus. Jenseits der israelischen Ermittlungen wird von ca. 1600 zumeist zivilen Opfern ausgegangen. Die Kahan-Kommission warf Scharon zwar nicht Komplizenschaft, aber doch fahrlässiges Unterlassen vor und befand ihn daher 1983 als politisch indirekt schuldig am Massaker, wodurch er als Verteidigungsminister zum Rücktritt gezwungen wurde. Zu einer strafrechtlichen Verurteilung kam es jedoch nicht.

die genannten Flüchtlingslager befinden sich nach meinem wissen in der umstrittenen region der schebaa-farmen!

2. weitere Qellen, bei denen ich nicht sicher bin ob sie absolut neutral sind.....: http://www.nahostkonflikt.net/index.php?sid=5&id=41 (text über A.S. - enthält auch die info´s) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20472/1.html (wahrscheinlich weniger geeignet, aber was solls)

ich würde bitten, dass falls die quellen ausreichen und soweiter das jemand reinstellt, da ich absolut unerfahren bin und durch das lesen von mehreren disskusionsseiten zu heiklen themen von edits abgeschreckt bin..... Es grüßt jim_shady

Die Lager Sabra und Schatila befinden sich nicht auf dem Gebiet der Schebaa-Farmen sondern in der Region Beirut. lg Gugganij 13:32, 1. Nov. 2006 (CET)

UN-Dokument zur zugehörigket der schebaa-farmen

Hallo Vielleicht sollte man einen Link zu einem Dokument der UN angeben, der die Behauptung über die Zugehörigkeit der Farmen zu Syrien bestätigt. Ich meine einem solchen hier schon gesehen zu haben, kann ihn jetzt aber leider auch nicht finden, bzw. finde das Dokument nicht. Wenn jemand zufällig drüber stolpert wär es nett ihn hier rein zu stellen. Danke

Massachusetts

Die Schebaa-Farmen machen etwa 0,27% des libanesischen Staatsgebiet aus. Umgerechnet auf die USA entspricht das der Größe von Massachusetts. Es ist demnach doch verständlich, dass die Libanesen um der Schebaa-Farmen so einen Aufstand machen. Die Amis würden Massachusetts auch nicht einfach verschenken.

Was ist das denn für eine Rechnung?? Der ganze Libanon hat ein Fläche von 10'452 qkm. Massachusetts mehr als das Doppelte, nämlich 27'336 qkm! Die Fläche der Schebaa-Farmen hingegen beträgt nur etwa 28 qkm. ---Tunc 16:13, 16. Okt. 2010 (CEST)

Gebietsstreitigkeiten und Ziele der Hisbollah

Auf Kundgebungen der Hisbollah wird immer wieder erklärt, daß der Kampf gegen Israel weitergeführt werde, auch wenn die Schebaa-Farmen wieder unter libanesischer Kontrolle wären. So auch bei einer Kundgebung von Hassan Nasrallah am 4.9.08. Die Ankündigungen der Hisbollah, ... ihre Angriffe auf Israel so lange fortzusetzen, bis der jüdische Staat auch die Schebaa-Farmen an den Libanon gibt, muß daher als politische Taktik auf dem internationalen Bankett angesehen werden. Zumal die Hisbollah nach wie vor das Existenzrecht Israels verneint, selbst für den Fall der Rückgabe der Farmen. Die im Artikel genannten Ziele der Hisbollah müssen daher relativiert und korrigiert werden. Die Aussage Bei einem vollständigen Rückzug Israels aus allen besetzten libanesischen Gebieten hätte die Hisbollah ihre Existenzberechtigung als bewaffnete Miliz verloren ist jedenfalls definitiv falsch.--Gero von Enz 16:34, 9. Sep. 2008 (CEST)

"Vor einer Klärung der Schebaa-Problematik mit Israel muss also erst noch eine völkerrechtlich gültige Eigentumsklärung zwischen Libanon und Syrien erfolgen."

Die Logik dahinter verstehe ich nicht. Israel hat das Gebiet völkerrechtswidrig besetzt, also muß Israel das Gebiet verlassen, undzwar völlig unabhängig davon, ob es rechtlich zu Libanon oder Syrien gehört. Die Klärung der Eigentumsverhältnisse zwischen den beiden Staaten, hat nichts mit der Illegalität der Besetzung durch Israel zu tun, zumal Israel dort auch - für Besatzer ebenfalls illegale - Aktivitäten entfaltet. --2A02:8109:92C0:1F08:B82A:262B:E99:B2C5 18:49, 14. Mai 2018 (CEST)