Diskussion:Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
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Hat Ulrich Steckelberg seine Erlaubnis gegeben, diesen Text bei Wikipedia einzustellen - bzw ist der Einsteller mit ihm identisch? Dann bitte schnell einen entsprechenden Vermerk hier hinterlassen, sonst läuft der Artikel Gefahr, gelöscht zu werden - siehe Wikipedia:Urheberrechte_beachten. grüße, Hoch auf einem Baum 22:00, 10. Jan 2006 (CET)
- Ich habe den Autor angeschrieben und folgende Antwort erhalten:
- ja ich habe diesen Text selbst verfasst und gebe ihn gerne zur beliebigen Verwertung und Bearbeitung frei. Da es das erste Mal war, dass ich bei Wikipedia einen Text eingestellt habe, habe ich nicht gewusst, dass man so etwas bestätigen muss und auch keinen Hinweis darauf beim Einstellen des Artikels gefunden. Könnten Sie mir bitte noch mitteilen, was ich da beim nächsten Mal zu beachten habe?
- Dass man anzweifeln kann, ob ich den Text selbst verfasst habe, liegt bei der Inhaltsangabe eines poetischen Textes natürlich nahe. Als ich nach einer solchen im Netz gesucht, habe ich keine gefunden, sie also selbst geschrieben. Hilfsmittel - außer dem Text des Dramas natürlich - habe ich keine benutzt.
- Mit freundlichen Grüßen
- Ulrich Steckelberg
Bedeutung
..."(so schrieb Grabbe 1982 an Kettembeil)"
Die Jahresangabe ist doch eher unwahrscheinlich und sollte korrigiert werden. Leider kenne ich die korrekte Jahreszahl nicht: vielleicht 1829 oder 1822?
- Es könnte 1827 gewesen sein, siehe [1] und [2]: "In einem Brief vom 25. Juni 1827 an Georg Ferdinand Kettembeil erwähnte Grabbe ..." Eine Zeitlang (bis zum 3. Jan 08) stand hier: 1892 (kann ja auch nicht sein); dann hat's jemand in 1982 geändert. -
- Ich hoffe, das hilft etwas weiter...--ProfessorX 20:11, 27. Feb. 2008 (CET)
Fehler
- Ich habe versucht, zwei Fehler in der Zusammenfassung zu verbessern. Diese Änderungen sind aber wieder rückgängig gemacht worden. Hier also noch einmal:
- Die Schneidergesellen werden nicht erstochen, sondern erschlagen. vgl. III/2: "...er macht sich eine Serviette vor und schlägt sie sämtlich tot."
- Der Teufel wird mit Kondomen angelockt und nicht mit einem Buch, vgl. III/5: "...macht die Tür auf, legt die Kodons hinein, und tritt auf die Seite [...] der Teufel kommt schnüffelnd."
- Beides kann man entweder bei Zeno oder in der Reclam-Ausgabe nachlesen. Verstehe nicht ganz, warum das ohne Kommentar geändert wurde.
- Liebe Grüße jf42 15:38, 22. Apr 2010 (CET)
- ich hab leider kein reclam-heft zur hand. die kondomvariante hab ich im theater auch gesehen. ich dachte, dass das eine neumodische adaption ist. -- Thomas 18:37, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Doch, das mit den Kondomen hat sich Grabbe schon ganz alleine ausgedacht. Hier erst mal noch das Zitat aus dem Kindler: "Doch als der Teufel sich ein neues Hufeisen an seinen Pferdefuß anpassen läßt, errät der Schmied, mit wem er es zu tun hat, und vertraut sich dem verschmitzten und dem Alkohol ergebenen Schulmeister an; dieser läßt einen mannshohen Käfig im Wald aufstellen, in den er sechzehn Kondome als Köder legt." (Richard Mellein)
- Allerdings, und so lässt sich die Stelle im Wiki-Artikel erklären, wurde die Kondomstelle wegen der harten Preußischen Zensur in einer früheren Version verändert. Trotzdem würde ich eher die Kondom-Version ;-) referieren, weil sie sowohl im Kindler als auch in der Reclam-Ausgabe als auch bei Zeno und Guttenberg verwendet worden ist.
- ich hab leider kein reclam-heft zur hand. die kondomvariante hab ich im theater auch gesehen. ich dachte, dass das eine neumodische adaption ist. -- Thomas 18:37, 22. Apr. 2010 (CEST)