Diskussion:Schlacht am Trasimenischen See

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Aus dem Review

Auf der Review-Hauptseite eingetragen von unbekannt. (und nachgetragen von southpark 13:51, 6. Aug 2004 (CEST))

Der Artikel ist zwar deutlich kürzer als andere Artikel, die als exzellent bewertet wurde. Ich finde aber, hier ist gute Arbeit geleistet worden BS Thurner Hof 00:43, 9. Aug 2004 (CEST)

"Sie wurde von den antiken Schriftstellern Titus Livius und Polybios im Detail überliefert": Na wie wäre es denn mit einigen prägnanten Zitaten (mit Fundort, bitte) dieser "Augenzeugen". --Cornischong 19:46, 15. Aug 2004 (CEST)

Schlacht am Trasimenischen See, 27. November

ohne Votum, da ich die mehrmals heftig an diesem Artikel mitgeschrieben habe. M.E. ist es uns Autoren gelungen, dieses eine Ereignis des Zweiten Punischen Krieges so zu beschreiben, dass ein vernünftiger, eigenständiger Artikel daraus geworden ist (er ist dadurch natürlich etwas länger geworden als der vom sehr geschätzten Adonissalmler weiter oben. BS Thurner Hof 23:10, 27. Nov 2004 (CET)

  • PRO: "Fabius Maximus dagegen ließ die Sybyllinischen Bücher konsultieren," Diese rätselhaften Bücher verdienen einen (roten oder blauen?) Link. - Der Artikel ist erstaunlich übersichtlich und ausführlich. Die Zahl der Truppen könnte eventuell ergänzt werden (wenn es möglich ist). Einige Tippfehler wiesen darauf hin, dass der Artikel noch nie gelesen wurde. --Cornischong 02:49, 28. Nov 2004 (CET)
  • Noch abwartend: Kann bitte der Autor die vielen Zitate orthographisch mal mit seiner historiographischen Quelle abgleichen? Die wimmeln von Tippfehlern, die auch niemand hier freihändig ausbessern kann. --Sigune 05:02, 28. Nov 2004 (CET)
ich habe die Quellen noch mal gecheckt und tatsächlich eine Reihe von Tippfehlern beseitigen müssen. Die teilweise merkwürdig anmutenden Sätze bei Livius sind "richtig" zitiert; das Polybios-Zitat habe ich aus dem englischen Link ins Deutsche übersetzt und mich dabei um Syntaxtreue bemüht. BS Thurner Hof 22:32, 28. Nov 2004 (CET)
  • pro --Crux 16:08, 28. Nov 2004 (CET)
  • contra Da ist keine Spur von Brillanz im Artikel, sprachlich-stilistisch wirkt er hölzern auf mich (anfangen mit wurde von den antiken Schriftstellern Titus Livius und Polybios im Detail überliefert.), und ich musste einige Zeit überlegen, warum H. den Winter abwarten musste, bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel: er musste abwarten, bis der Winter vorbei war. Die Literaturliste macht einen denkbar unprofessionellen Eindruck. Ich sehe keine Chancen. --Historiograf 18:21, 28. Nov 2004 (CET)
am Artikel haben eine Reihe von Leuten mitgearbeitet und dadurch ist er sprachlich nicht aus einem Guß. Ich würde mich freuen, wenn Du an den Stellen, wo es Dich besonders stört, an der sprachlichen Verbesserung mithelfen würdest. Auch eine Ergänzung der Literaturliste um aktuellere Werke fände ich klasse. Ich persönlich hätte nichts gegen das Verschwinden des Ploetz und der Dissertation von 1911 aus der Literaturliste, denn der Artikel faßt weitgehend die Überlieferung von Livius und Polybios zusammen...22:32, 28. Nov 2004 (CET)
  • Abwartend jetzt pro - Es fehlt eine Beschreibung, wo dieser See überhaupt liegt (auf die heutige Zeit bezogen). Vielleicht wäre ein zusätzlicher Artikel über den Lago Trasimeno nicht schlecht. --Voyager 09:33, 1. Dez 2004 (CET)
die ist jetzt enthalten. Unter Archäologischer Befund steht, dass es sich dabei um den Lago Trasimeno in der Nähe der Stadt Perugia in der Region Umbrien handelt.
Sehr gut. Von mir gibts jetzt ein pro. --Voyager 18:49, 2. Dez 2004 (CET)
  • Contra Die karthagischen Quellen, die dieses Ereignis schildern, sind dagegen verloren gegangen Gab's denn welche? Woher wiess ich das, wo sie doch verlorengegangen sind? Werden solche irgendwo erwähnt? ... Iberischen Halbinsel ... die damals nicht zum Römischen Reich gehörte ... Hmm, doch, doch, wenigstens der nordöstliche Teil doch wohl, oder? Und mit "so Ungenauigkeiten" geht's weiter. Zu wenig relevante(!) Wikilinks. Da muss noch Arbeit rein, damit das exzellent wird! Pearl 18:42, 1. Dez 2004 (CET)
Du hast Recht, der erste Satz bzgl. karthagische Quellen sollte besser heißen: Karthagische Quellen sind nicht überliefert. Von der iberischen Halbinsel gehörte nach meinen Quellen nichts zum Römischen Reich. Zum Zeitpunkt des Ausbruches des 2. Punischen Krieges bestand lediglich zur Stadt Sagunt eine Art Bündnis. Rom hatte nämlich kurz zuvor Schiedsrichter in inneren Streitigkeiten der Stadt gespielt und auf diese Art ein fides-Verhältnis zu Sagunt entwickelt, dass jedoch nach dem Lutatius-Vertrag von 241 v. Chr. in punischem Herrschaftsgebiet lag und daher für die Römer tabu sein mußte. Sagunt selber war in die Gebiete seiner Nachbarn eingefallen und rechnete mit einer Bestrafungsaktion durch Hannibal und richtete Hilfsgesuche an Rom, bekam jedoch keine Unterstützung. Hannibal hat 218 dann Sagunt nach 8 MOnate Belagerung ebenfalls noch erobert.
Was empfindest Du darüber hinaus noch als ungenau. Vielleicht läßt sich das ja bereinigen. BS Thurner Hof 23:05, 1. Dez 2004 (CET)
Pro Ein sehr guter und ausführlicher Artikel --Alkuin 08:45, 2. Dez 2004 (CET)
  • pro, aber absolutes Laienurteil. Wie immer bewundernswert die Energie, mit der BS Thurner Hof der Kritik begegnet, finde ich krass gut. -- Necrophorus 19:59, 2. Dez 2004 (CET)
  • abwartend, ich versuche das mal klar zu machen was micht stört:
  • Hier und da ein Halbsatz zur Erläuterung für den in der Antike nicht so bewanderten Leser wäre schön, z.B. bei numidische Reiterei, wo Karthago liegt, Punisches Reich zumal das leider noch rot ist
  • Der Abschnitt Hannibals Plan sagt nicht über diesen aus sondern, so habe ich es verstanden, über die möglichen Gegenaktionene der Römer. In diesem Falle sollte der Abschnitt im Konjunktiv gehalten sein. Ansonsten lese ich aus dem Abschnitt, dass schon alles vorbei war bevor es begonnen hat. Als Beispiel aus diesem Abschnitt dass Hannibals Streitmacht von beiden Heeren in die Zange genommen und aufgerieben werden konnte.
Ich habe den Abschnitt umbenannt und ein bischen erweitert. Den verunglückten Satz dass Hannibals STreitmacht von beiden Heeren in die Zange genommen .... habe ich umformuliert BS Thurner Hof 22:12, 9. Dez 2004 (CET)
  • Insgesamt kommt mir der Anschnitt etwas undurchsichtig vor, so dass ich die militärische Lage vor der Schlacht nur schwer erkennen kann. Beispiel mal zieht Hannibal los weil der Frühling beginnt, wenig später stoppt er wegen dem Winter. Auch in dem Abschnitt Ereignisse vor der Schlacht der letzte Satz erinnert mich eher an Bienen Sie zog dadurch das Römische Heer als Versorgungsmöglichkeit an.
der Zeitablauf dürfte durch die jetzt ausführlichere Beschreibung etwas klarer beschrieben sein, den "Bienensatz" muß ich noch umformulieren BS Thurner Hof 22:12, 9. Dez 2004 (CET)
  • Den eigentlichen Verlauf der Schlacht und die Folgen finde ich wiederum sehr gut und flüssig zu lesen.
danke
Insgesamt einer schöner Artikel, dem ich auch mein pro gebe, wenn die Ungereimtheiten in dem Abschnitt vor der Schlacht bereinigt sind. --finanzer 21:21, 6. Dez 2004 (CET)
  • pro.--G 23:15, 12. Dez 2004 (CET)

Vor dem Winter / nach dem Winter oder die Überquerung der Appeninnen

Hallo, ich habe mir den Artikel gerade zum ersten Mal durchgelesen und habe - auch wenn der Artikel IMO zu Recht unter den Exzellenten weilt - noch eine Frage zum Abschnitt "Die Überquerung des Appenin".

Dort lese ich im ersten Absatz: "Er überquerte den Apennin beim ersten Anzeichen von Frühling." Im vierten Absatz steht: "Der einbrechende Winter verzögerte Hannibals weitere Truppenbewegungen. Erst im Vorfrühling begann Hannibal mit der Überquerung des Apennin." War das jetzt dieselbe Überquerung, von der schon die Rede war, oder hat er den Gebirgszug zweimal überquert? Dazu komme ich mit dem Zeitablauf nicht ganz zurecht: Im ersten Absatz steht: "Er überquerte den Apennin beim ersten Anzeichen von Frühling". Dann passiert allerhand, bevor dann im vierten Absatz der Satz: "Der einbrechende Winter verzögerte Hannibals weitere Truppenbewegungen." folgt. War das jetzt der Winter nach der (ersten ?) Überquerung des Apennin? Oder ist das eine Art Rückblende? Es wäre schön, wenn diese Unklarheiten noch etwas aufgehellt werden könnten. Danke und Gruß --mmr 23:48, 17. Dez 2004 (CET)

Die Fragen hab ich mir auch gestellt, ist irgendwie unverständlich --195.202.49.74 10:37, 25. Apr 2005 (CEST)

Also die meisten Kritiken am vorliegenden Artikel sind beckmesserisch bis haarspalterisch. Neben der wissenschaftlichen Genauigkeit und sprachlichen Eingängkeit geht es doch heute angesichts der unübersehbaren Möglichkeiten der Fälschungen und Manipulationen vor allem um Plausibilität der Darstellung. Und hier deckt sich der Text komplett mit meinem Wissenstand und Analyse menschlicher Verhaltensweisen, die seit der Antike im Grundsatz keine Veränderung erfahren haben. Hannibal war ein genialer Feldherr, der intiutiv immer die richtige Strategie eingeschlagen hat und frühzeitig begriffen hat, daß nicht die eigene Stärke im Krieg entscheidet, sondern die wunden Punkten des Feindes. Der Beitrag gibt folgerichtig vor allem der unflexiblen römischen Kriegsführung die Schuld an den aufeinander folgenden Desastern. Wie bei Hase und Igel war Hannibal immer da, wo die Römer ihn am wenigsten erwartet hatten. Er bestimmte das Gesetz des Handelns. Unbedingte Voraussetzung dafür war eine funktionierende Aufklärung, die seine Melder offenbar garantierten. Der Punier ließ offenbar auch die Locations, wie man heute sagt, ausführlich auskundschaften, sonst wäre er nicht auf diese ideale Stelle für eine Falle gestoßen. Der strategische Kniff, die Römer an einer Stelle zu fassen, wo die Natur sie zur Engführung zwingt und nur der Sprung ins Wasser bleibt, ist schlichtweg brillant. Hannibal hat offenbar auch genauestens erkannt, was für ein mächtiger Faktor in einer Schlacht Schrecken, Angst und Panik sind. Wie der Beitrag und die zitierten Texte anschaulich schildern, haben die Römer von einer Sekunde auf die andere nur noch Schmerzen- und Angstschreie gehört, nichts mehr gesehen als Schlachtengetümmel, keinen Orientierungspunkt, kein Feldzeichen, keine Verbindung zu den Truppführern - auf deutsch: ein Heer in völliger Auflösung. Ich bin wahrlich kein Militarist, aber ich kann meine Bewunderung für Hannibal ebensowenig verhehlen wie für den Südstaaten-General Lee, der mit einem Bruchteil an Personal und Material den gierigen US-Nordstaaten im ersten industriellen Krieg so lange Paroli geboten hat. Ich denke Hannibal ging es nicht um Eroberungen wie den Römern, sondern um präventiven Schutz seines eigenen Landes. Er hoffte wohl, den Römern entscheidende Schläge zu versetzen, die sie außer Stande setzen sollten, Karthago zu nahe zu kommen. Das war leider ein fataler Irrtum.

Welche Frage ich mir immer noch stelle, ist: Warum ist Hannibal nach einem seiner großen Siege entschlosen nicht nach Rom vorgestoßen und hat die Stadt in Schutt und Asche gelegt?

Vielleicht kann das mal jemand beantworten?

ariadnerelais, 11.3.05, 21:41 MEZ nach Diktat vereist

  • Er konnte es wohl einfach deshalb nicht, weil seine Armee trotz der Siege eben doch zu schwach war, die große und stark befestigte Hauptstadt des Gegners einzunehmen. Zudem war er von eigenem Nachschub abgeschnitten, Bündnisse mit oberitalienischen bzw. süditalischen Stämmen und Städten konnten das nur unzureichend ausgleichen. Die Römer jedenfalls zogen es vor, den Ausgang einer anderen Schlacht weit im Rücken Hannibals (Scipionen griffen dessen Machtbasis Cartagena an) abzuwarten und hinter sicheren Mauern mit ausreichend Proviant auszusitzen. Brent 12:31, 25. Apr 2005 (CEST)

Danke für die Antwort. Das klingt plausibel. Inzwischen habe ich auch woanders gelesen, daß die Römer damals einen Mann zum Konsul erwählten, den das Volk dann zuerst als Cuntator (Zögerer) verspottete, weil er nicht, wie von ihm erwartet, auf Hannibal losmarschierte. Später wurde sein Verdienst aber gerade in dieser Zögerlichkeit gesehen, so daß ein Beobachter resümierte: "Unus homo nobis cunctando restituit rem." Das Zögern eines der Unsrigen rettete die Republik.

Die Römer haben jedenfalls aus den Fehlern Hannibals beim Aufbau ihres Imperiums gelernt und in den eroberten Gebieten nicht nur starke Stützpunkte aufgebaut, sondern auch immer einheimische Hilfstruppen als Kanonenfutter eingesetzt und den Ureinwohnern the roman way of life aufoktroyiert. Die Pax Romana hat ja dann doch nicht gehalten, da auf den Prinzipien von Gewalt, Gier und Unterdrückung gebaute Weltreiche gottseidank immer nur auf (wenn auch manchmal lange) Zeit existieren.

Derzeit versucht ja eine Weltmacht dasselbe in rot-blau. Starke Garnisonen (Usbekistan, Kosovo, Ramstein etc.) und totale Zertrümmerung gewachsener Kulturen durch Coke-Culturing. Aber eingefärbtes Zuckerwasser schmeckt nicht jedem, vor allem nicht jedem Chinesen. Sic transit gloria mundi!

ariadnerelais, geschrieben und autorisiert am 23. Mai 2005

Quelle "Krohmeyers Schlachtenatlas"?

  • Der Artikel verwendet ein Bild, das von irgendjemandem "nach Krohmeyers Schlachtenatlas" selbst gezeichnet wurde. Dann sollte dieser Atlas auch "irgendwie" zitierfähig in die Literatur-/Quellenangaben einfließen. Nicht wegen des Urheberrechts, sondern weil mich interessiert, wo und wie man an den Atlas kommt. Danke!

Heißt der See nicht Trasumener See? Oder geht da beides?

man sollte dann die Synonyme eintragen.

Datierung

In der Box steht, die Schlacht habe am 24. Juni stattgefunden, im Text ist von "Frühjahr" die Rede, auch die Schilderungen sehen mir mehr nach Frühling aus. Im englischen Artikel heißt es: "24. Juni, April nach dem Julianischen Kalender". Das ist etwas verwirrend. Hat das mit einem unterschiedlichen Jahresbeginn (Januar vs. März) zu tun? Wäre um Aufklärung dankbar. Im Übrigen wirklich ein guter Artikel. Vielleicht kann man Vorgeschichte und Nachwirkung noch etwas eingrenzen; innerhalb der Anfangsphase des 2. Punischen Krieges ist das eine wichtige Schlacht, aber wenn man nach vorne bis zu den Ägatischen Inseln ausgreift und nach hinten bis Sulla, ist das für mich etwas überdimensioniert.--Proofreader 04:10, 22. Dez 2005 (CET)

Der gute alte Mommsen hatte zum Datum Folgendes zu sagen (wenn das irgendwie weiterhilft): "Das Datum der Schlacht, 23. Juni nach dem unberichtigten Kalender, muß nach dem berichtigten etwa in den April fallen, da Quintus Fabius seine Diktatur nach sechs Monaten in der Mitte des Herbstes (Liv. 22, 31, 7; 32, 1) niederlegte, also sie etwa Anfang Mai antrat. Die Kalenderverwirrung war schon in dieser Zeit in Rom sehr arg." --Proofreader 13:44, 27. Feb 2006 (CET)

Quellen/Plagiate

Teile des Artikels stammen - ohne Kennzeichnung als Zitat - aus einer Livius-Übersetzung, z.B. der Abschnitt "Hannibals Falle". Naturgemäss ist dieser Teil des Artikel damit auch nicht neutral und für eine Enzyklopädie nicht geeignet. Ich bitte die Abschreiber um eine eigenständige Neufassung der ungekennzeichnet übernommenen Textstellen, ansonsten sollten diese entfernt werden. --Enlil2 15:08, 24. Jul 2006 (CEST)

Abwahl Exzellenz

Ich finde den Artikel stilistisch sehr schwach. Ich stelle hiermit seinen Exzellenz-Status zur Abwahl. Es steht also momentan 1 - 0 für Abwahl.--84.56.82.51 11:44, 21. Okt. 2006 (CEST)

Eine Abwahl kannst Du hier beantragen: Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel; die Regeln dazu sind dort beschrieben --Enlil2 11:52, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ist nur ein Troll. Hatte im Artikel Kilian (Name) vandaliert und war dafür gesperrt worden. Dies hier soll wohl so etwas wie eine Rache sein, denn den Artikel habe ich auf meiner Benutzerseite gelistet. Nun denn, wenn er's soooo nötig hat... --Unscheinbar 11:57, 21. Okt. 2006 (CEST)
Nachtrag: und wieder hat er's mit dem "Kilian"... Einfach mal in seine Versionsgeschichte schauen. Und seine "stilistische Verbesserung" am Artikel... Nun denn. --Unscheinbar 11:58, 21. Okt. 2006 (CEST)
Danke, Enlil2 ignorier Die Trolle einfach --84.56.114.150 13:22, 21. Okt. 2006 (CEST)
Singular. Ist nur einer. Und der ist berechen- und durchschaubar. --Unscheinbar 13:26, 21. Okt. 2006 (CEST)

Verbesserung statt Abwahl

Ich möchte nicht gleich eine neue Abstimmung über die Exzellenz dieses Artikels initiieren und schlage – für einen Beleseneren – eine Verbesserung vor:

Im Abschnitt „Die Überquerung des Appennin“ steht im ersten Absatz teilweise schon den Inhalt des vierten Absatzes, damit stimmt der zeitliche Ablauf nicht (erinnert mich an Zeitungsschreiber, die auch in der Zeit wahllos herumspringen und alles zweimal bringen). Das dürfte bei einem exzellenten Artikel nicht passieren! --Milgesch 11:01, 27. Dez. 2007 (CET)


Ganz genau!!!!beru

Tod der Elefanten

Klingt zwar vielleicht ein bisschen blöd, aber: Im Artikel steht, dass - bis auf einen - alle Elefanten bei der Überquerung der Appenin zu Tode gekommen seien. Im Artikel über die Schlacht an der Trebia steht, dass - bis auf einen - alle Elefanten in dieser Schlacht getötet worden seien... -- Pohl-rosengarten 18:13, 14. Mär. 2008 (CET)

1988 habe ich mir die Ausstellung über die Phönizier im Palazzo Grassi in Venedig angesehen. Dort gab es auch eine ausführliche und objektive Darstellung über die Schlacht bei Cannae. Mehrere Kriegselefanten haben die Schlachtordnung der Römer dabei in der Mitte durchbrochen. 89.54.59.244 11:20, 17. Okt. 2009 (CEST)

Zahlenangaben über römische Verluste

Ich wage die Zahlenangaben über die Verluste der Römer anzuzweifeln. Allein die Verluste die bei Canae und an den Trasimenischen Seen von den Römern zu beklagen waren sind völlig unrealistisch. Es werden reihenweise Legionen Abgeschlachtet um danach scheinbar Mühelos wieder durch neue ersetzt zu werden. Wie soll denn das möglich sein? Woher bekamen die Römer den Personellen Ersatz? Woher bezogen sie die finanziellen Mittel um die Truppen auszurüsten und zu versorgen? Es gilt die Faustformel 1 Krieger auf 12 -15 Erwachsene welche die Ausrüstung und Verpflegung und den sonstigen Unterhalt für ihn erwirtschaften als zugrundezulegen. Allein bei 10 Legionen mit je ca 4000 - 5000 Mann müsste Rom zu diesem Zeitpunkt eine Millionenstadt gewesen sein. Dagegen steht der archäologische Befund der für das Rom ds späten 3. Jahrhunderts v.Chr. ein deutlich anderes Bild zeigt. Wer kann diese Fragen beantworten?

  • Die unrealistischen Zahlen rühren daher, dass die einzigen Quellen zu diesem Ereignis aus Römischer Hand stammen. Die privaten Aufzeichnungen Hannibals die er selbst einem Vertrauten auf seiner 19 Jahre langen Flucht und seinem Exil in der Türkei diktiert hatte wurden von den Römern nach HAnnibals Selbstmord vernichtet. Sie hätten wahrscheinlich ein anderes Bild geliefert. Im Gegensatz zu Rom dass seine Niederlagen gegen HAnnibal begründen, beschönigen und utrechnen musste, hat Hannibal soviele Siege errungen das bei ihm wahrscheinlich keinerlei Übertreibung zustande gekommen wäre. Wozu auch? Die Siege waren überwältigend genug ohne Zahlen zu überhöhen und die Geschichte zu verwässern... -- WikiTerra 13:29, 22. Mai 2010 (CEST)

Gegen eine Übertreibung spricht m. E. jedoch, dass die Geschichtsschreiber in ihren Berichten pro-römisch einzuordnen sind. Und dann würde es doch eher so sein, dass man die eigenen Verluste deutlich nach unten „korrigiert“ (und somit auch die vorherige Gesamtstärke der eigenen Truppen), um den Anschein zu erwecken, man sei einem deutlich stärkeren Feind unterlegen gewesen. Weiterhin dürften die Römer in der damaligen Situation so ziemlich jeden wehrfähigen Mann einberufen haben, um die Verluste schnellstmöglich ausgleichen zu können. Was in weiterer Folge zur Krise im 2. Jh. v. Chr. führte bzw. den Reformversuchen der Gracchen und später eine der Ursachen des Bürgerkriegs darstellte. --Ennimate (Diskussion) 13:11, 24. Jun. 2012 (CEST)

Uferverlauf während der Schlacht

Das Ufer hat sicher nicht so ausgesehen, wie heute (ich war dort). Damals ohne Abfluss war der Wasserstand je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Deshalb wurde unter Kaiser Claudius einen Abflusskanal zum Tiber gebaut. Zum anderen sieht das Gelände dort verlandet aus wie auch im Südosten des Sees. Es kann also gut sein, dass der begehbare Uferstreifen sehr schmal war. Drei der vier Bilder der möglichen Schlachtverläufe berücksichtigen das nicht. 217.229.88.179 22:25, 26. Okt. 2012 (CEST)

Cunctator - abwägend oder zaudernd?

Im Abschnitt Die Reaktion Roms auf die Niederlage wird die Bezeichnung "Cunctator" für Quintus Fabius Maximus wörtlich als positiv beschrieben. Der verlinkte Artikel Schlacht von Cannae führt gleich im ersten Abschnitt Vorgeschichte die Bezeichnung als negativ ("der Zauderer") auf. Beide Auslegungen sind ohne Beleg. Weiß jemand genaueres? --MFooBar2010 (Diskussion) 08:03, 24. Jun. 2013 (CEST)

Cunctator war zunächst mal eine negative Zuschreibung "Zögerer", wie es auch in dem zumenfassenden Artikel zum Zweiten Punischen Krieg richtig steht - und erst später, nach Cannae, wurde diese Strategie der Vermeidung von Schlachten erfolgreich wieder aufgegriffen und dann auch positiv bewertet. - Ich denke, das sollte in diesem Artikel noch mal korrigiert werden.--Curt Kösters (Diskussion) 16:36, 19. Jan. 2016 (CET)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 13:45, 2. Dez. 2015 (CET)

Neue Illustrierung des Lemmas

Das Schema nach einer Quelle des Department of History erscheint mir gegenüber der Darstellung der "Schlachtordnung nach Krohmeyers Schlachtenatlas" plausibler, da die Position der schweren Infanterie nur am Anfang des Engpasses sinnvoll ist. MagentaGreen (Diskussion) 15:00, 13. Dez. 2015 (CET)