Diskussion:Schimpfen
Folgende Antwort mochte Benutzer:217﹒125﹒121﹒169 auf seiner Diskussionsseite nicht behalten und löschte sie dort. Wegen ihrer allgemeinen Bedeutung kann sie auch hier erscheinen:
- Heij, lieber Wikigefährte 217﹒125﹒121﹒169, halt an Dich und beschimpf doch nicht gleich jemanden als "unfähig", der einen - an sich sehr begrüßenswerten - Artikelentwurf von Dir enzyklopädischer fasst. Schlimmer scheint mir fast, einfach auf "revert" zurückzufallen und sich inhaltlich gar nicht auf weitere Stoffe einzulassen. (Hast Du übrigens für Deinen verhaltensbiologischen Ansatz eine solide Quelle? Dann teil sie doch mit uns.) Gruß -- €pa 14:29, 3. Jun 2006 (CEST)
@€pa Bitte stell die Störungen ein. Deine Einleitung ist fehlerhaft.
Als Schimpfen bezeichnet man in der Umgangssprache ein häufiges Sozialverhalten bei Menschen, das auf heftigen Ärger zurückgeht
- Schimpfen geht im Sozialverhalten nicht auf heftigen Ärger zurück. Eltern schimpfen mit Kindern auch, wenn sie nicht verärgert oder sogar belustigt sind. Der Ärger kommt bei Menschen lediglich oft gemeinsam mit Schimpfen vor, ebenso wie Tränenfluss oft mit zornigem Weinen vorkommt, aber ebenfalls beim Lachen und bei der stuporösen Traurigkeit.
Sein Gegenteil ist das Begütigen, gesteigert die Lobhudelei. (Siehe auch Fluchen.)
- Schimpfen ist eine komplexe Verhaltensweise. Sie hat kein Gegenteil. Man kann sogar während des Schimpfens Lob verwenden oder gut von demjenigen reden. Lobhudelei kommt nur selten gemeinsam mit Schimpfen vor, hat aber ganz andere Zwecke als "nicht zu drohen". 217﹒125﹒121﹒169 22:24, 5. Jun 2006 (CEST)
- Heij 217﹒125﹒121﹒169, langsam-langsam (Du bist der Ungeduldigere) kriegen wir wohl das Lemma zusammen. Ich habe nun "Ärger" und "Lobhudelei" als nicht zentral wichtig rausgenommen, hoffentlich zu Deiner Genugtuung. (Wo hab ich geschrieben, dass Lobhudelei zusammen mit Schimpfen vorkommt?) Du überziehst es aber: "Schimpfen hat kein Gegenteil" - ?? Hast Du nie erlebt, dass man Schimpfende gerade durch geduldiges auf sie Einreden begütigt? Du wirst es noch bei Deinen Kindern üben können. (Seufz.)
Schimpfen ist eine komplexe Verhaltensweise, die kein Gegenteil hat. Auch "Essen" hat kein Gegenteil. Weder Trinken noch Erbrechen dienen dem Gegenteil von Ernährung und Genuß.
Gegenteile sind meines Wissens Adjektiven vorbehalten. Ein "gegenteiliges Verb" würde irgendwie auch keinen Sinn ergeben. Man spricht ja auch von "DAS Gegenteil" und nicht "EIN Gegenteil". Wie sähen dann die Gegenteile von "tanzen", "atmen" oder "malen" aus??? Somit ist doch die ganze Diskussion hinfällig...
- In zwei Sachen haben Deine Reverts Unrecht:
(1) Der allgemeinere und vagere Ausdruck ist allgemein geläufig, mit ihm muss das Stichwort anfangen. Dann können Sonderbedeutungen wie Dein Lieblings-Sonderthema "Drohen in der Verhaltensbiologie" zum Zuge kommen.
- In zwei Sachen haben Deine Reverts Unrecht:
Die allgmeinere Bedeutung ist die der Verhaltensbiologie. Schimpfen beim Menschen ist eine Sonderform, weil auch der Mensch nur ein spezielles aller schimpfenden Tiere ist.
- (2) Ich sage "Lieblingsthema", weil es mir Dein Anlass scheint, es immer wieder ganz an den Anfang zu verrücken, vor allem aber, weil Du Dich für so unfehlbar hältst, dass Du keine Quellen gibst und sogar die Bitte darum einfach löschst (ist eine Wikisünde). Um es frank zu sagen, ich möcht es am liebsten ganz streichen, denn ich halte den ganzen "Droh"-Komplex für an den Haaren herbeigezogen und vermute sogar, Du fischst aus einer trüben Quelle (aus keiner Fachliteratur, sondern aus irgend einem halbseidenen Text, den zu nennen man sich gar nicht trauen kann). Widerleg mich, wenn Du kannst, und ich gebe nach. Aber Du must Dich rechtfertigen, denn Du hast die Behauptung aufgestellt. Warum soll eigentlich nur immer ich fleißig sein? Pfingstgruß -- €pa 00:36, 6. Jun 2006 (CEST)
Schimpfen ist bei allen Tieren eine Form des Drohens. Beim Menschen kommen noch andere Ursachen dazu. 217﹒125﹒121﹒169 01:42, 6. Jun 2006 (CEST)
Studie
- Yehuda Baruch, Stuart Jenkins: Swearing at work and permissive leadership culture: When anti-social becomes social and incivility is acceptable, In: Leadership & Organization Development Journal, 2007, Volume 28 Issue 6, Page 492-507, doi:10.1108/01437730710780958
[1], [2], [3] -- 172.176.181.42 21:37, 17. Okt. 2007 (CEST)
Schimpf und Ernst
waren bis ins frühe 17.Jhd. ein Gegensatzpaar. Bis der italienische Spasso/Spaß den Schimpf ablöste galt letzter als pädagogisches oder zwischenmenschliches Agieren, eine abgemilderte Form erzieherischen Einwirkens zwischen Bekannten, Freunden oder Gleichrangigen.--2A02:8071:21AD:4F00:36:DCD:5C44:8949 15:38, 2. Okt. 2019 (CEST)