Diskussion:Schlacht um die Bretagne

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Allgemeine Korrektur

Im militaerischen Sinn hat es keine "Schlacht um die Bretagne" gegeben. Nach dem Ausbruch amerikanischer Panzerverbaende bei Avranches aus der Normandie in Richtung Sueden, in Richtung Bretagne erging ein sog. Fuehrerbefehl an die in der Bretagne verbliebenen Truppen, sich unverzueglich auf die befestigten Haefen zrueckzuziehen. Brest, Lorient, Saint Nazaire, um nur die wichtigsten zu nennen. Zu diesem Zeitpunkt war die britische Aufklaerung bereits in der Lage diese Nachrichten fast zeitgleich zu entschluesseln und dem War-Room zur Verfuegung zu stellen. Die amerikanischen Befehlshaber wussten also, dass sie keinen nennenswerten deutschen Widerstand auf dem Weg zu diesen Festungen antreffen wuerden und konnten ihre Panzertruppen in zwei Richtungen losfahren lassen. A: Richtung Sueden: Rennes, Saint Nazaire, Lorient B: Richtung Westen: Brest. Zu diesem Zeitpunkt waren noch etwa 30 % der deutschen Truppen in der Bretagne, die Mehrheit war vorher in die Normandie verlegt worden. Die Fahrt der amerikanischen Panzer nach Brest wurde nur durch das Warten auf Versorgung und Treibstoff verlangsamt, keine nennenswerte Kampfhandlungen, ausser der Eroberung von Saint Malo. Die franzoesische Resistance konnte fast alle Orte kampflos uebernehmen, weil sich die deutschen Truppen den Befehlen folgend zu den Festungen zurueckgezogen hatten. Es kam zu einigen begrenzten Konflikten, wo einzelne deutsche Truppenteile diesen Befehl nicht erhalten hatten oder wegen fehlender Transportmittel nicht hatten umsetzen koennen. Hier kam es zu Feuergfechten und Verlusten auf beiden Seiten, sowohl auch zu Geiselerschiessungen von Seiten der Wehrmacht und Hinrichtungen deutscher Soldaten, die sich ordnungsgemaess ergeben und ihre Waffen uebergeben hatten von Seiten der Resistance. Man sollte also nicht von einer „Schlacht um die Bretagne“ sondern eher von einer „Schlacht um Brest“ sprechen. Die „Schlacht um Brest“ fuehrte zur voelligen Zerstoerung der Stadt und des Hafens, des eigentlichen strategischen Ziels des amerikanischen Angriffs, dem auf beiden Seiten etwa zehn Tausend Soldaten und zahlreiche Zivilisten zum Opfer fielen. Die „Schlacht um Brest“ und die anderen allierten Bombardierungen der Staedte mit hohen Verlusten bei der Zivilbevoelkerung sind die bedeutensten Ereignisse in der Bretagne im militaerischen Sinn und was die Zahl der menschlichen Opfer betrifft. Letzte Bemerkung: Der bretonische Waffenverband der Waffen-SS verliess zwei Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner Rennes in Richtung Angers, Paris. Er war also nicht mehr in der Bretagne und braucht hier nicht erwaehnt zu werden.--2.11.153.201 15:58, 23. Jan. 2015 (CET)

Notwendige Korrektur

Zitat aus dem Artikel: "1943 wurde die bewaffnete Widerstandsgruppe[sic] Bezen Perrot ins Leben gerufen." Der Begriff "Widerstandsgruppe" würde ja wohl eine Einheit bezeichnen, die sich gegen(!) die deutschen Besatzer richtete. Bezen Perrot (auch als Der bretonische Waffenverband der Waffen-SS bezeichnet) war jedoch eine Einheit bretonischer Nationalisten, die 1944 vom deutschen Sicherheitsdienst (SD) in der Bretagne als Hilfstruppe eingesetzt wurde! Entsprechende Korrektur im Artikel wurde vorgenommen. (nicht signierter Beitrag von 91.12.48.172 (Diskussion) 16:03, 13. Jun. 2012 (CEST))

Notwendige Korrektur

Zitat: "Die Crozon-Halbinsel konnte aber erst am 20. September als gesichert erklärt werden, da sich eine kleine Widerstandsgruppe von 325 Deutschen bei Audierne hielt und erst an diesem Tag überwältigt wurde." Audierne liegt NICHT auf der Crozon-Halbinsel, sondern in der gleichnamigen Baie [= Bucht] d'Audierne, also weiter entfernt. Die Quellenangabe fehlt außerdem! (nicht signierter Beitrag von 91.12.91.218 (Diskussion) 20:00, 20. Jun. 2012 (CEST))

Diskussion aus dem Review (Jan. '05)

Soll mindestens lesenswert werden, wenn nicht gar exzellent. Vorweg schon mal die Anmerkung: Der Brest-Teil ist so lang, weil es dazu die meisten Infos gibt. Ein paar der Weblinks können natürlich noch raus (konnte mich nicht entscheiden welche). Gruß von --W.Wolny - (X) 19:03, 23. Jan 2006 (CET)

Kontra Allmählich lese ich gar nicht mehr, wenn der Vorschlag vom Hauptautor kommt. Wenigstens hat er nicht mit pro gestimmt.--Edmund Ferman 19:23, 23. Jan 2006 (CET) Da war ich wohl auf der falschen Seite, sorry.--Edmund Ferman 19:37, 23. Jan 2006 (CET)

LOL. -- John N. -=!?!=- 19:44, 23. Jan 2006 (CET)
Ack. Ich habe mal in der Einleitung ein wenig umformuliert, die gefiel mir nicht so richtig. Sieht sehr vollständig aus und liest sich recht flüssig. -- Tobnu 20:00, 23. Jan 2006 (CET)
Zitat(e): "Soll mindestens lesenswert werden, wenn nicht gar exzellent." und "Sieht sehr vollständig aus und liest sich recht flüssig." Aha ... Der Artikel enthält m.E. immer noch zahlreiche Fehler, was korrekte Ortsangaben und Grammatik angeht! "Exzellent" ist wahrlich anders! (nicht signierter Beitrag von 91.12.54.75 (Diskussion) 17:21, 11. Feb. 2013 (CET))

Quellen

An W.wolny: Das hier war alles was ich zu zivilen Beteiligungen etc. finden konnte:

Grüße und viel Spass bei recherchieren und verarbeiten, John N. -=!?!=- 00:01, 2. Feb 2006 (CET)

Danke fürs raussuchen. Gruß von --W.Wolny - (X) 09:02, 2. Feb 2006 (CET)

Zur Exzellenz-Diskussion im Feb. 06

Hallo Jannemann, zunächst danke für deine konstruktive Kritik. Ich hab mal einiges zusammengetragen (auch Dank der Quellen von John N.):

Bretonischer Waffenverband der SS "Bezzen Perrot"

www.axishistory.com/index.php?id=7272
Jean-Marie_Perrot
  • Gruppe aufgestellt 1943 vom katholischen Priester und Abt Jean-Marie Perrot, Sympathisant der bretonischen Befreiungspartei Parti National Breton (PNB) mit Unterstützung der Sipo/SD. Nach seinem Tod im Dezember 1943 von Célestin Lainé als Bezen Kadoudal neu aufgestellt. Der Name Bezzen Perrot wurde von Ael Péresse geprägt. 60 bis 80 Freiwillige waren ab März 44 an Anschlägen auf die französische Resistance beteiligt. Zu Beginn des amerikanischen Vormarsches tauchten einige unter und eine große Gruppe schloss sich dem deutschen Rückzug nach Ostfrankreich an. Die Zurückgebliebenen kamen in deutsche Spezial-SD-Einheiten und aktive Waffen-SS-Einheiten, wie die "Charlemagne Division" 8. Freiwilligen Sturmbrigade der SS Frankreich und wurden an die Ostfront verlegt. E i n g e b a u t --W.Wolny - (X) 11:52, 8. Feb 2006 (CET)
>> Benötigt definitiv einen eigenen Artikel. Ein aktives Mitwirken bei der Schlacht ist jedoch nicht feststellbar. Ihr Eingreifen gegen die Resistance datiert vor dem Schlachtbeginn. Auch eine Erweiterung des Abschnittes Bretagne#Der_Zweite_Weltkrieg ist wünschenswert.

Deutsche Vergeltungsmaßnahmen gegen die Resistance

>> Diese datieren in die Zeit vor der Schlacht und sollten in einem Artikel Deutsche Besetzungszeit der Bretagne oder ähnlich abgehandelt werden. Auch hier ist eine Erweiterung des Abschnittes Bretagne#Der_Zweite_Weltkrieg wünschenswert.

Zivile Opfer in der Bretagne und speziell in den umkämpften und belagerten Städten

>> Derzeit keine Quellen mit Zahlen für die Bretagne gefunden. Die Suche dauert an. Die Zerstörungen der Städte sind ja erwähnt, sollten aber bei den Nachwirkungen im kritisierten Sinn eingebaut werden. V o r h a n d e n e I n f o s e i n g e b a u t --W.Wolny - (X) 12:32, 8. Feb 2006 (CET)

Vergeltungsmaßnahmen an französischen Kollaborateuren nach der Befreiung

>> Wie in ganz Frankreich kam es sicher auch in der Bretagne zu entsprechenden Maßnahmen, bei denen Kollaborateure verprügelt oder gar erschossen und Frauen die Haare geschoren wurden. Konkrete Angaben habe ich noch nicht gefunden. Erwähnt werden sollte der in Mißkredit geratene bretonische Separatismus, bei denen sich viele der führenden Köpfe zu den Zielen der Nazis bekannt hatten.

Deutscher Soldatenfriedhof

>> Etliche Gemeinden in der Bretagne erklärten sich bereit auf ihren Friedhöfen deutsche Soldaten zu bestatten. Viele wurden auch auf den Normandiefriedhöfen beigesetzt. 1953 gab es ein Übereinkommen mit Frankreich zur Gestaltung deutscher Soldatenfriedhöfe in der Bretagne durch den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Dazu gehört bspw. Ploudaniel-Lesneven nordöstlich von Brest. Werde ich noch einbauen. E i n g e b a u t --W.Wolny - (X) 19:47, 3. Feb 2006 (CET)

Gruß von --W.Wolny - (X) 11:21, 2. Feb 2006 (CET)

Hallo, hier gibts ein paar Zahlen zu den Kollaborateuren. Auch nicht schlecht ist der Artikel in der fr:. Gruß--Janneman 14:53, 2. Feb 2006 (CET)
Dafür müsste man aber französisch können... -- John N. -=!?!=- 15:20, 2. Feb 2006 (CET)
Das Leben ist kein Ponyhof...--Janneman 18:21, 2. Feb 2006 (CET)
Was willst du damit sagen? -- John N. -=!?!=- 19:05, 2. Feb 2006 (CET)
Nichts, keine Sorge.--Janneman 19:35, 2. Feb 2006 (CET)

Ergebnis Exzellent-Kandidatur vom 30.01.2006 (abgelehnt)

Beginn der Kandidatur: 30. Januar; aus dem Wikipedia:Review

Meines Erachtens ein exzellenter Artikel. Gut recherchiert, ausführlich und durch schönes Foto- und Kartenmaterial abgerundet. -- John N. -=!?!=- 14:05, 30. Jan 2006 (CET)

  • Pro s.o. -- John N. -=!?!=- 14:05, 30. Jan 2006 (CET)
  • Pro Gefällt mir gut. --Voyager 14:21, 30. Jan 2006 (CET)
  • Pro fügt sich nahtlos und ganz im Stil der anderen Invasionsartikel ein, Gratulation und LieGrü,--Greenx 22:03, 30. Jan 2006 (CET)
  • contra - der übliche militärverherrlichende Schrott, durch den sich die Kriegsartikel hier in der Wikipedia leider immer wieder auszeichnen. Die Sprache ist durchgehend widerlich im Militärjargon gehalten. Typisch ist, dass immer ganze Einheiten die handelnden Akteure sind. Einzelne Menschen kommen höchstens in Form von Generälen vor. Richtiger Krieg ist in aller erster Linie Schlamm, harte Arbeit, ständige Gefahr und oft genug der Tod. Eure Artikel beschreiben Sandkastenspiele, in denen Generalstäbe Symbole auf Landkarten hin und her schieben. Im richtigen Krieg stirbt jeder Mensch einzeln, bei euch immer gleich 1.059 oder 4.410. Die Silbe "tot" kommt im ganzen Artikel gerade mal an 3 Stellen vor. Einmal davon sind es Pferde! Dazu noch dreimal "Gefallene" und einmal "Opfer". "sterb", "starb" und "gestorb" kommen gar nicht vor. Der Artikel ist nicht exzellent. Er ist Schrott. --h-stt 18:31, 31. Jan 2006 (CET) PS: Dazu kommt noch, dass er durchgehend aus amerikanischer Sicht geschrieben, weil er nur aus US-Militärquellen übersetzt ist. Mit Neutral Point of View ist das nicht vereinbar.
  • Pro sehr guter, ausführlicher Artikel, die kritisierte Einseitigkeit kann ich nicht finden... --gunny Rede! 18:38, 31. Jan 2006 (CET)
  • Kontra. Zwar sehe ich die Sache nicht ganz so krass wie h-stt ("verherrlichend" ist der Artikel sicher nicht), kann seine Kritik allerdings nachvollziehen. Der Artikel ist tatsächlich nur aus amerikanischer Sicht geschrieben, über die deutschen Verteidigungsbemühungen, und wie es um die Landser so stand, erfährt man recht wenig (würde mich persönlich mehr interessieren, da mein Opa zu der Zeit im Brester U-Boot-Bunker stationiert war). Vor allem ist mir aber aufgefallen, dass in dem Artikel so gut wie keine Franzosen vorkommen. Die Kämpfe der Resistance-Verbände werden zwar genannt, nicht aber die Vergeltungsmaßnahmen der Deutschen (über die mein Opa sich immer recht bedeckt hielt...). Die Zivilbevölkerung macht in dem Artikel nichts anderes, als blumenschwenkend am Straßenrand zu stehen. Insbesondere in den Kapiteln über die Schlacht um Brest frage ich mich doch, was die frz. Wohnbevölkerung während der Luftangriffe und Straßenkämpfe durchgemacht hat. Zumal Brest eine der frz. Städte mit den schwersten Kriegsschäden ist. Da stand ja nach dem Krieg nur noch herzlich wenig, das ein oder andere erwähnenswerte Kulturgut wurde sicher auch zerstört. Was noch stand, wurde meines Wissens nach dem Krieg planiert und die Stadt neu aufgebaut. Deswegen ist die Stadt ja heute auch (gleich nach Toulon) die häßlichste in Frankreich, und das würde ich unter dem Abschnitt "Ergebnis der Schlacht" doch erwarten. In den Worten von Jacques Prévert:
Il pleut sans cesse sur Brest
Comme il pleuvait avant
Mais ce n'est plus pareil et tout est abîmé
C'est une pluie de deuil terrible et désolée
Ce n'est même plus l'orage
De fer d'acier de sang
Tout simplement des nuages
Qui crèvent comme des chiens
Des chiens qui disparaissent
Au fil de l'eau sur Brest
Et vont pourrir au loin
Au loin très loin de Brest
Dont il ne reste rien.

Und was auch noch fehlt, ist die Abrechnung der Franzosen mit den Kollaborateuren - kein Wort über den bretonischen Separatismus (ich sehe gerade, wir haben weder Artikel zu Bezen Perrot, die "bretonische SS", noch zu Célestin Lainé). Und gibt es keinen deutschen Soldatenfriedhof? Und noch eine böse kleine Randbemerkung, die ich mir nicht verkneifen kann: Wessen WWII-Bild wie das wie gunnys von Battlefield geprägt ist, von dem erwarte ich nicht, dass er die Mängel dieses Artikels erkennt.Janneman 20:50, 1. Feb 2006 (CET)

Hallo Jannemann, habe auf der Artikeldiku geantwortet. Gruß von --W.Wolny - (X) 11:24, 2. Feb 2006 (CET)
  • Trotzdem pro. Auch wenn ich die Mängel von Jannemann teilweise anerkenne (endlich mal sachliche Kritik), rechne ich doch damit, dass diese Mängel bis zum Ende des Abstimmungszeitraums behoben werden. -- Tobnu 23:26, 1. Feb 2006 (CET)

Kontra Obwohl ich die Äußerungen h-stts nicht vollständig teilen kann, erinnert mich der Schreibstil an das Niveau der Landser-Romane. Es befinden sich im Artikel noch so viele Fehler, dass ich nach dem Abschnitt St. Malo nicht weiter gelesen habe. Ein paar Beispiele:

  • Stilblüte: nach dem Aufschwung brach der Krieg aus
  • die Küsten wurden zu wahren Festungen - gibt es auch unwahre? Deshalb wurden anschließend die Küstenorte zerbombt!
  • Die 'freien' Bretonen arbeiteten doch auch vor der Invasion mit den Deutschen zusammen und nicht erst trotz der Opfer.
  • Die Erwähnung der Zerstörung der Hafenanlagen Cherbourgs ist nicht hilfreich. Die schnell errichteten Pontonhäfen der Amerikaner hatten nach kurzer Zeit eine höhere Umschlagkapazität als die alten Häfen.
  • "Wie die Planwagen der Siedler..." ist selbst als zitat nicht passend.
  • Abkürzungen werden nach dem Begriff bei der ersten Erwähnung eingeführt und nicht durch eine Verlinkung erklärt
  • die 2. Squadron ist wahrscheinlich die 2. Schwadron?
  • Landserromantik: Am 18. Juni lieferten sich 200 Männer des französischen SAS, zusammen mit vier bewaffneten Jeeps und etwa 2.500 Mitgliedern der Résistance einen Kampf mit schätzungsweise 5.000 deutschen Soldaten, die von Mörserteams unterstützt wurden. Hier ist wahrscheinlich nicht das Geschlecht, sondern die Angehörigen der SAS gemeint. Schön, dass vier bewaffnete Jeeps mitgekämpft haben. Und jedes deutsche Regiment besaß Mörserkompanien.
  • Widerspruch: die Briten flogen mittels Transportmaschinen und Gleitern modernes Gerät in die Bretagne und warfen es per Fallschirm ab. Wenn mit Gleitern, dann nicht mit Fallschirm - btw, man fliegt mit Maschinen und wirft etwas mit oder an Fallschirmen ab.
  • Um Rennes gab es keine Schlacht, bestenfalls Geplänkel. Die Deutschen wollten Rennes nie halten.
  • Noch ein Beispiel für Landser-Romantik: Schon in den kleineren Vorstädten gerieten die anrückenden Amerikaner unter heftiges deutsches Abwehrfeuer, das sie dazu zwang, ihre Fahrzeuge zu verlassen und zu Fuß weiter vorzurücken. In den Außenbezirken von Saint-Malo verstärkte sich die deutsche Gegenwehr. Dennoch gelang es der 83. US-Infanteriedivision, stetig weiter vorzurücken. In heftigen Scharmützeln kämpften sich die Soldaten durch Panzersperren, Stacheldrahtverhaue und Minenfelder, wobei sie unter stetigem Maschinengewehr- und Mörserfeuer lagen. Dazu kamen die deutschen Panzer und vor allem die Scharfschützen, die die Amerikaner immer wieder in Bedrangnis und den Vormarsch zum Stocken brachten.
  • nur ein Beispiel für sprachliche Ungenauigkeit oder schlechte Übersetzung? Die 4. US-PD fuhr weiter nach Süden. Im Krieg marschieren Verbände, sie greifen an, sie umgehen, usw.

Dass die deutsche Seite nur mangelhaft berücksichtigt wurde, ist bereits mehrmals angesprochen worden, auch wenn man berücksichtigt, dass die Bretagne, mit Aussnahme der Atlantikhäfen, einen absoluten Nebenkriegsschauplatz für das OKW darstellte. Auch der Titel des Artikels ist zu hoch gegriffen. Es handelt sich bei The Battle of Brittany bestenfalls um den Kampf um die Bretagne. Der Artikel muss zurück ins Review und gehörig überarbeitet werden. --Edmund Ferman 12:03, 2. Feb 2006 (CET)

  • Pro --jed 00:05, 9. Feb 2006 (CET)

Kontra - s. Kritik von Edmund Ferman - weiterer Kritikpunkt: Bezüglich der zu Festungen erklärten Hafenstädte fehlen im Artikel die strategischen Überlegungen sowohl der deutschen Seite wie der Allierten, die ihr Vorgehen bestimmte, vor allem: die Besatzung bestand nicht aus für bewegliche Kriegführung ausgerüsteten Truppenteilen, die nicht eroberten Hafenstädte waren spätestens nach der Mitte September 1944 praktisch abgeschlossenen Befreiung Frankreichs und Belgiens für den weiteren Verlauf des Krieges und den Sieg über Deutschland unbedeutend. Der Bezug auf die Feststellungen bei der Lagebesprechung am 31.7.1944 im deutschen Führerhauptquartier, die sich mit den Hafenstädten befasste, fehlt, sowie der Hinweis auf den besonderen Schwur, den die Festungskommandanten gegenüber Adolf Hitler zu leisten hatten, und den Oberst Andreas von Aulock brach, als er sich ergab. --Thoken 10:54, 14. Feb 2006 (CET)

Reviewdiskussion Juni 2006

Nach der Exzellenz-Kandidatur im Jan. wurde er kritiktechnisch bearbeitet. Alle Punkte konnten aber im Hinblick fehlender Informationen noch nicht ausgeräumt werden. Bitte mal drüberschauen. Gruß von --W.Wolny - (X) 10:38, 18. Jun 2006 (CEST)

  • Einleitung: Vllt. Noch etwas mehr zum Verlauf und zum Gedenken
  • Links: Gut
  • Gliederung: Gut
  • Stil: Muss noch mal überarbeitet werden, finde ich
  • Bilder: Gut
  • Inhalt: Mehr zur Deutschen Situation, den deutschen Motiven, die Bretagne so lange zu halten (dem strategischen Wert der Bretagne für sie) und zu den Alliierten Motiven (nicht so viel dagegenzusetzen). Außerdem fehlt noch etwas zur Situation der Zivilbevölkerung, bspw. In den belagerten Städten. Zusätzl. siehe Anmerkungen im Text.
  • Belege: kaum vorhanden, wären äußerst nützlich und wünschenswert
  • Fazit: Ausführlich, etwas zu sehr aus alliierter Sicht. Wenn es die Quellenlage nicht besser hergibt würde ich das noch mal am Schluss erwähnen. -- John N. (Diskussion) 21:30, 19. Jun 2006 (CEST)

doppelläufige Geschütze ???

Da die Marinebasis und besonders die U-Boot-Bunker eine große Rolle in der Atlantikschlacht spielten, war Brest mit unzähligen Flugabwehrgeschützen ausgestattet. Die meist doppelläufigen Geschütze waren an Positionen aufgestellt, die es ihnen problemlos ermöglichten auch in Bodenkämpfe einzugreifen.

Deutscherseits wurden Vierlingsflak ( vier mal Kaliber 2 cm ) verwendet. Alle anderen Flakwaffen waren "einrohrig" ( 3,7 cm , 8,8 cm , 10,5 cm , 12,8 cm ). Doppelläufige Flakwaffen sind mir bei der deutschen Wehrmacht nicht bekannt. Wurden hier französische Beutewaffen verwendet ? Oder handelt es sich um einen Fehler im Text ? Rainer E. 20:55, 1. Okt 2006 (CEST)

Der Originalsatz aus [1] lautet: Brest was heavily defended by anti-aircraft. These weapons varied in calibar up to 105 mm, and, since the majority of them were dual-purpose and were permanently emplaced on sites suitable for terrestrial fire, they contributed in great measure to the network of ground defenses. Ich habe dual-purpose mit doppelläufig übersetzt, was aber eigentlich zweifach verwendbar heißt, wohl im Sinne von Luft und Boden. Du kannst es in diesem Sinn gerne ändern. --W.Wolny - (X) 19:20, 2. Okt 2006 (CEST)

Einsatz von Napalm

Laut dem Artikel Napalm wurde es zum ersten mal im April 1945 in Europa eingesetzt. Laut dem Artikel aber schon im August 1944. Widersprechen sich da die Quellen?--Scientia potentia est 13:23, 7. Okt. 2010 (CEST)

Die Angaben im Artikel Napalm sind wohl falsch, jedenfalls ist im hier verlinkten Report des VIII. Korps eindeutig vom Einsatz von Napalm die Rede. --Prüm 09:25, 16. Jan. 2012 (CET)

Bildlegende Amerikanisch Panzer

Handelt es sich hier wirklich um Panzer, ich glaube eher, es sind Panzerhaubitzen. --Hmaag 17:06, 9. Okt. 2010 (CEST)

Beim hintersten sieht es aus, wie wenn er ein offen montiertes Geschütz hätte. Vielleicht ein M3 Stuart mit einer 75mm Haubitze.--Hmaag 13:20, 17. Jan. 2012 (CET)
Wäre mir neu, dass es solche Umbauten des Stuart gegeben hätte. Kann auch einfach das Fla-MG sein. --Prüm 18:18, 17. Jan. 2012 (CET)

Audierne liegt nicht auf Crozon!

Zitat "Die Crozon-Halbinsel konnte aber erst am 20. September als gesichert erklärt werden, da sich eine kleine Widerstandsgruppe von 325 Deutschen bei Audierne hielt ..." Sorry, aber Audierne liegt definitiv NICHT auf der Crozon-Halbinsel, sondern in der Bucht von Audierne. Schon wegen so eines peinlichen Geographie-Fehlers würde sich eine "Exzellent-Kandidatur" erübrigen! (nicht signierter Beitrag von 91.12.54.75 (Diskussion) 17:21, 11. Feb. 2013 (CET))

266. Infanteriedivision

Der Kommentar ist deplatziert. Es ist richtig, dass Teile der 266. in der Bretagne kämpften (wie im Text angegeben), wenn auch nicht die Division als solches. --Prüm 23:42, 11. Aug. 2013 (CEST)

Text präzisiert. --Schuhmacher (Diskussion) 07:09, 12. Aug. 2013 (CEST)